Zum Inhalt der Seite

Crossfire - Die Stadt der Diebe

Vision of Escaflowne - Story
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sorge um Sharank

„Bleibt ganz ruhig Kleine, wir werden dir nicht weh tun!“, zischte einer der Ranks. „Das sagt ihr schmierigen Viecher doch immer! Fasst mich bloß nicht an!“ - „Sonst was?“ Rosa griff instinktiv nach dem Bumerang und hielt ihn vor ihren Körper. „Zwingt mich nicht ihn anzuwenden!“, schrie sie die Ranks an. Doch gedanklich, sah sie nicht so stark aus: „Verdammt! Ich hab doch keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll!“ Einer der Ranks meldete sich zu Wort: „Sie hat keine Ahnung welch mächtige Waffe sie in Händen hält!“ - „Scheiße! Sag bloß ihr ekligen Dinger könnt Gedankenlesen!“ - „So sieht es wohl aus!“, kam eine versteckte Stimme.

Die Ranks drehten sich um und schauten durch die Baumkronen. Einer von ihnen zuckte zusammen. Seine gelben Augen waren weit aufgerissen und blickte auf blaue Haare. Als Rosa endlich sah, wer da in der Baumkrone hockte, war sie sichtlich erleichtert. Sie sackte zusammen und schnaufte einmal auf. „Puh! Ich hab schon gedacht, ich müsste runterspringen!“

Die Blauhaarige glotzte sie ungläubig an: „Du weißt schon, dass du hier in meinem Gebiet umherrennst. Und meine Aufgabe ist es schließlich die Dorfbewohner zu beschützen! Aber ich bin ziemlich faul und hab keine Lust zu kämpfen! Was bei meiner Drachendame anders aussieht!“ Nana ließ sich von einen der vielen Äste fallen. Mitten im Flug zog sie ihr Schwert: „Hüterin des Wasserkristalls, erhöre mich und folge mir! Zyrna ich rufe dich!“

Der Boden unter ihren Füßen fing an zu beben und aus dem Wasserfall heraus kam die blaue Drachendame. Ihre Pranken krallten sich in den Boden. Mit lautem Gebrüll erschien der Wasserdrache und schnaufte die Ranks einmal an. Sie wollten fliehen. Doch Zyrna erhob einmal ihre Pranke und ihre Krallen durchtrennten die Körper aller sechs Ranks. Als der kurze Auftritt von Zyrna zu Ende war, verschwand der Wasserdrache wieder. Nana kam auf Rosa zu: „Was hast du hier überhaupt zu suchen, solltest du nicht lieber die Aufgabe von Reika lösen?“ - „Ja ich weiß, aber Sharank braucht meine Hilfe! Ich muss mir die Wasserpflanze Hyodros holen! Ansonsten wird der Drache sterben!“ - „Immer mit der Ruhe....!“, Nana klopfte ihr auf die Schulter, „Ich hol sie dir! Warte du hier!“ Mit diesen Worten ließ sich Nana rückwärts fallen. Sie fiel den Abhang hinunter und mit einem gewaltigen Klatscher landete sie im Wasser. „NANA!“, schrie Rosa noch. Doch es war zu spät. Zu sehen waren nur noch kleine Wasserwellen. Mit einem mal schoss eine Wasserfontäne hinauf und spaltete sich in der Mitte. Nana schoss an ihr vorbei und landete wieder heil auf den Beinen neben Rosa. In der Hand hielt sie die Pflanze, die Sharank so dringend brauchte. Rosa bedankte sich und schnappte Nana die blaue Blume aus der Hand. Bevor Nana irgendetwas sagen konnte, war Rosa schon außer Hörweite.
 

Auf ihrem Rücken hatte sie die Waffe von Sharank gespannt. Als sie in der Höhle ankam, atmete der Donnerdrache nur noch schwer. Das Gift hatte sich weiter ausgebreitet. „Sharank, kannst du mich hören! Sag doch was, bitte!“ An Rosa ihrem Gesicht liefen die Tränen ununterbrochen herunter. Rosa beeilte sich beim zusammenstellen der Heilmischung. Vorsichtig legte sie ein Blatt auf die Wunde. Den Rest der Heilmedizin musste er allerdings trinken und der Drache weigerte sich strickt dagegen. „Sharank, du musst das Trinken oder willst du sterben! Ich will nicht das du stirbst. Dafür hab ich dich viel zu lieb! Hörst du! Sharank!“ Irgendwann wurde es Rosa zuviel, sie riss ihm einfach die Ober- und Unterlippe auseinander und kippte die bittere Flüssigkeit einfach über seine Zähne. So müsste der Drache das ganze wohl oder übel schlucken. Rosa hockte sich an die Felswand und wartete. „Sharank, bitte werde wieder gesund! Ich will dich nicht verlieren. Wir sind doch mittlerweile Freunde geworden! Freunde lässt man nicht im Stich. Bitte Sharank!“ Die Zeit verging und auch die Gnadenfrist.
 

