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Der Weg führt zu Team Aqua

Wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt...
von

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Schwimmunterricht

Am nächsten Morgen wurde ich ziemlich grob von Rena geweckt.

Verschlafen gähnte ich erst einmal und reckte mich ausgiebig.

"Na endlich wach Ken? Der Schwimmunterricht fängt gleich an", sagte Rena. Immer noch etwas müde schaute ich auf. "Wie viel Uhr haben wir denn überhaupt?" Nach einem kurzen Blick auf ihre Armbanduhr informierte mich Rena: "Halb sieben also genau die richtige Zeit für ein frühes Morgenbad.“ Mit diesen Worten war sie auch schon draußen. Schnell folgte ich ihr, da ich auf jeden Fall so früh wie möglich mit dem Unterricht anfangen wollte, um nicht wieder kurz vor dem Ertrinken zu stehen. "Hmm vielleicht fangen wir erstmal ohne Schuhe an zu schwimmen damit du nicht gleich schlapp machst", überlegte meine Begleiterin. "Ach und Ken hier laufen ihn und wieder noch vereinzelte Polizisten rum deshalb werden wir so tun, als wären wir zwei verliebte, die ein bisschen baden." "Muss das denn sein? Also auf so ein Theater könnte ich gut verzichten", murrte ich während ich mir meine Schuhe auszog. Rena zog eine Augenbraue hoch. "Ich dachte du willst zu Team Aqua da musst du schon so manches mitmachen. Aber wenn du nicht willst kannst du ja gleich zu deinen Eltern zurück gehen." Oha Rena meint es ziemlich ernst, stellte ich fest. Klar wurde mir dann aber auch, dass wir dann nichts zu befürchten hatten und die Chancen sehr gering waren entdeckt zu werden. Widerwillig ging ich ins eiskalte Wasser. Am Anfang konnte ich noch stehen und das Gewässer reichte mir nur bis zum Bauch. Dann wurde es schon etwas tiefer bis ich nicht mehr stehen konnte. Zähneklappernd ging ich wieder zurück bis zu der Stelle wo ich wieder stehen konnte. "Nun hab dich nicht so!", rief Rena und sprang prompt ins kalte Wasser. Zuerst hatte ich Angst sie hätte ein Stelle erwischt wo das Wasser nicht so hoch war doch es schien nicht der Fall zu sein. Grinsend schwamm meine Begleiterin auf mich zu. Irgendwie ahnte ich, dass sie irgendwas vorhatte. Das sah man ihr direkt an ihrem Gesichtsausdruck an. Leider war es schon zu spät zu fliehen und ehe ich’s mich versah befand ich mich unter Wasser. Prustend und noch Luft schnappend schnellte ich wieder hervor und bombardierte Rena mit einem ganzen Schwall Wasser. "Hey", lachte sie. "Nicht böse sein ich habe das nur gemacht damit du einen kühlen Kopf bekommst. So und nun genug gespielt. Ken schwimm für den Anfang drei Runden um die Insel! Aber dort wo du nicht stehen kannst. "Die drei Runden reichten aus mich völlig aus der Puste zu bringen. Es war wirklich hart mit der voll gesogenen Kleidung durchs eiskalte Wasser zu schwimmen. "Hmm das war schon mal nicht schlecht Ken ruh dich jetzt erstmal etwas aus aber im Wasser", sagte Rena. Langsam kam mir das Wasser nicht mehr so kalt vor und ich empfand die Kälte als angenehm. Trotzdem war mir bewusst, dass Rena noch viel anstrengendere Übungen parat hatte als diese lächerlichen drei Runden.
 

Ich hatte mich nicht getäuscht. Rena hatte noch eine Menge anstrengender parat. Meine Rundenzahl steigerte sich sehr schnell. Gerade waren es noch drei und dann auf einmal zehn. Doch Rena schien sichtlich zufrieden mit mir zu sein. Auch Dinge musste ich wieder hochtauchen wie meine Schuhe oder irgendwelche schweren Steine. Dazu kam aber, dass es immer tiefer wurde. Manchmal musste ich auch einfach ohne einen Gegenstand wieder hochtauchen, weil meine Luft zu Ende ging. Meist wechselte Rena es ab. Mal musste ich schwimmen mal tauchen. Zum Teil war es mir dann auch herzlich egal was ich gerade tun musste, denn beides war ziemlich anstrengend. "Hey Ken du machst Fortschritte ",lobte Rena. "Hmm bald müssten wir dann auch fertig sein." Erleichtert atmete ich auf. "Puuh ein Glück ich kann nämlich nicht mehr." Rena hielt es für besser wenn ich erstmal eine Pause einlegen würde und wir danach direkt bis zum Ufer schwimmen sollten. Ich aber protestierte dagegen und wollte wenigstens noch einen Stein hochtauchen, den ich nicht geschafft hatte. Meine Begleiterin zuckte mit den Achseln. "Wenn du meinst Ken. Aber überanstrenge dich bitte nicht." Ich holte noch einmal tief Luft und tauchte dann. Da die Sonne noch nicht ganz aufgegangen war, war es etwas schwieriger unter Wasser etwas zu sehen. Suchend musterte ich den Grund des Sees. Da entdeckte ich den Stein. So schnell es ging tauchte ich runter und ergriff den gefundenen Gegenstand. Es war anstrengend mit ihm wieder nach oben zu tauchen, da der Stein ziemlich schwer war. Ich merkte schon wie mir langsam die Luft ausging. Plötzlich durchbrach ich die Wasseroberfläche und holte erst einmal tief Luft. "Hier ist der Ste..." Mitten im Wort übergoss mich ein Schwall Wasser. Heh was soll das? wollte ich protestieren doch dazu kam ich gar nicht. Zwei Hände packten meine Schultern und drückten mich spielerisch unter Wasser. Schließlich schaffte ich es, mich aus dem Griff zu befreien und überschüttete die Person erst einmal mit einem kräftigen Schwall

