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Behind Brown Eyes

von

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Verwandschaftliche Hindernisse

Verzeiht, dass es nun so lange mit dem Kapitel gedauert hat ><""

Da war ich im Urlaub.. dann zickt das INternet rum.. naja.. nun ist das Kapi aber da XD

Wir hoffen, dass ihr euch trotzdem drüber freut.. und es wird nun sicher wieder schneller vorangehen XD
 

Nisa: Schön, dass es so gefallen |3~ Und ja.. Seto ist shcon manchmal eine Glucke.. er liebt gewisse Mitmenschen halt XD
 

mu_chan: tja.. wenn Anzu sich schon so eine Wette ausdenkt, kann sie ja nur in einer Katastrophe ändern XD
 

TyKa: hach.. danke danke XD sows hört man dohc immer gerne XD
 

Sweet-Akane: Naja, Seto hat ja nochmal dafür gesorgt, dass sie es untersuchen lassen. Und bald ist es dann sowieso soweit und das Baby kommt XD *rofl* tja.. Seto lernt ovn Katsu ;)
 


 

Kapitel 67 – Verwandschaftliche Hindernisse
 

Der nächste Morgen begann für die beiden Liebenden mit dem Geräusch eines zerbrechenden Bechers und Fluchen in der Küche, gefolgt von einem besorgten Stimmengewirr. Seufzend drückte sich Seto in die Kissen, konnte aber der Tatsache nicht entgehen, dass sie vielleicht auch bald aufstehen sollten. Der Firmenchef war auch schon eine Weile wach und beobachtete einfach seinen Freund, wie er friedlich vor sich hinschlummerte, was dieser jedoch durch die Geräusche im Haus inwischen kaum noch tat, sich eher brummend an seinen Liebsten schmiegte und gerne noch etwas schlummern wollte. Es war doch noch recht spät geworden. Aber er würde nicht ums Aufstehen drum herum kommen. Seto lächelte dadurch ein wenig, strich Katsuya leicht durch die Haare und ließ ihm die Zeit, um richtig wach zu werden. Und so gähnte der Jüngere bald, öffnete verschlafen die Augen und brummte nur erneut, als er die leichten Kopfschmerzen vernahm, die seinen Kopf plagten. Das war ja schonmal ein toller Start in den Tag.

"Guten Morgen, kleine Schlafmütze", lächelte Seto lieb und setzt ein liebevolles Küsschen auf Katsuyas Nase, konnte sich ja schwer in den Kopf einfühlen.

"Mhh.. Morgen", nuschelte dieser nur und gähnte erneut, fühlte sich dennoch ein wenig zermürbt. Aber da musste er nun wohl durch. "Müssen wir schon aufstehen?"

"Du kannst gerne erstmal noch richtig wach werden", lächelte Seto, hatten sie es doch nicht sehr eilig und der Firmenchef wusste ja auch, dass Katsuya immer eine Weile brauchte, bis dieser wirklich wach war.

"Hmm.. gut", wurde gemurmelt und der Blonde kuschelte sich wieder mehr an seinen Partner, behielt die Augen nun aber auch offen. Doch wach werden war eine gute Idee und dazu brauchte die kleine Schlafmütze wirklich immer etwas mehr Zeit. Vor allem, wenn diese dann auch noch einen morgendlichen Kater hatte.
 

"Wie fühlst du dich?", fragte Seto nun aber auch leise, merkte doch, dass Katsuya nicht ganz so energisch wie sonst war.

"Hm.. geht so", antwortete dieser und seufzte leise. Irgendwie war das doch klar gewesen, nachdem er gestern schon eher ins Bett gecshwankt war. Dabei hatte er doch wirklich kaum was getrunken. Er war das nur einafch nicht gewohnt. "Bisschen Kopfschmerzen." Dadurch musste sich der Firmenchef ein Grinsen verkneifen, war es doch niedlich, dass sein Freund von so wenig Wein schon einen Kater hatte. Aber dann wäre Katsuya sicher sauer auf ihn gewesen und so zog Seto den Jüngeren einfach in seine Arme und setzte ihm ein Küsschen auf den Kopf.

"Mein armer Schatz."

"Mhmh", nuschelte dieser dann auch und kuschelte einfach noch ein wenig mit Seto, fand das immerhin auch ganz angenehm und wurde so auch lansgam wieder wacher. "Ist bald bestimmt wieder besser."

"Natürlich", lächelte Seto, hatte doch auch schon den einen oder anderen Kater über sich ergehen lassen müssen. Angenehm war es nicht, aber es gab schlimmeres. Also würde auch Katsuya diesen kleinen Kater überstehen, richtete sich bald auch etwas auf und gab seinem Schatz noch einen kleinen Kuss, ehe er ihm ein Lächeln schenkte.

"Aber so lansgam können wir wohl wirklich hoch. Bevor man uns noch das Zimmer stürmt."

"Das würde nur Mokuba wagen", lächelte Seto, wussten die anderen doch, dass man einen Seto Kaiba nicht einfach so wecken oder stören sollte, wenn man noch eine Weile leben wollte.

"Und genau dem traue ich das auch sehr gut zu", grinste dann auch Katsuya, war der Kleine doch auch lieb und süß und er weckte sie auch immer wieder gerne mal. Zudem herrschte außerhalb ihres Zimmers schon eine Menge Trubel, sodass sie sicher auch bald los wollten.

"Wäre das so schlimm?", fragte Seto lächelnd, taten sie doch gerade nichts, was nicht für die Augen seines kleinen Bruders bestimmt war.

"Mh.. für meinen Kopf glaube ich schon", antwortete so auch der Blonde, musste aber auch schmunzeln, gab Seto dann noch ein liebevolles Küsschen. Er war doch immer wieder gerne so mit ihm beisammen.

"Okay, dann sag ich ihm nachher, dass er ein wenig ruhiger sein soll", meinte Seto lieb und erwiderte das Küsschen. Es war immerhin wichtig, dass es Katsuya gut ging.

"Bis dahn geht's sicher wieder", murmelte der Blondschopf leise, war Mokuba ja nicht immer laut, aber wenn er ins Zimemr stürmte und ein lautes 'Aufwachen' verkündete, dann war die Lautstärke doch meist etwas höher als normalerweise.
 

Und genau das tat er auch in diesem Moment, sprang ins Bett und grinste vor sich hin, worauf jedoch Katsuya nur gequält das Gesicht verzog und Seto sich seinen kleinen Bruder schnappte und ihm den Mund zuhielt, bevor er noch mehr sagen konnte.

"Nicht so laut heute, Katsuya hat Kopfschmerzen."

"Opfscherschen?", kam es kaum verständlich durch die Hand an seinem Mund von dem kleinen Bruder, der die beiden nun etwas irriteirt betrachtete, Katsuya aber bald etwas entschuldigend ansah. Das hatte er immerhin nicht gewusst. Katsuya hielt sich so nur etwas den schmerzenden Kopf und war froh, dass es wieder leiser wurde.

"Ja, Katsuya hat gestern ein wenig zu viel getrunken und deswegen hat er jetzt Kopfschmerzen", erklärte Seto, nahm die Hand auch wieder vom Mund des Kleinen.

"Zuviel getrunken? Dann solltets du aber keinen Alkohol mehr anrühren", murmelte Mokuba, der davon ja auch nicht viel hielt, aber auch wusste, dass Seto geschäftlich öfters mal soetwas verzerhte.

"Naja, nicht mehr so viel vielleicht", meinte Seto, wollte Katsuya doch auch ein wenig daran gewöhnen, immerhin trank er gerne abends mal ein Gläschen Wein zum Feierabend.

"So viel war das ja gar nicht. Ich gewöhn mich da schon dran", murmelte dann aber auch der Blonde und gab beiden Brüdern ein Küsschen. Er musste es eben langsam angehen. Immerhin wusste er auch, dass er auch auf Veranstaltungen mal etwas trinken musste, weil es sich eben so gehörte. Da konnte er ja nicht gleich beschwipst durch die Hallen wandern. "Und nun lasst uns frühstücken."

"Zu viel tut deinem Blutzuckerspiegel sowieso nicht gut", meinte Seto, achtete darauf doch auch, immerhin wollte er nicht, dass sein Freund nachher wegen einem Zuckerschock umkippte.

"Ich hatte auch nicht vor mich zu betrinken", murmelte Katsuya, der langsam aufstend und seinen Freund mit auf die Beine zog. Es hatte gereicht zu sehen, wie sein Vater an dem Alkohol zu Grunde ging. Da würde er sicher nicht selbst zur Flasche greifen. Mokuba hopste auch wieder vom Bett, blieb nun aber wirklich leise, da er dem Blonden keine Schmerzen bereiten wollte. Seto strich seinem Bruder lächelnd durch die Haare, fand es doch lieb von ihm, dass er nun auf Katsuya Rücksicht nahm. Bald waren die Drei auch beim Frühstückstisch und konnten ihren Hunger stillen. Ein allgemeines 'Guten Morgen' ging durch die Runde und Katsuya nahm erst einmal ein paar Schlucke von seinem Orangensaft, der ihm wahrlich gut tat. Hunger hatte er heute morgen noch nicht so sehr, aber ein bisschen würde er auf alle Fälle essen, nahm sich daher auch ein Brötchen. Und auch die anderen ließen es sich schmecken, hatten doch auch alle gut geschlafen.

"Was machen wir denn dann heute?"

"An sich wollten wir uns heute duellieren, aber ich denke mal, wenn du Kopfschmerzen hast, dann sollten wir es lieber morgen machen", entgegnete Seto, sollte der Blonde immerhin nicht verlieren.

"Finde ich gut", murmelte der Blonde, würde sich morgen dann auch besser konzentrieren können. Und sie wollten nun sowieso ein paar Tage hier verbringen, dann würde der eine Tag Aufschub auch nicht schaden.

"Dann können wir ja ein bisschen in die Stadt gehen, oder was meint ihr?", schlug Yugi vor, während der sich ein Brötchen mit Marmelade bestrich und an Yami lehnte.

"Ja, das war so der Gedanke, aber nicht noch einmal auf den Eiffelturm", grinste Seto. Diesen würde er an einem sonnigen Sommertag wie heute sicherlich nicht einfach so für sie beanspruchen können.

"Da können wir ja auch noch ein andern mal rauf", schlug dann auch Yami vor, immerhin waren nur Seto und Katsuya zu dem Vergnügen gekommen dort zu speisen. Und für die anderen war solch eine Aussicht gewiss auch interessant.

"Man kann hier sicher gut durch die Straßen ziehen. Vielleciht finden wir ja auch einen netten Eisladen und setzen uns an die Seine", schlug Sabrina vor.

"Das klingt doch gut", lächelte Seto, war doch so ein entspannter Stadtbummel sicher auch sehr nett und viel von Paris hatten sie bisher ja auch noch nicht gesehen. Und nachdem alle diesem Vorschlag zugestimmt hatten, war es auch schon beschlossene Sache. Denn das Wetter spielte auf jeden Fall mit, schien die Sonne doch durch die großen Fenster des Hauses.

So frühstückten die Freunde noch in Ruhe zu Ende, bevor sie sich auch soweit fertig machten, um in die Innenstadt zu fahren.

Die Fahrt dauerte einige Minuten, da das Haus etwas weiter außerhalb lag und nicht genau im Stadtkern von Paris. Doch sie kamen gut durch den Verkehr und bald hatten auch beide Autos einen Parkplatz gefunden. Noch immer schien die Sonne vom Himmel und strahlte auf sie hernieder, war noch nicht zu warm war, als dass man sich Sorgen machen musste, dass einer von ihnen durch einen Sonnenstich plötzlich umkippte. Und so gingen die Freunde bald durch die Einkaufspassage und sahen sich neugierig um, immerhin waren sie so noch nie in Paris gewesen. Und auch wenn Seto hier schon geschäftlich unterwegs war, so hatte er nicht viel von der Stadt an sich mitbekommen. Die Freunde verließen sich dadurch auch ein wenig auf Katsuya und Shizuka, die sich doch ganz gut auszukennen schienen und ihnen auch den Weg zum Parkplatz gewiesen hatten. So sehr hatte es sich hier nicht verändert, sodass die beiden Geschwister sie wunderbar ein wenig führen konnten.

"Hier gibt es auch ganz leckeres Pommes an einem Stand am Ende der Straße, falls jemand mal Hunger bekommen sollte", meinte dann auch Katsuya, der die Hand mit Setos verflochten hatte und mit den Freunden durch die Passage schlenderte.

"Möchtest du welche?", fragte Seto lächelnd, war doch gespannt, was die Geschwister ihnen noch so zeigen würden, war es so herum immerhin auch nicht unbedingt gewöhnt.

