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Ferien der unerwarteten Art

Die Seigaku Regulars fahren in ein Camp, aber da wartet mehr als nur eine Überraschung auf sie...
von

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Dreierlauf

Am nächsten Morgen waren einige schon sehr früh auf. Unter Anderen Tachibana und Tezuka, kurz danach waren auch Kawamura und Nomura unten im Wohnzimmer erschienen. Kawamura sah auch sogleich nach, was es zum Frühstücken da hatte. Es war nicht sonderlich viel, nur Milch, Brot und Marmelade. Er machte Milch und Wasser warm. Später tauchten immer mehr und mehr im Wohn- und dann im Esszimmer auf. Die Stimmung an sich war recht friedlich, sogar Momo und Kaidoh waren noch zu müde, um sich schon zu streiten und verhielten sich still. Die letzten, die kamen waren wieder Fuji, Kamio und Mizuki. Wobei Kamio doch recht schlecht aussah. Der hatte bestimmt schlecht geschlafen.

Alle plauderten etwas miteinander. In Shinjis Fall wohl eher mit sich selbst. Yanagisawa setzte sich so weit weg wie er nur konnte. Mit dem war es eine Katastrophe im Zimmer. Er hatte sich schon gefragt, wie das seine Teammitglieder mit dem aushielten. Was Yanagisawa aber auch auffiel war, dass ihr Manager so ruhig war. Das war man gar nicht von ihm gewohnt. Selbst am Morgen quatschte er sie sonst schon voll, aber jetzt? Er nippte nur an seiner Tasse und schwieg. Yuuta hatte es ebenfalls bemerkt und sah seinen Freund besorgt an. „Hat Aniki...“ Er verstummte gleich wieder, da Mizukis Augen gefährlich aufblitzten.

„Ist etwas passiert Kamio? Du siehst schlecht aus...“ Tachibana blickte den Kleineren an. Dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein, ich hab nur schlecht geschlafen. Mir geht’s gut.“ Von wegen! Mit den beiden würde er nach dieser Woche total fertig sein und mindestens eine weitere zur Erholung brauchen, aber das konnte er seinem Buchou schlecht sagen.

Nur Fuji merkte man nichts an. Er schien sogar recht vergnügt zu sein.
 

Als sie alle gefrühstückt hatten, räumten sie das Geschirr weg und gingen nochmals auf ihre Zimmer, um sich umzuziehen. Es dauerte nicht lange bis alle wieder unten im Wohnzimmer waren und darauf warteten was die Kapitäne zu sagen hatten. „Die folgenden Tage werden wir alle gemeinsam trainieren.“, verkündete Akazawa und Tachibana und Tezuka nickten zustimmend. Diese Aussage sorgte aber nur für begrenzte Begeisterung. Fuji freute sich mit seinem kleinen Bruder trainieren zu können und Ryoma war froh so nicht immer dieselben Gegner zu haben, während es Kamio weniger erfreute, sowie Yanagisawa. Irgendwie liess Kamio das Gefühl nicht los, dass noch eine Menge auf ihn zu kommen würde.

Unterdessen erklärten Tezuka und Tachibana wie dieser Tag ablief. „Heute werden Dreiergruppen gebildet, aus jedem Team wird jemand vertreten sein. Ihr müsst immer zusammen bleiben und die Herausforderungen, die auf euch warten werden auch gemeinsam meistern. Wer am Ende nicht wieder als Gruppe hier ist, wird bestraft. Das gilt auch für die, die letzter werden. So weit alles klar?“ Die Stimmung sackte weiter ab, aber Tezuka liess das kalt. „Die Route ist recht lang und wahrscheinlich wird es denn ganzen Tag dauern, jedoch müssen alle bis zur Abenddämmerung zurück sein. Hat jemand noch fragen?“, fuhr Tachibana fort. Stille. „Gut, dann werden wir euch nun sagen, wer mit wem zusammen sein wird.“ Die Spieler begannen zu Tuscheln. „Na jetzt bin ich gespannt.“, flüsterte Momoshiro. „Das wird sicher lustig!“, kam es von Kikumaru. „Bitte nicht mit denen, bitte nicht-“, murmelte Kamio, da er eine böse Vorahnung hatte.

„Gruppe eins werden Tezuka, Tachibana und ich sein.“ Die Augen der anderen Spieler weiteten sich. Wie unfair! Die drei Kapitäne waren in einer Gruppe. Das würde bestimmt hart sie zu schlagen... „Gruppe zwei Mori, Kawamura und Kaneda. Gruppe drei Kamio, Mizuki und Fuji.“ Kamio klappte schockiert den Mund auf. Er hatte es geahnt! Mizuki störte das nicht im geringsten, denn er sah eine neue Chance bei Fuji.

