Let's Dance

Kennenlernen

Titel: Let’s Dance

Teil: 1/?

Autor: KiraSebi

Fanfiction : Beyblade

Rating: PG-14

Warnungen: sap

Kommentar: Ich hab mir mal was auf das Tanzkurs-Challenge von Tsuzuki-san überlegt… obs was geworden ist müssen andere entscheiden ^^

Pairing: Kai x Takao

Disclaimer: Die Jungs hab ich mir nur ausgeliehen und ich gedenke auch nicht einen Cent hiermit zu verdienen.
 

Let’s Dance
 

Grummelnd verschränkte er die Arme und lehnte sich genervt gegen die Wand. Womit hatte er das eigentlich verdient? Erst ließ er sich von seiner Schwester hierher schleppen, damit er mit ihr tanzte. Na ja und die Anmeldegebühr war so irgendwie geringer, weil man ja einen Hospitanten sparte und dann zog die einfach mit jemand anderen ab. Na gut irgendwie konnte er es ja auch verstehen. Immerhin stand sie auf den Typen und er wollte ihr die Möglichkeit lassen. Aber warum wurde er dann gezwungen trotz allem hierher zu kommen? Es waren doch eh genug Menschen da. Aber irgendwie kam er da nicht drum herum. Und dabei war er noch nicht einmal an Mädchen interessiert.
 

Seufzend schüttelte Kai den Kopf und raufte sich die Haare. Er hasste Mädchen sie waren nervig, kicherten nur und hatten von nichts eine Ahnung, was ihm wichtig war. Also warum musste er jetzt mit einem von ihnen tanzen? Gut er gab es ja zu. Er stand auf Jungs. Das tat er schon immer und warum sollte er auch jetzt ein großes Geheimnis davor machen. Seine Gedanken konnte ja keiner Lesen. Und Liz wusste doch eigentlich bescheid. Also warum tat sie ihm das an? Grummelig spießte er das Mädchen, welches ihn schüchtern ansprechen wollte, mit seinen Blicken auf und drehte sich demonstrativ weg, was jemandem ein kleines Lachen entlockte.
 

Verwirrt sah er sich um und entdeckte einen Jungen, der etwas jünger als er erschien und ihn belustigt ansah. Scheinbar war er alleine hier und wieder fragte Kai sich, wie man sich so etwas als Junge wirklich freiwillig antun konnte. Aus den Augenwinkeln beobachtete er den Jungen, als ihnen jeweils eine Partnerin zugeteilt wurde und sie dann mit dem Unterricht begannen. Fasziniert beobachtete der junge Russe, wie leicht der andere sich zu bewegen schien und wie seine langen Haare sein Gesicht umflossen. Streng musste er sich nun zusammenreißen um die Schrittfolge zu beachten und nichts falsch zu machen.
 

Schließlich war auch das geschafft und sie wurden darum gebeten zusammen zu kommen und das ganze als Partnertanz zu üben. Zum Anfang würden sie jetzt Diskofox machen, da das laut den Lehrern am einfachsten zu zweit war. Kai seufzte leise und besah sich das Mädchen welches verlegen vor ihm stand skeptisch an. Tat aber dann wie man es ihnen sagte und stellte sich mit ihr auf. Als die Musik einsetzte begann er sie zu führen – wollte es jedenfalls – doch scheinbar sah sie es nicht ein, sich von jemand anderen führen zu lassen, sodass dem Russen bald der Kragen platzte.
 

Wütend löste er sich von ihr und starrte sie grimmig an. „Hör mir mal gut zu. Ich hab keinen Bock auf den Mist und wenn du jetzt nicht sofort machst wie ich das will kannst du das vergessen.“, zischte er wütend und erhielt nur einen ängstlichen Blick. Zufrieden wollte er wieder beginnen, als sie zurückzuckte und den Kopf schüttelte. Ihr Tanzlehrer trat auf sie zu und musterte beide abschätzend. „Was macht ihr da? Gibt es Probleme mit den Schritten?“, fragte er freundlich und Kai brummelte nur missverständlich was vor sich her. „Der da kann nicht tanzen.“, behauptete das Mädchen jetzt fest und sah auf den Russen der sie wütend anfunkelte. „Das ist eine Lüge. Sie weigert sich von mir führen zu lassen und so wird das dann nichts.“, erklärte er fest und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Tom, der Tanzlehrer, seufzte entnervt und verdrehte die Augen. „Das ist normal am Anfang, jetzt fangt noch mal an und du versuche dich von ihm führen zu lassen. Ich schau mir das an.“, sagte er fest und beide nickten. Zögerlich ließ das Mädchen sich wieder führen, war jetzt aber vor Angst eher gelähmt sodass der Russe sie wieder losließ. „Das ist mir zu blöd.“, erwiderte er und starrte den Tanzlehrer an. „Jetzt zittert die wie verrückt. Ich hab keine Lust mehr.“, brummte er und sah auch nicht ein es mit einer anderen Dame hier zu probieren. Die auch nicht wirklich mit dem kalten Russen tanzen wollten. Also seufzte Tom besiegt und rieb sich die Schläfe.
 

