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Shinigami

Komm zu mir
von

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Kapitel 2

sooo.. kapitöl dos.. ^.^.. sind nich wirklich kapitel, eher so größere sinnabschnitte aber nyah.. blubb... vllt gefällts ja irgendwem .___."" *hoff* find das immer recht langweilig und sinnlos was ich so von mir geb.. u.u;; nyah.. bis jetzt ist noch nicht viel passiert und alles is recht inhaltslos habsch so des gefühl aba nyah.. kommt noch o.o;;

uah... nachher mach ich hier die geschi so schlecht das ihr alle denkt jetzt les ich doch nich mehr xD:. egal.. lest wenigstens um mir dann zu sagen was schlecht is ^^;; *hüstel*

also.. falls es trotzallem wen gibt, ders liest.. ^^; C&C bitte *_______*

das mooni
 

Kapitel 2
 

Ja. Seit Kaorus Tod existierte Dir en grey nicht mehr. Wir waren uns alle einig, dass wir ohne Kaoru nicht mehr die Band wären, die wir gewesen sind. Wir wollten ihn nicht durch einen anderen Gitarristen ersetzen. Es wäre nicht möglich gewesen ihn zu ersetzen.

Uns alle hat sein Tod mitgenommen, so etwas hätten wir, besonders ich, uns nie vorstellen können. Und dann war es einfach passiert. So plötzlich, so rasch. Kaoru und ich wollten gemeinsam nach Hause fahren, wir hatten uns gerade von den anderen verabschiedet, um noch einen gemeinsamen Abend zu verbringen.

Der LKW-Fahrer damals hatte den jungen Künstler durch das Schneegestöber nicht gesehen. Dabei hatte Kaoru nur in sein Auto einsteigen wollen. Durch die glatte Straße war der Transporter ins Schlingern gekommen und hatte versucht zu bremsen. Ich weiß noch, wie die Scheinwerfer mich blendeten, ehe ich Kaours Körper einige Meter entfernt im Schnee liegen sah. Ebenso entging mir der dunkle Schatten nicht, der sich um seinen Körper bildete. Die hatte damals am gefasstesten reagiert. Er hatte mich festgehalten, obwohl ich mich brutal dagegen wehrte, und den anderen befohlen sofort einen Krankenwagen zurufen. Inzwischen kann ich mich an die groben Details erinnern, doch die Zeit kurz nach dem Unfall erlebte ich, als wäre ich neu in die Welt gesetzt. Ich konnte mich nicht erinnern, fühlte mich ausgesetzt und allein gelassen. (...)

Kaoru starb an den Folgen des Unfalls, zwei Tage nachdem man ihn ins Krankenhaus eingeliefert hatte. Damals war ich völlig verstört. Zuerst waren es die Ärzte, die sich meine wütenden, verzweifelten Anschuldigungen anhören mussten, ehe Die mich zu sich nach Hause holte, damit ich nicht ständig in das Krankenhaus ging um meine Wut abzulassen. Dann musste Die unter meinen depressiven Ausbrüchen leiden. Ich beschuldigte ihn, mich nicht zu Kaoru gelassen zu haben, sagte ihm oft genug, dass er schuld an Kaorus Tod wäre. Ich weiß nicht wie ich darauf kam, wären die Verletzungen nicht so schlimm gewesen, wäre Die wohl der Grund für Kaorus Rettung gewesen. Und dann... dann war die Zeit gekommen, da ich mich beschuldigte und in tiefe Abgründe fiel. Ich hasste mich dafür, Kaoru nicht mal wieder dazu überredet zu haben, mich fahren zu lassen. Ich hasste mich dafür, dass ich es nicht gewesen war, der dort hilflos im eigenen Blut auf der Straße gelegen hatte. Ich hasste mich dafür, dass ich Kaoru an dem Tag noch nicht gesagt hatte, wie viel er mir bedeutete und dafür, dass ich den Tag über so schnippisch ihm gegenüber gewesen war. Ich hasste mich für meine Ohnmacht, für meine Hilflosigkeit. Doch daran konnte ich nichts ändern. Ich war nahe daran mich umzubringen, wieder war es Die, der mich davon abhielt. Er hat das alles ausgehalten, nur um mir zu helfen. Ich zeigte ihm keine Dankbarkeit. Ich machte ihm das Leben nur schwerer, bis er mich schließlich während eines Streits rausschmiss. Inzwischen kann ich es ihm nicht verübeln. Zwischen den Mitgliedern von Dir en grey herrschte bis zu Kaorus Beerdigung Funkstille. Jeder versuchte auf seine eigene Art und Weise mit dem Tod des Leaders fertig zu werden. Auf der Beerdigung war es dann Shinya, der uns alle zu sich rief. Wir trafen uns damals eine Woche nach der Beerdigung bei ihm und trafen den Entschluss uns zu trennen.