"Hm, nachher vielleicht", murmelte der Blonde dann auch lieb, sah sich auch immer mal weider um. Auch Yami und Yuugi liefen Händchenhaltend in der Gruppe und sahen sich neugierig um, während die Mädchen ab und zu einige hübsche Jungs betrachteten. Naja, zumindest Sabrina und Anzu betrachteten die Jungs, hatte Shizuka ihre Freundin doch schon längst zu besagtem Pommesstand gezogen und ließ sich nun eine Tüte Pommes kaufen. Und diese ließen sie sich auch schemcken. Und auch Mokuba und Honda kauften sich eine Portion und aßen zufrieden ihre Pommes, waren diese doch wirklich sehr lecker.

"Zur Seine ist es auch nicht weit und dort sollte es auch einen tollen Eisstand geben. Und bis dahin werden wir noch viele Läden durchstöbern kö-", fing Katsuya an zu erzählen, wurde jedoch durhc ein schrilles 'KATSUYA!' unterbrochen, wodurch besagter Blondschopf zusammenzuckte. Auch Seto hatte sich ein wenig erschrocken, blickte sich nun auch um, war es immerhin nicht von den Freunden gekommen und wunderte sich doch, wer den Blonden hier hätte erkennen können. Dieser hatte diese Stimme jedoch sehr wohl erkannt, sah sich auch etwas um, konnte in der Menge jedoch nicht besagte Person ausmachen, sodass er sich irgendwie versuchte hinter Seto zu verstecken. Doch das schien nicht sehr viel zu bringen, hörte er doch, wie die Person ihn nur weiterhin auf Franzözisch zutextete.
 

"Oh nein..." Auch Shizuka hatte sich erschreckt, versteckte sich hinter ihrer Freundin und versuchte den dicken Bauch irgendwie zu verstecken. Das würde jetzt sicher nicht gut enden. Seto verstand derweil doch sehr wenig, seufzte leise, musterte aber auch die Geschwister und verstand kein Wort, bis bald darauf eine ältere Frau bei ihnen stand und die beiden Geschwister doch sehr wohl sehen konnte, egal wie sehr sie sich auch etwas hinter ihren Partnern versteckten.

"Katsuya.. Shizuka.. wie kommt ihr denn hierher?" Katsuya seufzte derweil nur leise, kam aber auch wieder mehr hervor und betrachtete die braunhaarige Frau, die seiner Mutter doch in einigen Gesichtszügen ähnelte.

"Wir sind auf der Durchreise", antwortete er ihr dann auch fließend auf Französisch. Es war das erste Mal, dass Seto seinen Freund diese Sprache sprechen hörte, aber es klang doch wirklich sehr schön, auch wenn die aktuelle Situation weniger schön schien, Shizuka sich und vor allem ihren Bauch nur noch mehr unsichtbar zu machen zu versuchen schien. Aber dass diese Frau auf jeden Fall etwas mit der Mutter der Beiden zu tun hatte, konnten doch alle deutlich sehen. Und dass die Mutter nicht wirklich nett war, hatten sie auch alle erleben dürfen. Katsuya stand inzwischen straff neben seinem Freund und verdeckt so doch auch ein wenig seine Schwester, während er die Frau betrachtete, die ihn überrascht musterte, bald dann aber auch freudig lächelt eund ihn umarmte, was diesen doch nur, für die Frau nicht sichtbar, mit den Augen rollen ließ.

"Das freut mich aber, dass ihr mal wieder hier seid. Das wurde aber auch Zeit, dass ihr endlich von diesem Tyrannen wegkommt."

"Er ist kein Tyrann!" Ein Großteil der Freunde verstand doch recht wenig, merkte nur an den Gesten, dass es den Geschwistern nicht gefiel, Kim ihre beste Freundin auch an ihre Seite zog, damit diese Shizuka zusätzlich verdeckte. Von den Wörtern verstanden so nur Katsuya, seine Schwester und die beiden Brüder etwas, wobei die Frau doch auch nicht gerade das einfachste Französisch stets verwendete und Katsuya einfach weiter umarmte, wogegen dieser sich bald zu sträuben versuchte.

"Natürlich ist er das. Ich hab's doch sogar in den Nachrichten gesehen. Er gehört eingesperrt."

"Sollten Sie von Katsuyas Vater sprechen, so sind Sie im Unrecht", wand Seto jedoch auch ein, war vielleicht mit seinen Worten nicht ganz so ausgewählt wie die Frau, konnte aber auch nicht so gut Französisch, während von den Freundinnen nur ein "War ja klar, dass er selbst die Sprache kann" kam.
 

Die brünette Frau wand sich so aber auch zu dem jungen Mann, wodurch Katsuya sich endlich aus ihren Armen befreien und ein 'Genau!' anbringen konnte, was diese jedoch nur eine Augenbraue hochziehen ließ und sie bald die Arme verschränkte.

"So? Dann kennen sie ihn wohl noch nicht lange genug."

"Gut genug, um es beurteilen zu können", erwiderte Seto, hoffte doch, dass sie ihn nicht plötzlich über den Haufen redete und er Katsuya als Übersetzer brauchte.

"Nun anscheinend ja nicht, denn sonst wüssten Sie, was für ein schrecklicher Mensch er ist. Das war er schon vorher. Meine Schwester hätte sich nie auf ihn einlassen sollen, aber sie wollte ja nie hören, bis sie es selbst endlich begriffen hat", meinte die Frau nur, wodruch Katsuya bald etwas knurrte, mochte er es doch gar nciht, wenn seine Tante - was diese Frau leider Gottes war - über seinen Vater sprach. Zumindest war das nun Seto klar und auch denen, die zumindest ein wenig Französisch konnten, wobei Shizuka schon leise erzählt hatte, wer das denn war, dabei aber auch weiterhin darauf achtete, dass man sie nicht sah.

"Menschen können sich verändern, ich kann ihnen nicht zustimmen", Seto hatte zwar nicht alles verstanden, aber doch zumindest ein wenig, worüber er ganz froh war.

"Nun.. da kann ich Ihnen trotzdem nicht beipflichten. Gut, dass ihr wieder hier seid, Katsuya. Nun geht es endlich wieder bergauf mit euch", richtete sich die Frau dann auch wieder an ihre Verwandten.

"Das geht es auch so schon", knurrte Seto nun aber auch leise und in seiner Muttersprache, waren die beiden Geschwister hier doch wirklich sehr glücklich, was man ihnen auch ansah. Dies vewirrte die Frau zunächst, da sie sich bis eben noch auf Französisch unterhalten hatten, berachtete die Gruppe dann aber bald und wechselte sogar auch ins japanische. Immerhin hatte ihre Schwester es gelernt, da konnte sie es ebenso, auch wenn sie es nicht geren sprach, denn sie mochte Japaner nicht wirklich.

"Du bist also mit Freunden aus Japan unterwegs, was..." Nun verstanden wenigstens alle, worum es ging, wobei es fraglich war, ob das wirklich so gut war, immerhin konnten sich nun alle einmischen, wenn sie wollten.

"Ja, ist er", knurrte Seto, musterte die Frau noch immer, die aber Shizuka noch nicht bemerkt zuhaben schien. Da war sie wohl zu sehr auf ihren Neffen fixiert.

"Dann wird sich das nun aber ändern."

"Was? Das kannst du gar nicht bestimmen!"

"Katsuya bleibt bei uns!", Seto wollte doch keinen Tag mehr ohne den Blonden auskommen müssen und das würde irgendeine Verwandte, die auch noch schlecht über Tayori sprach, sicherlich nicht ändern können.

"Achso? Ich denke nicht, dass Sie das zu entscheiden haben", gab dann aber auch die Frau wieder auf Französich von sich, hatte immerhin auch geemrkt, dass der junge Mann mit dieser Sprache nicht ganz so gut zurecht kam und wollte dies doch auch etwas ausnutzen, was Katsuya nur wieder knurren ließ.

"Aber ich!", wandte dieser so auch ein.

"Katsuya ist in diesem Land volljährig, er kann also ganz alleine über sich entscheiden und in Japan bin ich momentan sein Erziehungsberechtigter, also doch, ich habe ein Mitspracherecht", entgegnete Seto in seiner Landessprache. Das nahm der Frau dann doch den Wind aus den Segeln, konnte sie gegen soetwas immerhin schlecht vorgehen. Und sie hatten nun einmal Recht. Und auch Katsuyas Grinsen, das sich durch diese Worte auf sein Gesicht legte, gefiel der Frau ganz und gar nicht.

"Wie du siehst, Tantchen, musst du wohl mit dieser Entscheidung leben."

"Desweiteren hat mir Shizukas Mutter für Shizuka die Erziehungsberechtigung gegeben, solange sie mit unserer Gruppe herumreist", fügte Seto hinzu, dachte doch gar nicht mehr daran, dass die Frau die Schwangere noch gar nicht bemerkt hatte.

"Shizuka?", murmelte die Frau, sah sich so dann aber doch etwas intensiver um, hatte diese immehrin gar nicht hier gesehen. Sie hatte zwar angenommen, dass sie mit ihrem Bruder hier unterwegs war und daher zu Anfang nach beiden gerufen. Doch nachdem, sie nur den Blondne gesehen hatte, war Shizuka erst einmal vergessen gewesen.

"Sie ist in unserem Hotel geblieben mit anderen Freunden", kam es dann aber auch von Katsuya, wollte zum einen nicht, dass sie Shizuka nun doch noch fand und zum anderen musste sie nicht wissen, dass sie in dem Haus nächtigten. Und noch weniger, dass das Mädchen bereits schwanger war. Inzwischen hatten sich die Freunde auch alle um das Mädchen gescharrt, damit es irgendwie verdeckt war. Ob das klappte, bezweifelte Seto jedoch momentan. Denn dies fiel auch bald der Frau auf, wirkten die Jungs und Mädchen an diesek Fleck doch etwas sehr zusammengerauft, was sie doch etwas irirteirte.

"Shizuka?..."

"Hallo, Tantchen", murmelte die Gefragte nun auch, versteckte sich trotzdem hinter ihrer Freundin und versuchte den Bauch nach wie vor ein wenig zu verstecken.

"Ihr seid also beide hier... und dieser Junge hat die Erziehungsberechtigung... dass ich nicht lache. Was soll denn da nur aus euch werden?", meinte die Frau, während Katsuya sich bald zwischen siw und den Rest der Gruppe stellte.

"Das hat dich vorher auch nicht interessiert.."

"Shizuka wusste ich bei meiner Schwester ja auch gut aufgehoben und du warst viel zu weit entfernt und hoffnungslos verloren", entgegnete die Tante, hatte doch von ihrer Schwester auch nie etwas Gutes von dem Blondschopf gehört.

"Sicher... sie war so toll aufgehoben, da Mutetr sie grün und balu geschlagen hat.. oder weil sie sie wegen der Schwangercshaft vielleciht gedemütigt hat.. ihr.. ihr seid doch beide gleich! Und Dad ist sehr viel besser!"
 

"Beruhig dich", ruhig legte Seto seinem Freund eine Hand auf die Schulter. Es machte kein Sinn, wenn sie noch lauter wurden oder die Auseinandersetzung sich nur noch mehr vertiefte.

"Ja" murmelte der Blonde angespannt, sah seine Tante trotz allem recht wütend an, hasste es doch, wenn diese so schecht über seinen Vater sprach und sich wichtig machen musste. Die Tante betrachtete derweil doch recht geschockt den dicken Bauch der Schwester, schien nicht recht glauben zu wollen, dass diese trotz ihres jungen Alters bereits ein Kind erwartete. Doch so war es nun einmal und diese freute sich auch schon auf ihren Kleinen, fühlte sich unter den stechenden Blicken der Tante allerdings recht unwohl. Da half auch die streichelnde Hand an ihrem Bauch wenig weiter, wurde der Blick der Tante doch nur immer stechender, bis sie Shizukas Hand nahm und diese mit sich zog.

"Wir telefonieren mit deiner Mutter!"

"Hey", kam es so aber auch sofort von Katsuya, der sich die andere Hand seiner Schwester schnappte und diese so festhielt.

"Lass sie in Ruhe!"

"Au", protestierte die Kleinste nun aber auch, fand es nicht unbedingt toll, dass nun von beiden Seiten an ihr gezogen wurde. Doch Katsuya wollte sie nicht einfach loslassen und ausliefern.

"Du hast Seto doch gehört, er hat die Erziehungsberechtigung, also lass Shizuka los!"

"Ich denke gar nicht dran", giftete die Tante jedoch nur, zog weiterhin an ihrer Nichte rum. "Ich will das mit meiner Schwester geklärt haben und solange bleibt Shizuka bei mir!" Dadurch knurrte Katsuya nur leise, ließ Shizuka aber lieber vorsichtig los, damit sie nicht doch noch Schmerzen bekam, würde sie aber sicher nicht einfach alleine lassen.

"Dann begleite ich euch.. um das mit Mutter zu klären..."

"Du solltest bei deinem Erziehungsberechtigten bleiben", fauchte die Tante jedoch nur, zog Shizuka erneut weiter, die jedoch plötzlich mit einem schmerzhaften Keuchen in die Knie ging und sich den Bauch hielt.
 