Wasser. Was hat sich Rena schon wieder dabei gedacht?, dachte ich ärgerlich. Ich wollte auch gerade meinen Ärger äußern, da hielt sie mir

den Mund zu und deutete unauffällig zum Ufer. Dort schlenderte gerade

ein Polizist entlang. Nun verstand ich und spielte mit. Nachdem der Polizist endlich wieder verschwunden war, hörten wir endlich auf mit diesem Blödsinn. "Wenn wieder so ein Polizist hier herumschlendert sag mir doch bitte bescheid Rena", murrte ich immer noch ein bisschen verärgert. Rena antwortete: "Natürlich Ken. Das geht aber dann auch nur, wenn du nicht wieder am tauchen bist. So lass uns jetzt erstmal eine Pause machen und gleich dann zum Ufer schwimmen." Damit war ich einverstanden. Während mein Begleiterin noch einmal in der Geiheimbasis verschwand legte ich mich erschöpft davor. Als sie wieder kam, hatte sie ein Kopftuch an und gab mir eine Cappi und ein Hantuch. "Trockne damit am besten deine Haare ab, denn ich schätze nicht, dass wir zum Ufer tauchen. "Ich nahm beides entgegen und trocknete mir erstmal meine tropfnassen Haare ab. Nach einer Weile konnte es dann losgehen. Der Weg zum Ufer verlief ohne irgendwelche Probleme. Nur hin und wieder musste Rena etwas anhalten damit ich mitkam. Als wir dann endlich wieder am Ziel waren zog ich mir mein T-Shirt aus und wrong es aus. Danach nahm ich das Handtuch was ich mir auf den Kopf gebunden hatte und trocknete mich so gut es ging ab. Auch Rena tat dies. Sie hatte nur etwas mehr Glück als ich denn Karnimarni hatte netterweise ihre Schuhe samt ihren Socken so getragen, dass nichts nass wurde. So schlimm fand ich es ja nicht nasse Schuhe anzuhaben aber es war nur etwas unangenehm. "Mach dir nichts draus Ken.", sagte sie mit einem Blick auf meine nassen Sachen, "Heute soll es so warm werden, da müssten dein Klamotten ziemlich schnell trocknen. Kannst du mir bitte dein Handtuch geben?" Ich überreichte ihr mein Handtuch. Rena holte Karnimarni und band ihm beide Handtücher um. Dieses schwamm wie eine so schnell es ging wieder zurück zur Geheimbasis. Während wir beiden warteten musterte ich Renas Kopftuch. Es war hellblau. Aber dieser Farbton war nicht leuchtend sondern eher etwas gräulich .Auf einmal hörten wir ein lautes Platschen und Karnimarni stand wieder vor uns. "So ich schätze mal es kann losgehen!", rief Rena.
 

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So und wieder ein Kapitel von mir.

Na jetzt ne Idee in Sache Rena?

Ich hoffe immernoch auf Kommis.
 

-Hakura



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yu_B_Su
2009-01-11T18:16:07+00:00 11.01.2009 19:16
Nächstes Kapitel! Wieder ganz nett geworden, mir fällt aber immer mehr auf, dass deine Satzstruktur grade am Anfang und ganz am Ende eintönig ist, während es kurz vor dem Ende echt abwechslungsreich ist, klingen die Sätze danach vom Rhythmus her gleich. Die Umgangssprache, die du ja häufig verwendest, gefällt mir gut und die Sätze sind auch, was die Dialoge betrifft, sehr gut, dein Wortschatz ist groß. Problematisch sind aber neben den Rechtschreibfehler die fehlenden Kommas, die das Lesen wieder erschweren.

Inhaltlich fand ich es ganz gut, auch wenn das Eiskalt des Wasser wohl ziemlich subjetiv ist, klar, bei Kens Perspektive, weil man im eiskalten Wasser keine stundenlangen Schwimmübungen machen kann. Gut fand ich auch, dass du diese Übungen auch mal exemplarisch an dem Stein aufgeführt hast, das macht die Situation greifbar.

Der Cliffy war ok., alles in allem ganz gut.

Von: abgemeldet
2007-08-23T13:49:35+00:00 23.08.2007 15:49
Tolles Kapi^^.
Nun bin ich mir fast sicher, dass Rena bereits ein Aqua Mitglied ist...
<><


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