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I´ll be with you...forever!

von

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Die Wahrheit kann schmerzhaft sein

Wie sollte er bitteschön hier Iruka finden?

Überall hörte man Menschen erzählen.

Manche schienen zu lachen, andere wiederum schimpften über irgendeine Sache.

Plötzlich blieb Naruto stehen.

Hatte er nicht gerade Irukas Stimme vernommen?

Er lauschte gespannt und sein Herz schlug laut und schnell.

Da war es wieder!!!

Kein Zweifel, das musste er sein!!

Schnurstracks rannte er in die Richtung, aus der er das Lachen gehört hatte. Zu seinem Pech jedoch, war der Boden hier sehr nass und rutschig, sodass er schon ein bis zwei Schritten ausrutsche und auf den harten Boden knallte. „Aua!!!“

Das Lachen verstummte mit einem Male.

Iruka, der Narutos Aufschrei gehört hatte, kam jetzt aus dem heißen Wasser.

So schnell wie er nur konnte, nahm er sich ein Handtuch, das sauber zusammengefaltet am Beckenrand lag und schwang es um seine Hüften.

Naruto, der gerade dabei war sich wieder aufzurichten, machte große Augen, als er Iruka sah.

Er rannte genau auf Iruka zu und umarmte ihn dann. Dieser wusste jedoch nicht so recht, was er davon halten sollte.

„ Was machst du denn hier, Naruto?!“, fragte er schließlich etwas verwirrt.

Der Zutritt ist doch nicht für Jugendliche unter achtzehn Jahren erlaubt? Wie hast du…“, wollte er noch hinzufügen, als es aus Narutos Mund nur so heraussprudelte:

„ Da… da… war dieser Typ… der mich gerade töten wollte und Sakura … ja Sakura liegt im Krankenhaus und…“

„Nun mal ruhig Naruto.“, klopfte Iruka dem Jungen auf die Schulter.

„Lass uns erstmal rausgehen und dann erzählst du mir alles in Ruhe.“

Darauf nickte Naruto hastig und folgte ihm.
 

Nachdem sich Iruka umgezogen hatte, verließen beide die Heißen Quellen.

„So und jetzt noch mal von vorne.“

„Also!“, begann Naruto von neuem. „ Sakura liegt im Krankenhaus und ihr geht es sehr, sehr schlecht! Wir wissen nicht, was mit ihr los ist! Sasuke ist die ganze Zeit bei ihr und kümmert sich um sie. Als sie halbwegs wieder bei Bewusstsein war und wir sie gefragt haben, was passiert sei, da wurde alles noch schlimmer!

Und Kakashi wollte zum Hokage gehen, aber er ist immer noch nicht zurückgekommen!

Ich… ich weiß nicht… was wir tun sollen und… da dachte ich, dass du uns vielleicht helfen könntest!“

Daraufhin sah er Iruka mit hoffnungsvollen Augen an.

Die Stirn in Falten gelegt und nachdenkend, wandte sich Iruka von ihm ab.

„Was ist denn?“, wollte Naruto wissen.

Iruka sagte nichts, sondern starrte in den dunklen Himmel.

Nach einer Weile sagt er dann schließlich: „ Das hat nichts Gutes zu bedeuten!“

„ Wie können wir Sakura helfen?“, drängte Naruto und wurde ganz unruhig bei dem Gedanken.

„Sag mal Naruto“, begann Iruka auf einmal zu fragen. Seine Stimme klang dabei merkwürdig.

„Warum bist du nicht zu Kakashi gelaufen?“

Stille.

„Ich meine, wie soll ich sagen, Naruto…“

„Wie meinen Sie denn das jetzt?“, entgegnete Naruto darauf etwas verunsichert.

„ Weißt du… ich frage mich manchmal… warum musste Kakashi ausgerechnet dein Lehrer werden? Wir zwei waren doch so ein gutes Team und dann tja...“
 

„Was hat das bitteschön damit zu tun? Ich verstehe das nicht! Worauf wollen Sie hinaus?“
 

„Was ich dir damit sagen will, Naruto, ist folgendes: Es bedrückt mich zutiefst, dass ich zusehen muss wie du von ihm trainiert wirst. Sakura und Sasuke, die du deine Freunde nennst, reden doch immer davon, wie schlecht und untalentiert du doch bist.“
 

Als Iruka gerade einen neuen Satz beginnen wollte, stampfte Naruto wutentbrannt auf.

„ Was sagen Sie da!! Was ist denn nur los mit ihnen?! So kenne ich sie ja gar nicht!“
 

Mit einem musternden Blick sah Iruka zu Naruto und begann lautstark zu lachen.

Entsetzt über das, was sich da gerade vor seinen Augen abspielte, starrte Naruto auf seinen ehemaligen Lehrer, der sich köstlich amüsierte.

„Mach doch nicht so ein trübsinniges Gesicht, Naruto! Du brauchst deine so genannten „Freunde“ nicht mehr und Kakashi erst recht nicht!