„Okay mal für alle hier, wer ist bereit mit ihm zu tanzen?“, fragte er ernst und sah in die Runde.
 

Etwas gelangweilt sah Takao auf den Boden und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. Sie waren logischerweise viel zu früh hier gewesen. Aber Max und Zarah waren so aufgeregt gewesen, dass sie viel zu früh bei ihm gewesen waren um ihn abzuholen. Leicht lächelte Takao und beobachtete die beiden als sie sich schüchtern anlächelten und dann wieder rasch wegsahen. Es war aber auch zu süß, wie sein bester Freund nun schwärmte und er hoffte, dass er glücklich werden würde.
 

Wenigstens für einige Zeit. Seufzend lehnte er sich zurück und stützte sein Kinn auf der Hand ab. Natürlich war er nur Max zuliebe mitgekommen, damit er nicht alleine hier her musste und etwas auf ihn aufzupassen. Und natürlich damit er es erlaubt bekam. Kopfschüttelnd sah er auf Max, der sich kurz an ihn wand, um sich noch einmal zu entschuldigen und zu bedanken. Takao jedoch schüttelte leicht den Kopf und lächelte ganz lieb. „Ist schon okay Maxie.“, sagte er leise und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen.
 

Entdeckte Kai und unterdrückte ein Lachen, was ihm auch erst geling, nur da der Blick des Russen sich immer noch nicht änderte, konnte er nicht anders und lachte fröhlich auf, grinste Kai an und wand sich dann wieder seiner Cola zu und wartete weiter, dass der Kurs endlich anfing. Takao lächelte als die beiden Tanzlehrer endlich eintraten und die Stunde eröffnete. Freundlich sah er seine Partnerin an und reichte ihr galant die Hand, bevor er sich mit den anderen in die Reihe stellte um die Bewegungen trocken zu üben. Irgendwie machte es ja doch etwas Spaß. Auch wenn es nicht wirklich das war, was er wollte. Aber damit würde er leben können.
 

Schließlich stellte er sich mit seiner Partnerin auf und versuchte sich auf die Musik zu konzentrieren und gleichzeitig zu führen. Nur wirklich klappen tat beides nicht. Takao verdrehte die Augen und gab sich still weiterhin die Mühe, damit alles klappte. Als Tom die Frage stellte, sah er verwirrt auf den Russen und stellte sich ruhig hin, wartete darauf dass es weiterging. Schließlich seufzte er und unterhielt sich kurz mit seiner Partnerin, die ihn fröhlich anlächelte und nickte. „Takao würde passen. Er hat bestimmt keine Angst vor ihm und führen kann er nicht.“, grinste sie frech und wurde von Takao leicht geknufft.
 

Der Junge schüttelte nur den Kopf und zuckte mit den Schultern auf die Nachfrage von Tom. Würde mit Sicherheit lustig werden und wenn er damit helfen konnte, dass keiner Amok lief, würde er sich eben dazu bereit erklären lassen. Sodass es schließlich beschlossen war, dass Takao und Kai, der einfach gar nichts mehr sagte, nun ein Tanzpaar sein würden. Takao grinste belustigt und verbeugte sich leicht vor Kai.
 

„Na dann mal schauen was du kannst.“, erwiderte er belustigt und reichte ihm die Hand. „Noch mal zum Vorstellen. Ich heiße Takao Kinomya. Und du?“ „Kai Hiwatari.“, knurrte der Junge und sah ihn nachdenklich an. Schließlich lachte der Blauhaarige. „Na wer wird nun die Damenrolle einnehmen?“, fragte er belustigt und sah den Russen herausfordernd an. „Du.“, erklärte er fest und verschränkte die Arme vor der Brust. Also bevor er hier eine Damenrolle einnehmen würde, würde hier die Welt untergehen.
 