In Gruppe vier waren Uchimura, Nomura und Oishi und in der fünften Sakurai, Kikumaru und Yanagisawa. In den letzten beiden Gruppen waren je vier Leute, da die Zahl nicht aufging. Gruppe sechs Ishida, Atsushi, Kaidoh und Inui, während in der letzten Gruppe noch Shinji, Ryoma, Yuuta und Momoshiro waren.

Nachdem die Einteilung bekannt gegeben war, gingen sie nach draussen. Die meisten standen bereits in ihrer zugeteilten Gruppe und redeten einwenig. Dort bekamen sie von Tachibana je eine Karte in die Hand gedrückt, damit sie wussten wo sie durch mussten. Jede Gruppe hatte einen anderen Startpunkt, allerdings liefen die verschiedenen Wege an einer Stelle zusammen und der Rest war für alle die gleiche Strecke.
 

Wenige Minuten später konnte der Spass beginnen. Einige rasten sofort los, während es andere eher gemütlich nahmen. Wenn Kamio alleine gewesen wäre, wäre das alles gar kein Problem gewesen. Mit seiner Geschwindigkeit hätte er die Strecke im Nu hinter sich gehabt, aber mit den beiden hinter sich, die es recht gemütlich nahmen, war es ja nicht möglich! Mizuki startete derweil wieder neue Gesprächsversuche mit Fuji, wurde aber weiterhin ignoriert.
 

Die ersten Gruppen kamen bereits an ihre ersten Hindernisse. Ryoma schielte an einem kleinen Abhang hinunter. Es ging nicht weit nach unten, aber es war doch recht steil. Yuuta stand neben ihm und sah ebenfalls runter. „Und wie sollen wir da runter?“ „Ganz einfach, wir klettern!“, meinte Momoshiro und machte einen Schritt nach vorne. „Momo-senpai, pass lieber auf.“ Doch zu spät. Momoshiro rutschte ab und schlitterte den ganzen Abhang nach unten. Die anderen drei sahen ihm entsetzt nach. „Momoshiro!“ „Momo-senpai!“ Es war aber alles in Ordnung. Momoshiro stand auf und hielt sich sein Hinterteil, auf dem er sehr unsanft gelandet war. Er winkte den anderen zu. „Nichts passiert!“ Ryoma seufzte und fing vorsichtig an runter zu klettern. „Es führt wohl kein Weg hier vorbei und nun müssen wir auch runter klettern, nur weil Momoshiro nicht aufpasste und runter rutschte. Es ist nicht seine Schuld, aber er war derjenige, der als erster abrutschte und nun müssen wir auch, obwohl es doch so steil ist und wir auch runterfallen könnten. Nicht dass das ein Problem wäre, es ist ja nicht hoch, aber trotzdem...Und überhaupt folgen ihm die anderen brav wie Hündchen, dabei ist er doch auch nicht älter und ausserdem-“ „Ibu! Wo bleibst du denn?!“ Shinji stoppte sein Selbstgespräch und schaute nach unten. Ryoma und Yuuta hatten Momo bereits erreicht und blickten nun zu ihm hoch. „Na mach schon! Sonst werden wir noch letzte!“, rief Momo nach oben.
 

Auch Kikumaru, Sakurai und Yanagisawa standen vor ihrem ersten Hindernis: Einem Fluss. Yanagisawa schaute sich nach etwas brückenähnlichem um, konnte aber nichts entdecken. „Wie kommen wir hier rüber, dane? Durch den Fluss schwimmen können wir nicht bei dieser Strömung dane...Hat jemand eine Idee, dane?“ Sakurai stupste ihn an und deutete auf die andere Seite des Flusses. Da stand Kikumaru und winkte den beiden zu. „Wah?! Wie bist du da rüber gekommen dane?!“ „Na von Stein zu Stein. Ist total einfach!“ Kikumaru zeigte auf einpaar Steine im Fluss. Das war ja schön und gut, aber für jemanden, der nicht so akrobatisch war wie der rothaarige von Seigaku, war es keinesfalls einfach.

Mühsam sprangen die anderen beiden von Stein zu Stein. Sie waren verdammt rutschig. So kam es und Yanagisawa rutschte beim letzten Stein ab und fiel in den Fluss. „Ah! Hilfe, dane!“ Sakurai und Kikumaru reagierten schnell und versuchten den St.Rudolph Spieler aus dem Wasser zu holen. Sakurai nahm einen dicken Ast und hielt ihn Yanagisawa entgegen und zusammen zogen er und Kikumaru den nassen Spieler an Land. „Das ging nochmal gut...“ „Danke, dane...“
 

„Hier geht’s nicht weiter...“ Mizuki starrte an eine Felswand. „Sieht aus als müssten wir hier hoch klettern.“, meinte Fuji lächelnd. „Vielleicht sollten wir einfach nochmal auf der Karte schauen, ob wir hier richtig sind...“ Kamio blickte die beiden an. „Natürlich sind wir hier richtig! Immerhin hab ich die Karte, dann können wir gar nicht falsch sein.“, entgegnete Mizuki. Trotzdem schauten sie nochmals auf ihrer Karte nach. Kein Zweifel, sie waren richtig, aber das hier eine Felswand war, war nicht eingezeichnet. „Ich hab doch gesagt, dass wir richtig sind!“ „Ist ja gut.“ Kamio seufzte und versuchte den knurrenden Mizuki zu ignorieren. Wie konnte Fuji nur so seelenruhig bleiben?

