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Behind Brown Eyes

von

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Ihr gehört zusammen!

Herrje es wird imemr mehr... mal sehen wieviele Kapitel das noch werden.... wir haben noch so viel vor XD"""""
 

TyKa: Ja, es geschehen immer wieder Dinge, dieman nicht erwartet. Und es freut uns imemr wieder, wenn es euch gefällt XD Und Kats ist ja zum Glück nicht alleine, er schafft das schon durchzustehen ^~^ Dank für das Lob >//< Hoffe dieses Kapi gefällt dir ebenso ^^
 

Sweet-Akane: Jaa~ ein Glück ist Seto hartneckig geblieben. Sonst hätt's bös enden können. Mal sehen, was unsere Freunde noch so alles erwartet ^^
 

Und auch ein liebes Dankeschön an Risuma für die Kommis bei den anderen Kapiteln XDDDDD
 

Und nun viel Spaß ^~^
 


 

Kapitel 43 – Ihr gehört zusammen!
 

Die Sonne hatte noch den ganzen Tag über ihre volle Kraft gespendet und den Freunden einen heißen Tag bescherrt, weshalb sie hauptäschlich am Strand gewesen waren und sich dort die nötige Abkühlung geholt hatten. Katsuya und Seto hatten derweil ihre Zweisamkeit genossen und waren nur ab und zu Mal draußen gewesen, wussten sie beide doch, dass der Firmenchef sowieso nicht unbedingt glücklich mit Wasser war, hatten den Tag somit mit einem kleinen Spaziergang an der frischen Luft verbracht. Nun am Abend, während sich die Sonne allmählich ihrem Ende neigte, der Mond schon am Himmel zu erkennen war, der von der untergehenden Sonne in ein warmes Rot getaucht wurde, saßen die Freunde wieder gemütlich beisammen am Tisch auf der Veranda. Der Tag war etwas abgekühlt und die Freunde trugen zwar noch immer etwas recht Luftiges, dennoch auch Längeres, saßen gemütlich in ihren Stühlen und hatten den Tisch schon mit dem Abendbrot gedeckt, genossen die frische Luft und den Sonnenuntergang. Katsuya wirkte inzwischen auch schon wieder fröhlich und gut gelaunt, hatte wieder die normalen Energiereserven und wirkte daher auch nicht mehr so kränklich und abwesend, lehnte sich zufrieden in seinen gepolsterten Stuhl und hatte die Augen etwas geschlossen, dachte, trotz der guten Laune, ein bisschen nach. Immerhin wollte er den Freunden nun zu Abend erzählen, dass er doch krank war, damit sie alle Bescheid wussten und er wollte sich noch immer überlegen, wie genau er nun an die Sache heranging. Dieses Grübeln war auch Seto nicht entgangen, bemerkte er doch eigentlich immer alles, was seinen Freund betraf, ließ ihn nun aber in Ruhe, damit er nachdenken konnte, hatte lediglich die Hand des Jüngeren ergriffen und strich sanft darüber, während nach und nach auch die restlichen Bewohner sich an den Tisch begaben, hungrig den gedeckten Tisch musterten, schließlich machte ein ganzer Tag am und im Wasser ziemlich hungrig.

"Katsu-chan, geht es dir wieder besser?", ertönte dann schließlich die Frage von dem Kleinsten, der schon eine Weile am Tisch saß und den Blonden gemustert hatte, sich schon den ganzen Tag Sorgen gemacht hatte nach dem Auftritt am Morgen, nun wissen wollte, ob es dem Jungen auch wirklich wieder besser ging, immerhin hatte Mokuba den Jungen auch lieb und wollte nicht, dass dieser krank war. Und so war das Thema eigentlich schon recht gut eingeleitet, blickten doch nun fast alle der Freunde zu dem Blondschopf, wollten nun wissen, was los war und vor sich ging und Katsuya öffnete seine Augen wieder, schenkte dem Schwarzhaarigen ein Lächeln und strich ihm schließlich durch die Haare.

"Ja, mir geht es wieder besser, was nicht heißt, dass ich gesund bin. Naja, jedenfalls nicht ganz, aber ich werde auch nie wirklich gesund werden, weil ich Diabetes habe. Und das verschwindet auch nicht einfach, aber es wird mir trotzdem immer gut gehen...", erklärte er dem Kleinsten am Tisch, der sehr wohl wusste, was es mit dieser Krankheit auf sich hatte und den Blonden daher nun etwas besorgt musterte, jedoch nur ein noch lieberes und aufbauendes Lächeln erhielt. Somit hatte der Blondschopf nun erklärt, was er hatte und alle wussten Bescheid. Die Bernsteine ruhten jedoch nur weiterhin auf dem kleinen Bruders des Freundes, der nicht gerade glücklich mit dieser Antwort schien, strich ihm nur weiterhin durch die Haare. Derweil strichen Setos Finger über Katsuyas Rücken, war es doch klar, dass der Blonde dies nicht gerne aussprach, und ein Blick über den Tisch verriet Seto, dass diese Aussage doch einige ganz schön geschockt hatte, wobei die einzige Person, die plötzlich besonders fröhlich wirkte, Mazaki war, die zufrieden grinste und ein 'Geschieht ihm Recht' von ihren Lippen zu lesen war.

"Aber... Katsu...chan...", murmelte der kleine Bruder und auch Katsuya kleine Schwetser wirkte recht bestürzt über diese Nachricht. Der Kleinste am Tisch wurde daraufhin nur auf den Schoß des Blonden gezogen, der seinem Freund nun ein kleines Lächlen schenkte und weiter durch Mokubas Haare strich, seine Blicke nun auch wieder auf die Freunde richtete, ihnen allen ein Lächeln schenkte.

"Hey, es geht mir doch trotzdem gut und ich bin immer noch genauso wie vorher, oder etwas nicht?!"

"Nein, bist du nicht", erwiderte Anzu daraufhin sofort. "Du bist krank! Und wirst dadurch, dass du Hilfe brauchst zu einer Last für uns!"

"Wie... was?", brachte der Blonde dadurch jedoch nur etwas schockiert über seine Lippen, musterte die Freundin am Tisch und schien sich nun selbst etwas zu verkrampfen, umklammerte Mokuba wieder etwas mehr und rutschte dabei etwas in den Stuhl.

"Ich habe gesagt, dass das nicht gerade toll ist für unsere Gruppe, da du nun krank bist und wir immer auf dich achten müssen", wiederholte die Braunhaarige nur noch einmal, wodurch sich Katsuyas Hände nun wirklich etwas fester um den kleinen Jungen in seinem Arm legten. Eigentlich hatte er mit solch einer Aussage nicht unbedingt gerechnet, hatte den Freunden doch genau aus diesem Grunde nicht davon erzählen wollen und fühlte sich auf einmal so, als hätte ihn irgendwer ins kalte Wasser geworfen und er könne nun nicht mehr auftauchen, würde immer weiter darin versinken, blickte wie gebannt zu dem Mädchen, das doch recht zufrieden mit ihrer Aussage schien.

"Das stimmt überhaupt nicht!!! Katsu-chan ist nie eine Last! Und Onii-chan kümmert sich auch immer um Katsu-chan!!! Und.. und... du bist blöd und gemein, weil du immer alles kaputt machst!!!", brachte der Kleinste nun aufgebracht über seine Lippen, klammerte sich unbewusst etwas fester an den Blonden und zitterte leicht, spürte, dass auch Katsuya von mal zu mal etwas mehr mit seinen Gedanken abdriftete, schluchzte leise.

"Du bist noch ein Kind... was weißt du schon...", meinte Anzu jedoch nur hart, wodurch Mokuba erneut etwas zusammenzuckte, sich die braunen Augen immer mehr in ein Funkeln umwandelten, der ganze Körper von einem Zittern eingenommen wurde, das mehr durch die Wut als durch die Trauer entstand.

"Anscheinend mehr als du", erwiderte Seto kalt, hatte derweil eine Hand auf Katsuyas Schulter gelegt. "Es geht uns darum, dass ihr Bescheid wisst, was los ist bzw. ihm auch in der Lage seid zu helfen, wenn es ihm nicht gut geht und ich nicht bei ihm sein kann. Abgesehen von diesen hoffentlich nicht eintretenden Fällen werdet ihr nichts davon mitbekommen, dass Katsuya Diabetes hat." Auch Setos Augen blitzten die Braunhaarige wütend an, während immer wieder ein besorgter Blick Richtung Katsuya ging. Die restlichen Freunde hatten bei dieser Aussage nur leicht genickt, konnten verstehen, dass Katsuya und Seto doch selbst darunter um einiges litten und waren aber auch froh, dass sie es ihnen gesagt hatten, hätten sie doch sonst nie gewusst, was mit Katsuya los war, würde es diesem wirklich mal schlecht gehen. Mokuba klammerte sich derweil an den Blonden, der seinen Blick wieder etwas angehoben hatte, Mokuba nun beruhigend über den Rücken strich, Anzu unmissverständlich musterte, sie geradezu anfunkelte. "Anzu...", kam es mehr knurrend über die Lippen des Blonden, der inzwischen doch wirklich daran zu arbeiten hatte dem Mädchen nicht jeden Moment eine zu scheuern, nach alledem, was diese ihm schon angetan hatte. "Ich dachte wirklich wir wären Freunde. Ich kann nichts für diese Krankheit und glaub mir, hätte ich mir das aussuchen können, hätte ich sie jetzt nicht. Ich weiß, dass ich damit sicher etwas zur Last fallen werde, aber das tue ich nicht weil es mir Spaß macht, zumal ich sowieso immer versuchen werde, euch nicht zu belasten. Aber deshalb hast du noch lange nicht das Recht Mokuba irgendwie mit hinein zu ziehen. Und glaub mir, dieser Junge versteht mehr als du es jemals tun wirst!"