Takao musste an diesem Tag mehrmals das Lachen unterdrücken, natürlich konnte Kai sehr gut führen. Das hatte er nun schnell festgestellt. Und das Tanzen machte mit ihm auch Spaß, weil er sich nur auf sich selbst konzentrieren konnte und die Schritte nachher recht schnell klappten. Jedoch war das Gesicht des Russen immer noch angestrengt griesgrämig, sodass Takao immer wieder belustigt den Kopf schüttelte und ab und zu verwundert von Kai angesehen wurde. Als die Stunde endete, bedankte Takao sich lieb bei Kai und sah ihn einen Moment musternd in die roten Augen. „Danke, das hat Spaß gemacht. Ich hoffe du bist nächste Woche auch wieder hier und wir Tanzen weiter.“, grinste er lieb und seine Augen funkelten schalkhaft, als er von Max gerufen wurde. Rasch beugte er sich vor und küsste Kai auf die Wange, winkte noch einmal und lief rasch hinter seinem besten Freund her um die beiden noch einzuholen.
 

Perplex starrte Kai Takao hinterher, als er den Kuss spürte und strich sich leicht über die Wange. Er hatte sich so stark zusammenreißen müssen um nicht andauernd Takao anzustarren und in seinen Augen zu versinken und nun das. Verwirrt blieb er noch eine ganze Weile an der Stelle stehen und ließ seine Schwester so genug Zeit um sich noch verabschieden zu können. Erst als er jemanden spürte, der neben ihm auftauchte, erwachte er wieder aus seinem Tagtraum und sah seine kleine Schwester, die sich bei ihm eingehakt hatte. „Na wieder da?“, fragte sie lieb und Kai nickte paralysiert. „Hattest du Spaß?“ „Ja ich denke es wird ganz lustig. Danke Kleines.“, wisperte er leise und führte Liz ebenfalls aus dem Saal und die beiden machten sich auf den Nachhauseweg.
 

~~~~***~~~~
 

Soooo das war der erste Teil XD

Der nächste kommt wohl bald ^^

Vllt beende ich das ja wirklich so schnell wie ich es vorhabe
 

Hoffe ihr hattet Spaß und hinterlasst mir einen Kommi
 

Byebye KiraSebi

Der zweite Tag

Disclaimer: Nix meins xD
 

Let’s Dance
 

Unruhig wanderte Kai hin und her und klopfte immer mal wieder gegen die Zimmertüre seiner Schwester. Warum beeilte sie sich denn nicht endlich mal? Er wollte endlich los. War ja nicht zum aushalten. Grummelnd atmete er tief durch und sah auf die Türe. „Verdammt! Jetzt mach hin. Wir kommen noch zu spät.“, rief er genervt und erhielt nur ein helles Lachen als Antwort. „Jetzt hetz nicht so Kai. Wir haben noch Zeit.“, erwiderte sie belustigt und machte sich in aller Ruhe fertig. Grummelnd lief Kai also weiter auf und ab und sah ab und zu auf die Uhr. „Verdammt Liz. Jetzt komm oder ich geh ohne dich.“, knurrte er schließlich vollkommen entnervt und sah auf die Türe, die sich endlich öffnete. Das Mädchen sah gespielt entsetzt auf ihren Bruder und machte eine flehende Geste. „Das kannst du doch nicht machen.“, jammerte sie. „Und ob ich das kann, also komm.“, murrte er und griff nach ihrer Hand. Sie riefen ihrer Mutter noch rasch einen Gruß zu und verschwanden dann endlich aus dem Haus.
 

Bei Takao lief alles um einiges ruhiger ab. Was aber eher an dem Blauhaarigen lag. Etwas unsicher war er nun doch geworden. Was hatte er sich eigentlich dabei gedacht den Blaugrauhaarigen zu küssen? Der würde ihn bestimmt umbringen und dann würde er eines grausamen Todes sterben. Er war doch viel zu jung und wollte noch so viel erleben. Schließlich seufzte er jedoch ergeben und verließ von Max gedrängt endlich das Haus, was den Amerikaner erleichtert aufseufzen ließ. „Jetzt benimm dich nicht so ängstlich Ta-chan. Warum sollte er dich denn killen?“ Takao lachte bitter und warf dem Blonden einen Blick zu. „Lass mal überlegen. Ich hab ihn einfach geküsst und bin dann abgehauen?“ Max lachte nur hell auf und schüttelte den Kopf. „Glaub mir um dich umzubringen, wird das noch zu wenig sein.“, grinste er und zwinkerte ihm zu. „Weißt du etwas, was ich nicht weiß Maxie?“, fragte Takao lauernd. „Ich doch nicht.“, grinste der und behielt lieber mal für sich, dass er Liz mal in der Stadt getroffen hatte.
 

Die beiden Gruppen kamen zeitgleich an der Tanzschule an und Takao und Kai sahen sich fast erschrocken an, bevor sie rasch wieder wegsahen. Jetzt hatten sie so darauf gedrängt den anderen zu sehen und nun war es endlich soweit und sie sprachen kein Wort mehr miteinander. Genervt seufzte Liz und begrüßte Max und Zarah mit einem kleinen Küsschen. Sie hatten sich also schon angefreundet wie Takao mit einem leichten Lächeln feststellte. Das war gut. Dann zog Liz ihren Bruder mit sich in das Gebäude und redete fröhlich auf Zarah ein. Grinsend folgte Takao ihnen und atmete erleichtert durch, da Kai ihn wohl nicht töten wollte. Und das war immerhin schon mal eine positive Sache.
 