So kletterten sie hintereinander langsam die Wand hoch. Es war ziemlich schwierig, weil man nirgends wirklich guten Halt fand und Mizukis ständiges Gefluche brachte sie auch nicht viel weiter. „Wir sind gleich oben.“, verkündete Fuji, der schon fast am Ziel war. Kurz darauf stand Fuji auch schon oben und sah zu den anderen beiden. Kamio hatte es nach wenigen Minuten auch geschafft und wartete zusammen mit Fuji noch auf Mizuki, der eher schleppend voran kam. „Geht’s nicht etwas schneller?“ Kamio wippte ungeduldig hin und her, während Fuji sich ansah, wie sich Mizuki die Felswand hochkämpfte und vor sich hin murmelte.

Nach etwa weiteren fünf Minuten war er dann auch schon fast oben. Gut einen Meter fehlte noch. Mizuki wollte gerade erleichtert aufseufzen als es passierte. Mit einem Fuss verlor er an Halt. Seine Hände versuchten sich krampfhaft fest zu halten, wurden aber dadurch nur aufgeschürft. Er rutschte ab! Mizuki schrie auf, als er spürte wie er nach unten fiel. Weit fiel er allerdings nicht. Komisch... Vorsichtig öffnete Mizuki die Augen, die er vor Angst zugekniffen hatte. Jemand hielt ihn am Handgelenk fest. Fuji Syuusuke! Mizuki starrte überrascht und zu gleich entsetzt zu dem Tensai hoch. Dessen Augen waren nun leicht geöffnet und blickten Mizuki an. Sogleich wurde er auch hochgezogen. Kamio half so gut es ging, wobei Fuji eigentlich alles allein machte. Der St.Rudolph-Manager musste sich erst mal von dem Schock erholen. Er war immer noch sprachlos. Gerade Fuji hatte ihn gerettet, derjenige, der ihn doch am aller wenigsten leiden konnte. Oder konnte er ihn am Ende doch gut leiden? Mizuki schielte zu Fuji rüber. „Du...Du hast mich eben gerettet...“ Der Tensai wandte sich ihm zu. Die blauen Augen sahen direkt in die des Managers. Dieser spürte, wie sein Herz schneller zu klopfen begann. „Versteh das nicht falsch. Ich hab es nur für Yuuta getan. Immerhin bist du sein Freund und auch weil wir als Gruppe wieder beim Haus ankommen müssen.“ Damit wandte sich Fuji wieder ab und sah zu Kamio. „Wir können weiter oder?“ Kamio nickte. Mizuki kochte wieder vor Wut. Ihn fragte man natürlich nicht, ob er schon weitergehen konnte. Aber wenigstens wurde er nach langer Zeit wieder einmal von ihm beachtet. Das war zwar nur minder Trost, aber immerhin...
 

Bei den anderen Gruppen ging es auch recht gut vorwärts. Vor allem bei Kawamura, Mori und Kaneda. Denn kaum drückte man Kawamura einen Schläger in die Hand, räumte der ihre Hindernisse Ratz Fatz aus dem Weg. Bei Oishi, Uchimura und Nomura ging es auch ziemlich voran. Oishi hatte als Fukubuchou alles unter Kontrolle und sie hatten keine grösseren Schwierigkeiten zu bewältigen. Von den Kapitänen ganz zu Schweigen. Die hatten gar keine Probleme und waren ein super Team. Die anderen Gruppen mussten sich schon anstrengen, um sie einzuholen.