"Und was ist mit Kaiba? Bist du für den keine Last? Und sag mir jetzt nicht, dass er das selbstverständlich für dich alles macht und es nicht als Last ansieht. Denn es ist sicher eine Last, auch, wenn er es nicht zugibt", erwiderte Anzu, suchte nach dem wundesten Punkt in dem Jungen, wollte ihn fertig sehen. Durch diese Aussage hatten sich die Augen doch etwas schockiert geweitet, ließen mehr und mehr Zweifel in dem Jungen aufkommen, der dadurch doch etwas anfing zu zittern und er es nun war, der sich unbewusst an den Kleineren klammerte. Vielleicht hatte das Mädchen ja wirklich Recht. Immerhin musste sich Setos ständig um ihn kümern, seine Fehler beheben, für ihn da sein und ihn trösten. Doch was tat er im Gegensatz schon dazu? Vielleicht sagte Seto wirklich nur immer, dass es ihn nicht störte, da sie nun einmal zusammen waren. Oder sagte er es inzwischen nur noch Mitleid? Hatte der Braunhaarige vielleicht angefangen so viel Mitleid für ihn zu entwickeln, dass er nur noch deshalb bei ihm blieb? Unbewusst bildeten sich kleine Tränen in den braunen Augen und er klammerte sich nur noch mehr an den Bruder seines Freundes, der diese Umklammerung recht stark erwiderte, sich dies alles ebenfalls zu Herzen nahm, gehörte der Blonde inzwischen doch für ihn zu der Familie und er wollte nicht, dass es diesem nicht gut ging.

"Nun sag schon, Jounochi, du bist ihm doch eindeutig eine Last, du mochtest Spritzen doch damals in der Grundschule schon nicht und hast immer Terror gemacht, wenn wir Schutzimpfungen bekommen sollten, das hat sich doch sicher nicht geändert und du magst das noch immer nicht und deswegen kann ich mir schwer vorstellen, dass du dir..."

"Mazaki, es reicht. Du sprichst über Dinge, von denen du wirklich keine Ahnung hast!", ging Seto nun dazwischen, hatte genug von diesen Anschuldigungen.

"Ich.... ich....", stammelte der Blondschopf nur etwas unsicher vor sich hin, wusste durch all dies nun doch nicht mehr, was er hatte sagen sollen, klammerte sich an den Kleinen Jungen, der sich nun umdrehte und Anzu böse anblickte, nicht wollte, dass sie Katsuya weiterhin so böse behandelte und ihm nur noch mehr Leid und Schmerzen zufügte. "Katsu-chan ist für Onii-chan keine Last!!! Onii-chan kümmert sich immer um die Menschen, die er lieb hat. Sonst würde ich ihm ja auch zur Last fallen und-"

"Vielleicht tust du das ja...", meinte Anzu nur weiterhin, schien nicht zu wissen, was gut für sie war. Doch durch diese Aussagen schien der Blondschopf doch wieder etwas mehr an Sicherheit gewonnen zu haben, setzte den Schwarzhaarigen auf seinem Stuhl ab und schenkte ihm ein kleines Lächeln, strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Die Tränen in den braunene Weiten waren verschwunden und hatten der Sicherheit und der Wut Platz gemacht, die den Jungen nun wieder in Bewegung setzten, die etwas verwirrten Ausdrücke, die dadurch entstanden, nicht beachtete und kurz darauf auch schon ein lautes Klatschen zu hören war, nachdem Katsuya der Freundin eine schallende Ohrfeige verpasst hatte, sie wütend musterte und der Körper vor Zorn und Unverständnis bebte. "Mokuba würde seinem Bruder niemals zur Last fallen! Also sag so etwas nie... aber auch nie wieder! Du hast keine Geschwister, also wag es ja nicht noch einmal so zu tun, als wüsstet du, wie so etwas ist! Und der Kleine hat nichts damit zu tun, dass du uns nicht leiden kannst, verstanden? Also, wenn du etwas zu sagen hast, sag es mir, aber halt den Kleinen da raus!", knurrte der Blondschopf nur, wobei die Worte sehr leise und doch recht gefährlich über seine Lippen gekommen waren, konnte er es doch nicht mit ansehen, wie Anzu Mokuba immer weiter hinunterzog und zum Weinen brachte, zumal diese nicht wissen konnte, wie es war, wenn man kleinere Geschwister hatte und sich immer um diese kümmerte.

"Du bist genauso wie dein Vater, Jounochi..", meinte Anzu jedoch nur kalt, die, wie natürlich auch seine anderen Freunde wussten, dass dieser Alkohol trank und auch mal handgreiflich wurde. Sie wussten zwar nicht alles über diesen Teil von Jounochis Familie, doch seine Freunde selbst hatten diesen einmal erlebt, als sie nach Katsuya gesucht hatten und wussten daher doch so manches und wussten, weshalb der Junge nie jemanden zu sich eingeladen hatte. Durch diese Worte war der Blondscopf dann allerdings doch etwas zusammengezuckt, blickte das Mädchen auf eine nicht identifizierbare Weise an und wusste nun nicht mehr, was er dazu sagen sollte, zitterte nur noch etwas mehr.

"Denn was kannst du auch schon? Dein einziges Talent scheint zu sein, anderen zur Last zu fallen, erst deinem Vater, der dich nicht mehr wollte, und nun Kaiba... wie lange willst du ihm denn zur Last fallen? Eigentlich musst du das ja dein ganzes Leben tun, damit du überlebst", die Ohrfeige schien nicht das Geringste bewirkt zu haben, ließ die Braunhaarige nur noch mehr Ehrgeiz entwickeln, den Jungen fertig zu machen, zumal Seto nun auch hinter seinen Freund getreten war und dessen Handgelenke ergriffen hatte, schließlich nicht wollte, dass dieser noch mehr Gewalt anwandte. Der Blonde schien jedoch auch gar nicht mehr gewillt, sich noch irgendwie zu bewegen, zitterte nur immer mehr und konnte schließlich auch seine Tränen nicht mehr zurück zu halten, ließ diese über seine Wangen laufen und wusste weder ein noch aus. Vielleicht hatte das Mädchen ja Recht. Vielleicht fiel er wirklich jedem Menschen zu Last. Vielleicht überforderte er die anderen. Doch wenn er dies tat, warum logen dann alle um ihn herum? Warum sagten alle immer, dass es sie nicht störte? Warum versicherten ihm alle, dass er ihnen nicht zur Last fiel? Wieso sollten alle auf einmal Lügen? Wieso logen alle und nur Anzu sagte die Wahrheit? Wieso sollte dies alles so sein? Und wieso spürte er, wie sein Herz in immer kleinere Teile zerbrach und die Tränen sich nicht mehr aufhalten ließen? Auch wenn ihn die Worte schmerzten, die das Mädchen von sich gab, so war es doch eher schmerzhaft, dass sie eben diese aus ihren Lippen kommen ließ, als dass Katsuya ihr Glauben schenken konnte.

"Was weißt du schon, Anzu.... wie schwer hattest du es schon in deinem Leben?! Deine Eltern leben glücklich zusammen, sie unterstützen dich, du hast uns, deine Freunde, du hast ein schönes Leben.... Wie kannst du mir sagen, dass ich jemandem zur Last falle, wenn du denjenigen doch gar nicht kennst? Wen von uns kennst du denn schon? Hast du mich jemals gefragt, wie es mir geht oder warum ich immer zu spät zur Schule komme? Hast du dich jemals dafür interessiert, weshalb Seto nie jemanden an sich heran lassen will? Hast du dich jemals gefragt, was Yami und Yuugi zusammen geführt hat oder wie es ist ohne Erinnerungen zu leben? Ich weiß, dass wir uns immer als Freunde gesehen haben, aber ich weiß auch, dass ich nun nicht mehr sagen kann, dass dem auch wirklich so ist...."

"Ich kann es sagen, weil ich es weiß, du bist doch viel zu sehr auf Kaiba fixiert, um zu wissen, wie die Anderen in letzter Zeit von dir denken, du nervst uns, Jounochi, mit deiner scheiß tollen Beziehung. Kaiba hier, Kaiba da, du bist derjenige, der sich nicht mehr für uns interessiert, nicht ich", triumphierend lächelte das Mädchen wieder, schien doch keiner der anderen im Moment in der Lage, etwas dagegen zu sagen, waren noch immer ein wenig in Gedanken wegen den Dingen, die sie gerade von Katsuya erfahren hatten und blickten eher betrübt auf den Boden statt über die Streithähne und deren Worte nachzudenken. Durch diese Aussage blickten die Tränen erfüllten Bernsteine doch wieder etwas nach oben, sahen die Freunde, die ihre betrübten Blicke nur weiterhin auf den Boden gerichtet hatten verwirrt, aber auch verletzt an. Das leise 'Das stimmt gar nicht' von Mokuba, ging dabei nur unter, war dieses doch bei niemanden angekommen, da es viel zu leise geschluchzt war. der Blonschopf verstand mit einem Mal nichts mehr, riss sich nur irgendwann von seinem Freund los und lief mit einem 'Dann lasst mich doch alle in Ruhe!' davon, lief weg von der Veranda und stiefelte durch den Sand, wollte nicht mehr in der Nähe der anderen sein und brauchte etwas Zeit zum Nachdenken, wusste nicht, was er von all den Sachen nun halten sollte und lief daher einfach durch den Sand, stolpeter irgendwann nur und blieb eine Weile so liegen, ehe er sich hinsetzte und seine Beine an seinen Körper zog, mit der verschwommenen Sicht das Meer betrachtete, seinen Gedanken nachhing. Er musste nachdenken, musste über all die Sachen, die Anzu ihm an den Kopf geworfen hatte nachdenken. Dass er seinem Freund zur Last fiel, das glaubte er dem Mädchen nicht, hatten sie sich deshalb doch schon beinahe getrennt und er würde diesen Dingen nicht noch einmal Glauben schenken. Doch war es wirklich wahr, dass er die anderen nervte? Hatte er zu viel Zeit mit dem Firmenchef verbracht und seine Freunde dadurch vernachlässigt? Unwillkürlich rannen nur noch mehr Tränen über Katsuyas Wangen, tropften auf dessen Beine oder in den Sand, verfingen sich darin. Seto war Katsuya nicht gefolgt und hatte auch seinen kleinen Bruder aufgehalten, dies zu tun, hielt diesen nun auf dem Arm und strich dem weinenden Jungen beruhigend über den Rücken, während er die übrigen musterte, die Worte der Braunhaarigen in diesem Fall leider nicht sofort als falsch abtun konnte.

"Ich möchte alle bis auf Mazaki in meinem Zimmer sprechen. SOFORT", kam es deswegen nur bestimmt von dem Firmenchef, was die Freunde ein wenig zusammenzucken ließ, sie ihm dann jedoch folgten und sich schließlich im Raum verteilten.