Die Tanzstunde verging fast wie die letzte, nur dass Takao fast an einem Lachanfall gestorben war, als Kai wieder diesen zu Tode genervten Gesichtsausdruck auf dem Gesicht trug und ihn ruhig führte. Kichernd saß er noch auf seinem Stuhl und sah auf einen grummelnden Kai. Lächelte dann jedoch unschuldig zu ihm auf und blinzelte kurz. „Na komm Kai wir wollen doch weiter tanzen, mh?“, meinte er belustigt und stand wieder auf, da die Pause ja zu Ende war. Kokett zwinkerte er ihm wieder zu und hörte der nächsten Lektion zu. Tanzte dann aber wieder mit Kai und lächelte ihn kurz an. „Komm leidenschaftlicher Kai.“, murmelte er zum Ende hin und löste sich wieder von ihm um sich zu bedanken. Die Trainer sahen ihnen noch einmal nacheinander zu und baten dann die Schüler fleißig zu üben
 

„Vergesst bitte alle nicht auch zu üben… ihr müsst am Ende dieses Tanzkurses alle eine Performance abliefern… Ich weiß das ist einfach gesagt als getan. Aber ihr schafft das schon. So lange wie die Stunden hier dauern, werdet ihr mit allen Grundlagen vertraut. Aber ich bitte euch nicht zu vergessen, dass jeder Tanz auch eine Geschichte erzählen soll. Also wenn ihr wollt dass euer Auftritt eine gute Wertung bekommt, seht zu dass ihr eine Geschichte erzählen könnt. Und zu unserem Gleichgeschlechtlichen Paar… Ich würde euch auch bitten vielleicht damit zu rechnen beide die Führerrolle einnehmen zu müssen.“, lächelte er leicht und verabschiedete sich dann rasch um zum nächsten Kurs zu kommen.
 

Takao hopste zu Kai und sah ihn bittend an. „Kaiii?“, fragte er lieb und erreichte nur einen genervten Blick. „Es sind nur noch sechs Stunden und dann ist Abschlussball. Und hier wird von jedem verlangt zum Schluss auf einem selbst gewählten Lied etwas zu tanzen. Mit seinem Partner.“, begann er und sah ihn unsicher an. „Und was willst du deswegen?“ „Wir sollten noch mal so zusammen üben. Immerhin bringen die hier einem ja nur die Grundlagen bei, der Rest ist zum Selbsterlernen. Außerdem kann ich die Männerschritte nicht wirklich…“, begann er, doch der Russe winkte kurz ab. „Ja ich weiß was du meinst… Dann üben wir halt bei einem von uns.“, seufzte er leise und zuckte mit den Schultern. „Ich will mich schließlich nicht mit dir blamieren.“, fügte er noch hinzu, was Takao aber nur belustigt grinsen ließ. Dann sprang er ihm kurz um den Hals und strahlte ihn an. „Danke Kai. Das wird bestimmt lustig. Wir treffen uns dann am besten bei mir.“, rief er und rannte hinter Max und Zarah hinterher. Kai sah ihm noch einen Moment nach und lächelte leicht, als er wieder dieses kribblige Gefühl in seinem Magen spürte. Er stellte fest, dass er sich tatsächlich auf die Stunden freute.
 

Das schwierigste war, wie sich herausstellte, wirklich Takao die Führungsrolle zu überlassen. Der Japaner war einfach nicht fürs Führen geeignet und Kai selbst widerstrebte es eigentlich sich führen zu lassen, aber ihnen blieb ja nichts anderes übrig. Irgendwann schaffte Kai es sogar den anderen zu leiten und lenken, während dieser eigentlich führte und sie konnten sich gut aufeinander abstimmen ohne dass wirklich auffiel wer nun eigentlich wen führte, was sie doch zu der Idee brachte ein Lied zu suchen, wo man gut Führungspositionen tauschen konnte. Vielleicht würde dann ja sogar ein Tanz reichen…
 

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Sooo das war das zweite Kapitel XD

Das dritte gibt es bestimmt nächste Woche ^-^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ’nen Kommi
 

Bye Kira
 

PS: Ich bräuchte für das letzte Kapitel noch ein Lied, hat jemand nen Vorschlag?

Geständnis

Disclaimer: nix meins ^^

Kommentar: Sorry für die lange Wartezeit aber ich hab immer noch kein Lied für das Ende ><
 

Let’s Dance
 

Entsetzt starrte Kai seinem Tanzlehrer hinterher. Was verlangte der da von ihnen? Der war doch verrückt. Kurz sah er auf den wieder mal lachenden Jüngeren, ja er hatte herausgefunden, dass der andere jünger war als er, genau gesagt knappe zwei Jahre. Aber das konnte doch nun nicht der Ernst des Lehrers sein… warum sollten sie jetzt Leidenschaft zeigen? Was bitte schön war am Tanzen leidenschaftlich? Überhaupt… Hüftgewackel und flirten mit seinem Tanzpartner… Gut er war schwul… aber keine Schwuchtel! Das war doch wohl die Höhe. Da würde er sich einfach weigern.
 

