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Crossfire - Die Stadt der Diebe

Vision of Escaflowne - Story
von

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Missachtung des Befehls

Das pochende Herz klopfte wie wild und drückte näher an ihre Brust. „Sie melden sich! Meine Freunde! Crosser und Arkase was soll ich tun? Hilft mir doch!“, flehte sie sich selbst an. Der Guymelef rammte sein Schwert nur ein paar Meter neben Rosa in den Boden. Auch die anderen königlichen Kriegerinnen wollten eingreifen, doch der König gab keinen Befehl. Als Ruk sich schützend vor Rosa stellte, machte Vera sich Sorgen. Ihr Mann begab sich in Gefahr. Vera zückte ihre Waffe. Sie rannte an Nana und Xen vorbei. Ohne einen Befehl zu bekommen, wollte sie angreifen! Allerdings kam Reika ihr zuvor. Reika rannte die Treppen herunter und stürmte auf die Guymelefs zu. Vera war direkt hinter ihr. Der König war gereizt. Noch nie hatte jemand seinen Befehl missachtet! Xen, Nana und Loreley rannten hinterher. Jeder hatte seine Waffe bereitgehalten.
 

Nana hielt die Spitze ihres Schwertes in die Luft: „Zyrna, Hüterin des Wasserkristalls! Steh mir bei!“ Dann wirbelte sie mit dem Schwert herum und rammte die Klinge in den Boden. Ein Wasserwirbel entstand und suchte seinen Weg in den Himmel. Er breitete sich immer weiter aus. Plötzlich stießen zwei gigantische Flügel aus dem Wirbel und zerstörten ihn. Nebel bildete sich. Als dieser verschwand, stand Nana einfach nur da und blickte zu Boden. Als zwei Guymelefs auf sie zukamen, rührte sie sich nicht vom Fleck. Mit einem Mal blieben sie stehen, die Eisenginanten. Stahlblaue mächtige muskulöse Beine standen hinter Nana. Ihr Kopf ging gerade mal biss zu dem Knöchel. Zwei Pranken bohrten sich in den Boden. Ein mächtiges Gebrüll hallte durch den Wald. Mit einem Prankenhieb von dem Drachen wurde der Guymelef geteilt. Seine Zähne rammten sich in den Stamm und zogen einen Baum aus dem Boden. Diesen warf Zyrna auf einen anderen Guymelef. Dann legte er sich auf den Boden und gähnte laut.
 

Xen und Loreley hatten vor sich drei Guymelefs und grinsten sich hämisch an. Die schwarzhaarige Xen ballte ihre Fäuste und aus ihren Handflüchen schossen krallenartige Sicheln hervor. Loreley streichelte das Gras und zog zehn Grashalme heraus, zwei davon ließ sie wieder fallen. Diese fielen rasant zu Boden und bohrten sich in die grüne Wiese. Dann legte sie die Halme in die Zwischenräume der Finger und ballte ihre Hände zusammen. Die Halme wurden zu Dolche. Die grünen Klingen glänzten im Sonnenlicht. Xen und Loreley griffen an. Mit einem Hieb drang Xen in den Oberkörper ein. Ihre Hand durchbohrte den Stahlpanzer und durchdrang den Körper des Soldaten. Noch lebte er. Doch das sollte nicht lange anhalten. Loreley sang in einer wunderschönen Tonlage und warf die Dolche in das Loch, welches von Xen war. Der erste Guymelef kippte um. Es waren nur noch zwei andere. Xen leckte über ihre Krallen und ballte ihre Fäuste noch mehr. Die Krallen drangen noch ein Stückchen mehr aus ihren Händen und waren schon beinahe so groß wie eine Klinge von einem Schwert. Der nächste Guymelef näherte sich ihnen. Mit einem Sprung und einer kurzen Handbewegung zerlegte sie den Eisengiganten. Loreley hielt noch immer ein paar Dolche in ihrer Hand doch anstatt diese zu werfen, sang sie. Wie in Trance wickelten sich Ranken um den Riesen. Sie machte eigenartige Handbewegungen. Dadurch schlangen sich die Ranken noch mehr um den Giganten. Man hörte es hin und wieder knacken, der Schutzpanzer gab nach. Als Loreley dann die Hand zusammenballte, hörte man es nur noch knacken. Die Ranken hatten ihn soweit umschlungen bis man nichts mehr sehen konnte. So konnte man auch nicht mehr sehen, wie der Guymelef elendig zusammengedrückt wurde. Loreley verzog keine Mine. Ihr Gesicht blieb kalt.
 