"Shizuka!" Sofort war der Blonde bei seiner Schwetser und stützte diese etwas, sah sie aber auch besorgt an. "Hey.. sht..." Eine seiner Hände legte sich auf ihren Bauch und strich leicht darüber, wollte er doch nicht, dass sie Schmerzen hatte. Und auch Seto und Kim knieten sofort bei der Schwangeren, schirmten sie so auch ein wenig vor der Tante ab, damit diese nicht noch mehr Schaden anrichten konnte, Shizuka auch bald die Hand ihrer Freundin ein wenig drückte und leise schluchzte.

"Da siehst du, was du angerichtet hast. Lass Shizuk in Ruhe, bevor sie noch vorzeitig ihre Wehen bekommt. Davon wäre Mutter gewiss auch nicht begeistert!"

"Es geht schon", murmelte die Schwangere, atmete auch mehrmals tief durch, wie Seto sie angewiesen hatte, klammerte sich aber nach wie vor an die Hand ihrer Freundin.

"Das ist nur weil sie es so schlecht bei euch hat. Unn deswgen wird sie auch mitkommen", beharrte die Frau auf ihrer Meinung und ließ Katsuya erneut knurren.

"Es geht mir bei ihnen sehr gut", ging Shizuka jedoch gegenan, wollte nicht von ihren Freunden getrennt werden, zuckte jedoch bei einem leichten SChmerz erneut zusammen. "Au~"

"Shizuka... ganz ruhig", murmelte der Blonde, war auch weiterhin nicht gewillt sie ihrer Tante zu überlassen. Das durfte er niemals zulassen, sonst würde es ihr nicht gut gehen.

"Nicht aufregen, Schatz", versuchte auch Kim ihre Freundin zu beruhigen, die ihre Hand teilweise doch sehr beanspruchte.

"Du musst nicht zur ihr", murmelte der Blonde und strich auch leicht durch die Haare.

"Das wird man ja noch sehen", entgegnete die Tante jedoch nur. "Ihr könnt euch ja nicht mal richtig um sie kümmern, wenn sie Schmerzen hat!"

"Erstens sind Sie gerade auch keine große Hilfe und zweitens sorgen wir dafür, dass Shizuka die nötige Ruhe und Nähe zu den Menschen bekommt, die ihr wichtig sind", kam es nun aber auch kalt von Seto, der bereits eine ganze Weile eine Hand am Bauch hatte, immerhin auch wusste, wie sich so eine Wehe dann für einen Außenstehende anfühlte und bisher zum Glück noch nichts derartiges gespürt hatte. Und auch Katsuya war doch ganz froh, dass Seto sich nun auch wieder etwas durchzustezen versuchte, immerhin konnte dieser das meist ganz gut und auch die Frau sah diesen nun missmutig an. Darauf achtete Seto gar nicht so sehr, behielt weiterhin zusammen mit den anderen Beiden eine Hand auf dem Bauch und musterte Shizuka. "Tut's noch manchmal weh?"

"Ja.. etwas", antwortete die Kleinere und hielt sich an ihren Freunden fest. Es war doch nicht fair, dass es so schnell weh tat. Aber da musste sie nun wohl durch.

"Atme weiterhin schön ruhig und tief durch", wies Seto sie erneut an, war es doch wichtig, dass sich auch der Kreislauf wieder fing und der Kleine in ihr Ruhe fand.

"Ich probier's", murmelte sie leise, versuchte es ja auch wirklich, konnte sich aber auch nicht wirklich darauf konzentriren.

"Du machst das doch schon gut", lächelte Seto, merkte doch auch, dass er Shizuka ein wenig mit seinen Worten durcheinander gebracht hatte.

"Danke", nuschelte diese, versuchte sich auch weiterhin zu beruhigen, immerhin brauchte der Kleine auch Ruhe, merkte sie doch, dass er sich auch nur aufregte und mehr trat, wenn sie nun soviel Unruhe hatte und sich nicht wohl fühlte.

"Wenn Sie Shizuka jetzt mitnehmen, dann können wir auch gleich ins Krankenhaus fahren", kam es kalt von Seto, als die Tante sich wieder einen Schritt näherte.

"Achja? Sind Sie Arzt, dass sie das mal eben so sagen können, ja? Das ist ja interessant..", gab die Frau daraufhin nur von sich, hatte bald aber enreut ihren Blonden Neffen vor sich, der ihr den Weg versperrte und seine Schwester schützte.

"Mein Vater war Arzt, also ich behaupte doch, dass ich mich ein wenig damit auskenne", entgegnete Seto kalt, hielt aber auch Katsuya ganz leicht an seinem T-Shirt fest, damit dieser nichts Unüberlegtes tat. Dieser blieb so auch nur weiterhin vor der kleinen Gruppe stehen und musterte seine Tante, wollte diese gewiss nicht vorbei lassen.

"Katsuya setz dich wieder hin", ordnete Seto dann aber auch an, wurde die Unruhe in der Gruppe durch dessen Haltung doch nur wieder größer und auch Shizukas Atmung war wieder schneller geworden.
 

"Aber", fing dieser dann auch schon an, nickte dann aber auch leicht, als er zu seiner Schwester sah und kniete sich wieder mit zu dieser, ließ die braunhaarige Frau jedoch nicht aus den Augen. So hatte er sich diesen Tag nicht vorgestellt gehabt.

"Du musst sie nicht noch durch dein Verhalten provozieren", kam es leise von Seto an den Blonden gerichtet, immerhin war die Situation doch schon angespannt genug.

"Aber.. sie wird auch nicht einafch wieder gehen.. was sollen wir denn jetzt machen?", murmelte der Blonde leise, sodass nur dieser es hören konnte, wusste im Moment doch weder aus noch ein.

"Erstmal müsst ihr Beide euch beruhigen", entgegnete Seto, sah doch auch sein Freund sehr gestresst aus und Seto hätte es nicht gewundert, wenn dieser auch noch hyperventiliert hätte.

"Hm", mrumelte dieser nur, war es doch gar nicht so leicht sich zu beruhigen, wenn diese Frau da war. Sie hatte ihn schon immer gernervt und ihren Vater schlecht gemacht. Und wirklich gut gewesen war sie für die beiden Geschwister auch nicht.

"Fühlst du dich besser? Denkst du, du kannst ein wenig gehen?", wandte sich Seto nun aber auch an die Schwangere, wollte diese doch ein wenig aus dem Schußfeld wissen, damit das kleine Wesen nicht doch schon jetzt auf die Welt wollte.

"Ja, ich denke schon", antwortet Shizuka auf die Frage hin, richtete sich so auch langsam wieder mit Hilfe der anderne auf. Ihr Bauch tat doch nicht mehr ganz so weh, sie war einfach nur etwas unruhig und angepsannt.

"Gut", lächelnd half auch Seto, dass die 77 Kilo wieder auf den Beinen standen. "Hier war doch ganz in der Nähe ein Eiscafé, geht doch dorthin und esst ein Eis oder so."

"Okay", murmelte die Kleinere leise und nickte zustimmend, war das doch eine ganz gute Idee. So würde sie wenigstens nicht mehr der Tante ausgesetzt sein, auch wenn diese doch gerade jede ihrer Bewegungen verfolgte.

"Ich versichere Ihnen, dass Shizuka nachher wieder zu unserer Gruppe dazu stoßen wird", deutete Seto den Blick der Frau richtig, als die Schwangere und ihre Freundin sich auch schon auf den Weg machten.

"So? Ich finde es trotzdem noch nicht gut, dass meine Nichte und mein Neffe einfach so herumreisen.. und dann auch noch schwanger..", meinte die Frau und verschränkte ihre Arme wieder etwas.

"Ihr Neffe nimmt an einem weltweit laufenden Turnier statt und Ihre Nichte ist bei uns in besten Händen, wir würden nie etwas tun, was sie oder die Gesundheit ihres Kindes gefährden würde", erwiderte Seto, legte einen Arm aber auch um den Blonden, um ihm nun ein wenig Ruhe geben zu können, was diesem auch ganz gut tat, war er doch auch oftmals ein recht sensibler Mensch, der zwar von außen her dann recht hart herüberkam, aber ihm viele Dinge und vor allem auch Wörter trotzdem recht nahe gingen. Und seine Tante schien doch nun auch über etwas nachzudenken, was ihm irgendwie Magenschmerzen bereitete.

"Wir sind immer in der Nähe von Städten, es kann Shizuka also wirklich nichts passieren", entgegnete Seto erneut, der doch wirklich auf die Schwangere sehr viel achtete, auch wenn diese und die Anderen das wahrscheinlich gar nicht so mitbekamen.

"Nun... wenn Sie das sagen...", kam es dann auch nur von der älteren Frau, die dann auch einfach zu Katsuya ging und diesen ohne jeglichen Grund umarmte, was diesen doch etwas irirtierte. Zumal er nicht gerade begeistert davon war, sich aber auch nicht dagegen wehrte, immerhin auch nicht wusste, warum genau sie das tat. "Dann werde ich dem wohl Glauben schenken müssen." Seto trat ein Stück zur Seite, behielt aber eine Hand auf Katsuyas Rücken, war genauso verwirrt und verstand einfach nicht, was das nun sollte. Und so musste sich der Blonde auch weiterhin umarmen lassne, ehe seine Tante ihn wieder losließ und sich so etwas von ihm entfernte.

"Wir sehen uns", lächelte die Braunhaarige dann auch nur und ging einfach weiter ihres Weges, was den Blonden nun wirklich total verwirrte. Diese Verwirrung war jedoch allen Freunden anzusehen und auch Seto hatte mal nicht den souveränen Firmenchefblick drauf, sondern hatte eine Augenbraue fast schon in seinen Haaren versteckt.

"Was auch immer das sollte.... wenigstens ist sie wieder weg", murmelte der Blondschopf und drehte sich wieder zu seinem Freund herum, um dessen Hand zu nehmen. Nun konnte er wieder ruhiger werden und Shizuka hatte sich bei Kim sicher auch wieder gut erholt. "Schauen wir nach Kim und meiner Schwester und bummeln dann weiter?", schlug der Blonde daher vor, wollte sich nun nicht noch weitere Gedanken über seine Verwandschaft mütterlicherseits machen.

"Ich hoffe, sie kommt nicht wieder", seufzte Seto, war doch noch immer sehr skeptisch und wusste das einfach nicht einzuordnen.

"Das hoffe ich auch", stimmte Katsuya seinem Freund zu, wusste ebenso wenig was das nun genau sollte, wollte es nun aber auch dabei belassen. Immerhin hatte er für den Tag noch etwas anderes geplant. So zogen die Freunde auch weiter und hatten bald das Straßencafé entdeckt, in dem sich die Schwangere und ihre Freundin niedergelassen hatten. Und der Braunhaarigen war anzusehen, dass es ihr inwzischen bei weitem besser ging als zuvor in der Nähe der Tante.

"Na, habt ihr euch ein lekceres Eis geholt?", erkundigte sich der größere Bruder und strich seiner Schwester leicht durch die Haare.

"Ja", lächelte die Schwangere, musterte ihren Bruder aber auch ein wenig unsicher. "Was ist mit Tantchen?"

"Die sit wieder gegangen", antwortete der Blonde, zuckte auch nur mit den Schultern, da er doch keine wirkliche Ahnung hatte wieso genau. Aber die Hauptsache war immernoch, dass sie weg war.

"Und sie kommt nicht wieder?", hakte Shizuka leise nach, wollte doch nicht von ihren Freunden getrennt werden.

"Ich denke nicht. Jedenfalls hat sie nicht so gewirkt. Und wenn dann wird sie dich auf jeden Fall nicht mitnehmen, also mach dir keine Sorgen, okay? Wir passen alle auf dich auf. Und jetzt verbringen wir noch einen schönen Tag", kam es lieb von Katsuya, der seiner Schwester auch ein kleines Küschen auf die Wange setzte.

"Okay", lächelnd bekam auch der Blonde von seiner Schwester noch ein Küsschen, bevor diese ein wenig umständlich aufstand, damit sie weiterkonnten. Kim legte ihr einen Arm um und stützte ihre Freundin so etwas, während Katsuya die Finger mit denen seines Freundes verflocht und diesem ein liebes Lächeln schenkte. Auch Yami und Yuugi hielten Händchen und die anderen gingen wieder zufriedener in der Gruppe umher, nun wo sie wieder ihre Ruhe hatten. Auch wenn niemand so wirklich der Ruhe traute, zumindest Seto sich immer wieder mal umsah, noch einmal so eine Überraschung war wirklich nicht das, was er wollte. Denn eine davon genügte ihnen allen gewiss. Doch die Frau schien nicht wieder aufzutauchen und die Freunde konnten in Ruhe weiter durch die Straßen ziehen.