Genervt blickte er auf den Japaner, der sich nun schon an ihm festhielt und hob die Augenbraue genervt. Konnte der auch mal wieder aufhören zu lachen? Nein scheinbar nicht. Denn dieser Lachkrampf hielt nun schon fast zehn Minuten an. Genervt verschränkte er die Arme vor der Brust und behielt wohl einen sehr angesäuerten Gesichtsaufdruck auf eben diesem zurück. Es war doch zum Wahnsinnig werden. Genervt hielt er ihn an den Oberarmen fest und starrte ihm in die Augen. Gut wie könnte er den nun am besten still bekommen. Als erstes fiel ihm erwürgen ein… aber er wollte wegen so etwas nicht ins Gefängnis… Wie sah so etwas auch im Lebenslauf aus? Sarkastisch verdrehte er die Augen und eine kleine Ader an seiner Stirn zuckte gefährlich.
 

Schließlich sah er doch irritiert auf den Japaner, oder vielmehr den Fleck wo dieser noch stehen sollte. Jedenfalls war er jetzt nicht mehr da. Verwirrt sah er sich weiterhin um und entdeckte Takao auf einem der Bänke wo er jetzt tief durchatmete. Gut die Tanzstunde war ja vorbei, also hatten sie nichts mehr zu tun. Seufzend setzte er sich zu ihm an den Tisch und legte den Kopf an der Platte ab. Wartete einfach dass diese vermaledeite Tanzparty anfangen würde. Sie hatten festgestellt, dass es einfacher war so zu üben wenn immer andere Lieder aufgelegt wurden und sie wechseln mussten. Außerdem musste Takao noch die Männerschritte von heute lernen.
 

Müde schloss er die Augen und schielte kurz auf den Japaner, der wer weiß woher zwei Kibas organisiert hatte und ihn lieb ansah. „Also Kai… Das Flirten müssen wir aber dann noch lernen“, lächelte er und zwinkerte ihm keck zu. Der Russe lachte nur leise und schüttelte den Kopf. „Ich kann flirten mein lieber. Aber warum soll ich das beim Tanzen machen?“, fragte er und zog an dem Strohhalm seines Getränkes um es halb liegend trinken zu können. Doch der Japaner nahm ihm das weg und schüttelte den Kopf. „Hej… Das ist meins“, murrte der Russe und Takao grinste kurz. „Ja aber so verschluckst du dich nur“, kicherte er und Kai kam sich langsam wie ein Kleinkind vor.
 

„Also noch mal… warum soll Tanz Leidenschaft sein?“, fragte er weiter und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich will doch nicht mit jedem, mit dem ich tanze was anfangen“, murrte er und schnappte sich sein Kiba. Takao zuckte mit den Schultern und zwinkerte ihm keck zu. „Sieh’s als Vorspiel“, grinste er und Kai beugte sich zu Takao hinüber. „Und wenn ich nur den einen will?“, fragte er herausfordernd und sah Takao funkelnd in die Augen. Der wurde leicht rot und wich dem Blick aus. „Lass die Spiele Kai. Außerdem… wenn dich jemand ansieht, wenn du dich geschmeidig bewegst und mit diesem Blick, als ob dir die ganze Welt gehört… Dann will dich jeder ins Bett ziehen und deine Freundin wäre ganz schön eifersüchtig, so wie du die Blicke auf dich ziehst“, lächelte er leicht verträumt und stützte den Kopf auf seiner Handfläche ab.
 

„Takaaaooo… Ich bin schwul… Red nicht immer von FreundIN“, meinte er genervt und verdrehte die Augen, was dem Jüngeren wieder ein helles Lachen entlockte. „Na dann eben Freund“, schmunzelte er und zwinkerte ihm zu. „Gehst du noch mit mir was essen? Wir haben noch ne Stunde und ich hatte noch gar nichts heute“, jammerte er leise. „Dein Bento vergessen?“, fragte er neckend und Takao nickte jammernd. Sie waren zwar nicht in Japan, aber Kai hatte jetzt herausgefunden, dass Takao trotz allem immer viele japanische Sachen mit hatte oder mitnahm. Das war ihm wohl sehr wichtig. „Gut, aber ich such aus wo und lad dich dann auch ein“, versprach er und trank sein Kiba aus. Zog Takao auf die Beine und hinter sich her raus aus dem Gebäude. Der Kleinere kicherte leise und ließ sich führen.
 

Kai platzierte Takao in einen Italiener und strich über seine Wange. „Da such dir etwas aus“, lächelte er leicht und reichte ihm die Karte. Er selbst wusste schon was er wollte und Takao schaute auch nur halb in die Karte bevor er sich schon entschieden hatte. „Ist das nicht viel zu teuer?“, fragte er dann unsicher und der Russe schüttelte mit dem Kopf. „Nein ist nicht wichtig…“, lächelte er sanft und Takao grinste ihn dankend an. Rasch bestellten sie und aßen dann schweigend. Still blickte Takao auf die Uhr und seufzte leise. Lächelte dann aber Kai an und stand auf um sich neben ihn zu setzen. Leicht streckte er sich zu seinem Ohr und wisperte ein leises „Ich liebe dich…“ hinein…
 