Seit dem ist einige Zeit vergangen. Shinya und Die haben sich aus dem Rampenlicht zurück gezogen. Kyo konnte nicht ohne Musik leben, wahrscheinlich wäre er eingegangen. Zuerst startete er eine Solokarriere, bald jedoch begann er wieder eine Band aufzubauen. Erstaunlicher Weise lag ihm viel daran, gerade junge Künstler, die am Anfang ihrer musikalischen Karriere standen in die Band aufzunehmen. Inzwischen ist er wieder sehr erfolgreich.

Auch ich entschied mich dazu, eine Karriere als Solist zu beginnen. Ich wollte einen ganz eigenen Musikstil kreiren, da ich mich von meinem Instrument nicht trennen wollte. Der Bass stand und steht bei mir im Vordergrund, was meinen Stücken eine wirklich individuellen Touch verleiht, besonders weil ich meine Stimme lieber im Hintergrund sehe.

Nun, soweit, sogut. Auch wenn Shinya sich zurückgezogen hatte, ist er derjenige, mit dem ich noch den meisten Kontakt habe. Er ist einer meiner besten Freunde geworden, der mich in schwierigen Situationen wieder an das Tageslicht holt und mir eine Hilfe ist, sobald ich beginne am Sinn meines Lebens zu zweifeln...
 

~*~*~
 

Ich saß an dem langen Tisch zwischen meinem Manager und anderen Vertretern. Das Blitzlichtgewitter und das Knipsen der vielen Kameras prasselte auf mich ein. Abwesend lächelte ich in die Kameras, das aufgesetzte Lächeln was die Reporter oft von mir zu sehen bekamen. Ich nahm alles nur verschwommen wahr, wie als wäre um mich herum eine Wand aus Nebel gezogen, die mich seit langem von der Welt abschirmte.

Schließlich wurde in das Blitzlicht hinein die erste Frage gestellt, auf die ich routiniert antwortete. Es ging um meine neue Cd. Was ich damit erreichen wollte, wieso der Name, blablabla.. Meine Gedanken drifteten ab. Mein Blick glitt wieder leer und emotionslos über die Menge, alles schien sich in Zeitlupe abzuspielen. Plötzlich spürte ich ein unangenehmes Gefühl im Magen, als hätte mir jemand in den Bauch geboxt und meine Augen weiteten sich. Da stand er. Inmitten der Reporter, regungslos. Ich dachte ich träume, doch ich tat es nicht. Trotzdem schien niemand, außer mir, die Gestalt wahrzunehmen. Er war in einen schwarzen Anzug gekleidet, die Hände hatte er vor seinem Schoß gefaltet. In seinem Gesicht war nicht eine Emotion zu lesen, doch sein Blick durchbohrte mich schmerzhaft und nagelte mich förmlich an den riesigen Bildschirm hinter mir, auf dem mein geschocktes Gesicht zu sehen war. Da erschien ein eigenartiges Lächeln, welches keines zu sein schien, auf seinen Lippen und er verschwand.

