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A new Sorceress (Teil 4)

von

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"Glaubst du, wir schaffen es?", fragte Rinoa leise.

Squall stellte die Taschen auf den Boden und nahm Rinoa in die Arme.

"Niemand wird dir wehtun. Dafür bin ich doch da. Ich bin doch dein Hexenritter.", sagte er zärtlich.

Dann küssten sie sich, bis der Garden neben ihnen landete.

"He! Ihr zwei!", rief Xell und lief auf sie zu. Squall drehte sich zu ihm und sagte: "Sei nicht so laut. Sie könnte noch in der Nähe sein."

"Wer?"

"Erzählen wir dir im Cockpit."

"Kommt. Ich nehme eure Taschen.", sagte Xell und zusammen gingen sie in den Garden. Durch die Gänge schweiften nur noch die Älteren , weil es schon spät war. Sie sahen Squall und Rinoa merkwürdig feindselig an. Besonders Rinoa. Sie sah sich ängstlich um und griff nach Squalls Hand. Squall drückte sie fest und so betraten sie das Cockpit.

"Squall! Rinoa! Geht es euch gut?", rief Quistis und ging auf die zwei zu. Squall nickte und Xell stellte die Taschen in die Ecke.

In knappen Sätzen erzählte Squall nun, was am Strand passiert ist und Selphie rief entsetzt: "Geht es Mama gut?" Vor lauter Aufregung vergaß sie sogar das Vokallangziehen.

"Ihr geht es gut.", sagte Squall kurz und sah zu Rinoa, die die ganze Zeit am Fenster gestanden hatte.

"Alles okay?", fragte er leise und trat hinter Rinoa.

"Mmh... mir ist da gerade etwas eingefallen...", sagte Rinoa und drehte sich zu den anderen um.

"Was denn?"

"Könnte es nicht sein, dass Julia in der Lunatic Pandora ist? Ich meine, weiß irgendwer hier, was mit der Lunatic Pandora passiert ist, nachdem wir Artemesia besiegt haben?", fragte Rinoa und sah die anderen an.

"Ich weiß es nicht...", sagte Quistis langsam und schnippte mit dem Finger: "Lasst uns doch Laguna fragen! Der müsste es doch wissen. Schließlich war er direkt unter der Lunatic Pandora."

"Gute Idee! Squall muss aber anrufen!", sagte Xell und Rinoa schob Squall zu Cids Büro.

"Wir dürfen doch sicher mal eben telefonieren, oder Direktor?", fragte sie in einem Ton, der keine Wiederworte duldete. Cid nickte lächelnd und verließ sein Büro. Rinoa drückte Squall auf den Stuhl und stellte sich hinter ihn. Squall schaltete den Bildschirm ein und wählte die Nummer des Esthar-Präsidentenpalastes.

Lagunas Gesicht erschien zwei Sekunden später auf dem Bildschirm. Er sah mehr als gestresst aus.

"Nein, wir geben keine Auskünfte über die neue Hexe!", sagte er, ohne auf den Bildschirm zu sehen.

"Wirklich nicht?", fragte Rinoa amüsiert und Laguna sah auf seinen Bildschirm.

"Squall! Mein Sohn! Und Rinoa! Meine zukünftige Schwiegertochter!", rief Laguna erfreut und grinste sie frech an.

"Das hättest du nicht sagen sollen!", sagte Rinoa grimmig und schnippte einmal mit dem Finger. Eine Sekunde später schrie Laguna auf und kippte nach hinter weg.

"Was hast du denn gemacht?", fragte Squall.

"Ich habe die zwei hinteren Stuhlbeine seines Stuhles verschwinden lassen.", sagte Rinoa amüsiert und Lagunas Gesicht tauchte wieder auf dem Bildschirm auf.

"Ich habs doch nicht so gemeint.", jammerte er.

"Hi Dad!", sagte Squall nun und Laguna sagte nun wieder freundlich: "Mein Sohn! Schön dich zu sehen! Wie geht es dir?" Er hatte sich einen neuen Stuhl herangezogen und setzte sich vor den Bildschirm. Er beugte sich ein wenig vor und flüsterte Squall zu: "Und wie läuft es zwischen dir und Rinoa?"

"Das hab ich gehört!", rief Rinoa und schnippte wieder mit dem Finger.

Diesmal sackte Laguna vollkommen nach unten ab und Squall sah Rinoa fragend an.

"Ich habe diesmal seinen ganzen Stuhl verschwinden lassen."



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