"Heute Abend ist noch ein Feuerwerk, das könnten wir uns angucken", schlug Yami vor, der davon einige Plakate gesehen hatte, die nicht nur auf Französisch geschrieben waren, sondern auch Touristen auf Englisch mitteilte, was hier so los war.

"Ja, das klingt gut", stimmten die Freunde auch zu, war so ein Feuerwerk doch auch immer sehr schön.
 

Und so gingen die Freunde noch ein wnieg durch die Stadt und ließen sich von den beiden Geschwistern, die sich hier auskannten, hin und wieder etwas zeigen, machten einige Stopps, um etwas zu trinken, zu essen oder einzuaufen und genossen das warme Wetter. Bald war es auch Abend und die Freunde saßen bereits bequem auf einer aus dem Auto geholten Decke an der Seine, hatten sich noch ein paar Croissants beim Bäcker geholt und langsam dämmerte es auch. Die Pärchen lehnten aneinander und genossne die Aussicht und auch die anderne machten es sich bequem, aßen hin und wieder etwas und warteten auf das Feuerwek, das bald anfangen würde. Es war auch noch immer angenehm warm, sodass sie in luftiger Kleidung dasaßen und den Rest des Tages genießen konnten. Wobei es so viele Singles in der Runde ja auch nicht mehr gab, Honda mit seinem Handy beschäftigt war, Anzu ab und zu einen ablassenden Spruch parat hatte und es Sabrina ja schon reichte, wenn sie Seto und Katsuya anschmachten konnte. Und Mokuba war halt noch ein junger Teenie, der hier auch keinen Freund hatte, und sich einfach mal neugierig umsah oder etwas trank. Denn das Feuerwerk konnte man auch ohne Partner genießen, doch kuschelln taten die Pärchen trotzdem. Zudem hatte dieser ja auch seinen großen Bruder, der ihn mit in den Arm genommen hatte, Mokuba immerhin auch Teil der Familie war und von dem Pärchen doch gerne ein wenig verhätschelt wurde, war dieser doch auch für Katsuya sehr wichtig und liebte ihn schon wie seinen eigenen kleinen Bruder.

"Das Feuerwerk soll hier auch immer sehr schön sein. Mal gucken, was sie sie für Motive bringen", murmelte der Blonde gespannt, auch wenn es wohl noch eine Weile dauern würde, bis es wirklich anfangen würde.

"Besser als das von der Kaiba Corp. ist es sicher nie im Leben", grinste Seto jedoch nur, veranstaltete doch auch für seine Mitarbeiter mehrmals im Jahr verschiedene Feste und gab doch gerne auch mal ein wenig Geld für ein gelungenes Feuerwerk aus.

"Kann ich nicht beurteilen, hab ich ja noch nciht gesehen...", murmelte der Blondschopf, während er sich an Seto lehnte, sah nun aber auch etwas zu diesem auf. "Wann macht ihr denn mal Feuerwerke?" Davon hatte er bisher noch nicht viel mitbekommen, aber es war ja auch nicht so, dass er sich bisher großartig für die Firma interessiert hätte.

"Du wirst sicher noch ganz viele in deinem Leben sehen", lächelte Seto, zückte aber auch sein Handy und rief den Kalender auf. "In 20 Tagen, dann können wir gerne rüberfliegen, dein Vater darf ja auch bald die Klinik verlassen, wenn er eine Aufsichtsperson hat... dann könnten wir Shizuka mitnehmen..."

"Hmmm... klingt gut!", kam es daraufhin auch sofort, war das doch eine tolle Idee, die die braunen Augen noch etwas mehr leuchten ließen. Schließlich war Katsuya auch gerne mal bei seinem Vater und dieser würde sich gewiss auch freuen, wenn er seine Tochter wiedersehen würde. Und es war sicher nicht von Vorteil, wenn sie mit einem Baby umherreisen würden. So hatte Shizuka einen Ort, wo sie bleiben konnte, bis das Turnier vorbei war, und Tayori hatte die geforderte Aufsichtsperson. Im Grunde war es so also am besten geregelt und würde man sicher noch mit den entsprechenden Personen dann klären können. Denn das war auch sehr wichtig.

"Dann machen wir es so"; lächelte Seto, fand die Idee doch auch sehr sympathisch und einmal in der Firma sich zeigen, war sicher auch nicht verkehrt.

"Ja", stimmte der Blondschopf zu und gab ihm ein kleines Küsschen, fand diese Idee wirklich gut, und Shizuka würde sich gewiss auch freuen, wenn sie mal wieder ihren Vater sehen konnte. Nun war er immerhin nicht mehr gefährlich sondern wirklich ihr Vater, den sie doch liebten. Und dass dieser sich ändern wollte, hatten sie doch auch schon ausreichend gemerkt und Tayori wäre sicher auch begeistert, wenn er sich als Opa mit um den Kleinen würde kümmern dürfen. Also war es im Grunde schon beschlossene Sache, denn Shizuka würde gewiss nicht dagegen sprechen und als man das erste Geräusch vernahm und kurz darauf bunte Lichter den Himmel erhellten, sahen die Freunde auch schon gespannt nach oben. Lächelnd zog Seto seinen Freund ein Stück näher an sich heran, wollte das Feuerwerk doch auch genießen, hatte dies so doch auch noch nicht erlebt, fand es bisher aber sehr schön.
 

Immer wieder erhellten bunte Lichtr den Himmel und es zischte und knallte, ehe erneut Lichter und Symbole am Himmel auftraten und den Besuchern an der Seine ein Lichtspiel bot. Dazu wurde über die Lautsprecher schöne Musik gespielt und Seto zog Katsuya bald auf seinen Schoß, setzte leichte Küsse in dessen Nacken, hatte die Augen jedoch nach wie vor auf den Himmel gerichtet. Und auch der Blonde verfolgte das Spektakel am Himmel, während er die Nähe zu seinem Freund dabei genießen konnte. So war es nur noch schöner und in der leichten Dunkelheit konnte man das Feuerwerk wunderbar erkennen. Und Seto kannte ja Katsuyas Körper auch schon zur Genüge, um sich auch ohnr Augen dort auszukennen. So machte er ihm auch keine Angst oder überforderte ihn mit seiner Nähe, sondern sie konnten es beide genießen und während des Feuerwerks kuscheln. Seto ging ja auch ganz langsam vor, damit Katsuya sich daran gewöhnen konnte, strich langsam auch den Bauch hinunter und wanderte langsam unter das T-Shirt des Blonden. Dieser ließ das auch alles zu, war seinem Freund immerhin gerne so nahe und wusste, dass er diesem vertrauen konnte. Zwar war das in Hamburg ein wneig schief gelaufen, aber im Grunde hatte es sie auch nur wieder etwas vorangebracht. So weit würde Seto sicher so schnell auch nicht wieder gehen, genoss doch momentan es viel mehr, wenn er seinen Freund weiter nach und nach mit Händen und Lippen erkunden konnte. Und dieser genoss es eben so, lehnte sich den Berührungen so sogar bald entgegen und sah dabe weitehrin hinauf in den Himmel, um das Farbenspiel an Lichtern zu betrachten.

"Mein kleiner Genießer", hauchte Seto leise gegen die warme Haut des Blonden, spürte doch immerhin selbst, wie sehr seinem Freund das alles gefiel.

"Klar" murmelte der Blonde auch leise zurück, konnte sowas immerhin sehr genießen und da konnte er ruhig so bezeichnet werden.

"Freut mich", lächelte Seto, kümmerte sich auch weiterhin liebevoll um Katsuyas Haut und sah sich das Feuerwerk an. Ab und zu seufzet der Blonde leise durch diese angenehmen Berührungen, was durch die Laute des Feuerwerks meistens unterging, was wohl auch ganz gut war, immerhin Mokuba nicht weit von ihnen entfernt inzwischen mit Sabrina kuschelte, aber ab und zu zu ihnen herübersah. Und dieser musste ja auch nicht zuviel davon mitbekommen. Schließlich war er für Seto doch imernoch ein kleines Kind und das würde er wohl immer bleiben, denn etwas anderes wollte der Firmenchef auch gar nicht wahrhaben. Mokuba war sein kleiner Bruder und damit en kleiner Junge und punkt aus ende. Und da würde man ihm gewiss nicht hereinreden können. Doch spätestens wenn Mokuba mit einem Freund oder einer Freundin ankam, würde er sich damit wohl auseinandersetzen müssen. Soweit wollte Seto jedoch noch gar nicht denken. Das lag doch alles noch in weiter Ferne für ihn, erstmal war jetzt wunderbar romantisches Feuerwerk angesagt. Und dieses bewunderten die Freunde auch weitehrin, war dies doch noch eine ganze Weile zu sehen und etwas alltägliches war dies sicher auch nicht, immerhin hatten sie auch nicht ständig Zeit für soetwas, aber Entspannung musste auf so einer langen Reise doch auch mal sein. Langsam verstummte auch die Musik und die Menschen begannen zu klatschen, was auch Seto dazu brachte, seine Hand wieder unter dem T-Shirt hervorzuholen. Und auch die beide Liebenden klatschten bald ein wenig, während Sabrina und Mokuab sowie Honda etwas jubelten, hatte ihnen das Feuerwerk doch sehr gefallen. Shizuka war derweil einfach eingeschlafen, hatte doch einen langen Tag hinter sich und sie waren eine Weile gelaufen, was die Schwangere doch sehr angestrengt hatte.
 

Die Freunde blieben auch noch eine ganze Weile dort sitzen und ließen die Massen wieder gehen, denn so konnten sie wenigstens noch etwas ruhen. Und eilig hatten sie es ja auch nicht, würden so auch besser wieder zurückkommen und mussten sich nicht durch die Menschenmassen drängeln.

"Hat's dir gefallen?", fragte Seto leise, zog aber auch seinen Bruder näher an sich, der sich gähnend in seine Arme kuscheln wollte, es doch für den kleinen Jungen auch schon sehr spät war.

"Ja, es war richtig schön. Da bin ich ja schon auf euer Feuerwerk gespannt", murmelte der Blondschopf lieb und strich dem kleinen Jungen auch noch durch die Haare, der sich weiterhin an Seto schmiegte. Das fand er wirklich süß.

"Das wird dir sicher noch besser gefallen", lächelte Seto, fand doch gerade solche ausgefallenenn Dinge sehr gut und gab doch auch manchmal gerne ein wenig an.

"Das werden wir dann ja sehen", kichete Katsuya, wurde aber auch etwas aufmerksamer, als er ein 'Monsieur Jonouchi?!' vernahm, blickte sich so immerhin auch etwas irriteirt um. Auch Seto blickte dadurch auf, hatte inzwischen auch Mokuba mehr oder weniger als kompakte, tragfähige Kugeln in seinen Armen, war der Kleine doch eindeutig zu müde, um noch zurückzulaufen. Bald erkannte Katsuya auch, wer ihn dort angesprochen hatte, sah dadurch aber auch sehr irriteirt aus, da doch gerade zwei Polizeibeamte auf ihn zukamen und dann sogar vor ihm stehen blieben. Das musse er nun wirklich nicht verstehen.

"Sind Sie Katsuya Jounochi?", erkundigte sich dann auch einer der Beamten auf Französich, woraufhin der Blonde nur leicht nickte.

Das irritierte die Freunde und besonders auch Seto nur noch mehr, während Shizuka auch langsam wieder aufwachte, das Treiben um sie herum doch auch mitbekommen hatte.

"Würden Sie bitte aufstehen", forderte einer der Polizisten den Jungen auf, der dies dann auch lieber tat, dann aber auch schon einfach abgesucht wurde, jedoch nicht wirklich wusste, was das denn nun sollte.

"H-hey", kam es so auch nur überrascht von diesem, wurde jedoch auch etwas festgehalten, damit er weiterhin abgesucht werden konnte.

"Ich verlange zu erfahren, was hier vorgeht", mischte sich Seto nun aber auch ein, reichte seinen kleinen Bruder an Sabrina weiter, verstand das doch alles nicht und wollte doch wissen, was hier eigentlich gerade geschah.

"Dieser junge Mann wurde beschuldigt eine Dame beklaut zu haben", erklärte dann auch derjenige, der Katsuya festhielt, wodurch dieser jedoch wirklich verwirrt aussah. Immerhin hatte er gewiss niemanden bestohlen.

"Und zwar hat er diese Geldbörse gestohlen", meinte dann auch der andere, der diese nun in der Hand hielt und damit den Verdacht bestätigt sah.

"Wo hast du die her?", fragte Seto nun aber auch irritiert, war es immerhin nicht Katsuyas. Dessen Brieftasche kannte er doch zur Genüge, hatte doch ab und zu auch einen Schein hineingelegt, während der Blonde geschlafen hatte.