"-ya-san?", drang es gerade zu mir herauf und plötzlich rauschten alle Eindrücke, die für einen Moment aus meiner Wahrnehmung geschlossen worden waren, auf mich ein. Wie ein gejagtes Tier blickte ich um mich, öffnete den Mund, schloss ihn wieder. Für einige Sekunden blickte ich den Reporter an, der etwas irritiert auf seine Antwort wartete.

"A-ano.. bitte.. was?", fragte ich diesen und er setzte gerade an, seine Frage zu wiederholen als ich aufsprang und ihn somit erneut unterbrach. "Gomen, mir geht es nicht gut"

Damit flüchtete ich aus dem Saal und hörte wie hinter mir aufgebrachtes Gemurmel ausbrach, ebenso vernahm ich die Stimme meines Managers, der versuchte das Ganze wieder in Ordnung zu bringen. Nach einige Momenten hörte ich wie sich hinter mir die Tür öffnete, kurz drang ein Schwall der Wortfetzen, die man sich drinnen an die Köpfe warf, zu mir durch, ehe sich die Tür wieder schloss und ich den Manager vor mir sehen konnte, der sich aufgeregt vor mir aufbaute.

"Toshiya-san, was hast du dir dabei gedacht?? Die Zeitungen werden sonst was daraus machen! Todkrank! Nachher kommt noch jemand auf die Idee dich als paranoid zu betiteln! Was sollte das?"

Schuldbewusst blickte ich den kleineren Mann an, war noch immer verwirrt von dem, was ich gerade gesehen hatte.

"Ich, es tut mir leid!.. Es geht... Es geht mir wirklich nicht gut, ich möchte nach Hause", bat ich dann doch und sah meinen Manager flehend an. Kurz lauschte ich dem wütenden Grummeln meines Managers. Immer wenn er sich aufregte führte er leise, gemurmelte Selbstgespräche um zu einer Entscheidung zu kommen.

"Mh", murrte er dann und machte eine unwirsche Handbewegung. "Also gut. Ich bestelle dir ein Taxi, es wird dich nach Hause bringen. Wehe du leistest dir noch einen Skandal - von wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit, oder so! Dann wars das!"

Ich senkte reuevoll den Kopf und nickte dann hastig. Nach einem kurzen Telefonat hatte mein Manager das Taxi bestellt und bugsierte mich nach draußen, wo ich erleichtert seufzend in das Taxi einstieg. Ich warf dem Fahrer desinteressiert meine Adresse entgegen.
 

~*~*~
 

Zuhause angekommen konnte ich gar nicht schnell genug aus meinen Schuhen und meiner Jacke herauskommen. Ich stolperte hastig in die Wohnung und verfehlte knapp den Wohnzimmertisch auf meinem Weg zum Telefon. Ich musste unbedingt mit Shinya reden!

Nach scheinbar endlosem Tuten in der anderen Leitung hörte ich das Klicken und schließlich die Stimme Shinyas.

"Moshimoshi?", meldete er sich verschlafen - es war inzwischen spät in der Nacht.

"Ich habe Kaoru gesehen!", platzte es sogleich aus mir heraus.

"Nani?...", ich konnte förmlich hören, wie er sich den Schlaf aus den Augen blinzelte. "Toshi? Was hast du?"

"Ich habe Kaoru gesehen!", wiederholte ich ungeduldig meine Worte...

"Natürlich... seine Bilder werden noch oft gezeigt...", wurde nuschelnd in das Telefon gesprochen. Ich hibbelte ungeduldig auf der Stelle, wieso verstand er denn nicht?? Schließlich ließ ich mich mit einem Seufzen in mein Sofa fallen.

"Nein~...", erwiderte ich energisch. "Er hat mich angelächelt"

"..." Schweigen auf der anderen Seite. Ich runzelte leicht die Stirn.

"Shinya~??"

"Hai..."

"Verstehst du mich? Er stand vor mir, er hat mich so eigenartig angelächelt, er war es persönlich!"

"Toshiya, du hast zu viel getrunken."