Unterdessen kämpften sich Ishida, Atsushi, Inui und Kaidoh durch eine kleine Höhle. Es war düster und es roch nach Moder. Kaidoh war es hier gar nicht wohl. Auch Atsushi fühlte sich hier nicht besonders gut. Inui hingegen war genau in seinem Element. Hier fand er viele interessante Zutaten für einen neuen Juice und sammelte unterwegs dies und das ein. „Was machst du da, Inui-senpai?“ „Zutaten sammeln.“ Atsushi und Ishida blieben stehen. „Zutaten? Für was...“ Ishida war verwirrt, ebenso Atsushi. Kaidoh hingegen wusste genau für was und bei dem Gedanken daran wurde er ganz grün im Gesicht. „Was ist mit dir los Kaidoh?“ Atsushi sah ihn entsetzt an. Kaidoh jedoch hatte es auf einmal recht eilig wieder aus der Höhle zu kommen. „Kaidoh! Warte Mal!“ Ishida rannte ihm nach. „Was haben die beiden bloss?“ Der St.Rudolph Spieler sah den beiden nach, die man auch schon fast nicht mehr erkennen konnte. „Mhm, wer weiss...“ Inui stand auf einmal direkt neben Atsushi und seine Brillengläser blitzten verdächtig. „Ah...! Inui!“ Erschrocken trat der St.Rudolph Spieler etwas zurück und entfernte sich langsam immer mehr und rannte schliesslich den anderen beiden hinterher. „Was haben die immer alle?“ Inui schaute ihm fragend nach.
 

Es war schon kurz nach Mittag und Momoshiros Magen rebellierte eifrig. „Ah ich kann nicht mehr...! Ich sterbe vor Hunger!“ Momoshiro blieb stehen und hielt sich den Bauch. „Stell dich nicht so an Momo-senpai! Wir haben auch Hunger.“ Ryoma ärgerte sich darüber, wie sie nur vergessen konnten Proviant mitzunehmen. Nun war der einzige Ort, an dem es Essen gab das Haus. Darum beeilten sich die vier Jungen auch.

Eigentlich hatte niemand an Proviant gedacht, bis auf das Team der Kapitäne, sowie Kawamuras und Oishis Team.

Trotzdem waren einige Gruppen recht hartnäckig und ignorierten ihr Hungergefühl. Kikumaru gehörte zu denen. Es machte ihm soviel Spass durch die Gegend zu turnen, dass er ganz vergass wie hungrig er eigentlich war. Ab und an schaute er sich nach Sakurai und Yanagisawa um, denen es längst nicht soviel Freude machte wie dem rothaarigen Akrobaten. In Gedanken fragte sich Sakurai, wie Oishi das wohl mit dem rothaarigen Gummiball aushielt.
 

Mizuki versuchte derweil erneut die Aufmerksamkeit des Tensais auf sich zu ziehen. Doch wie zu erwarten wurde er keines Blickes gewürdigt. „Was ist eigentlich dein Problem Fuji Syuusuke?!“ „Problem? Was für ein Problem?“ Der Tensai lächelte. Mizuki schnaubte. „Warum ignorierst du mich ständig?!“ Fuji antwortete nicht, sondern lief weiter, als hätte er nichts gehört. „Ich kann nichts dafür, dass mich Yuuta lieber mag als dich!“ Uuh... Da ging er wahrscheinlich zu weit, denn der zierliche Junge blieb abrupt stehen und drehte den Kopf nach hinten. Seine Augen waren leicht geöffnet und sie blitzten Mizuki feindselig an, auch wenn es nur für den Bruchteil einer Sekunde war. Danach ging er weiter als sei nichts gewesen. „Könntet ihr das auf später verschieben?! Ich hab keine Lust letzter zu werden und wenn wir uns zur Abwechslung mal beeilen würden, dann kämen wir sicher auch besser voran.“ Die beiden sahen Kamio an. „Sag das dem da, nicht mir.“, meinte Fuji freundlich. „Was soll das heissen?! Das ich hier etwa der Bremsblock bin?!“ „Wenn jemand besser klettern könnte, wären wir sicher schon viel weiter.“ Mizuki wollte sich das keinesfalls gefallen lassen und fauchte Fuji an. Kamio seufzte, wie er es schon den ganzen Tag tat. „Hört auf! Das bringt do- Aaaaaah!!!“ Kamios Schrei liess beide verstummen und entsetzt dorthin schauen, wo er eben noch gelaufen war. „Ka-Kamio?“ Mizuki trat vorsichtig zu der Stelle. Sie hatten gar nicht bemerkt, wie nah sie an einem Abhang gelaufen waren und nun war Kamio abgestürzt. Fuji war hinzugekommen und beide schauten, ob sie ihn irgendwo sehen konnten. Nichts. Durch die Büsche und Blätter konnten sie nichts erkennen. „Kaaaaaamiiiiioooooooo!!!“, rief Fuji, doch bekam keine Antwort. „Wir sollten vorsichtig hinunter steigen und nach ihm suchen...Wenn er verletzt ist dann-„ „Gut, gehen wir.“ Der Tensai liess Mizuki nicht ausreden und begann bereits mit dem Abstieg. Schweigend folgte der St.Rudolph-Manager ihm.
 