"Keine Ahnung", gab der Blonde dadurch aber auch nur irritiert von sich, hatte diese immerhin noch nie gesehen und wusste auch nicht, wo diese denn her kommen könnte. Der Beamte drehte seine Hände nun aber auch nur auf den Rücken und legte ihm Handschellen an, wodurch er auch versuchte etwas zu diesem zu sehen. "Ich habe die nicht gestohlen, dazu hab ich gar keinen Grund!"

"Wer hat die Brieftasche denn als gestohlen gemeldet?", wollte Seto nun wissen, legte eine Hand aber auch auf Katsuyas Schulter, um ihn zu beruhigen. Wenn der Blonde sich jetzt aufregte, würde das nicht unbedingt zu seinem Vorteil sein.

"Eine Frau Hizuka", antwortete der jüngere der beiden Beamten und zeigten den beiden auch das Passfoto aus der Brieftasche,wodurch der Blonde doch etwas stockte, konnte das immerhin unmöglich sein.

"Meine Tante?..."

"Die haben wir vorhin getroffen, aber wir waren in der Gruppe unterwegs", erklärte auch Seto, zeigte dabei auf die Anderen, die ja auch zu ihnen blickten. "Katsuya hatte gar keine Gelegenheit, die Brieftasche zu entwenden!"

"Nun, anscheinend hat er es aber getan. Denn wie Sie sehen ist sie nun bei ihm. Und die Frau hat sie seit diesem Zeitpunkt vermisst", erklärte der Beamte, wähend der andere Katsuya auch schon etwas vorandrückte, wollte er das doch weiter auf dem Revier klären. Dieser war jedoch nicht gerade begeistert und versucht sich etwas dagegen zu wehren.

"Ruhig, Schatz", murmelte Seto jedoch leise, es brachte immerhin nichts, wenn er es durch sein Gezappel noch schlimmer machte. "Wo bringen Sie ihn hin?"

"Auf das Revier. Dort wird er erst einmal inhaftiert und wir werden uns weitere Zeugenaussagen anhören", teilte ihm der Polizist mit, der nun etwas mehr Kraft anwand, Katsuya sich durch Setos Worte aber auch weniger wehrte.

"Dann rufen Sie Frau Hizuka an und ich komme mit, wenn Sie möchten auch noch jemand Anderes von der Gruppe", entgegnete Seto, würde seinen Freund doch sicher nicht über Nacht im Gefängnis sitzen lassen.

"Okay, dann kommen Sie mit", wurde daraufhin auch erwidert, auch wenn sie diesen jungen Mann gewiss nicht die ganze Zeit bei dem Verdächtigen lassen würden. Aber erst einmal konnte dieser ruhig mit ihnen gehen.

"Soll noch jemand mitkommen?", hakte Seto aber auch nach, überlegte dabei aber auch schon, wie man Anzu und Shizuka raushalten konnte. Anzu würde Katsuya eher schaden und Shizuka war momentan viel zu labil für soetwas.

"Ich komme mit", kam es dann aber auch von Yuugi, der immerhin Katsuyas bester Freund war und genauso vor Ort gewesen war zu dieser Zeit. Und er war weder labil noch gegen seinen besten Freund. Seto nickte leicht und auch die Polizisten schienen einverstanden, schoben Katsuya aber bereits weiter.

"Honda, lass dein Handy an, damit du uns abholen kannst, Sabrina, bring Mokuba ins Bett", schmieß Seto noch ein paar Anweisungen in den Raum. Die anderen nickten leciht und taten, was Seto ihnen sagte, während Kim ihre Freundin etwas stützte und diese auch gut nach Hause bringen würde. Sie sollte sich nicht so sehr aufregen.
 

Katsuya war kurz darauf auch schon im Polizeiwagen und musste dort sitzen bleiben, grummelte etwas vor sich her. Jetzt wusste er auch, warum sie so schnell vorhin aufgegeben hatte. Bald saßen auch Seto und Yuugi neben dem Blonden, was dem Firmenchef doch sehr missfiel.

"Wenn die Presse das sieht, wird das eine Katastrophe..."

"Tut mir leid", murmelte der Blonde dadurch nur leise, konnte nicht einmal etwas dafür. Aber er hatte schon recht, für die Presse war das mal wieder ein gefundenes Fressen. "Deswegen hat sie mich vorhin umarmt..." Seufzend nickte Seto, sah das nun ja auch ein.

"Wir kriegen das schon irgendwie wieder hin..."

"Hoffentlich", nuschelte der Blondschopf, lehnte sich dann auch etwas an seinen Freund. Er wollte nicht ins Gefängnis, schon gar nicht wo er doch unschuldig war.

"Sobald wir hier draußen sind, rufe ich meinen Anwalt an", murmelte Seto leise, machte es doch bei dem momentenen Beweisstand nicht sehr viel Sinn gegenan zu gehen. Katsuya seufzte dadurch nur leise, nickte aber auch, konnte wohl ohne Anwalt sowieso nicht mehr viel ausrichten. Immerhin würde wohl Aussage gegen Aussage stehen. Und die Lage stand nicht unbedingt zugunsten des Blonden, seufzend stieg Seto auch aus, nachdem die Tür wieder geöffnet wurde und ging neben Katsuya in das Polizeigebäude. Dieser ging so auch weiter und war bald mit ihnen im Revier, woe er sich etwas umsah, aber dan auchn immer weiter geführt wurde. Seto hatte derweil sein Handy gezückt und kurz mit seinem Rechtsanwalt telefoniert, war das doch immerhin wichtig, damit Katsuya bald hier wieder raus war.

"Er nimmt den nächsten Flieger."

"Gut", murmelte der Blonde und wurde auch schon in eine Zelle gesperrt. "Ich habe diese Geldbörse nicht gestohlen!"

"Wollen Sie ihn nicht erstmal verhören?", kam es nun aber auch wütender von Seto, der diese Behandlung seines Freundes doch wirklich schlimm fand. Angeblich hatte er doch nur eine Geldbörse geklaut.

"Warum denn? Die Börse war bei ihm.. wer soll sie da wohl sonst hingelegt haben?, kam es dann aber auch nur von dem Beamten, der doch keinen Sinn drin sah.

"Selbst wenn... muss er deswegen wie ein Schwerverbrecher behandelt werden? Er hat niemandem was getan", versuchte Seto seinen Freund weiterhin zu verteidigen.

"Trotzdem muss er solange in der Zelle bleiben, bis wir das geklärt haben!", wurde nun auch der Polizist etwas energischer.

"Haben Sie Frau Huzaka schon angerufen?", hakte Seto nun aber auch nach, hatte doch keinen der Polizisten bisher telefonieren sehen.

"Das erledigt mein Kollge gerade. Und nun regen Sie sich bitte nicht weiter auf. Das wird niemandem zugute kommen", wies der Polizist ihn auch nur weiter zurecht.

"Ich zeig dem gleich mal, was passiert, wenn ich mich aufrege", knurrte Seto jedoch nur, drehte sich dann jedoch auch mit einem kalten Blick wieder um und musterte seufzend seinen Freund. "Du ziehst Probleme wirklich an..."

"Tut mir leid.. ich hab es echt nicht bemerkt.. ich.. war glaub einfach froh, dass sie wieder geht", sefzte der Blondschopf nur, während der Polizist die beiden nun auch beobachtete, dass sie auch ja nichts anstellten.
 

"Wir kriegen dich hier irgendwie wieder raus", murmelte Seto, streckte die Hand auch durch die Gitterstäbe und strich Katsuya zärtlich über die Wange. Dieser nickte nur leicht und lehnte sich der Hand entgegen, war doch nicht gerade begeistert, dass er nun hier drinnen war.

"Fühlst du dich soweit fit?", fragte Seto leise, hatte immerhin auch auf die Uhr geschaut und normalerweise bekam Katsuya zu dieser Zeit doch langsam sein Insulin.

"Ja... geht noch", nuschelte der Blonde, musste aber bald wirklich sein Insulin nehmen und hoffte, dass diese Idioten von Beamten nicht auf die Idee kamen es ihm zu verweigern.

"Okay, wenn du was brauchst, sag Bescheid", immerhin war das wichtig und Seto würde sich irgendwie schon durchsetzen können, immerhin wollten die Polizisten sicher keinen Mord begehen.

"Okay, mach ich", murmelte der Blonde, wollte immerhin auch nicht einfach umkippen. Er brauchte diese Enzyme.

"Das wird schon werden", murmelte Seto aufbauend, zumindest war Katsuya hier drin doch eigentlich keiner weiteren Gefahr ausgeliefert, soweit Seto das abschätzen konnte. Das hoffte der Blonde doch auch sehr, zog er manchmal Unheil und Probleme doch wirklich wie ein Magnet an und das konnte Katsuya nicht gebrauchen. Für heute war es doch wirklich auch genug an Problemen, mehr musste Seto heute wirklich nicht haben, ihre Situation war schon schlecht genug.

"Hoffentlich bin ich wirklich schnell wieder draußen", murmelte der Blonde, fand es hier drinnen doch gar nicht toll, zumal doch auch andere noch hier drinnen waren.

"Mein Anwalt ist in ein paar Stunden hier und wird dich hier rausholen", erwiderte Seto, strich weiterhin über Katsuyas Wange und versuchte dem Blonden Ruhe zu vermitteln, welche er hier drinnen doch eher weniger hatte und so streckte auch er die Hand etwas nach Seto aus, wurden ihm die Handschellen doch abgenommen, bevor er hier eingeschlossen worden war. Ruhig nahm Seto die Hand seines Freundes in seine, merkte doch auch, wie unruhig dieser war und versuchte ihn ein wenig zu beruhigen. Leicht umschlossen sich ihre Hände und Katsuya störte es nur noch mehr, dass diese Gitterstangen zwischen ihnen waren. Er fühlte sich hier einfach nur unwohl.
 

"Keine Angst", murmelte Seto leise, hob Katsuyas Hand und setzte einen kleinen Kuss auf den Handrücken, tat doch alles, damit Katsuya sich beruhigte.

"Die lassen dich aber bestimmt nicht die ganze Zeit hier", nuschelte der Blonde leise und hielt sich ein wenig an seinem Freund fest. Er wollte hier nicht drinnen bleiben. Schon gar nicht, wenn er doch nichts getan hatte und das hatte er geiwss nicht.

"Solange es geht, werde ich bei dir sein", versprach Seto, wollte immerhin nicht, dass es seinem Freund schlecht ging oder ihm vielleicht sogar etwas zu stieß.

"Danke", kam es daraufhin von dem Blonden, der sich hier drinnen wirklich nicht wohl fühlte und er bezweifelte, dass die beiden Beamten sich heute noch beeilen würden, um diesen Fall aufzuklären. Und der Anwalt würde wohl auch erst morgen früh hier sein. Und dass er sich unwohl fühlte, war ihm ja auch deutlich ins Gesicht geschrieben, während auch Yuugi hier sehr ruhig geworden war. Aber wer fand es in einem Gefängnis schon schön?

"Du hast nichts getan und das können wir alle beteuern, Jonouchi-kun", gab dann auch der Kleinste der drei Freunde aufbauend von sich, denn dieser fand es genauso unfair, dass ihr Freund hier im Gefängnis festgehalten wurde, obwohl er unschuldig war. Aber da vertraute er Seto Kaiba dann auch. Dieser würde seinen Freund sicher nicht im Gefängnis versauern lassen. Das würde der Firmenchef schon irgendwie zu verhindern wissen. Immerhin hatte Katsuya doch wirklich nichts getan, da sollte er darunter doch auch nicht leiden müssen.
 

"Ihre Tante wird morgen früh aufs Revier kommen. Wenn dann auch ihr Anwalt da ist, können wir alles weitere regeln", teilte ein Polizist mit, der sich wieder zu der Gruppe begeben hatte. Das Telefonat mit der Frau war wohl zu Ende geführt worden und Katsuya seufzte nur leise. Er hatte seine Tante noch nie gemöcht, aber das hier war wohl eine ihrer extremsten Taten. Und wenn sie glaubte, dass sie ihn so kleinkriegen würde, hatte sie sich getäuscht.

"Ich versichere Ihnen, dass wir morgen früh ebenfalls erscheinen werden, aber ich möchte Sie bitten, dass wir Herrn Jounochi wieder mitnehmen dürfen", bat Seto, zückte auch schon seine Geldbörse, um notfalls seine goldene Visakarte als Pfand dort zu lassen.

"Das können wir leider nicht gestatten", gab der Polizist dann aber auch weitehrin von sich, würde sich sicher auch nciht bestechen lassen. "Er muss so lange in Haft bleiben, tut mir Leid. Aber sie können ihn morgen früh wieder besuchen."

"Ich lasse Ihnen gerne meine Brieftasche als Pfand da, ich werde für diesen Jungen bürgen, dass er nichts anstellt und morgen früh püntklich wieder da ist", versicherte Seto erneut, wollte doch alles probieren, damit Katsuya nicht hier bleiben musste.