"Stimmt es, dass euch Katsuyas Verhalten stört, weil er zu viel mit mir zusammen ist?"

"Wie kommst du denn auf die Idee?", war sofort die Gegenfrage von Kim. "Wir finden eure Beziehung gut, man sieht, dass ihr euch liebt und da ist es nur natürlich, dass man Zeit zusammenverbringt, das mach ich mit Shizuka ja auch, dass wir uns verziehen, um alleine sein zu können."

"Ich hab euch beide lieb, Onii-chan....", murmelte der Kleinere nur noch immer schluchzend, drückte sich mehr an seinen Bruder und musste sich auch erst einmal selbst wieder beruhigen, wollte nicht, dass sein Bruder oder Katsuya unglücklich waren.

"Glaubst du ich würd jedes Pärchen so angrinsen, wie euch?!", meinte Sabrina schließlich, musterte den Firmenchef ernst, konnte nicht glauben, dass der Firmenchef es in Frage stellte, dass sie sich für sie freuten, immerhin gab es für das blonde Mädchen wohl nichts Niedlicheres als die beiden, da würde sie ihnen sicher nicht die Zeit nehmen wollen. Auch Yami und Yuugi mussten den Kopf schütteln, während der Kleinere der beiden sich dabei etwas an den Älteren lehnte, Seto in mancher Hinsicht doch wirklich etwas einschüchternd wirken konnte.

"Jounochi-kun ist unser bester Freund, da würden wir es ihm doch nicht übel nehmen, wenn er Zeit mit dir verbringt, Kaiba-kun...", meinte Yuugi, wobei Yami noch ein "Wie kommst du nur auf soetwas Kaiba? Du glaubst doch nicht wir würden euch das Glück nehmen wollen?!", hinzufügte und auch Honda konnte nur ein 'Ihr gehört zusammen wie Pech und Schwefel....' aufbringen konnte, alle den Firmenchef doch etwas irritiert musterten, immerhin nicht wirklich mitbekommen hatten, was Anzu gesagt hatte. Seto lächelte nur ein wenig, setzte seinen kleinen Bruder bei Sabrina ab und verschwand mit einem 'Danke' auch schon aus dem Haus, schlug sofort den Weg zum Strand ein, so dass es auch nicht lange dauerte, bis er den Blonden im Sand entdeckte, langsam auf diesen zutrat und sich schließlich neben ihn in den Sand hockte, ihn in seine Arme zog.

"Mazakis Worte entsprachen nicht der Wahrheit..." Doch Katsuya wusste daraufhin nicht, was er sagen sollte, klammerte sich nur wieder an seinen Freund und schluchzte leise, auch wenn seine Tränen mittlerweile versiegt waren, nur noch die Tränenspuren erkenntlich waren.

„Vielleicht.. vielleicht ja doch.. vielleicht nervt es sie nicht.. aber... vielleicht fühlen sie sich mittlerwiele doch etwas zurückgestuft...“, murmelte Katsuya nun leise, klammerte sich noch immer etwas mehr an Seto, konnte so immer wieder etwas mehr an Ruhe gewinnen.

"Ich habe eben mit ihnen gesprochen. Sie freuen sich für uns", erwiderte Seto, hielt den Blonden beschützend im Arm, wobei er Mazaki am Liebsten im Meer versenkt hätte. Warum schaffte dieses Weib es auch immer, seinen Freund am Ende doch zweifeln zu lassen und ihn unglücklich zu machen wegen Dingen, die nicht einmal der Wahrheit entsprachen. "Und du bist sicher keine Last für mich und ich bin auch nicht aus Mitleid mit dir zusammen", schob Seto noch nach, was Mazaki ja auch gesagt hatte.

"Ich weiß, dass du das nicht tust... ich.. daran habe ich auch nicht gezweifelt, Seto...", murmelte der Blondschopf etwas sicherer, drückte sich an seinen Freund, wollte diesen nicht wieder freigeben und ihn schon gar nicht verlieren, nur weil eine angebliche Freundin, etwas behauptete. Dennoch war er sich wegen der Sache mit den anderen nicht mehr so sicher, wusste nicht, ob er seine Freunde nicht doch etwas vernachlässigt hatte.Nach einer Weile, in der Seto und Katsuya schweigend zusammengesessen hatten, seufzte der Braunhaarige leise.

"Es wird wieder Zeit fürs Blutzuckermessen..." Und so seufzte auch Katsuya leise, hatte ihm dies doch eigentlich nur noch gefehlt gehabt, was dennoch nicht hieß, dass er sich dagegen sträubte, fing der Junge doch nach und nach an, sich mit seinem Schicksal abzufinden. Etwas anderes blieb ihm ja sowieso nicht übrig und solange er in Setos Nähe sein durfte, würde er auch damit fertig werden. "Gleich....", murmelte der Blondschopf daher leise, schmiegte sich noch etwas mehr an seinen Freund und haucht nun einen kleinen Kuss auf dessen Handrücken, hatte er ihre beiden Hände doch mittleriwele ineinander verflochten gehabt, fühlte sich schon wieder etwas besser, auch wenn es ihn noch immer wurmte, dass er seine Freunde vielleicht doch vernachlässigte. Seto nickte leicht, hatte auch noch nicht vorgehabt, den schönen Augenblick zu zerstören, wobei er einen prüfenden Blick zu seinem Freund warf.

"Worüber denkst du noch nach?" Katsuya lehnte seinen Kopf schließlich an die Schulter des Braunhaarigen, seufzte leise und sah dem Meer zu, wie es seine Wellen schlug und in einem dunklen Blau schimmerte, immer wieder leicht funkelte, wenn das Licht des Mondes, der durch die aufkommende Dunkelheit immer besser hervortrat, darauf fiel.

"Ich bin immer gerne mit dir zusammen.. aber.. vielleicht fühlen sich die anderen dadurch doch etwas vernachlässigt.. immerhin wären du und dein Bruder doch sicher alleine gereist, wärd ihr nicht mit uns gekommen. Und dann hättet ihr mehr Zeit miteinander verbringen können...."

"Er sieht mich täglich und kann jederzeit zu mir kommen, wenn etwas ist. Das weiß er", entgegnete Seto ernst. So beließ der Blondschopf es nun dabei, war trotz allem noch immer nicht recht überzeugt davon, wollte sich aber jetzt auch nicht darüber streiten und musterte daher weiterhin das Meer, ließ sich von der Aussicht auch wieder etwas mehr beruhigen, verstärkte den Druck ihrer Hände etwas, musterte, wie die Wellen immer wieder an den Sand gespült wurden.
 

Währenddessen hielt Sabrina den kleinen Schwarzhaarigen etwas fester im Arm und strich ihm beruhigend über den Rücken, ließ ihre grauen Zellen auch mal etwas arbeiten, bis sie schließlich auch etwas von sich gab, die sonstige bedrückende Stille zwischen der kleinen Gruppe unterbrach: "Wir müssen den beiden zeigen, dass wir froh sind, dass sie zusammen so glücklich sind!"

"Wie wäre es, wenn wir den Beiden ein Candlelightdinner zubereiten und sie einen schönen Abend verbringen können und wir sie einfach bedienen?", kam auch schon von Kim der Vorschlag auf die Worte ihrer besten Freundin.

"Sowas schwebte mir auch im Kopf...", meinte das Mädchen zufrieden und auch die anderen schienen die Idee gut zu finden, was den Kleinsten nun auch wieder etwas glücklicher erscheinen ließ, dieser sich nun wieder die Tränen wegwischte.

"Und was ist mit Anzu? Die wird das, so wie die im Moment drauf ist, doch nur wieder zu Nichte machem, Freunde", meinte nun Honda etwas überlegend, wusste nicht, ob das wirklich etwas werden könnte.

"Ich werd schon auf sie aufpassen", meinte nun Yami, der zwar nicht unbedingt begeistert davon war, den beiden Liebenden aber trotzdem eine Freude machen und ihnen zeigen wollte, dass sie sich für sie freuten, auch wenn dies hieß, dass Anzu dafür wohl etwas länger an ihm kleben würde.

"Das willst du dir nicht wirklich antun", war dagegen nur die entgeisterte Aussage von Kim zu hören. Nach einem Abend mit Anzu konnten sie Yami doch sicher wegschmeißen... armer Kerl.

"Doch. So schlimm wird es schon nicht und ich bin sicher, dass es besser ist, wenn ich sie ablenke und sie somit nicht hier ist, als wenn sie dabei wäre und alles für die beiden zerstören würde. Jounochi wird ihr sicher geglaubt haben, wenn sogar Kaiba sich nicht sicher sein konnte, ob er ihr das nun mit uns abkaufen konnte. Und wir wollen ihnen doch beweisen, dass wir es ernst meinen, nicht!", meinte Yami nur noch etwas entschlossener, strich dabei unbewusst über Yuugis Handrücken, der diese Tat nicht recht einzuordnen wusste, Yamis Hand dennoch leicht drückte, irgendwie spüren konnte, dass ihn dies doch ziemlich belastete.

"War schön dich gekannt zu haben, Yami", war Kim noch immer nicht sehr begeistert. "Überraschen wir sie eigentlich damit oder wissen sie es schon vorher?" Der Größere der beiden Seesterne seufzte leise, nuschelte nur ein leises 'sehr witzig' und grummelte etwas vor sich hin, war ja auch nicht wirklich begeistert davon, sah aber keinen anderen Weg.

"Ich finde wir überraschen sie damit!", meinte der Kleinste der Gruppe nun wieder etwas fröhlicher und kicherte leise, musterte die anderen mit fröhlichen und großen Kinderaugen.
 