~~~~~*****
 

Sooo das war’s mal wieder ^^

Ich hoffe es hat jemandem gefallen *gg*

Bitte hinterlasst mir doch einen Kommentar ja?
 

Bye Kira

Tanzen?

Disclaimer: Was sollte mir gehören?
 

Kommentar: Ich muss mich entschuldigen… wirklich erstens ist das Kapitel so wahnsinnig kurz und zweitens sagt es auch kaum etwas aus. Und außerdem hab ich so lange gebraucht. Aber mir fällt im Moment einfach nichts zum BB-Universum ein. Und zwar zu keiner meiner FFs… diese wollte ich jetzt nur endlich mal beenden weil ich die Hälfte schon auf dem PC hatte und ja nur noch das Kapitel fehlte. Ich will mich trotz allem noch einmal entschuldigen. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht zu übel *dropsel*

na ja trotzdem viel Spaß beim Lesen ^^’’
 

Let’s Dance
 

Überrascht blickte Kai den Kleineren neben sich an und brauchte eine ganze Weile, um diese Worte auch zu verarbeiten. Ängstlich sah Takao auf den sprachlosen Kai und war drauf und dran einfach aufzuspringen und abzuhauen, als dessen Hand sich um seine eigene schloss und ihn festhielt. Schluckend kniff er die Augen zusammen und seufzte leise. Er wollte jetzt nichts hören. Still kämpfte er mit den Tränen und war überrascht als Kai ihn sanft auf die Wange küsste.
 