Derweil erreichten die anderen Teams nach und nach den Ort, wo sich alle kleineren Wege zu einem zusammen schlossen. Wie erwartet führten die Kapitäne und das mit Abstand. Das war auch total unfair! Doch Ryoma und die anderen waren auch schon recht weit. „Ich glaube, wenn wir so weitermachen holen wir Tezuka-Buchou ein!“ Momoshiro klang sehr von sich überzeugt. „Mag sein.“ Yuuta wirkte weniger davon überzeugt.

„Oi! Ochibiiii!!! Momoooo!!!“ Die vier Jungen wandten sich um und sie sahen Kikumaru von weitem winken. „Kikumaru-senpai...“ Ryoma drehte sich wieder um und lief weiter. „Echizen? Warum gehst du weiter?“ Yuuta sah ihn leicht irritiert an. „Wir sind immer noch Gegner solange wir nicht beim Haus sind und gegen Kikumaru-Senpai verlier ich bestimmt nicht.“ Stimmt, Ryoma hatte recht! Das hatten sie für ein paar Minuten vollkommen vergessen. Nun marschierten sie gemeinsam relativ schnell weiter. Das war Kikumaru, Yanagisawa und Sakurai nicht entgangen und beschleunigten ihr Tempo ebenfalls. Anscheinend war auch ihnen wieder eingefallen worum es hier eigentlich ging.
 

Unterdessen suchten Fuji und Mizuki verzweifelt nach Kamio. „Wo kann er nur-“ Mizuki hielt inne, als er eine schwarze Jacke mit der Aufschrift „Fudomine“ sah. Zusammen mit dem Tensai trat er näher. Kamio lag in einem Gebüsch vor ihnen auf dem Boden. Er hatte überall kleine Schnitte und Schürfungen. Mizuki beugte sich zu ihm runter. Er war ohnmächtig. Der St.Rudolph-Manager tätschelte ihm unsanft die Wangen. „Was soll das werden?“ Fuji schien es nicht so eine gute Idee zu finden. „Ich mache ihn wach, oder willst du ihn tragen?“ Der Tensai schwieg. Dafür kam Kamio wieder zu sich. „Was...? Mizuki...“ Die Superrakete von Fudomine war verwirrt. Er versuchte aufzustehen, was ihm allerdings nicht gelangen und er mit einem Schmerzensschrei wieder zurück auf den Boden sank. „Du bist verletzt! Wo hast du Schmerzen?“ Der Tensai kniete auf der anderen Seite neben Kamio. „Mein Bein...“ Er deutete auf sein linkes Bein. Dort war die Hose etwas zerrissen und er blutete. „Jetzt bräuchten wir Oishi...“, meinte Fuji nur. Dieser hatte doch immer erste Hilfezeugs dabei. Ausser einer Karte hatten sie nichts dabei und weder er noch Mizuki hatten wirklich Ahnung, wie man Kamios Verletzung am besten behandelte. Es gab nur eine Möglichkeit, und zwar so schnell sie konnten zum Haus zurück, damit der Fudomine Spieler versorgt werden konnte. Beide halfen ihm auf die Beine und stützten ihn. Ob Wohl oder Übel, nun mussten der St.Rudolph-Manager und Fuji an einem Strang ziehen, was dem Tensai wahrscheinlich schwerer fiel als Mizuki. Aber Kamio war in dem Moment am wichtigsten und sie hatten noch eine lange Strecke vor sich.
 

Das Rennen zwischen Kikumarus und Ryomas Gruppe war erbarmungslos. Keiner dachte auch nur daran den anderen gewinnen zu lassen. Hinter ihnen konnten sie auf einmal etwas hören: „BURNING!!!! Platz da!“ Automatisch schauten alle nach hinten und sie sahen Kawamura anrauschen, dicht gefolgt von Mori und Kaneda. Nun mussten sie sich beeilen. Wer hatte Kawamura auch unbedingt einen Schläger in die Hand drücken müssen?!

Es stiessen währenddessen auch Oishi mit seiner Gruppe auf Inui und dessen Gruppenmitglieder. Bei ihnen allerdings war der Konkurrenzkampf nicht so gross.
 

****
 

Es dämmerte bereits und die ersten Teams erreichten das Haus. Als erste kamen die Kapitäne an. War ja klar. Etwas später trafen die drei Teams ein, die sich ein erbittertes Rennen geliefert haben, wo es schlussendlich keinen Sieger gab. Na zumindest waren sie nicht letzte.

Gut eine Viertelstunde später tauchten auch Oishis und Inuis Gruppen auf.