"Wollen wir dann?", fragte Seto leise, schließlich musste der Blutzucker ja gemessen werden. Und wieder löste sich ein leises Seufzen aus den Lippen des Jüngeren, kam so in die Freiheit und war für jeden Anwesenden zu hören, verlor sich dabei in dem Rauschen der Wellen. Katsuya nickte schließlich leicht, stand nach weniger Zeit dann auch zusammen mit Setos auf und klammerte sich etwas an dessen Arm, fühlte sich dem Älteren so noch etwas näher und fühlte sich wohler, zumal er so auch nicht mehr so sehr an das Blutzuckermessen und die anderen verwirrten Gedanken in seinem Kopf denken musste. Und so gingen die beiden wieder zurück, wobei die anderen die anderen doch nicht mehr auf der Veranda am Tisch saßen und auch im Haus kaum auf die beiden Liebenden achteten, sie lediglich mal angrinsten, wenn sie an ihnen vorbeigingen. Dies verwirrte den Blonden dann doch, begab sich dennoch mit dem Firmenchef in ihr Zimmer und blickte dort wieder etwas zu diesem auf.

"Was haben die denn?!" Seto zuckte nur die Schultern, zog seinen Freund dann auf das Bett und in seine Arme.

"Denk jetzt nicht darüber nach..."

"Aber...", murmelte der Blondschopf noch immer recht verwirrt, seufzte dann aber leise und ließ sich ganz in die Arme seines Freundes sinken. "Na gut..." Daraufhin richteten sich die Bernsteine dann auch wieder auf den Braunhaarigen, verfolgten genau, wie der Junge das Messgerät zu ihnen zog, während sich Katsuya nur noch etwas mehr an Seto lehnte. Dadurch war auch das Blutzuckermessen schnell vorbei und Seto konnte den Wert ablesen, der nur ein wenig höher war als in normalen Zeiten, trotzdem behandelt werden musste, weswegen Seto auch schon das Insulin aufzog. Da Katsuya die Augen geschlossen hatte, bermerkte er dies allerdings nicht, kuschelte sich nur noch mehr an Seto und seufzte wohlig, schien völlig vergessen zu haben, dass das Insulin noch fehlte. Auch Seto schwieg, zog streichelnd den Ärmel des T-Shirts nach oben, damit er das Insulin in Katsuyas Oberarm spritzen konnte, und setzte auch schon die Spritze. Dies spürte der Blondschopf nun zwar doch, weshalb die Erinnerungen an das, was nach dem Blutzuckermessen kamen, dann doch wieder zurück wandern ließ, den Jüngeren jedoch nur dazu veranleitete sich etwas mehr an Seto zu drücken, die Nähe so weiterhin auszukosten und seufzte erneut leise, spürte nach dem kleinen Pieks am Anfang auch nichts mehr. So war auch diese Behandlung schnell vorbei und Seto schloss den kleinen Körper nun ganz in seine Arme, lächelte ein wenig. Auch Katsuyas Lächeln war nicht zu übersehen, zierte das Gesicht des Kleineren, der sich weiter an seinen Freund schmiegte, wohlig seufzte und einen kleinen kuss auf Setos Oberkörper haucht, nun wieder kichern konnte, was nur davon zeugte, dass der Junge sich doch wieder besser fühlte und glücklich schien. Seine Hände wanderten in die braunen Haare, strichen langsam und verspielt durch diese, ließen Jounochis Herz nur weiterhin etwas schneller schlagen und füllten den Kleineren mit Glück.
 

"Wo sind die Kerzen?"

"Warum wurde das Fleisch ins Gefrierfach getan? Wir brauchen es doch gleich."

"Kann mir mal jemand mit dem Abwasch vom Mittagessen helfen?" aufgeregte Rufe halten durch das Haus, als die Freunde begannen, alles für das bevorstehende Candlelightdinner herzurichten. Seto und Katsuya waren unter dem Vorwand eines Spaziergangs von ihren Geschwistern noch aus dem Haus gebracht worden, so dass Honda, Yuugi, Sabrina und Kim in Ruhe - soweit man die Panik, die sich langsam ausbreitete, noch so nennen konnte - alles vorbereiten konnte. Hektisch und relativ in Zeitdruck liefen diese vier Personen daher nun wie blöd durch die Küche und trugen immer wieder Dinge auf die Veranda, mussten das Essen vorbereiten und sich um die Veranda kümmern. Yami hatte sich derweil geopfert und war ebenfalls mit Anzu spazieren gegangen, blieb dem armen Kerl doch irgedwann nichts anderes mehr übrig, als Anzu nach drinnen gehen wollte und er sie nicht mehr länger davon hatte abhalten können. Während Kim und Honda somit nun in der Küche standen und das Essen vorbereiteten, machten sich Yuugi und Sabrina daran die Verande ein wenig zu verzieren, wollten sie doch alle immmerhin, dass es ein schöner und romantischer Abend für die beiden wurde, den sie auch genießen konnten. Und so waren die vier Leute noch die ganze Zeit über beschäftigt, während Yami sich etwas genevt fühlte, da Anzu sich an ihn geklammert hatten und sie nun am Strand spazieren gingen und Katsuya es doch noch immer etwas merkwürdig fand, dass die beiden Geschwister so plötzlich mit ihnen spazieren gehen wollten, diese daher doch etwas skeptisch musterte.

"Honda! Jetzt hör endlich auf zu telefonieren und schneid die Wurzeln!", bekam der Braunhaarige kurz darauf auch schon einen freundschaftlichen Tritt in den Allerwertesten, während Kim neben ihm Kartoffeln schälte, der Angesprochene jedoch seit 5 Minuten an seinem Handy klebte, nachdem dieses geklingelt hatte, nun aber endlich mit einem "Ich liebe dich, Schatz" auflegte und wirklich die Wurzeln kleinhackte, dabei jedoch einen neugierigen Blick von der Seite bekam, diesen jedoch lieber ignorierte und Kim zuvorkam, indem er fragte, wo eigentlich ihre Ratte war.

"Auf Yami aufpassen", kam allerdings nur die grinsende Antwort. "Wer war das eben?"

"Niemand wichtiges...", versuchte der Braunhaarige jedoch nur der Frage aus dem Weg zu gehen, schien keine große Lust zu haben dem Mädchen zu erzählen, mit wem er nun telefoniert hatte und war daher auch recht froh, als Yuugi mit einem 'Draußen sind wir fertig! Die beiden werden es sicher schön haben, können wir euch hier noch irgendwie helfen?' zusammen mit Sabrina wieder von draußen kam und die Aufmerksamkeit auf sich zog, die beiden Kleineren somit nun mit in der Küche standen und sich daran machten den beiden Älteren zu helfen, damit sie mit dem Essen noch fertig wurden, bevor Mokuba und Shizuka mit ihren beiden Geschwistern wieder zurückkamen.

"Niemand wichtiges nennt man also Schatz...", grinste das rothaarige Mädchen nur, ließ das Thema dann aber auch fallen, damit sie fertig wurden. Und so waren die Vier noch eine ganze Weile am Herumtüfteln und zauberten ein wundervolles Essen her, waren schließlich noch mit dem Dessert beschäftigt, als man auch schon von draußen Stimmen hörten.

"Wollen wir nicht doch noch eine Runde drehen, Onii-san?“

"Nein, Shizuka, mir ist kalt, ich möchte wieder rein... warum seid ihr beiden auf einmal so versessen darauf, dass wir unterwegs sind?" Doch bevor jemand darauf antworten konnte, wurde auch schon die Tür geöffnet und das blonde Mädchen strahlte die vier Personen draußen geradezu an, murmelte den beiden, die eingeweiht waren, nur ein 'ist schon okay, wir sind fertig'.

"Wenn ihr beiden mir dann folgen würdet!", kam dann auch schon die Aufforderung, was Katsuya nur dazu veranlagte irritiert zu Seto zu blicken, dann zu den Geschwistern und schließlich wieder zu der Blonden. Was sollte das alles werden? Genauso verwirrt war auch Seto, folgte dann aber auch Sabrina, hielt wie auch schon während des Spaziergangs die Hand seines Freundes in seiner. So wurden die beiden Verliebten von dem kleineren Mädchen nur durch die das Wohnzimmer und schließlich auf die Verande geführt, auf dem sich auch schon die anderen befanden und den beiden ein vertrautes Lächeln schenkten. Selbst Mokuba und Shizuka waren schneller gewesen und standen nun dort neben den anderen, während Katsuya noch immer nicht recht verstehen konnte, was das alles sollte, seine Augen verwirrt, aber auch überrascht über die Verande wandern ließ, auf der einige Teelichter verteilt waren und der Tisch Besteck sowie einige Kerzen aufwies. Der Mond leuchtete ebenfalls, ließ einige Blütenblätter, die sich auf dem Holz der Veranda befanden schimmern und alles in Allem wirkte dieser Ort romantischer, als jeder andere.

"Wir haben gedacht, dass ihr uns vielleicht nicht glaubt, wenn wir euch einfach nur sagen, dass wir es nicht als nervig empfinden, wenn ihr zusammen seid...", fing Kim nun an, lächelte noch immer leicht.

"Und Onii-san nimmt sich sowieso immer alles so sehr zu Herzen...."

"Außerdem gehört ihr, wie ich Kaiba ja schon verklickert habt, einfach zusammen und habt nach Anzus Aussage mal ein bisschen Ruhe verdient..."

"Und für seine besten Freunde tut man doch gerne mal etwas, Jounochi-kun... Kaiba-kun..."

"Und so ein Candlelightdinner hat doch wirklich etwas Romantisches, was ihr beide euch wirklich verdient habt..."

"Wir haben euch nämlich liiee~b!!!" Und so hatten nun alle etwas zu dieser Aufmachung gesagt, schenkten den beiden weiterhin ein liebevolles Lächeln, wodurch der Blondschopf der Gruppe noch immer nicht wusste, was er dazu sagen wollte, sich über die Augen wischte, in denen durch all die lieben Worte einige Tränen enstanden waren, den Freunden nun auch ein Lächeln schemkte und den Druck der verbunden Hände mit seinem Freund etwas verfestigte.

"Danke... ihr seid wirklich.. wahre Freunde....ihr seid die Besten!"