Reika blickte auf die Uhr: „Sie hätte es eigentlich schaffen müssen. Aber ich habe es ihr schließlich angedroht und ich muss es halten, sonst wird sie mich nicht ernst nehmen!“ Gedanklich suchte sie nach Loreley.

R: Loreley?

L: Ja?

R: Du kannst anfangen!

L: Sie hätte es doch eigentlich schaffen müssen! Die vorgegebene Zeit reicht eigentlich locker aus. Denn die Kräuter sind alle auf einem Weg zu finden!

R: Wir beide wissen es auch, aber Rosa nicht!

L: Gut ich werde mich vorbereiten! Ich gebe ihr noch 10 Minuten, vielleicht hat sie erst den falschen Weg genommen.

R: Sag das lieber nicht! Denn dort sind die Ranks. Vor denen haben wir sie doch gewarnt!

L: Du warst damals genauso wie Rosa. Auch sie hatte ihre unaufmerksamen Tage! Mach dir aber keine Sorgen, ich werde sie suchen!

R: Sag mir bescheid, wenn du bei ihr bist!

L: Jawohl, Reika!
 

Es wurde langsam dunkel und der Tag neigte sich seinem Ende entgegen. Noch immer war Sharank nicht aufgewacht. Rosa war mittlerweile, an der Wand lehnend, eingeschlafen. Vereinzelt glitzerte eine Träne, die durch die untergehende Sonne angestrahlt wurde. Sharank öffnete endlich eines seiner Augenlider und erblickte die zitternde Rosa. Er umschlang sie mit einen seiner Flügel und versuchte ihr so Wärme zu schenken. Doch es drohte erneut Gefahr. Die anderen Ranks hatten, kurz bevor die anderen Ranks gestorben sind, von der Waffe erfahren, die ein kleines Mädchen trug. Sharank spürte sie und die Anwesenheit ihres Königs. Sie trauten sich nicht in die Höhle hinein, denn sie wusste, dass der Drache sie sonst zerfleischen würde. Wenn Sharank sie jetzt verlassen würde, wäre sie Tod. Dann begann es unter seinem Flügel zu zucken. Rosa war aufgewacht und schaute in das Auge von Sharank.

S: Wir haben ungebetene Besucher!

R: Wen meinst du damit?

S: Vor meiner Höhle stehen Ranks!

R: Die können doch unsere Gedanken lesen!

S: Sie trauen sich aber nicht die eines Drachens zu lesen und seinem Begleiter, denn sie wissen, dass ihnen sonst der Tod droht!

R: Und was machen wir jetzt?

S: Nimm den Bumerang, den du von mir hast und steig damit auf meinem Rücken!

R: Was hast du vor?

S: Du wirst bald ein Teil von mir sein...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kinito
2007-03-19T15:32:12+00:00 19.03.2007 16:32
da bin ich jetzt aber mal gespannt drauf,wie die beiden zusammen kämpfen.....
Von: abgemeldet
2006-12-05T13:50:00+00:00 05.12.2006 14:50
oh das ist ja interessant das abendteuer geht weiter bin schon mal gespannt wie es weiter geht
sorry das ich es nicht früher lesen konnte ich hatte kaum zeit gehabt weil ich viel für die schule lernen musste
Von: abgemeldet
2006-12-04T22:08:51+00:00 04.12.2006 23:08
das mit dem ein teil eines drachen werden ist doch sicher gut oda??!!^-^
oooooh jaaaah!! schreib schnell weiter!!^^
ich will auch wissen wies weiter geht!! ^______^

*knuddlz*
dein namilein
Von:  ChiChi_18
2006-12-04T20:53:58+00:00 04.12.2006 21:53
Ist das gut oder schlecht ein Teil eines Drachens zu sein?
Nya, beeilung. Schreib schnell weiter

hab dich lieb mein Toastie

Nico


Zurück