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In My Heart

von

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ich will nur reden....

Kapitel 3: Ich will nur reden…..
 

Tracy tat der Kopf weh als sie wieder zu sich kam. Sie war in einem Raum. Wo war sie?

Eine weile schaute sie sich um, dann entdeckte sie einen Spiegel und konnte sich darin sehen.

Was sie sah verschlug ihr den Atem. Ihre Haare waren rot. Tracy wurde panisch und stand auf. Als sie jedoch einige Schritte gehen wollte hielt etwas ihr linkes Bein fest. Es war eine Eisenkette. „Klar er hat mal wieder an alles gedacht. Mist!“, fluchte sie innerlich. Dann wurde ihr auch noch schwindelig und sie musste sich setzten. Genau in diesem Augenblick betrat Treize das Zimmer. Er sagte jedoch nichts, sondern ging nur zu ihr.
 

Doch sie wich weiter zurück, aus Angst. Treize war das bewusst, er hatte ihr schließlich in den Jahren die sie bei ihm war eine Menge angetan. Und die Art wie er sie gefunden und an sich gerissen hatte war ja ohnehin nicht die friedlichste.
 

In einem unachtsamen Moment schaffte er es gerade so ihr Wange zu berühren, bevor sie panisch zusammenzuckte. „Ist gut Tracy.“, flüsterte er leise. Seine Stimme machte ihr trotzdem noch mehr Angst. Mit ihrer Hand schlug sie seine Weg und flüchtete sich unter eine Decke, die neben ihr gelegen hatte. Ein Fehler, denn so konnte sie nicht sehen, was er gerade vorhatte. „Es ist alles in Ordnung, ich werde dir nichts tun, hörst du?“
 

Vorsichtig umklammerte er die Decke und zog kurz daran. Wie er es erwartet hatte erschrak sie und zog die Decke wieder zurück. Nun musste er versuchen behutsam an alles heranzugehen, denn sollte er wieder die Beherrschung verlieren hatte das fatale Folgen.

Doch was konnte er tun, damit sie sich nicht mehr ängstigte?

Er überlegte lange und kam zu dem Entschluss ihr zuerst die Metallkette vom Fußgelenk zu nehmen. Nachdem er das jedoch getan hatte, stieß sie ihn bei Seite und rannte los. Doch Treize war schneller als sie geglaubt hatte und fing sie wieder ab. „Nein!“, schrie sie, als sie merkte, dass er sie festhielt. „Tracy, lauf nicht wieder weg. Ich will dir nichts tun.“
 

Es brachte ihm nichts sie noch weiter anzuflehen. Tracy wollte nicht, dass er sie anrührte geschweige denn sich mit ihr versöhnen sollte. Er zog sie schnell an sich, damit sie sich nicht losreißen konnte. „Aufhörn, ich will das nicht!“, schrie sie ihn an, jedoch wusste sie genau, dass ihr das nichts bringen würde. Treize war einfach zu stark.
 

Ungefähr fünf Minuten kämpfte sie gegen ihn an, ohne Erfolg zu haben. So konnte Treize erst mal in aller Ruhe mit ihr reden. Nur ob sie zu hören würde war eine andere Sache. „Hast du dich jetzt endlich beruhigt?“, fragte er, komischer Weise immer noch ziemlich friedlich. Früher hatte er bei solchen Sachen schon längst die Nerven verloren. Aber Treize hatte gelernt etwas mehr Geduld zu haben.
 

Tracy lag völlig fertig in seinen Armen und zitterte am ganzen Leib. Auch das Atmen fiel ihr immer schwerer. „Soll ich dich loslassen?“ Die Frage hätte er sich eigentlich schenken können, doch das fiel ihm erst kurz danach auf.

Er lockerte seinen Griff um ihr etwas mehr Freiraum zu lassen. Langsam machte ihm ihre schwere Atmung Sorgen. Es war nicht das erst mal, dass Tracy kurz vor einem Nervenzusammenbruch hyperventilierte.
 

Ganz langsam und mit höchster Vorsicht nahm er sie auf den Arm und legte sie wieder auf die Couch wo sie vorher gelegen hatte. Weil sie nun gerade lag konnte sie etwas besser atmen.

„So ist gut, schön tief durchatmen.“, sagte Treize. Das war jedoch das einzige was er ihr sagten konnte. Im Moment konnte er keine, wie er sagen würde, vernünftige Konversation mit ihr betreiben. Das war so gut wie unmöglich, da sie ihm nicht antworten geschweige denn zu hören würde. Dabei wollte er ihr nichts tun. Er wollte nur mit ihr reden, ihr vertrauen zurück gewinnen…….

Und vielleicht auch neu anfangen.



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