"Ich kann ihn nicht einfach wieder frei alssen", blieb der Beamte weiterhin, wobei dieser doch schon etwas nachgiebiger und freundlicher als sein Kollege vorhin wirkte, wollte dieser wohl einfach nur die Vorschriften verfolgen, aber niemanden, und vor allem keine Unschuldigen, in etwas hineinreiten. Seto seufzte leise, würde aber genauso standhaft bleiben.

"Hören Sie, er hat eine lebensbedrohliche Krankheit, die er noch nicht selbst bewältigen kann. Ich kann ihm da nur helfen, also bitte lassen Sie ihn diese eine Nacht hier wieder raus." Bei diesen Worten wirkte der Mann in Uniform schon ein wenig nachgiebiger und betrachtete den blonden Jungen, der nun auch nicht wie ein wahrer Schwerverbrecher aussah und schien wirklich zu zögern. Der arme Mann wollte gewiss auch nicht einen Tod verursachen.

"Wollen Sie für den Tod eines wahrscheinlich unschuldigen Jungen verantwortlich sein", hakte Seto nun aber auch nach, merkte doch wie der Widerstand des Beamten langsam bröckelte. Zwar würde Katsuya nicht sofort tot umfallen und er konnte seinen Blutzucker inzwischen doch auch ganz gut selbst regulieren, trotzdem würde Seto es nicht zulassen, dass sein Freund hier alleine blieb.

"Nein, sicher nicht", kam es dann auch von dem Polizisten, der auch immer mal zu Katsuya sah, dieser hier drinnen ja auch recht beklemmt wirkte. Und so seufzte der junge Mann nach einigem Zögern leise und öffnete die Zelle wieder, um den Blondschopf herauszulassen. "Aber seien sie morgen früh wieder hier und verlassen Sie nicht die Stadt..."

"Das werden wir nicht, vielen Dank", versicherte Seto, legte auch einen Arm um Katsuya und lächelte diesen leicht an. Der Blondschopf war doch ganz froh, dass er wieder raus durfte und die Nacht nicht hinter Gittern verbringen musste, klammerte sich so unbeuwsst sogar an Seto und bedankte sich ebenfalls bei dem Beamten. Dieser nickte nur leicht und begleitete die drei wieder nach draußen, wollte keinen Kranken und vielleicht Unschuldigen so sehr einschränken, zumal er als Dieb auch nicht gleich hinter Gittern landen würde. Aber eine satte Geldstrafe oder Sozialdienst würde da doch nicht ausbleiben, wenn es sich nur um eine einmalige Tat, handelte.
 

Beruhigend streichelte Seto über den Rücken seines Freundes, atmete aber auch durch, als sie vor der Tür standen und Yuugi auch schon Honda anrief, damit sie abgeholt werden konnte.

"Danke", murmelte der Blodne leise, war doch heilfroh da wieder draußen zu sein, auch wenn er morgen früh wieder aufs Revier musste. Aber dieses Mal wurde er gewiss nicht wieder eingesperrt.

"Ich hätte dich da doch schlecht drinnen lassen können", meinte Seto lächelnd, war trotzdem froh, dass er seine goldene Visakarte noch besaß.

"Ja", murmelte der Blonde und gab seinem Freund ein kleines Küsschen, war doch wirklich froh, dass er dort raus war. Dort hätte er es keine Nacht alleine ausgehalten.

"Jetzt musst du nur morgen früh aus den Federn kommen", zwinkerte Seto, wusste doch auch, dass sein Freund ein kleiner Langschläfer war und es sicher auch bis Mittags hätte im Bett liegen können.

"Das schaff ich sicher", murmelte der Jünegre und würde sich sicher auch nicht wieder einsperren lassen.

"Ansonsten trag ich dich in die Dusche und stell das kalte Wasser an", grinste Seto, war das doch auch ein lustiger Gedanke.

"Uah.. ich werde sehr schnell aufwachen", versichtere der Blodnschopf daraufhin, wollte auch keine Bekanntschaft mit der Dusche machen, was ja auch nicht unbedingt so toll war, besonders wenn das Wasser kalt und man selbst noch nicht ganz wach war.

"Sehr gut", lächelte Seto, würde wahrschienlich nicht ganz so radikal sein, wenn er Katsuya nicht zum Aufstehen bewegen konnte, aber ein wenig mit Nachdruck würde er dann schon arbeiten müssen. Doh nun gingen die Freunde erst einmal zum Wagen, der gerade vorfuhr, denn das war ihr blauer Wagen, in dem Honda saß. Kurz darauf saßen die Freunde auch schon in diesem Und der Braunhaarige betrachtete sie fragend, aber auch etwas erleichtert, da Katsuya doch bei ihnen war.

"Wir müssen morgen zu den Verhandlungen und zur Beweisaufnahme", entgegnete so aber auch Seto auf den fragenden Blick, immerhin war Katsuya noch nicht ganz aus der Sache draußen.

"Okay... aber du hast ja nichts getan, also mach ich mir da mal keine Sorgen", meinte dann auch Honda, der nun wieder losfuhr, damit sie Heim kamen. Denn dann würden sie nun auch Schlaf brauchen, wenn sie früh wieder hoch mussten. Spät war es immerhin auch schon, das Feuerwerk hatte ja auch sehr spät angefangen und so würde es sicher nach Mitternacht sein, wenn sie in dem kleinen Häuschen ankamen. Und dann mussten sie morgen wieder früh hoch und dabei noch fit sein. Es dauerte auch nicht lange und da waren die Vier wieder beim Haus angekommen und stiegen aus.
 

"Dann ab ins Bett", seufzte Seto, gab seinem Freund auch einen kleinen Klaps auf den Hintern, damit es auch schnell ging, sie brauchten jede Minute Schlaf, die sie bekommen konnten. Der Blonde quietscht dadurch etwas, lief so aber Richtung Zimmer, wo er sich auszog und ins Bett kuschelte. Müde war er sowieso schon und Schlaf breauchten sie wirklich. Seto folgte nicht ganz so schnell, brauchte ja aber auch weniger Schlaf als der Blonde und lag bald ebenfalls im Bett und war froh, dass er wieder einmal mit seinem Freund einschlafen konnte.

"Schlaf schön, Schatz..."

"Du auch", murmelte dieser lieb und gähnte leise, ehe er sich an seinen Freund kuschelte. Immerhin war es mal wieder ein langer und vor allem Neren zehrender Tag gewesen.
 

Bald schliefen die beiden Liebenden, brauchten den Schlaf, da nach gerade mal 5 Stunden der Wecker erneut klingelte, um sie wieder aufzuwecken. Und das war nicht gerade erholend sondern eher nervend, weshalb der Blonde auch leise murrte, als es soweit war. Doch da musste er nun durch und er wusste ja auch, dass er wieder hoch musste. Sein Freund war derweil schon auf den Beinen, hatte sich angezogen und ließ Katsuya noch ein paar Minuten, um richtig wach zu werden. Wenn er dies nicht schaffte, würde er halt mit den Konsequenzen leben müssen, die laut Seto einen kalten Waschlappen auf dem Bauch bedeuten würden. Doch dieser rappelte sich auch bald auf, war zwar noch todmüde, wollte aber nicht wieder im Gefängnis landen und musste so auch mal pünktlich sein. Gähnend krabbelte er aus dem Bett und zog sich an.

"Guten Morgen, Schatz", lächelte Seto, war doch schon um Längen munterer als der Blonde, kam halt auch mit sehr wenig Schlaf sehr gut aus und störte sich nicht wirklich an der frühen Uhrzeit.

"Morgen", kam es leise und müde genuschelt, während der Blonde sich weiterhirn anzog. "Wie lange haben wir noch bis wir losfahren?"

"Noch eine halbe Stunde", lächelte Seto, war es doch auch wichtig, dass Katsuya noch etwas zu sich nahm, damit der Blutzucker sich einigermaßen erholen und einpendeln konnte.

"Okay", murmelte der Blonde, musste wirklich erst einaml wieder wach werden, aber das würde er schon hoffen. Und Essen war für seinen Blutzucker wirklich wichtig und war in der Zeit noch zu schaffen. Außerdem brauchte Seto morgens ja auch noch seine Tasse Kaffee, damit er einigermaßen freundlich war und der Tante nicht den Kopf abriss, weil sie so viel Unfug erzeugt hatte.
 

Also begaben sich die beiden an den Frühstückstisch, an dem noch keiner saß, da die restlichen Freunde noch am schlafne waren. Sie mussten nicht so früh hoch und brauchten auch ihren Schlaf. So stellte Seto auch das Frühstück auf den Tisch und begnügte sich mit einem schnellen Kaffee zum Aufgießen, eine ganze Kanne war dann doch ein wenig viel und wenn der nächste Kaffeetrinker erst in 2h wach war, dann war der Kaffee ja auch schon wieder kalt. Katsuya ass derwiel ein Brot mit Käse und hatte einen Orangensaft bei sich stehen, würde ihm das doch auch genügen, denn so früh ass er sonst auch eher weniger, benötigte es aber. Und Seto war doch auch sehr stolz auf seinen Freund, das er sich das Essen wirklich runterwürgte, war es für diesen immerhin auch sehr wichtig, wesgwegen er das auch tat. Er wollte schließlich nicht in nächster Zeit zusammenbrechen. Es dauerte so zwar eine ganze Weile, bis er das Bot im Magen hatte, aber er hatte es geschafft.

"Gut gemacht, Schatz", lächelte Seto, merkte immerhin, wenn dieser nicht wirklich gerne aß und gab seinem Freund ein Küsschen zur Belohnung. Dieses wurde natürlich auch gerne erwidert und auch der Orangensaft wanderte anschließeng in Katsuyas Magen, den er sich dann auch hielt, aber auch schonmla seine Sachen herausholte. Denn nun mussten sie auch bald los.

"Willst du oder soll ich?", fragte Seto auch, wirkte Katsuya doch noch immer sehr müde und teilweise auch ein wenig unkoordiniert.

"Hm.. kannst du es wieder machen?", erkundigte sich der Blonde dann auch leise, war ihm das nun doch ein wenig lieber und vor allem sicherer, denn noch war er nicht ganz fit.

"Natürlich", lächelte Seto, hatte damit doch auch keine Probleme und war doch uach schon fitter als der Blonde und nahm sich so auch die Sachen. Lange brauchen würde er ja auch nicht. Denn dieser war darin schon sehr geübt, hatte so auch in kurzer Zeit den Wert des Blonden gemessen, das benötigte Insulin aufgezogen und es Katsuya verabreicht. Und das ohne große Umwege oder Schmerzen.

"Schon fertig", lächelte so auch Seto, verstaute die Sachen auch wieder und gab seinem Freund noch ein liebevolles Küsschen.

"Danke", murmelte dieser lieb, setzte ein Küsschen auf Setos Wange und war doch ganz froh, dass dieser es so gut konnte.

"Dann sollten wir mal los", seufzte Seto, immerhin würden sie auch noch ein Stück fahren müssen und sie wollten ja auf keinen Fall zu spät kommen.

"Okay", murmelte der Blonde und machte sich mit Seto auf den Weg zum Revier. Er hoffte wirklich, dass das gut ausging, denn er hatte keine Lust auf großen Ärger.
 

Auf dem Weg zur Polizeistation sammelten sie noch Setos Anwalt ein, damit auch dieser dorthin kam und sie nicht noch dessen Taxikosten übernehmen mussten. Zumal er so auch gleich mit vor Ort war, wenn sie eintrafen und Katsuya vertreten konnte. Dieser ließ sich auch noch einmal haargenau von dem Blonden erzählen, was genau passiert war. Immerhin war es auch für den Anwalt wichtig, damit er die Verhandlungen gut führen konnte. Und so erläuterte der Blondschopf alles sehr detailliert und ließ nichts aus, was vielleicht von Bedeutung sein konnte. Dadurch ging die Fahrt auch sehr schnell, Seto parkte den Wagen und sie stiegen aus, waren doch wirklich fast genau püntklich, hatten noch 5 Minuten, um den Anhörungsraum zu finden. Auch das dauerte nicht lange und so saßen sie bald an einem Tisch mit einem Beamten, der ihn etwas befragen würde. Immerhin musste das auch alles sein. Die Tante ließ sich derweil Zeit, war noch nicht hier eingetroffen, obwohl der Termin bereits verstrichen war. Und so wurde erst einmal nur Katsuya befragt, was denn nun genau geschehen war und wie dieser sich vorstellte, wie wohl die die Geldbörse in seiner Tasche landen konnt, wobei auch der Awalt oftmals eingriff. Seto blieb erstmal still, war immerhin auch nicht gefragt und hätte nicht viel mehr sagen können als der Blonde. Dieser hatte auch bald alles erzählt und auch was seine Vermutung anging, wie er an diese Geldbörse gelangt war. Immerhin konnte es gar nicht anders sein. Warum sollte er sie auch stehlen, er brauchte das Geld nicht. Wenn man Seto Kaiba als Freund hatte, dann brauchte man wirklich kein weiteres Geld, immerhin war Seto doch auch sehr spendabel und bezahlte gerne für seinen Freund mit. Wenn dieser ihn ließ. Außerdem hatte der Blonde noch so einiges auf seinem Konto durch die letzte Gerichtsverhanldung, in die er verwickelt war. Er hatte es also gewiss nicht nötig mal eben 10 oder 20 Euro zu klauen. Aber das konnte seine Tante nicht wissen. Und mehr hatte sich in der Geldbörse auch nicht befunden und auch die EC- und Kreditkarten hatten sich nicht darin befunden. Warum also hätte der Blonde davon profitieren sollen? Zumal er seine Tante doch auch hatte loswerden wollen. So hätte er sie nur noch mehr an sich gebunden, was wohl eher das Anliegen seiner Tante war, denn diese hatte ihn schließlich bei sich haben wollen. Doch er hatte sich dafür entscheiden weiter zu reisen.
 