„Hej nicht weinen.“, wisperte er leise und drehte sein Kinn zu sich. „Ich dich auch… Du hast es tatsächlich geschafft dich in mein Herz zu schleichen.“, lächelte er liebevoll und strich ihm die Tränen aus den Augen. „Also nicht mehr weinen okay?“, bat er leise und Takao nickte schniefend.
 

Sie blieben noch eine Zeit lang bei dem Italiener sitzen und gingen dann doch noch mal in die Tanzschule um die letzten Schritte zu üben. Lieb lächelte Kai zu Takao während des Tanzens und man merkte eindeutig, dass Takao viel entspannter war. Grinsend kuschelte Takao sich schließlich müde an Kai und lauschte noch etwas den leise Klängen. „Du jagst mich immer viel zu sehr.“, beschwerte er sich und schloss die Augen, während er den Kopf an dessen Brust bettete. Sanft fuhr der Russe ihm durch die Haare und lächelte leicht. „Das muss auch mal sein Takao.“, grinste er und sah auf ihn nieder.
 

Zog kurz an den weichen Strähnen. „Hast du dir nun mal Gedanken darüber gemacht, welches Lied wir nun nehmen?“ Leicht ratlos zuckte der Japaner mit den Schultern und gähnte leise. „Nein hab ich nicht. Kai? Können wir nach Hause? Ich bin müde.“, seufzte er schließlich und erhielt ein Nicken von dem Größeren. „Natürlich ich bring dich nach Hause. Wollen wir uns morgen treffen?“ Etwas nachdenklich blickte der Kleinere ihn an und nickte schließlich lächelnd. „Klar.“, grinste er und küsste ihn kurz auf die Wange, bevor er sich von ihm löste um seine Jacke zu holen.
 

„Du darfst mich auf ein Eis einladen und dann überlegen wir weiter wegen dem Lied. Vielleicht weiß Max ja auch eines… Der Tanz ist schon nächste Woche.“, seufzte er leise und streckte sich einmal ausgiebig. Leise lachend nahm Kai seine Hand und nickte ein wenig. „Wir reden morgen darüber.“, bestimmte er und führte seinen Freund nach draußen und brachte ihn nach Hause. Immerhin erschien der Jüngere wirklich extrem müde zu sein. Bei ihm angekommen verabschiedete er sich mit einem sanften Kuss und ging selbst nach Hause.
 

Am nächsten Morgen lauschte Takao stumm den Liedern die ihm Max gegeben hatte und wartete darauf, dass der andere auftauchte. Sie hatten ja eigentlich immer den Vormittag ausgemacht, wenn sie sich am Wochenende trafen. Jedoch hörte er gar nicht wie Kai schellte und von dem Blonden eingelassen wurde und sein Zimmer betrat. Zuckte nur erschrocken zusammen als er sich in dessen Armen wieder fand.
 

„Jetzt bist du mal wach, aber trotzdem scheinst du zu schlafen.“, lächelte er belustigt und hauchte einen Kuss auf seine Wange. „Morgen Süßer…“, murmelte er leise und drückte ihn sanft an sich. „Morgen Kai.“, lächelte Angesprochener und schmiegte sich etwas gegen ihn. „Ich hör Lieder durch. Max hat sie mir gegeben.“, grinste er belustigt und deutete auf die CDs vor ihm. „Und schon was gefunden?“ Schulterzuckend blickte er auf die Anlage und lächelte kurz. „Das was jetzt läuft.“, grinste er dann bestimmend und küsste ihn liebevoll. „Weil ich dir gehöre.“ Ein wenig lauschte der Russe dem Lied und nickte dann.
 

„Gute Idee… Aber komm ich wollte dich etwas einladen. Üben können wir auch später noch.“, lächelte er sanft und zog den Blauhaarigen auf die Beine. Sie verbrachten den ganzen Morgen und Teile des Nachmittags in der Stadt, indem sie etwas bummeln gingen oder sich auch einfach in ein Café setzten und die letzten Sonnenstrahlen genossen. Erst am fortgeschrittenen Nachmittag kamen sie wieder zurück und übten den Tanz auf ihren ausgewählten Song.
 