Sakura kann keiner mehr helfen! Hahaha!!

Für das Mädchen wird jede Hilfe zu spät kommen, selbst wenn es Sasuke gelingen sollte das Gegenmittel zu finden! Er wird verzweifeln und dann wird seine dunkle Seite in ihm erwachen und Kakashi kann nichts dagegen tun!!

Ironie des Schicksals nennt man so was dann!“
 

Mit weichen und zitternden Knien sank Naruto auf den Boden. Tränen rannen über seine Wangen und tropften auf den kahlen Boden.

„Warum Iruka!!? Warum???“
 

„Du fragst „Warum?“.

Tz… Kakashi war mir in allen Dingen immer eine Nase voraus, immer einen Ticke besser als ich! Ich hab Nächte- und Tagelang wie besessen trainiert um stärker zu sein als er und doch war er am Ende immer wieder der Stärker von uns beiden.

Ich kann gut nachvollziehen, warum Gai ihn immer aufgezogen hat. Die zwei waren schon immer Rivalen gewesen. Kakashi hat das humorvoll hingenommen. Tz… Er war immer derjenige, der stets von uns drei als der beste hervorging.

Irgendwann kommt einmal die Zeit, an der diejenigen, die im Hintergrund stehen, die Fäden in der Hand halten.

Er wird dafür bezahlen! Oh ja… das wird er! Konoha wird nicht mehr länger stehen. Nein!

Um noch mal auf Sakura zurück zu kommen.

Dieses Mädchen…pah!!

Sie hat mein Vorhaben und mein Gespräch mit Orochimaro belauscht.

Die Folgen kannst siehst du ja! Sie hat unser ganzes Gespräch belauscht, verdammt noch mal!

Diese eingebildete Göre!
 

„Das reicht!!“, schrie Naruto so laut wie er nur konnte.

Ich hätte nie gedacht, dass sie zu so was fähig wären! Ich dachte immer, Sie wären mit Kakashi befreundet! Und hinter ihrem Rücken versuchen Sie…versuchen Sie ihn und ganz Konoha zu zerstören!“

„Sei doch nicht naiv!“

Allmählich wurde Iruka das ganze zu viel. Er hatte Naruto viel zu viel erzählt.

Er setzte alles auf eine Karte und stellte Naruto vor die Frage: „ Was gedenkst du nun zu tun, da du ja mein Vorhaben kennst? Entweder du schließt dich uns an oder ich bin leider gezwungen dich hier und jetzt auf der Stelle zu töten.

Naruto schluckte. Er hatte das eben Gesagte noch nicht verarbeitet. Wie in Trance schwankte er hin und her.

Er konnte sich nicht mehr kontrollieren.

Ein schreckliches Gefühl.

„ Ich werde meine Freunde niemals im Stich lassen und schon gar nicht Sensei Kakashi!!

Niemals!!“

„So sei es! Auch ,wenn es schade um dich ist. Da bleibt mir wohl keine andere Wahl, als dich zu töten!“

Als Iruka gerade zum Schlag ausholen wollte, war Naruto wie aus heiterem Himmel verschwunden.

„Ich wusste gar nicht, dass der Junge diese Kunst beherrscht! Er überrascht mich immer wieder aufs Neue! Doch du kannst mir nicht entkommen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2008-06-26T16:21:07+00:00 26.06.2008 18:21
"Lauf NAru. lauf!!!!"
weiter les^^
Von:  Karen-san
2006-12-15T20:51:20+00:00 15.12.2006 21:51
... spannend... *wieder gefesselt vorm bildschirm hockt*
super echt...^^ *schnell weiter les*
Von: abgemeldet
2006-12-13T15:25:09+00:00 13.12.2006 16:25
oujaaa suuuper!!

will auch wissen-
wie es saku geht-
weiter^^

gez-ell
Von: abgemeldet
2006-12-13T15:25:09+00:00 13.12.2006 16:25
oujaaa suuuper!!

will auch wissen-
wie es saku geht-
weiter^^

gez-ell
Von: abgemeldet
2006-12-12T15:14:48+00:00 12.12.2006 16:14
3.^^
omg...
das ist nie und nimmer iruka...
das muss ein doppelgänger sein...
übalegz*
hm... schnell weiter, ich will wissen, wie es Sakura geht!!!!
^^
LG
Lily-chan
Ps: thx für die ens
Von:  Lionness
2006-12-12T14:09:53+00:00 12.12.2006 15:09
Das ist doch nicht wirklich iruka oder? Das kap war sehr gut, immoment tut mir naruto wirklich leid!bitte schick mir wieder eine ens ja!
bye Lionness
Von: abgemeldet
2006-12-11T21:40:37+00:00 11.12.2006 22:40
ERSTE!!!Und wieder hast du so ein tolles Kapi geschrieben^^
weiter so!
hdl
~Saku~


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