"Vielen Dank", auch Seto lächelte in die Runde, sah schließlich mit einem liebevollen Blick zu seinem Freund, strich ihm zärtlich einige Tränen weg. "Wenn sie sich solche Mühe gemacht haben, sollten wir uns auch setzen." Der Blondschopf nickte nur leicht, begab sich somit noch immer lächelnd mit Seto an den Tisch und setzte sich an diesen, fühlte sein Herz schneller gegen seinen Brustkorb klopfen und freute sich. Die letzten Zweifel, die noch nicht einmal Seto, Shizuka oder Mokuba durch ihre Worte hatten verschwinden lassen können, hatten sich dadurch nun wirklich in Luft aufgelöst, ließen Katsuya wieder strahlen, wodurch ein wunderschönes Lächeln sein Gesicht zierte und die Augen vor Freude leuchteten, was durch das Mond- und Kerzenlicht nur noch verschönert wurde. Die Freunde hatten sich derweil wieder aufgemacht und fingen nun an den Rest köcheln zu lassen und die beiden Verliebten zu bedienen, immerhin sollte es ja auch ein schöner Abend für die beiden werden. Auch Seto lächelte glücklich, betrachtete seinen Freund in diesem romantischen Licht, konnte nicht mehr seine Augen von diesem engelsgleichen Gesicht wenden, beugte sich daher ein Stückchen über den Tisch und umschloss die Hände seines Freundes.

"Du bist wunderschön, ich liebe dich!" Katsuyas Wangen färbten sich durch das Lob wieder etwas rötlich und die braunen Weiten musterten den Jungen vor sich verlegen, aber auch verliebt, schenkten diesem ein dankbares Lächeln, während das Herz nur noch schneller klopfte, wohl aus seinem Brustkorb gesprungen wäre, hätte dieser nicht dagegen gehalten.

"Ich liebe dich auch.... mehr als alles andere auf der Welt...", erwiderte der Blonde schließlich, konnte sein Lächeln schon gar nicht mehr ablegen und wusste nicht, was er noch hätte sagen sollen, musterte seinen Freund, den er über alles liebte daher nur weiterhin verliebt, konnte sich gar nicht mehr von diesem abwenden. So verfielen sie ins Schweigen, bis schließlich auch schon Shizuka den Balkon wieder betrat, zwei Suppenteller in der Hand hielt und sie vor dem Paar abstellte, die Karottensuppe dabei ihren Dampf nach oben pustete und das Mädchen mit einem "Guten Appetit" auch schon wieder verschwunden war. Der Blondschopf lächelte noch immer leicht, nahm schließlich einen Teller zur Hand und blickte dann kichernd zu Seto hinüber,schenkte diesem noch immer ein Lächeln.

"Na dann lass es dir schmecken!" Und mit diesen Worten fingen die beiden dann auch schon an zu essen, wobei Katsuya zugeben musste, dass die Suppe wirklich vorzüglich war, sogar wirklich schon Hunger bekommen hatte und nun immer wieder einen Löffel mit der Suppe füllte, pustete und die Suppe zufrieden aß. Zumindestens solange bis ihm ein Löffel der Vorspeise vor den Mund gehalten wurde, Seto seinen Freund nun ein wenig füttern wollte, ihn lieb anlächelte. Etwas irritiert über den zweiten Löffel, blickten die Bernsteine nun zu dem Braunhaarigen herüber, ehe sie wieder in einem warmen Ton schimmerten und Seto glücklich musterten und der Löffel seines Freundes dann auch schon im eigenen Mund verschwand, Katsuya somit nun kichernd weiter die Karottensuppe vom Löffel des Firmenchefs aß. Auch Seto lächelte, füllte erneut einen Löffel voll und hielt ihn seinem Freund hin. Kichernd wanderte somit nun auch dieser in Katsuyas Mund, der die orangene Brühe dann fröhlich herunterschluckte und nur noch glücklicher wirkte, mit seinem Löffel voll Suppe schließlich zu Setos gesicht wanderte, diesen nun leicht angrinste.

"Wenn ich dir schon alles wegessen...." Natürlich wurde dieser Löffel nicht von Seto verschmäht, der ihn in den Mund nahm und die leckere Suppe herunterschluckte, seinen Freund anlächelte. Und so aßen die beiden Verliebten vergnügt ihre Vorspeise, bis der Teller realtiv ausgelöffelt war und Katsuya fröhlich lächelte, sich noch etwas weiter zu seinem Freund herüberbeugte und diesem einen kleinen Kuss auf die Lippen setzte, sich in diesem Moment einfach nur wohl und gut fühlte und den Freunden dankbar für dieses Stückchen Zweisamkeit und Romantik war. Der kleine Kuss wurde liebevoll erwidert und auch Seto fühlte sich wohl, hatten die Freunde doch eine schöne Idee gehabt und diese bisher auch gut umgesetzt. Wo Mazaki eigentlich steckte, war dem Jungunternehmer ziemlich egal, genoss er doch einfach den schönen Moment, als ihnen im nächsten Moment auch schon der Salat vorgesetzt wurde.

"Bon appétit!", meinte die Blonde, die ihnen nun die beiden Salatschüsseln auf den Tisch stellte und lächelte zufrieden über das Werk, ehe sie auch schon verschwunden war und sich mit den anderen weiter daran machte dem Paar eine Freude bereiten zu können. Katsuya besah dabei nun den Teller mit dem Salat, durchwühlte diesen geradezu mit seiner Gabel, bis seine Gabel das gefunden hatte, was der Junge gesucht hatte und er vergnügt in eine Scheibe Gurke biss, nun wieder vergnügt kicherte und sich wünschte, dass der Moment zwischen ihm und Seto niemals enden würde. Irgendwie war Seto diese Suchaktion klar gewesen, der seinerseits an einer Scheibe Salat herumknabberte, seinem Freund beim Suchen zusah und leicht darüber lächeln musste. Der Blondschopf hatte die Blicke des Freundes gar nicht bemerkt, kaute nur vergnügt an seiner gefundenen Gurke und blickte schließlich zufrieden zu Seto herüber, und kicherte leise.

"Das haben die anderen doch wirklich gut hinbekommen...", murmelte er schließlich leise und freute sich noch immer. Der leichte Wind umspielte dabei das Gesicht des Jüngeren mit den Blonden Stähnen, welche in dem Mondlicht schimmerten, ließ diese immer wieder einmal auf und abwehen, während die braunen Augen durch das warme Licht der Kerzen nur noch etwas dunkler und wärmer wirkten, das glückliche Leuchten in ihnen hervorhob.

"Ja, das war eine schöne Überraschung", stimmte Seto zu, war inzwischen bei seiner Gurke angelangt und hielt sie nun vor Katsuyas Schnabel, wusste er doch, wie sehr der Junge die grünen Teilchen mochte. Fröhlich musterten die Bernsteine das grüne Stück Gemüse, ehe er es auch schon in dem Mund nahm, ein 'Danke' hervorbrachte und glücklich daran herumkaute, seinen Kopf auf einer Hand abstüzte und nun glücklich musterte, wie Seto ebenfalls aß. Sein Herz schien durch diese romantische Situation gar nicht mehr zur Ruhe zu kommen, fühlte er doch, dass es die ganze Zeit über nur schnell schlug, immer wieder ein bisschen mehr Röte auf die Wangen des Jüngeren zauberte und diesen so nur noch etwas niedlicher wirken ließ. Kurze Zeit später sah auch Seto hoch, lächelte seinen Freund leicht an, legte sein Messer beiseite und legte seine Hand an die Wange des Jüngeren, streichelte leicht mit dem Daumen über die weiche Haut. Katsuya lehnte sich dieser Berührung leicht entgegen, wobei sich sein Lächeln noch etwas vertiefte, jegliches Glück, welches sich in dem Jüngeren befand, zum Ausdruck brachte. Das Lächeln wirkte durch das wenige Licht, weches immer wieder im sanften Wind flimmerte, nur noch lieblicher und die braunen warmen Augen musterten ihren Gegenüber verliebt, wirkten von Mal zu Mal nur noch schöner und wie große Edelsteine, die in dem Licht funkelten.

"Ich liebe dich....", säuselte Katsuya schließlich leise, schenkte seinem Freund weiterhin ein Lächeln und hätte sein Glück, welches er im Moment verspüren durfte, nicht in Worte fassen können.

"Ich liebe dich auch", flüsterte Seto, beugte sich über den kleinen Tisch und näher an seinen Freund, legte seine Lippen sanft auf die des Anderen. Der Blonde erwiderte diesen Kuss nur zu gerne, war dem Firmenchef schon auf halbem Wege entgegenkommen und ließ nun all seine Liebe und Zärtlichkeit in diesen Kuss einfließen, genoss ihn in jeder Faser seines Köpers. Katsuyas Herz schlug Rekorde und er konnte wetten, dass man dieses schon hören musste, so sehr wie es schlug, war es doch schon dabei aus seinem Hals zu hüpfen, wäre es diesem möglich gewesen. Zärtlich strich Setos Zunge nun über die weichen Liebe seines Freundes, bat um Einlass, während auch die andere Hand zum Gesicht des Jüngeren gewandert war, nun auch sanft hinüberstreichelte. Der Blondschopf ließ den Älteren nicht lange warten, öffnete schließlich leicht seinen Mund und gewährte dem Braunhaarigen somit Einlass in seine Mundhöhle, empfing dessen Zunge auch gleich und stupste diese schüchtern an. Dabei lehnte er sich den Berührungen des Älteren leicht entgegen, genoss jede noch so kleine Liebkosung und fühlte sich einfach nur wohl, hätte nicht sagen können, wie gut und glücklich er sich in diesem Moment fühlte, ließ seine Hände schließlich selbst zu dem Älteren wandern und vergrub sie in dessen Haaren, strich immer wieder leicht durch diese, näherte sich dem Älteren so noch ein bisschen. Sanft drang Setos Zunge nun in Katsuyas Mund ein, wurde dort auch direkt von dessen Zunge angestupst, streichelte zärtlich über diese, während er ein wenig über Katsuyas Näherkommen lächelte. Der Blondschopf genoss diesen Kuss bis auf Äußerste, hätte die Zeit wohl am liebsten angehalten, um diesen Moment für ewig beibehalten zu können, wäre dies in seiner Macht gewesen, genoss ihn, da ja leider doch alles irgendwann ein Ende hatte, daher nun umso mehr, strich sanft durch die braunen Haare mit seinen schlanken Fingern und spürte, wie Setos Zunge immer wieder an seiner entlang strich, seufzte wohlig in den Kuss hinein. Jedoch war auch dieser Kuss irgendwann einmal vorbei und so löste Seto langsam den Kuss, schlug die Augen auf und sah in das Gesicht seines Freundes, das noch seinem eigenen sehr nahe war, hatte Seto sich doch kaum von diesem entfernt. Der Blondschopf erschauderte durch die wenige Distanz zwischen ihnen leicht, vernahm dadurch noch immer den warmes Atem seines Frendes und hatte seine Augen nur leicht geöffnet, blickte verträumt in die warmen Saphire Setos, während sein Gesicht von einer gesunden Röte eingenommen wurde. Katsuya genoss dieses Beisammensein sehr, wagte es nicht jegliche Distanz aufzubringen, spürte nur noch immer den Drang seinem Freund nahe zu sein, lächelte schließlich leicht und hauchte noch einen kleinen Kuss auf Setos Lippen, musterte ihn anschließend wieder verliebt. Dieser kleine Kuss brachte Seto nur noch mehr zum Lächeln, war es doch angenehm, so beisammen sein zu können und einfach alles an diesem Abend zu genießen, sogar die nächste kleine Unterbrechung, die durch den nächsten Gang entstand.