„Ich hab riesen Kohldampf!“, verkündete Momoshiro und hielt sich den Magen. „Sind eigentlich schon alle da?“, erkundigte sich Tachibana und blickte sich um. „Aniki? Mizuki-san?“ Yuuta suchte zwischen den anderen seinen Bruder und seinen Freund, aber von beiden war nichts zu sehen. Hoffentlich ging es ihnen gut. Es fiel auch den anderen recht schnell auf, dass noch eine Gruppe fehlte. Oishi war bereits besorgt, da es schon recht bald dunkel sein würde. „Sollten wir nicht nach ihnen suchen? Vielleicht ist etwas passiert!“ „Fuji kann gut allein auf sich aufpassen. Wir brauchen uns keine Sorgen zu machen.“, meinte Tezuka nur und deutete ihnen ins Haus zu gehen.

Yuuta hatte ein komisches Gefühl und er hoffte, dass sein Aniki Mizuki nicht den Kopf abgerissen hatte. Akazawa legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Keine Sorge, ihnen geht’s bestimmt gut.“
 

Mizuki und Fuji kamen eher schleppend voran und Kamio biss die Zähne zusammen, um nicht andauernd einen Schmerzensschrei in die Stille hinein zu schreien. „Was meinst du, sind wir bald da?“, fragte der St.Rudolph-Manager. „Kann sein.“ Mizuki versuchte sich nicht aufzuregen, was ihm aber sehr schwer fiel. Er hoffte aber, dass sie bald wieder beim Haus ankommen würden, denn erstens wurde es langsam dunkel und zweitens war Kamio mit der Zeit doch recht schwer.
 

Die Sonne war schon fast untergegangen und die drei Letzten wollten einfach nicht auftauchen. Langsam wurden alle etwas unruhig. Was wenn wirklich etwas passiert war? Hier in der Gegend war schliesslich alles möglich... „Sollten wir nicht doch nach ihnen suchen?“, schlug Oishi erneut vor. „Warten wir noch ein bisschen. Vielleicht kommen sie auch gleich.“, meinte Kawamura hoffnungsvoll. „Wenn wir zu lange warten ist es zu dunkel, um nach ihnen zu suchen.“, sagte Tachibana und schaute aus dem Fenster.
 

Langsam wurde es düster und sie mussten doppelt aufpassen, wo sie hintraten. „Eigentlich müssten wir gleich da sein.“, meinte Fuji. Mizuki hingegen war da nicht so optimistisch. Hoffentlich hatten sie sich nicht verlaufen.

Plötzlich riss es Mizuki zur Seite. Er liess vor Schreck Kamio los, dieser klappte kraftlos zusammen und Fuji fiel durch das Gewicht des Fudomine Spielers ebenfalls auf den Boden. Schockiert öffnete dieser seine Augen und sah sich um. Kamio lag wimmernd neben ihm auf dem Boden, aber Mizuki war weg! „Mizuki?!“ Keine Antwort. Das konnte doch nicht wahr sein! Wenn der St.Rudolph-Manager nun auch noch irgendwo runter gestürzt war, hatten sie wirklich ein Problem. „Mizuki!!!“, versuchte Fuji es nun lauter. „Ich...bin hier!“ Der Tensai bewegte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Auf einmal gab der Boden unter ihm nach und er fiel nach vorn, landete jedoch weich. Als er Mizuki schmerzvoll stöhnend hörte, rollte er sich entsetzt zur Seite. Er war gerade eben auf dem St.Rudolph-Manager gelandet! „Alles in Ordnung?“ „Seh ich so aus, als sei alles in Ordnung?!“, röchelte Mizuki. „Kannst du aufstehen?“ Fuji streckte ihm die Hand hin und half Mizuki auf die Beine. Sie fackelten nicht lange und kletterten gemeinsam wieder hoch zu Kamio, der immer noch auf dem Boden lag. Er war aber sichtlich erleichtert die beiden zu sehen. Zusammen hievten sie Kamio wieder auf die Beine und schlurften weiter.
 

Inzwischen hatten die anderen einen kleinen Suchtrupp zusammen gestellt. Kikumaru, Oishi, Ishida und Sakurai meldeten sich freiwillig und machten sich kurz darauf auch auf die Suche. Yuuta wollte eigentlich auch mit, aber Akazawa hielt es für besser, wenn er hier blieb. Nur widerwillig tat er, was sein Buchou sagte.

Die anderen begannen unterdessen zu kochen und die Tische zu decken.
 

Kikumaru hüpfte durch die Dunkelheit ohne grossartig darauf zu achten wo er hintrat. „Eiji! Sei vorsichtig!“, ermahnte ihn Oishi, da er nicht wollte, dass seinem Doppelpartner auch noch etwas zustiess. „Keine Angst Oishi! Ich hab alles unter Kontro- Uaah!“ Oishi konnte gerade noch rechtzeitig herbei hechten und den rothaarigen Gummiball festhalten, ehe er abgerutscht wäre. „Siehst du!“ „Eh...Tut mir Leid.“ Kikumaru war von da an brav an der Seite von Oishi. Sie machten auch gleich Gebrauch von den Taschenlampen, die sie mitgenommen hatten. „Sollen wir uns aufteilen?“, schlug Ishida vor. „Mhm...Ist vielleicht besser, aber wir sollten uns nicht zu weit von einander trennen.“, meinte Oishi und so trennten sich die vier Jungen.
 