"Ich habe nichts getrunken. Gar nichts. Wenn ich es dir doch sage, er war es. Ich kann es mir ja auch nicht erklären, er stand plötzlich zwischen all den Reportern und -"

"Das hast du dir eingebildet."

"Nein! Verdammt ich weiß do-"

"Toshiya, sowas ist nicht möglich. Er ist tod, das weißt du doch und inzwischen ist das auch ein wenig her. Sieh es doch bitte endlich ein, dass er nicht wieder aufersteht, auch wenn es hart klingt. Erkenn die Wahrheit."

"Shinya~", drängelte ich wieder ungeduldig. "Ich weiß, dass er tod ist. Ich sage doch -" Ich wurde von einem leisen Gähnen unterbrochen. "Ich sage doch, dass ich auch nicht weiß wie ich mir das erklären soll. Er war da, bitte glaub es mir. Er hat gelächelt.. und vorher.. sein Blick war so.. er hat mich richtig fixiert, angestarrt.. Weißt du, wie Kyo es früher manchmal gemacht hat.. Es war beängstigend..!"

Ich wartete einige Momente, doch wieder war nur Schweigen in der anderen Leitung.

"Shinyaa?", verlangte ich wieder nach seine Aufmerksamkeit. Erneut war es ein Gähnen, das mir antwortete, aber ich wusste das Shinya nicht einfach einschlafen oder auflegen würde. Meistens war er bereit mir zuzuhören.

"Hör zu Toshi. Ich denke du hast dich wieder überarbeitet. Sag deinem Manager du brauchst ein wenig Pause und mach die nächsten zwei Tage frei. Das wird dir am besten tun. Glaub mir. Ich weiß, dass du verwirrt bist und noch immer an Kaoru hängst, aber es wird das Beste sein, wenn du ein wenig entspannst. Dann wirst du erkennen, dass dir deine Augen nur einen Streich gespielt haben. Ja?"

"Mh... Also gut. Wahrscheinlich hast du wirklich Recht", begann ich einzusehen und verfluchte mich für meine Dummheit. Auf so eine Spinnerei hereinzufallen, war doch eigentlich wirklich nicht meine Art. Ich seufzte. "Gut, dann lasse ich dich infrieden und werde erstmal schlafen. Oyasumi nasai."

"Bye und mach dir nicht so viele Gedanken, kann jedem mal passieren"

Mit einem leisen Klicken in der Leitung war das Gespräch beendet. Ein leises Lächeln schlich sich auf meine Lippen, Shinya kannte mich gut. Und auch wenn das Gespräch kurz war, es hatte mir wirklich geholfen. Ich streckte mich und wankte dann schlaftrunken - erst jetzt bemerkte ich, wie müde ich war - in mein Schlafzimmer. Das Licht ließ ich gleich aus. Ich entledigte mich meiner Kleider und ließ sie achtlos auf den Boden fallen - früher hatte das Kaoru ziemlich aufgeregt - ich musste lächeln. Dann griff ich blind nach meinem Pyjama, der wie immer zusammengeknüllt auf meinem großen Bett lag. Ich schlüpfte hinein und krabbelte unter die schöne, warme, weiche Decke.. Schon nach kurzer Zeit fielen mir die Augen zu und ich schlief ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-01-30T07:36:32+00:00 30.01.2008 08:36
OK....jetzt weis ich wenigstens wer tot ist....
Armer Toto V__V
Tja...wer weis ob er (Toshiya) Ihn (Kaoru) nicht doch gesehen hat...
Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als wir uns vorstellen können...
...und wenn er ihn gesehen hat, stellt sich die Frage, warum hat Kao ihn dann so "komisch" angesehen und angelächelt?
Das liest sich ja, anbetracht des Titels dieser FF grad so, als wenn Kao der Todesengel für Toto sein könnte @__@'

Na da werd ich doch gleich Mal wieder....
....Du weist bestimmt was ich schreiben wollte...XD

Bis gleich...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^___~


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