Derweil war die, um die es hier ebenfalls ging, aber noch immer nicht erschienen und die Aussagen Katsuyas waren soweit ebenfalls aufgenommen worden.

"Muss ich dann jetzt warten, bis meine Tante hier auch noch auftaucht?", erkundigte sich der Blondschopf dann aber auch, hatte dazu doch eigentlich keine große Lust und er wollte einfach unschuldig gesprochen werden.

"Natürlich", entrüstete sich der Polizeichef nun aber auch. "Immerhin ist die Beweisaufnahme noch nicht vorbei. Katsuya seufzte leise, musste so also wirklich noch warten. Das konnte ja noch was werden.

"Und wenn sie aber nicht mehr auftaucht?"

"Dann werden wir die Verhandlungen morgen fortführen und Sie müssen hier bleiben", entgegnete der Polizist, fand es aber selbst nicht gut, dass die Frau sich verspätete.

"Was?! Aber... aber ich kann nicht hier bleiben. Und ich hab wirklich nichts getan. Können Sie sie dann nicht abholen oder so?", immerhin hatte er gewiss nicht vor noch ewig hier in diesem Revier zu bleiben und er wollte auch nciht über Nacht bleiben. Man durfte ihn auch gar nicht so lange festhalten.

"Es ist ja noch Zeit, sie wird sicher noch auftauchen", versuchte Seto seinen Freund zu beruhigen, war es immerhin erst vormittags und bis heute Abend würde die Frau sicher aufgetaucht sein.

"Du kennst sie nciht", nuschelte dann aber auch nur der Blondschopf leise und seufzte, war er sich doch sicher, dass sie das alles sowieso mit Absicht tat. Immerhin war es doch klar, dass er hier noch eine Weile bleiben musste, denn 24 Stunden durfte man ihn auch lediglich durch den Verdacht inhaftieren.

"Kennst du ihre Telefonnummer?", fragte Seto nun aber auch seufzend, wollte doch versuchen, die Tante zu erreichen. Immerhin war es wichtig, dass die Sache geklärt wrude.

"Wenn sie ihre alte noch hat, dann schon", murmelte der Gefragte und nannte ihm auch die Nummer. Vielleicht würde er ja wirklich etwas erreichen, auch wenn er es doch bezweifelte. Ein Versuch war es zumindest wert, ob man was erreichte, würde man dann immer noch sehen. Hauptsache war ja, dass man es probiert hatte. Und so wählte Seto auch die genannte Nummer und stellte sein Handy auf laut, damit auch alle hören konnten, falls die Tante an das Telefon ging. Neugierig betrachtet Katsuya das Mobiltelfon und hoffte schon irgendwie, dass sie rangehen würde, immerhin war sie doch an dieser Situation Schuld. Leider ertönte sehr schnell, dass die gewählte Rufnummer nicht vergeben war, wodurch Seto leise seufzte. Diese Möglichkeit war also auch nicht mehr gegeben.
 

Und so ließ sich der Blonde wieder zurück in den Stuhl sinken und seufzte ebenso, blieb ihm da doch nichts anderes übrig als zu warten.

"Haben Sie denn nicht ihre Personalien aufgenommen, damit Sie sich bei ihr melden können?", erkundigte sich dann aber auch der Blonde bei dem Polizisten.

"Äh natürlich", murmelte dieser auch, hatte doch am letzten Abend auch schon mit der Frau telefoniert, um den Termin heute mit ihr auszumachen, verließ auch den Raum, um zu telefonieren. Und so war wenigstens das schon einmal ein Problem weniger, wobei Katsuya auch hoffte, dass seine Tante da sein würde, immerhin war das doch wichtig und er wollte hier wirklich nicht versauern. Natürlich hofft auch Seto sehr, dass sie endlich vorankommen würden, war das immerhin auch sehr wichtig. Denn ihre Planung hatte ganz anders ausgesehen, wollten sie doch heute eigentlich die Duelle beschreiten. Aber das konnte man dann nun wohl auch erst einmal abhaken. Es kam halt nie so wie man dachte, auch wenn das sicher schön gewesen wäre. Seufzend saßen nun also Seto, Katsuya und der Antwalt in dem kleinen Verschlag und warteten.

"Wenn das so weitergeht, schenk ich dir zur Hochzeit deinen eigenen Anwalt", versuchte Seto die Stimmung aber auch ein wenig aufzulockern. Dadurch seufzte der Blonde jedoch nur, lehnte seinen Kopf auf seine Hand und musterte die beiden anderen.

"Tut mir leid... ich hätt echt nicht gedacht, dass wir sie hier in Paris treffen. Und selbst wenn... diese Aktion hier ist echt die Höhe... nur weil es mal wieder nicht nach ihrer Nase geht", brumte der Blonde, der das alles nicht gerade lustig fand und seine Tante auch nicht wirklich mochte. Seto seufzte leise, fühlte sich wieder einmla darin bestätigt, dass er keine Witze machen sollte, da diese eh nicht ankamen und sah sich ein wenig in dem leeren fensterlosen Raum um. Katsuya fühlte sich im Moment halt nicht gerade für Scherze aufgelegt, brodelte es doch eher in ihm und am liebsten hätte er einfach seine Tante für das alles angeschrieen oder geweint, weil er mal wieder für soviele Probleme sorgte, so wie es ihm doch schon genügend Familienmitglieder in seinem Leben vorgeworfen hatten in den vergangenen Jahren. Aber davon ahnte Seto nichts, hatte Katsuya eigentlich auch mit der Andeutung, dass er ihn heiraten wollte, ein wenig ablenken wollen, aber heute schien irgendwie gar nichts zu funktionieren.
 

"Du hast wohl Recht... ich schein Probelem wie ein Magnet anzuziehen", murmelt der Blonde dann auch nur und sah etwas an die Decke, fand das alles hier doch nicht gerade toll, hatte vielleicht auch ein wenig Angst, dass seine Tante damit durchkam und die Presse sich darüber das Maul zerriss. Zumindest war die Chance hier sehr gering, dass sie jemand fotographieren konnte. Seto stutze durch die Worte jedoch ein wenig, seufzte dann aber auch und legte einen Arm um den Blonden.

"Das wusste ich schon vorher und wir kriegen das alles auch wieder hin..."

"Das hoffe ich.... ich...mag hier nicht drinnen bleiben. Und.. und ich mag dir auch nicht ständig Probleme bereiten. Warum können die mich nicht einfach alle in Ruhe lassen?", murmelte der Blonde dann auch shcon etwas leiser und vergrub sein Gesicht an Setos Schulter, nagte das doch auch alles an ihm, auch wenn er von außen eher beherrscht wirkte. Zärtlich zog Seto seinen Freund auf seinen Schoß und schloß fest die Arme um den schlanken Körper, merkte doch auch, dass es sehr an dessen Nerven zehrte.

"Es wird alles wieder gut werden..." Und so kuschelte sich der Blonde auch weiterhin an seinen Freund, tat ihm das doch wenigstes gut und beruhigt ihn innerlich wieder ein bisschen, sodass er leicht nickte. Er hoffte wirklich, dass es wieder werden würde. Sanft begann Seto seinen Freund im Nacken zu kraulen, als auch der Polizist wieder hereinkam und ihnen mitteilte, dass Katsuyas Tante bald hier eintreffen würde. Erleichtert atmete der Blondschopf durch diese Aussage aus, hieß das doch, dass sich bald hoffentlich alles regeln würde und dann konnte er wieder hier raus.

"Dann können wir ja vielleicht doch noch was mit dem Tag anfangen."

"Erstmal sollten wir aber nach Hause, die anderen werden sich auch Sorgen um dich machen", erwiderte Seto.

"Ja, natürlich", murmelte der Blonde, wollte schließlich nicht, dass der Rest der Gruppe sich sorgte oder einen Kopf darum machen würde, was denn nun so mit ihm war. Gerade bei Shizuka konnte das ja schneller mal nach hinten losgehen und das wollte doch keiner.

"Und danach gehen wir ein Eis essen, hm?"

"Oh ja!", kam es darauf dann schon wieder etwas lockerer als Antwort und die braunene Augen leucheten ein wenig auf. Eis ass der Junge sehr gerne und er war heilfroh, wenn er hier wieder rauskam. Seto lächelte dadurch etwas mehr, wusste doch auch, wie er seinen Freund glücklicher stimmen konnte und nun war die Sache sicher auch bald geregelt.

"Aber... willst du mich wirklich irgendwann heiraten?", murmelte dann auch der Blonde, der ja vorhin die Worte zwar aufgenommen aber anders verarbeitet als gewollt hatte.

"Vielleicht", lächelte Seto, waren sie doch beide noch jung und wer konnte da schon sagen, was aus ihnen eines Tages mal werden würde.

"Mh... klingt gar nicht mal so schlecht", schmunzelte dann auch der Blonde. Und jung waren sie wirklich noch, wer wustse da schon, was sich in der Zukunft nicht so alles ergeben würde. Immerhin konnte es auch gut sein, dass sie sich vielleicht dochnoch trennten oder nichts mehr voneinander wissen wollten. Das wäre dann doch sehr tragisch gewesen. Und darüber wollte der Blonde gewiss nicht nachdenken, denn im Moment war der junge Firmenchef sein ein und alles und er konnte sich gar nicht vorstellen jemanden jemals so lieben zu können wie ihn.

"Erstmal müssen wir dich aber hier rausbekommen", meinte Seto dann aber auch, wollte das Thema doch nicht wirklich noch vertiefen.

"Ja~", nuschelte Katsuya so auch wieder etwas gedehnter, seufzte auch leise und sah hin und wieder etwas zur Tür. All zu lange konnte seine Tante nicht hier her brauchen.

"Zumindest wird sie auf jeden Fall heute kommen", seufzte Seto leise, stand das doch fest und sonst würde er dieser Frau auch kurzerhand den Hals umdrehen.

"Ja, und dann wird sich alles aufklären", murmelte der Blonde. Immerhin hatte er nichts getan und es würde ihm niemald beweisen können, dass er es getan hätte. Und wenn dem nicht der Fall sein sollte, dann würde die Tante sich hoffentlich mit einer netten Summe bestechen lassen. Hoffte Seto.
 

Doch das würde er bald schon sehen, denn der Polizeibeamte kündigte ihnen in diesem Moment auch schon mit, dass die Tante angekommen war und sie nun mit dieser reden würden. Seufzend schob Seto seinen Freund wieder auf seinen Stuhl zurück, wollte man doch nicht die Tante oder die Beamten wegen solcher Turteleien noch Anlass zum Meckern geben. Katsuya machte es sich also wieder auf seinem Stuhl bequem, während der andere Beamte erst einmal die Tante befragte ohne ihre Anwesenheit. Und so sah sich der Blondschopf immer mal wieder etwas um. Seto seufzte derweil immer wieder mal, irgendwie ging hier doch alles schief, erst war Katsuya von ein wenig Wein beschwipst, dann hatte er einen Kater und jetzt wurde ihm auch noch ein Diebstahl angehängt. Paris schien nicht unebdingt die Stadt zu sein, in der sie das Glück gepachtet hatten und das obwohl sie hier noch ein paar Tage verbringen wollten. Da konnten sie nur hoffen, dass die nächsten Tage besser wurden. Die Stadt der Liebe war für sie eher die Stadt der Probleme geworden und Seto ahnte irgendwie, dass sie doch am Besten eigentlich weiterfahren sollten, wenn sie nicht noch mehr Stress haben wollten. Doch noch mussten sie hier bleiben, um ihre Duelle zu bestreiten, denn vorher würde es ihnen nichts bringen weiterzufahren. Aber danach wollte Seto doch definitv weiter. Diese Stadt war doch einfach nur seltsam und unheilvoll. Und eindeutig nicht für ihr Glück bestimmt. Es dauerte auch gar nicht lange, da war die Befragung der Tante beendet und diese betrat mit dem anderen Beamten ihren Raum, wo sie ihren Neffen mit einem stechenden Blick betrachtet.
 