Fuji merkte, wie er nun doch langsam am Ende seiner Kräfte war und er spürte auch, dass es Mizuki noch viel schlechter ging als ihm. Irgendwie war dieses Camp bisher nicht sonderlich positiv, mal abgesehen von Yuutas Anwesenheit. Zu dem konnte sich der Tensai nur schwer eingestehen, dass sie sich wahrscheinlich tatsächlich verlaufen hatten. Die Karte half ihnen bei dieser Dunkelheit auch nichts mehr. Man sah kaum noch wo man überhaupt lang laufen musste und überall hatte es ganz fiese Wurzeln, die man gar nicht sah und einfach plötzlich hängen blieb.

„Könnt ihr noch?“, erkundigte sich Fuji. Kamio nickte leicht. „Was bleibt uns anderes übrig?“, sagte Mizuki schweratmend. Stimmt. Durchhalten mussten sie, wenn sie nicht hier in der Wildnis übernachten wollten.

Abrupt blieb Fuji stehen. Mizuki wäre beinahe mit Kamio umgekippt. „Was ist los?“ „Habt ihr gerade auch etwas gehört?“, wollte der Tensai wissen. Mizuki und Kamio sahen sich an und schüttelten den Kopf. Nein, gehört hatten sie nichts. Halt! Doch! Da war gerade etwas. Die beiden Jungen lauschten noch einmal genauer. „Fuuuuuuuujiiiiiiii! Kaaaaaaamiiiiiiiioooooo! Mizuuuuuuukiiiiii!“ Das war eindeutig die Stimme von Oishi. Sie waren gerettet! „Oishiiiiii! Wir sind hier!!!“, schrie Fuji in die Dunkelheit.
 

Oishi und Kikumaru waren schon nah dran aufzugeben, aber dann konnten sich doch noch die Stimme ihres Freundes hören. „Das kam von da!“ Kikumaru hastete zusammen mit seinem Partner gleich in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war.

Jedoch blieben die beiden kurz entsetzt stehen, als sie sahen in welchem Zustand sich die drei befanden. „Meine Güte, Fuji! Was ist passiert?!“ Kikumaru hopste zu seinem Freund, während Oishi mit Mizuki die Position tauschte. Der St.Rudolph Spieler atmete erleichtert auf als er von diesem Gewicht erlöst war.

Der Fukubuchou rief Sakurai und Ishida zu ihnen. Auch sie waren erleichtert Kamio gefunden zu haben. Sakurai stützte Mizuki, der kaum noch Kraft hatte, während sich Eiji um Fuji kümmerte. Oishi und Ishida schleppten Kamio.
 

Es dauerte zum Glück nicht lange, bis sie wieder beim Haus waren. Dort warteten bereits alle auf sie. Yuuta war schockiert und raste sogleich auf Mizuki und seinen Aniki zu. Er hatte aber gar nicht gross eine Möglichkeit mit ihnen zu reden, denn Oishi und Inui kümmerten sich um die Verletzten. Kamio versuchte seine Schmerzenschreie zu unterdrücken, als Oishi seine Wunden desinfizierte und verband. Fuji war nur leicht verletzt und auch bei Mizuki schien es keine grösseren Verletzungen zu geben. „Mizuki-san...“ Der St.Rudolph-Manager zuckte vor Schmerzen zusammen, als Yuuta seine Hand auf dessen Schulter legte. Der jüngere der Fuji Brüder zog erschrocken seine Hand weg. „Wie es aussieht, hat Mizuki wohl doch etwas mehr abbekommen, als wir zuerst annahmen.“, meinte Inui nur. Oishi sah sich kurz darauf Mizukis Schulter an und verband sie dann ebenfalls.

„Das mit deiner Schulter tut mir Leid.“, sagte der Tensai überraschenderweise zu Mizuki, da er genau wusste, dass die Verletzung von dem Sturz kommen musste. Dieser schaute ihn erstaunt an, fing dann aber an zu grinsen. „Ach halb so wild.“ Hatte sich der hübsche Tensai gerade wirklich bei IHM entschuldigt?! Es bestand vielleicht doch noch vage Hoffnung für den Manager.
 

Nachdem die Versorgung der Verletzten erledigt war, konnten sie anfangen zu essen. Allerdings wurden Mizuki, Fuji und Kamio von Inui daran gehindert. „Moment. Habt ihr nicht etwas vergessen?“ Seine Brillengläser blitzten argwöhnisch. „Vergessen? Was sollen wir vergessen haben?“ Mizuki sah den Seigaku Spieler misstrauisch an.