"Ich dachte, bevor ihr euch selbst auffuttert, bring ich euch lieber mal den Hauptgang", grinsend wurde der großer Pastateller mit Inhalt vor die beiden Jungs gestellt und schon war Kim auch wieder verschwunden. Durch diese Aussage war der Blondschopf dann doch wieder zu einer Tomate geworden. Jedenfalls konnte man das Rot auf seinen Wangen mit dieser recht gut vergleichen. Vor Schreck hatte sich der Junge auch doch wieder ganz zurück auf seinen Platz begeben, musterte denTeller mit Pasta noch immer etwas verlegen, was das Lächeln auf seinen Lippen und das schnelle Herzklopfen dennoch nicht unterbrechen ließ.

"Guten Appetit", lächelte auch Seto, ließ sich die Nudeln mit der leckeren Tomatensoße, die ein wenig die Farbe von Katsuyas Gesicht vor wenigen Minuten hatte, schmecken. Doch es kam, wie es kommen musste, wenn zwei Personen einen Teller Spaghetti futterten. Sie erwischten die gleiche Nudel und sahen sich kurz darauf durch diese verbunden. Katsuya war der Nudeln eher immer unbewusster gefolgt, als sich ihre Lippen auch schon miteinander verbunden hatten und sie nun erneut einen liebevollen Kuss vollführten, der Blondschopf dabei nur leicht in diesen hineinschmunzelte und sich immer wohler fühlte, sein Herz an diesem Abend wohl gar nicht mehr zur Ruhe kommen würde. Sanft wanderten Setos Lippen nun über die Katsuyas, gab es doch nichts Schöneres als diese im Augenblick und schmeckten diese doch auch besser als jedes Essen. Der Blondschopf genoss den Kuss ebenso sehr, ließ nach einiger Zeit sein Besteck wieder auf den Tisch wandern und seine Hand in die Haare seines Freundes, vertiefte den Kuss so nur noch ein wenig, schien sich gar nicht mehr lösen zu wollen. Doch auch diese beiden benötigten, wie jeder andere Mensch auch, so etwas, was man Sauerstoff nannte, weshalb Katsuya sich dann doch irgendwann lösen musste, sich dabei jedoch nur wenig von Seto entfernte, etwas schneller atmete und mit einem verträumten Blick zu seinem Gegenüber blickte, diesem gar nicht nah genug sein konnte. Jedoch kam Seto ihm kurze Zeit später erneut näher, schleckte ein wenig Tomatensaft vom Kinn des Jüngeren, lächelte ihn danach wieder verliebt an. Durch diese Tat war der Blondschopf erneut etwas rötlich angelaufen und blickte verlegen auf den Teller mit den restlichen Spaghettis, ehe er sich die Gabel nahm, ein paar Nudeln darauf einwickelte und diese dann mit einem Lächeln Seto entgegenhielt, seine Blicke schon lange nicht mehr von seinem Freund lösen konnte. Dieser lächelte noch ein wenig mehr, nahm dann die Gabel in den Mund, hielt sie fest und zog sie mit einem Grinsen Katsuya aus der Hand, um sie dann in die eigene zu nehmen und kurze Zeit später Katsuya eine Gabel voll Nudeln hinzuhalten. Kichernd hatte somit auch der Blonde kurze Zeit später ein paar Nudeln mit Tomatensoße im Mund und kaute darauf herum, musterte Seto verliebt und fröhlich und schien gar nicht mehr aus seinem Strahlen zu kommen und lächelte glücklich und blickte weiterhin verliebt zu seinem Freund. Da Seto jedoch nicht wollte, dass sein Freund zu wenig zu sich nahm, wurde ihm auch schon ein kleiner Hackball vor die Lippen gehalten. Und dieser wurder auch zufrieden aufgegessen ließ den Jüngeren nur noch etwas mehr strahlen. Und so fütterten sich die beiden noch ein bisschen mit den Nudeln, wobei Katsuya immer wieder leise kicherte, wenn eine Nudel zu lang war und einer von ihnen diese somit aufsaugen musste und fühlte sich so ausgelassen wie schon lange nicht mehr. Gerade wollte sich der Blondschopf dem Älteren wieder etwas nähern, als auch schon der kleine Wirbelwind auf die Veranda trat und die beiden kichernd musterte, sich dann den fast leeren Teller mit den Spaghettis nahm und eine Schale mit Eis, Schokolade und Vanille mit Erdbeeren und Bananenstücken versehen, zwischen die beiden Liebenden stellte, noch zwei Löffel in den Eisbecher steckte und kichernd an der Braunhaarigen vorbeilief, die ihrem großen Bruder und dessen Freund noch jeweils ein Glas mit einem Milchshake hinstellte und dann ebenfalls mit einem Grinsen die Veranda wieder verließ, die beiden somit nun wieder alleine waren und den Eisbecher vor sich musterten, was Katsuya zu einem leichten Kichern brachte, den Jüngeren so nur wieder fröhlich und ausgelassen erscheien ließ, während die goldblonden Haare im Mondlicht schimmerten. "Die wollen uns mästen..." Und so hatte der Braunhaarige aber auch schon einen Löffel mit leckerem Eis von seinem Freund vor dem Mund. Natürlich wurde auch dieser entgegen genommen, als Seto eine Idee kam und er einen Finger in die Sahne tauchte, die weiße Masse dann auf Katsuyas Gesicht verteilte und mit Zunge und Lippen wieder davon entfernte. Dadurch fing der Blonde immer wieder mal an zu lachen, kitzelte es ihn doch manchmal, ließ es dennoch gerne geschehen, da es immer wieder kleine Schauer über seinen Rücken laufen ließ. Nachdem Setos damit fertig war kicherte Katsuya nur noch immer, musterte den Eisbecher und grinste leicht, nahm erneut einen Eislöffel und hielt diesen Seto entgegen, beugte sich dabei aber auch gleichzeiitg vor.

"Ich glaube ich sollte mal zwei Leckerein auf einmal ausprobieren..." Seto lächelte nur leicht, freute sich ein wenig, dass Katsuya auch mal ein wenig die Initiative in diesen Dingen ergriff. Und so wartete der Blondschopf nur darauf, dass Seto den Löffel Eis in den Mund nahm, ehe er die restliche Distanz zwischen ihnen auch schon überwand und ihre Lippen miteinander verband, nach weniger Zeit zögernd über Setos Lippen strich und so um Einlass bat. Dieser wurde ihm auch gewährt, hatte doch Seto bereits geahnt, was Katsuya genau vorhatte. Und so wanderte die Zunge des Jüngeren noch immer etwas schüchtern in den Mund des Freundes, während der Blondschopf sich dem Braunhaarigen gleichzeitig noch etwas näherte, konnte somit nun die Mundhöhle des Freundes erforschen und gleichzeitig das Eis kosten, was den Jungen zu einem leichten Schmunzeln brachte, das ganze noch etwas reizender gestaltete. Seto lächelte ein wenig in den Kuss hinein, schob ein wenig Eis auf Katsuyas Zunge und von dort aus in dessen Mund. Somit befanden sich die beiden Zungen letztendlich doch wieder in Katsuyas Mund, was den Kuss nicht unterbrechen ließ, der Blondschopf das Eis nur auf seiner Zunge zergehen ließ und dabei immer wieder mal gegen Setos Zunge stupste, wohlig in den Kuss hineinseufzte. Nachdem alles Eis in den Mägen gelandet war, begann Seto wieder sanft Katsuyas Zunge zu streicheln, stupste sie dabei aber auch immer wieder an und forderte sie zu einem kleinen Spiel auf. Der Bonde ließ sich nur zu gerne auf dieses Spiel ein, versuchte sich gegenüber dem Älteren behaupten zu können und stupste den Kontrahenten immer wieder an. Währenddessen wanderten die Hände des Kleineren auch wieder in die braunen Haare, strichen sanft und zärtlich durch diese. Immer wieder wurden kleine Strähnen ergriffen, mit denen der Blondschopf schließlich spielte, letztendlich doch wieder fallen ließ, nur um sie im nächsten Moment wieder aufwickeln zu können. Wie bei allen Dingen im Leben schien jedoch auch Katsuya hier nicht die Oberhand haben zu dürfen, wurde er doch bei jedem kleinen Versuch vorzudringen, wieder von Seto zurückgedrängt. Doch in dieser Sache störte es den Jungen rein gar nicht, empfand viel zu viel Glück, das sich immer mehr in dem Jungen ausbreitete und ihn erfüllte, als dass er dagegen protestieren würde, strich nur weiterhin sanft durch die braunen Haare, ehe er sich doch wieder von seinem Freund lösen musste, den Sauerstoffbedarf durch schnelleres Atmen versuchte wieder nachzuholen und dabei mit liebevollen Blicke zu Seto sah, ihm sofort eines seiner schönsten Lächeln schenkte. Auch Seto lächelte, war dieser Kuss doch sehr schön gewesen und er hatte ihn in vollen Zügen genossen. Katsuya verharrte auch weiterhin noch in Setos Nähe, wollte ihre Nähe nicht so einfach wieder trennen und lächelte überglücklich, wanderte mit der Hand von Setos Haaren zu dessen Gesicht. Sanft strichen die dünnen Finger über die warmen Wangen des Freundes, wanderten von diesen schließlich zu den warmen und weichen Lippen und strichen nun sanft über diese, bildeten eine Gänsehaut auf Katsuya Körper und ließen sein Lächeln nur noch etwas vertiefen. Eine Weile verharrten die Finger einfach auf den Lippen, die der Junge so gerne auf den seinen spürte, ehe sie sich dann doch wieder auf Wanderschaft begaben, nun wieder sanft über die Wangen strichen und der Blonde erneut einen kleinen Kuss auf die Lippen Setos hauchte, ihm erneut ein liebevolles Lächlen schenkte. Bevor sich die Finger allerdings wieder von seinen Lippen begeben hatten, war noch ein kleiner Kuss auf diese gehaucht worden, genoss doch auch Seto die Berührungen bis zum Äußersten. So musterten die warmen Bernsteine nun wieder den Älteren, leuchteten mit ihrer vollen Kraft und schienen gar nicht mehr anders zu können, als den Freund liebevoll zu mustern, sogen dessen Bild geradezu in sich auf und speicherten es tief in dem Herzen des Blonden, verwahrten es dort gut und bildeten wundervolle Erinnerungen. Auch Seto betrachtete seinen Freund, nahm jedes kleine Detail in sich auf, angefangen bei den wunderschön im Mondschein leuchtenden Strähnen, über die ausdrucksvollen braunen Augen, die süße Nase, die geschwungenen Lippen bis zum Kinn. Die Hände des Jüngere kamen nach einiger Zeit schließlich im Nacken des Älteren zum ruhen, hielten sich so weiter an dem Jungen fest, während die Bernsteine noch immer im Licht glitzerten, immer mehr in den kraftvollen und stolzen Saphiren versanken, diesen schon lange nicht mehr widerstehen konnten und der Blonde so nur erneut einen kleinen Kuss auf Setos Lippen hauchte, schließlich leicht schmunzelte.