Vera musste sich durchringen. Doch es wollte ihr einfach nicht gelingen. Gleich fünf Guymelefs stellten sich ihr in den Weg. Ihre Stablanze durchbohrte bereits den ersten Stahlgiganten. Sie stand auf seinen Oberkörper und zog ihre blutdurchtränkte Lanze aus dem Körper des Opfers. Ihre grauen Augen funkelten. Ihr Hass brachte sie zum überkochen. Um Vera herum bildete sich ein kleiner Tornado. Erst war er nur ganz klein, doch dann wuchs er bis dieser fast die Baumkronen herreichte. Die übrigen vier Guymelefs wurden in diesen herein gesogen. Dann wirbelte sie mit der Klinge im Auge des Tornados. Die Stahlgiganten wurden in die Säge gerissen und zerstört.
 

Zwischen Reika und Rosa befanden sich sechs Guymelefs. Diese waren allerdings größer und hatten einen anderen Panzer, als die übrigen. Reika musste sich konzentrieren, damit nichts schief geht. Die Sense glühte und würde bald ihre wahre Macht zeigen. Die Panzergiganten schritten zurück. Doch einer von ihnen wagte sich, sich gegen Reika zu stellen. Ihre Augen brannten vor Wut. Sie rammte ihre Sense quer durch den Panzer und teilte den Guymelef. Nun wollten zwei andere von ihnen ihr Glück versuchen. Doch auch dieses Mal war die Klinge von Reika stärker und gewann den Kampf. Drei blieben noch. Diese zitterten und wollten verschwinden. Sie zogen einen Mantel über und waren verschwunden. Allerdings machten sie die Rechnung ohne die Kriegerin. Reika schloss die Augen und konzentrierte sich. Loreley schloss ebenfalls die Augen und übertrug ein paar von ihren Eigenschaften auf ihre Kollegin. Sie spürte wie einer der Guymelefs Pflanzen zertrat und konnte alle drei aufspüren und mit leichten Hieben vernichten.
 

Rosa rannte auf Reika zu. Diese schloss sie in ihre Umarmung und hielt sie fest. „Ist dir auch nichts passiert meine Kleine?“

Sie schniefte und erwiderte kopfschüttelnd: „Nein, mir geht es gut. Doch wer ist dieser blaue Drache dort?“

„Das ist Zyrna. Sie ist ein weiblicher Drache. Vor dir ist ein elementarer Drache. Einer von 18 noch existierenden. Mehr Drachen leben nicht mehr!“, antwortete Reika.

Dann durchdrang eine Stimme Rosas Gedanken: „Es gibt aber nur noch 9 Drachen, die wirklich noch Magie beherrschen!“

Nana lachte und meinte, dass Zyrna mit ihr gesprochen hatte. Mehr zu Lachen gab es allerdings nicht, denn der König stand direkt hinter ihr. Als sich Nana und Reika zu ihnen umdrehte, blickte der König ernst drein….



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kinito
2007-02-03T10:00:57+00:00 03.02.2007 11:00
Hi
Die Kampfszenen hast unheimlich spannend beschrieben.
Ich frag mich nur warum der König nicht gleich den Befehl zum angriff gab
vieleicht spielt er aber auch ein falsches Spiel
bin mal sehr gespannt^^
Von: abgemeldet
2006-11-17T17:40:28+00:00 17.11.2006 18:40
:D:D
oooooooojaaaah!! haue!! XD
kriegen die jetzt diese strafe? des war doch dass die irgendwie zum drachen mussten oda?! oÔ
ach ich werds ja gleich sehn!! ^______-
ansonsten hat mia der kampf auch richtig gut gefallen!!^^
haste dia richtig toll ausgedacht!! ^.~
*dich lüb knuffzt*
*wieda verschwindet*
dein namilein
Von:  ChiChi_18
2006-11-17T10:59:11+00:00 17.11.2006 11:59
oh oh
etz gibts haue!
Nico
Von: abgemeldet
2006-11-08T09:21:47+00:00 08.11.2006 10:21
das war ein cooler kampf ich bin schon mal gespannt wie es weiter geht so ich lese mal ganz schnell weiter ^^


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