Es wurde schlagartig still, als Inui den Dreien Gläser hinhielt, deren Inhalt blubberte und dampfte. „Na die Strafe für diejenigen, die Letzte werden.“ „WAAAAAAS?!?!“, riefen Kamio und Mizuki gleichzeitig und rutschten leicht zurück.

„Die tun mir irgendwie Leid...“, flüsterte Momoshiro in Echizens Ohr, aber man konnte seine Schadenfreude raus hören.

Fuji war der erste, der nach einem der Gläser griff. „D-Du willst das doch nicht im ernst trinken?!“, meinte Kamio mit weit aufgerissenen Augen. „Warum nicht?“ Der Tensai lächelte und trank das Glas in einem Schwall leer. Entgeisterte Blicke beobachteten ihn dabei. Auch als er das Glas leer getrunken hatte, merkte man dem zierlichen Seigaku Spieler nichts an. So wagten es schliesslich auch Mizuki und Kamio. Sie konnten ja nicht wissen, dass der Tensai gegen die meisten Inui Juices immun war.
 

Mizuki sah irgendwie auf einmal alles doppelt und es wurde ihm Speiübel. Nur wenige Sekunden später krachte er auf den Boden. Kamio hingegen wurde ganz grün im Gesicht und knallte danach auf die Tischplatte. Erneute Stille. Zu entsetzt waren alle, als dass sie sofort reagieren hätten können. Nur Inui kritzelte eifrig etwas in sein Notizheft. Schliesslich waren es Oishi und Tachibana, die als erstes nach ihnen sahen. Jedoch waren Kamio und Mizuki bewusstlos. Darum hielt man es für das Beste, wenn man sie in ihr Zimmer trug. Kawamura hievte zusammen mit Momoshiro den St.Rudolph-Manager die Treppen hinauf, während Ishida und Sakurai dasselbe mit Kamio taten. Man liess sie am besten einfach auskurieren, Hunger würden sie nachdem eh nicht mehr haben.

So assen die anderen Spieler alle, ohne gross an die letzten Vorfälle zu denken. Wobei Fuji eigentlich auch kaum etwas gegessen hat. Anscheinend hatte der Juice sogar eine kleine Wirkung auf den Tensai gehabt. Er verabschiedete sich auch recht schnell von den anderen und verliess das Esszimmer. Das war für den Einen oder andren doch leicht ein Grund zur Besorgnis.

Oben im Zimmer lagen Kamio und Mizuki auf je einem Bett. Fuji musste sich wohl zu jemandem der beiden gesellen, wenn er nicht auf dem Boden schlafen wollte wie Kamio zuvor. Die Superrakete von Fudomine kam nicht in Frage, da er ihm nicht noch mehr Schmerzen bereiten wollte, als er ohnehin schon hatte. Nicht sehr erfreut wanderte sein Blick zum St.Rudolph Spieler. Na was hatte er schon für eine andere Wahl? Ihm war sowieso schon komisch genug, da kam es darauf nun wirklich auch nicht mehr an. Dieser Inui... Seine Juices wurden immer gefährlicher. Langsam aber sicher würde auch er nicht mehr lange immun dagegen bleiben.

Leise und vorsichtig legte er sich zu Mizuki. Es war ja nur eine Nacht...
 

Derweil waren die Anderen fertig mit dem Essen. Ein kleinwenig Sorgen machte sich Yuuta schon und er wollte unbedingt nach den Dreien sehen. Oishi begleitete ihn, da er sich wohl am meisten Sorgen machte.

Erst öffneten sie die Türe zum Zimmer nur einen kleinen Spalt, dann aber so weit, dass sie die Köpfe in den Raum stecken konnten. Mizuki und Fuji waren eng aneinander gekuschelt und Kamio schlief ruhig auf dem anderen Bett. Ein sehr ungewöhnlicher Anblick. Yuuta war sehr erleichert. Vielleicht würden sich sein Bruder und Mizuki endlich verstehen, denn es war unerträglich wie die beiden immer aneinander gerieten. „Gehen wir lieber.“, flüsterte Oishi. Yuuta nickte und sie schlossen leise die Tür hinter sich.
 

Bald darauf waren auch die anderen Spieler in ihren Zimmern und Bett fertig. Diesmal hatte Yanagisawa vorgesorgt und sich Ohrstöpsel gebastelt, damit konnte Shinji soviel reden wie er wollte, er würde trotzdem schlafen können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-12-12T08:55:11+00:00 12.12.2006 09:55
das zweite Kapitel ist interessant *g*
Endlcih verstehen sie sich ein wenig ^^''
Die armen drei
Bzw der arme Kamio ist mit sicherheit nicht einfach zwischen den beiden *dropsel*
Schreib bald weiter ^-^

bye Kira


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