Beruhigend legte Seto seinem Freund eine Hand auf das Knie, merkte doch auch, dass dieser wieder unruhiger wurde und sich auch mehr anspannte. Wenn er nun auf seine Tante losging, dann konnten sie es gleich vergessen.

"Nun... ihre Tante hat uns noch einmal ihre Aussage gegeben und sie besteht weiterhin darauf, dass Sie Ihre Geldbörse gestohlen haben müssen, richtig?", versicherte sich der Mann bei der Tante, die auch nur nickte und ein 'natürlich!' von sich gab.

"Es steht also Aussage gegen Aussage und im Zweifel immer für den Angeklagten", schlussfolgerte der Anwalt daraufhin.

"Und wie soll mein Portemonnaie dann bitteschön bei meinem Neffen gelandet sein?", erkundigte sich die Frau, die nicht gerdae erfreut darüber wirkte, dass sie einen Anwalt hinzugezogen hatten.

"Gegenfrage: Woher hatten Sie die Ahnung, dass es ihr Neffe haben könnte?", fragte nun der Anwalt.

"Ich hatte ja mit niemandem sonst gestern zu tun", meinte die Frau dann auch nur, wollte sich schließlich auch nicht unterbuttern lassen.

"Sie sind also nicht durch die Straßen gelaufen, sondern ihr Neffe hat Sie besucht?", hakte der Anwalt erneut nach, war es doch meist am Einfachsten auf der Straße ein Portemonnaie zu finden.

"Nein, er hat mich nicht besucht... aber wie sie sehen ist es ja am Ende bei ihm gelandet...", kam es nur weitehrin von der Tante, während Katsuya den Anwalt reden ließ und die Polizeibeamten zuhörten.

"Könnte das vielleicht daran liegen, dass Sie es ihm zugesteckt haben?", verriet der Anwalt nun seine These. "Immerhin hätten Sie doch sonst nur eine allgemeine Diebstahlanzeige aufgeben können und hätten Ihre Karten sperren müssen, wobei sich ja nicht einmal Karten in dem Portemonnaie befanden."

"Das ist ja eine bodenlose Frechheit! Warum sollte ich soetwas tun?", kam es so schon etwas aufgebrachter von der Frau, wobei die Beamten einfach nur durch ihre Aussagen diese These nicht als unmöglich abstempeln konnten.

"Meistens hängt man einem anderen Menschen solch eine Tat an, um ihm zu schaden", erwiderte der Anwalt ruhig, lehnte sich auch in seinem Stuhl zurück und verschränkte die Arme.

"Und warum sollte ich das tun?", hakte die Tante nach, wirkte nun aber auch nicht mehr ganz so sicher wie zu Anfang.

"Woher soll ich wissen, warum Sie Ihrem Neffen schaden wollen, das sollten Sie doch selbst am Besten wissen", war die ruhige Aussage, war der Anwalt doch wirklich im Vergleich zu der Klägerin nun sehr ruhig. Er war nicht umsonst einer der Spitzenanwälte.

"Ich habe gewiss nicht vor ihm zu schaden! Soetwas lasse ich mir nicht iunterstellen. Er macht sich sein Leben doch nur selbst kaputt, wenn er mit diesen Kindern herumreist!", giftete die dunkelhaarige Frau nun beinahe schon, wodurch einer der Beamten doch versuchte sie wieder ewtas zu beruhigen.

"Wie es scheint, geht es meinem Mandanten aber sehr gut. War Ihr Ziel vielleicht, meinen Mandanten von der Gruppe zu trennen?", erkundigte sich der Anwalt nun ruhig, hatte doch immer wieder so seine Thesen.

"Ich lasse mir hier nichts weiter unterstellen!", kam es dann aber nur weiterhin aufgebracht von der Frau, die sich das wohl etwas anders vorgestellt hatte.

"Darf ich dem entnehmen, dass Sie die Ermittlungen nun also einstellen und der Fall abgeschlossen, mein Mandant also frei ist?", das kleine Lächeln auf den Lippen des Anwalts war eher sarkastisch als ehrlich, wodurch Katsuyas Tante etwas grummelt, dem aber letztendlich beipflichtete. Sie mekte wohl, dass sie es nicht schaffen würde ihren Neffen wirklich dran zu kriegen und so würde sie ihn auch nicht mal eben zu sich nach Hause bekommen.

"Sehr schön", der Anwalt erhob sich und nahm seine Tasche. "Meine Herren, wir haben hier schon lange genug rumgesessen, es wird Zeit, dass wir gehen." Katsuya war wirklich heilfroh, stand so auch wieder mit ihnen auf und verabschiedete sich von den Beamten, die auch leicht nickten und sie wieder entließen. Soetwas wollte der Blonde nie wieder erleben.
 

"Das ist doch gut gegangen", lächelte Seto, hatte aber daran auch nicht gezweifelt, immerhin war sein Anwalt doch wirklich sehr fähig.

"Ja, ein Glück. Und vielen Dank", bedankte sich der Blonde dann auch noch bei dem Anwalt, immerhin hatte er ihn ja auch dort rausgeboxt, wer wusste schon, ob sie das ohne ihn auch einfach geschafft hätten, auch wenn Seto da doch auch recht schlau war und mit Worten umgehen konnte, wobei dieser von den Rückschlüssen des Anwalts doch sehr beeindruckt gewesen war, es selbst nicht so gesehen hätte. So bedankte sich auch Seto, stellte seinem Anwalt natürlich noch einen Scheck in betreffender Höhe aus, immerhin hatte dieser die Anreisekosten bereits getragen und der Rückflug und natürlich die geleistete Zeit musste der Braunhaarige ihm auch erstatten. Das war also mal wieder eine Menge Geld, das dort flöten ging und das alles nur weil er seiner Tante vermutlich einfach in die Falle getappt war. Doch lieber zahlten sie nun das Geld, das Seto sowieso hatte, als wenn der Blondschopf die Tage im Gefängnis verbracht hätte. Wenn man Geld hatte, dann konnte man dieses schließlich auch nutzen. Nach einem kurzen Stop beim Flughafen fuhr Seto nun wieder nur mit Katsuya im Auto zurück zu ihrer Unterkunft.

"Ein Glück", nuschelte Katsuya, lehnte sich zurück und war einfach froh, dass sie nun wieder zurückfuhren und er dieser Sache entkommen war. Nun würde es hoffentlich etwas reibungsloser ablaufen.

"Ja, ich hatte nicht mit so einem schnellen Ergebnis gerechnet", gestand Seto seufzend, aber sein Anwalt war halt doch der Beste.

"Du kennst halt gute Leute", murmelte der Blondschopf, würde sich nun aber auch vorsehen, wem er das nächste mal achtlos begegnete.

"Gott sei Dank", seufzte Seto, war das doch wirklich knapp gewesen. "Dann holen wir jetzt die anderen für ein Eis ab, ja?"

"Hm jaa~ das klingt gut! Und vielleicht finden wir ja noch etwas, was wir heute machen können. Dann können wir morgen früh hoch und uns duellieren und dann weiterfahren", schlug der Blondschopf mehr oder weniger vor, mochte die Stadt eigentlich, aber im Moment brachte sie ihm nur Unglück. Seto nickte dadurch, war doch auch froh, wenn sie Paris hinter sich gelassen hatten.

"Die Anderen können schon mal Richtung England aufbrechen und wir sollten mit Shizuka zurück nach Japan."

"Ja, da müssen wir der Klinik auch noch Bescheid geben oder?", fragte Katsuya dann nun auch wieder befreiter und neugieriger nach, während sie auf dem Heimweg waren. Seto nickte dadurch leicht, jedoch würden sie ihren Plan ja eh erst einmal mit Shizuka besprechen müssen.

"Ist eure Gegend für eine Schwangere bzw für ein Kind geeignet oder sollen die Beiden vorerst in meine Wohnung ziehen?"

"Also.. es wäre vielleicht besser, wenn sie bei euch unterkäme", murmelte der Blonde dann auch leiser. Zwar hatte er selbst keine Probleme mit ihrer Wohnung, hatte diese immerhin auch mit Seto bei einem ihrer ersten Besuche in Japan auf Fordermann gebracht, aber es waren doch einige gefährliche Menschen dort unterwegs. Und Katsuya wollte eher ungern, dass seine kleine Schwester und sein Neffe sich mit diesen auseinander zu setzen hatten. Mn konnte dort sicher leben. Aber es gab genug Leute, die ihn auf den Tod nicht leiden konnten und gewiss keine Probleme damit hatten, dann seiner Familie das Leben schwer zu machen. Seto nickte leicht, war damit doch auch einverstanden.

"Dann werde ich dort auch noch Bescheid geben, dass die nötigen Basissachen gekauft werden und dein Vater und Shizuka eine kleine eigene Wohnung bekommen. Sobald Shizuka sich fit genug fühlt, kann sie dann für ihr Kind selbst einkaufen gehen." Katsuya lächelte leicht, beugte sich dann auch zu ihm herüber und setzte einen kleinen Kuss auf Setos Wange.

"Danke", murmelte er leise, war doch wirklich froh, dass er ihn hatte und seine Familie konnte so auch in Ruhe leben.

"Das ist doch selbstverständlich", lächelte Seto. "Sie sind Teil der Familie. So wie Mokuba und ich jetzt zu deiner Familie gehören, sind dein Vater und Shizuka und dann bald das Baby und irgendwo auch Kim Teil meiner Familie." Dadurch lächelte der Angesprochene nur noch etwas mehr, ehe er leicht nickte. Immerhin waren Seto und Mokuba für ihn wirklich schon eine Familie und so war es dann wohl auch umgekehrt.

"Und so wird die Familie langsam wieder größer", lächelte Seto, war doch auch ein ziemlicher Familienmensch, dem Familie doch sehr wichtig war.

"Stimmt", kicherte der Blonde, immerhin waren sie nun doch schon recht groß, wenn man sie zusammenzählte und bedachte, dass sie vorher nur alleine bzw zu zweit waren. Und das war doch wirklich etwas sehr schönes und auch Mokuba mochte doch Katsuya und Shizuka auch sehr und mit Tayori würde er sich nun sicher auch gut verstehen. Immehrin war dieser ein sehr liebevoller Vater und konnte dies nun auch wieder sein, nun wo er doch keinen Alkohol mehr anrührte. Als der Wagen auf dem Parkplatz beim Haus hielt, stieg Katsuya dann auch schon aus und war wirklich froh, dass er hier sein konnte. Endlich war das Schlimmste vom Tag hinter ihnen.

Hoffte der Blonde jedenfalls.
 

~ Ende Kapitel 67 ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sweet-Akane
2009-06-05T21:39:30+00:00 05.06.2009 23:39
SOOOOOOOO...
ich komm ja gar nicht mehr hinterher mit dem Lesen XDDD.
Das Kappi war klasse!!!
Diese dämliche Tante... der Richter war so toll XD.
Ich freu mich riesig aufs nächste Kappi ^^.
Eure Akane

Von:  mu_chan
2009-05-28T20:11:56+00:00 28.05.2009 22:11
juhu!!!!ihr seid back!!!!!!!

ik hab mich echt gefreut über dit neue pittel!!!
ik muss sagen geil alles drin!!
romantik...spannung...einfach alles!!!

aber diese tante dit is ja wohl die höhe!!!
echt die sollte man weg sperren!!!
so ne kuh!!!
nur probleme macht die!!!
dazu sag ik nur "wech mit dem drech"!!!;)

aber ik freu mich schon voll aufs neue kappi!!
noch nen schönes we!!
lg mu_chan

*schoki da lass*
Von:  TyKa
2009-05-28T08:44:46+00:00 28.05.2009 10:44
jaaaaaa
ist das toll!
*freu*
ein geiles kapitel zum wochenende hin
ach wie super!

wieder klasse gemacht!
ich lese immer wieder mit begeisterung eure kapitel!

dieses hier ist echt genial!
auch wenn wieder so ne schrulle auftaucht, die joey und auch shizuka alles vermiesen will!
*murr*
aber wofür sind seto udn die freunde da?!
XD

macht weiter so
^^

lg
TyKa
Von:  Nisa
2009-05-27T18:02:11+00:00 27.05.2009 20:02
IHR SEID WIEDER DA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kann es echt noch schlimmer kommen?
Dabei hatte es doch so gut angefangen in Paris.
Und dann auch noch die bekloppte Tante!
Irgendwie scheind das Unglueck die gruppe zu verfolgen.
Ich hoffe ja das es jetzt wieder besser wird und die Ruhe einkehrt.

Aber ich freue mich schon das es bald weiter geht ^^ wir musste ja lang genug darauf verzichten und ich hab mich shcon wie auf Entzug gefuehlt XD
Doch zum Glueck haben wir euch ja wieder und das ist die Hauptsache XDDD
Also wir sehn uns im naechsten Kapi ^^

Bis dann
mlg *knuddel*
eure Nisa


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