"Von dir wird man ja richtig abhängig...", murmelte Katsuya schließlich leise, musste darauf jedoch auch wieder kichern, wirkte fröhlich wie eh und je und genoss ihre Zeit zusammen, war überglücklich, dass die Freunde ihnen diese Zeit gegönnt und beschert hatten.

"Und du bist die schlimmste und gleichzeitig beste Droge, die es gibt", erwiderte Seto, musterte seinen Freund weiterhin, nachdem er den kleinen Kuss erwidert hatte, war es doch ein wunderschöner Abend, den man sich schöner nicht einmal hätte erträumen können. Durch die Worte Setos war nur wieder eine leichte Röte auf den Wangen entstanden, zierte den Blonden und wirkte in dem wenigen Licht nur noch angenehmer, ließ das Lächeln, welches sich noch vertiefte, schöner hervorkommen. Auch Katsuya genoss diesen Abend sehr, hätte niemals gedacht, dass er jemals etwas so schönes erleben dürfe und behielt jede noch so kleine Minute in Erinnerung, bewahrte all die schönen Gefühle, die sich in seinem Inneren bildeten auf, fühlte sich einfach nur wohl. "Es gehört fast verboten, so süß zu sein", flüsterte Seto, konnte die Augen einfach nicht von seinem Freund lassen. Durch diese Aussage verwandelte sich das Gesicht Katsuyas dann aber doch wieder in eine Tomate, während sein Blick verlegen auf den dahinschmelzenden Eisberg wanderte, dennoch leicht und verlegen lächelte.

"Stimmt ja gar nicht...", murmelte der Blondschopf schließlich leise, ehe sich die Bernsteine doch wieder etwas erhoben, sofort wieder in den tiefen Ozeanen versanken. "Doch", erwiderte Seto nur, blickte nun auch wie gebannt in diese braunen Hundeaugen, die ihn so verliebt ansahen, wollte, dass dieser Abend nie verging und sie für immer so glücklich zusammensitzen konnten.

"Dafür kann es niemand mit deinen saphirblauen Aufnehmen", murmelte der Kleinere schließlich leise, strich nun wieder durch die braunen Strähnen, die durch seine Taten immer mehr in Unordnung gerieten, schenkte seinem Freund ein liebevolles Lächeln und hätte den Abend genauso wenig beenden wollen, wünschte, dass die Zeit stehen blieb und sie für immer und ewig die Zeit miteinander genießen konnten.

"Doch, deine wunderschönen Bernsteine", ging Seto erneut dagegen an, ließ nun auch seine Finger wieder zum Gesicht des Jüngeren wandern, streichelte sanft darüber. Sich den Berührungen Setos leicht entgegenlehnend, seufzte der Blondschopf leise auf, schloss die Augen genüsslich und lächelte glüklich, fühlte sich wohl und geborgen und hätte diesen Moment für nichts auf der Welt hergegeben.

"Hm... nein... deine Ozeane sind viel schöner, so dass man immer darin versinken kann...", nuschelte Katsuya schließlich leise, fand Setos Auge so schön, wie sonst nichts auf dieser Welt, konnte wohl Stunden einfach nur in diese blicken.

"Und deine leuchten wunderschön", murmelte Seto nur erneut, ehe sich seine Lippen auf ein Neues auf die des Blonden legten. Hätten sich ihre Lippen somit nicht wieder verbunden und wäre es dem Jüngeren so vergönnt gewesen, etwas zu sagen, hätte er sicher noch etwas erwidert. Doch so genoss er ganz einfach den Kuss, erwiderte diesen mit all seiner Liebe und Zärtlichkeit und ließ sich immer mehr fallen, lehnte sich etwas weiter über den Tisch und war seinem Freund noch etwas näher, konnte diesem gar nicht nah genug sein, während er den Kuss in vollen Zügen genoss. Setos ganze Liebe war aus diesem Kuss zu spüren, war er doch besonders sanft und einfach nur zärtlich, forderte nicht, gab nur sein gesamtes Herz mit diesem Kuss an seinem Freund, auf das er es für immer verwahren möge. So ließ sich der Blondschopf nur immer weiter fallen, erwiderte den Kuss ebenso liebevoll und herzhaft und wollte sich nie wieder von Seto lösen, ihm stets so nahe bleiben und die Nähe und Liebe zwischen ihnen auf ewig so fühlen, wie sie es in dieser Situation tun konnten. Und wäre der Tisch nicht zwischen ihnen gewesen, so hätte der Blonde sicher nicht lange gezögert und hätte auch das letzte Stückchen an Distanz überwunden, musste sich so aber durch den gedeckten Tisch einschränken, genoss ihre Nähe und den Kuss dennoch. Nach einiger Zeit jedoch löste Seto den Kuss, lächelte leicht und sah seinem Freund wieder in die Augen.

"Wir sind heute seit einem Monat zusammen", flüsterte er leise. "Deswegen habe ich ein kleines Geschenk für dich."

„Ein Geschenk?“, kam es jedoch nur etwas irrtiert über die Lippen des Jüngeren, der seinen Freund nur ebenso verwirrt musterte, ein wenig an Glanz in seinen Augen verlor, etwas in Scham wechselte. Natürlich wusste auch der Blonde, dass sie heute schon einen Monat zusammen waren, wusste immerhin noch genau, wann sie zusammengekommen waren und würde diesen Tag wohl auch niemals vergessen können, zumal man so doch auch den gemeinsamen Jahrestag feiern konnte. Doch nun hatte er kein Geschenk für den Älteren parat, hatte eigentlich nur einen schönen Tag mit Seto verbringen wollen, um den Tag zu genießen, was durch die viellen Zwischenfälle doch mehr oder weniger ins Wasser gefallen war, wollte so einen wundervollen Tag mit ihm verbringen, da sie nun schon einen Monat zusammen waren, zählte man die wenigen Stunden, in denen Katsuya Seto an den Kopf geworfen hatte, dass sie nicht mehr zusammen sein konnten, nicht mit. Doch wenn der Ältere nun wirklich ein Geschennk für ihn hatte, würde er sich doch etwas schuldig fühlen, konnte er diesem doch nichts entgegenbringen.

"Es ist nur eine Kleinigkeit, nichts Besonderes", erwiderte Seto, sah man dem Jüngeren doch an, dass es diesem unangenehm war, dass er nichts für seinen Freund hatte, was Seto jedoch nicht als schlimm ansah. Das Geschenk hatte er schließlich auch nicht speziell für diesen Anlass gekauft, sondern schon länger gehabt. Und so holte er nun die kleine Geschenkpackung aus seiner Jackentasche und reichte die kleine mit blauem Papier eingepackte Box an seinen Freund weiter. Noch immer überrascht musterten die braunen Weiten daher nun das blaue kleine Päckchen, während doch etwas Neugierde darin zu lesen war, welche sich nur immer mehr mit den unangenehmen Gefühlen mischte. Etwas betrübt blickte Katsuya schließlich auf, hielt das Schächtelchen dabei etwas fester in seiner Hand.

"Aber ich hab nichts für dich...."

"Das ist doch nicht schlimm", erwiderte Seto, lächelte seinen Freund an und strich ihm kurz über die Wange.

"Wirklich?", hakte der Blondschopf trotz Setos Worte noch einmal nach, wobei es jedoch schon wieder etwas erleichterter über die Lippen kamen, die braunen Augen den Freund liebevoll und etwas fröhlicher musterten.

"Natürlich nicht", antwortete Seto mit Nachdruck. Und so fingen die Bernsteine wieder an glücklich zu leuchten, ehe sie auch schon auf das kleine Geschenk in seinen Händen gerichtet wurden, welches noch immer von der Verpackung umhüllt war. Langsam begannen die schlanken Finger das blaue Papier zu lösen, wobei doch immer mehr Neugierde in dem Jüngeren entststand, war er doch nun wirklich gespannt, was Seto schon wieder für ihn hatte. Unter dem Papier kam eine blaue Schmuckbox hervor, in der sich ein schlichter silberner Ring mit einem kleinen Saphir befand, in dessen Innenseite die Worte 'Love since' und das Datum, an dem sie zusammengekommen waren, eingraviert waren. Überrascht und überwältigt blickte Katsuya nur weitehrin auf den Ring, der sich in der Schmuckbox befand, in dem wenigen Licht immer wieder ein wenig funkelte und in seiner vollsten Pracht zum Vorschein kam. Die Bernsteien schienen sich gar nicht mehr davon lösen können, ehe es der Blonde doch nach einer ganzen Weile schaffte, seinen Freund noch immer mit einem undefinierbaren Blick aus Freude, Liebe und Überwältigung musterte und nicht wusste, was er noch hatte sagen sollen, ihm schließlich eines seiner schönsten Lächeln schenkte, welches durch die Röte, die sich in seinem Gesicht gebildet hatte, nur noch etwas lieblicher wirkte, nur noch ein 'Danke' dabei säuseln konnte. Seto erwiderte nichts, lächelte nur ein wenig mehr und nahm schließlich den Ring aus der Box und steckte ihn Katsuya an den Finger, behielt dann dessen Hand in seiner und betrachtete das kleine Geschenk.

"Er steht dir."

"Das... das wäre wirklich nicht... nötig gewesen....", murmelte Katsuya nur noch immer verlegen, blickte dennoch mit seinen braunen Augen hinüber zu Seto, der noch immer seine Hand in der eigenen behielt, schenkte ihm noch immer ein Lächeln. Langsam näherte sich Katsuya schließlich dem Älteren, verharrte kurz vor dessen Lippen und lächelte, hauchte ein leises 'Trotzdem danke...' gegen die weichen Lippen seines Freunde, ehe er sie auch schon miteinander verband, Seto voller LIebe und Zuneigung küsste. Seto lächelte, bevor sich auch schon ihre Lippen verbanden, sich zärtlich berührten und liebkosten, der Braunhaarige dabei weiterhin die Hand seines Freundes umschlossen hielt, leicht darüber streichelte. Glücklich vertiefte der Blondschopf den Kuss nur noch etwas, konnte seinem Freund gar nicht nahe genug sein und verspürte nicht den Drang sich jemals wieder von diesem zu lösen. Autmatisch lehnte er sich nur noch etwas mehr über den Tisch, drückte Setos Hand leicht und genoss diesen Augenblick in vollen Zügen. Sein Herz schien sich schon völlig seinem Kommando entzogen zu haben und klopfte unwillkürlich in seiner Brust, während sich eine leichte Röte auf den Wangen bildete, die Haare immer wieder leicht im Wind wehten und der Blondschopf durch diesen, der mit der Zeit doch beachtlich abgenommen hatte von den Temperaturen her, nun doch leicht erschauderte. Dies bemerkte auch Seto und so löste er den Kuss langsam, sah seinen Freund verliebt an.

"Lass uns reingehen, sonst erkältest du dich noch..."

"Mhm..", nuschelte Katsuya nur noch immer etwas veträumt, stand dann aber auch schon zusammen mit Seto auf, ehe sie zusammen die Kerzen auspusteten und den Rest des gedeckten Tisches mitnahmen. Mittlerweile war es schon spät geworden, immerhin hatten die beiden Verliebten auch eine lange Zeit auf der Veranda verbracht, und so musste der Blondschopf doch etwas grinsen, als er die Freunde alle verteilt im Wohnzimmer liegen sah, sich manchmal aneinenaderkuschelten und tief und fest zu schlafen schienen.

"Für sie war der Tag wohl auch anstrengend...."

"Sie haben sich ja auch eine Menge Mühe gegeben", lobte Seto den Abend, war dieser doch wirklich wunderschön gewesen. Ein leichtes Nicken zeigte Katsuyas Zustimmung, welche ebenfalls durch ein liebevolles Lächeln gefördert wurde, als der Blonde auch schon seinen Teller an Seto reichte, ihm noch ein schöneres Lächeln schenkte und kurz zu den Freunden herüberging, alle mit Wolldecken zudeckte, während Seto das Geschirr in die Küche verfrachtete. Nachdem beide fertig waren, tapste Katsuya mit einem Lächeln auf seinen Freund zu, hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen, ehe er leise kicherte, ihre Hände in einander verflechtete und ihn nun in ihr Zimmer zog, war es doch schon wirklich spät und ein bisschen Schlaf würde sicher auch ihnen gut tun. Doch mit dem Schlafen würde es noch einen Moment dauern, stand doch das abendliche Insulinspritzen noch bevor und so zog Seto seinen Freund zärtlich auf seinen Schoß, hatte bereits die kleine Tasche neben sich liegen. Dies ließ den müden Blondschopf nur wieder leise seufzen, verspürte keine wirkliche Lust darauf. Doch so lange dauerte dies ja nicht und er hatte einen wundervollen Abend mit Seto verbracht, so konnte ihm im Moment rein gar nichts die Laune verderben, nicht einmal das Insulin. So hatte Seto auch recht schnell die Spritze vorbereitet und seinem Freund das Insulin gespritzt, legte ihn nun ins Bett und sich daneben, achtete gar nicht darauf, dass sie noch angezogen waren, sondern deckte sie einfach zu und hielt seinen Freund ihm Arm, strich ihm einige Strähnen aus der Stirn. Zufrieden kuschelte sich der Blondschopf dabei an Seto, nuschelte noch ein leises 'Oyasumi' und lächelte noch immer leicht. Das Gesicht hatte Katsuya in Setos Oberteil vergraben und die Hände hatten sich ebenfalls darin vergriffen, während die Lider müde aufeinander lagen und es nicht mehr lange dauerte bis er ins Land der Träume gewandert war, noch immer glücklich lächelte.
 

"Und du hast ihn weder überholt noch irgendwas gehört auf dem Heimweg?", wurde die Braunhaarige zum wiederholten Male gefragt, als auch schon ein verwuschelter Firmenchef inklusive Freund den Flur betraten.

"Was ist denn hier los?" Katsuya gähnte herzhaft und hatte sich etwas an Seto geklammert, wobei ihm einige der blonden Strähnen wirr ins Gesicht hingen oder von seinem Kopf abstanden, waren die beiden doch eben erst aufgestanden und noch immer recht müde, da sie auch erst vor Kurzem ins Bett gegangen waren.

"Yami ist weg...", war jedoch ein entscheidender Satz, der in den beiden Jungs wieder etwas mehr Aktivitäten und Energie brachte, die müden Augen etwas weiter öffnen ließ.
 

~ Ende Kapitel 43 ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Hurricane
2008-09-10T13:57:40+00:00 10.09.2008 15:57
Hi ^^
lange nichts mehr von mir hören lassen....
Hatte echt null Zeit und dann musste ich auch noch soo viele Chappies nachlesen >.<

Ich kann euch nur wieder einmal loben ^^
Die Kappis sind einsame Spitze!!!!!
Ich kann mich auch nur Sweet-Akane anschließen (die Ohrfeige xDDD)

Ich hoffe echt Yami ist nichts zugestoßen !!!!

Aber eines hat mich sichtlich irritiert: in einen der vorherigen Piteln, da wo Seto und Kats die Pressekonferenz geben, hat ja Seto Anzu die Schuld gegeben. Alle haben ihn ja zugestimmt.... Alle außer yami... Und nun ist er weg??
Lasst da ja keinen Zusammenhang bestehen!!!!

Was sagt eigentlich Anzu zu der Beziehung von Kim und Shizuka?? Oder weiß sie es gar nichT??
Doch, bestimmt....

Und ist Atemu zusammen mit Yami verschwunden?????? O_O
DAS wäre schlimm >.<
Atemu ist doch so toll >.<
*Ratten fan bin*

Ich freu mich schon riesig auf die nächsten Chapis
chuu
eure ~~:GsNm:~~ alias ~~:Yuya:~~
Von:  TyKa
2008-09-09T06:26:24+00:00 09.09.2008 08:26
oh mein gott
kann denn niemand diese kuh von der nächsten klippe schubsen?!
*argh*
die blöde anzu gehört ja echt mal zusammengeschlagen
*murr*

aber die idee mit dem candle-light-dinner war total süß
^///^
und auch das dinner selbst mit seto und Kat total kawaii
^//^
so stellt man sich das vor *grins*

und was muss ich da lesen?
O_O
YAMI IST WEG???!?!?!?
*im kreis renn*
AAHHHH!!
WAS HAT DIE B*** MIT IHM GEMACHT??
*hibbel*
macht schnell weiter
ich muss wissen was da los ist

ansonsten ist das kapitel wieder mal
lesenswert und einfach MEGAAAA GEIL
XDDD

lg
TyKa
Von:  Sweet-Akane
2008-09-08T00:13:01+00:00 08.09.2008 02:13
Wie wo WAAAAAAAAAAS?
YAMI WEG????????? O.O....Ô.o....>.<...
WAHHHHHHHHHHHH!!!
Was tun???????
*PanikAnfallBekommMitHändenAmKopfVerzweifeltImKreisRumrenn*
...
*StehenBleib...GradRealisierDassIchNixMachenKannImGegensatzZuDenCharas*
...
*MitHandGegenStirnHauUndMichWiederHinsetzUmDenKommiZuEndeZuTippen*

Aaaaaaaaalso ^.^
Das Szenen mit Hündchen und Herrchen waren purer Zucker!
Kats und Seto sind soooooo wai... ♥.♥
Ich hab nen Zuckerschock XDDD.

Nun zu meiner Lieblingsszene: die OHRFEIGE!!!
*AufspringUndJubel*
Jaaaaaaaa knall ihr noch eine Kats!!!
Und ihr anderen auch!!!
Bewegt eure Hintern und verkloppt sie!!!!!!!!!
*CharasAnfeuer*
Haut sie zu BREI!!!
Könnt ihr mich bitte DA noch in die Story mit rein schreiben? XDDDDD
Ich zerstückel sie eigenhändig... dann gibts FauleFrüchtchen-Alarm und sie kommt in den MIXAAAAAAAA XDDDDD.
Dann kann sie vor allem dem kleinen süßen Moki nicht mehr wehtun...
Und Kats und Seto und.... allen halt >.<
Diese blöde F@*#%... *LanggezogenerPiepton*

*NachLuftSchnappUndTiefDurchAtme*
Ich freu mich aufs nächste Kappi!!!
Hoffe Yami geht's gut... *sniff*
Eure Akane-chan ^.-
*JetzVorErschöpfungPennenGeh* XDDD
Von:  sanjifan
2008-09-07T23:48:58+00:00 08.09.2008 01:48
ich ahbe gehofft das es weiter gehen wird^^
anzu blöde arschkuh tret ich ahsse die frau arrrggghhh >_<

yami ;_; wo ist er hin? aber bei anzu würde ich auch das weite suchen gehen


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