Recht schnell war ihnen klar, dass Takao nur wenige Männerschritte machen würde und sonst größtenteils die ‚Dame’ mimen würde, was diesem auch eigentlich besser gefiel. Es kam ihm einfach falsch vor Kai zu führen. Immerhin war er älter größer und vor allen Dingen auch stärker und dominanter. Leicht verzog er das Gesicht und ließ sich auf sein Bett fallen, als sie endlich fertig waren. Kai lächelte nur und setzte sich neben ihn. Sanft wuschelte er ihm durch die Haare. „Müde mein Kleiner?“, fragte er sanft und küsste seinen Haarschopf. Takao nickte ein wenig und gähnte.
 

„Irgendwie schon. Der tag war anstrengend.“, lächelte er schief und kuschelte sich en wenig an den anderen. Kai lächelte nur und kraulte ihn ein wenig. „Mhmm treffen wir uns morgen?“, fragte er dann leise und der Blauhaarige nickte ein wenig. „Ja klar… Wir müssen ja noch ein wenig üben und in drei Tagen ist dann auch schon der Ball. Meinst du wir schaffen das?“, fragte er weiter und Kai nickte ein wenig. „Natürlich schaffen wir das. Und dann machen wir den nächsten Tanzkurs wieder zusammen.“, lächelte er liebevoll und beugte sich hinab um seinen Freund liebevoll zu küssen, was dieser etwas scheuer erwiderte. Enger schmiegte er sich an seinen Freund und gähnte leise.
 

„Aber ich denke ich werde jetzt gehen müssen mein Kleiner. Meine Schwester wartet auf mich. Ich muss heute kochen.“, sagte er leise und erhielt einen schmollenden Blick. „Hej du schläfst doch eh schon wieder fast. Dann kannst du das wohl auch durchstehen oder?“ Seufzend nickte Takao und erhob sich um seinen Freund nach draußen zu bringen. Schmunzelnd küsste er ihn noch eimal und hüpfte zu Max ins Zimmer um sich mit ihm zu unterhalten. Lächelte aber leicht, als er merkte dass sein bester Freund wieder fröhlicher war und vor allem auch wieder mutiger war. Dann jedoch streckte er sich erschöpft und verschwand wirklich in sein Zimmer um ins Bett zu gehen. Er hatte wirklich nichts mehr zu tun. Und war andererseits auch so extrem müde war, dass er jetzt schon fast auf Max’ Bett eingeschlafen war. Müde kuschelte er ins bett und dachte noch an Kai, bevor er wirklich einschlief.
 

Die nächsten Tage verbrachten sie eigentlich recht amüsant und übten immer mal wieder ein wenig. Jedoch hatten sie bald wirklich den gesamten tanz drin und konnten sich entspannen. Auch wenn Takao sehr nervös und zappelig war, was vor allem Kai auffiel, als er die anderen zusammen mit seiner Schwester abholen wollte. Schmunzelnd nahm er seinen Freund in die Arme und hauchte ihn einen liebevollen Kuss auf die Lippen. Tippte ihn sanft gegen die Stirn. „Sei nicht so nervös mein Kleiner. Das wird schon.“, beruhigte er ihn mit sanfter Stimme und erhielt ein nervöses Lächeln. Aber eigentlich hatte er ja Recht, was auch Takao bewusst war.
 

Sie würden es schaffen und als endlich ihr Lied angespielt wurde fühlte er sich fast nicht mehr nervös und ließ sich ruhig von Kai führen. Lächelte leicht und bewegte sich genau so wie sie es geübt hatten und fühlte sich einfach nur wohl. Wollte am liebsten für immer in den Armen des anderen so liegen bleiben wie er es gerade tat. Und er sah an Kais Gesicht dass es ihm wirklich nicht anders ging. Sachte strich er über seine Wange und war froh, als sie gesagt bekamen, dass sie den Kurs bestanden hatten. Schmunzelnd setzten sie sich an den Tisch und sahen den anderen Paaren zu, bevor endlich die Party begann und sie feiern konnten.
 

Fröhlich sah Takao Kai an und stahl ihm einen kleinen Kuss, bevor er ihn auf die Tanzfläche zog. Jetzt wollte er erst Recht mit seinem Liebsten tanzen. Schmunzelnd sah Kai ihn an und küsste ihn liebevoll. „Weil ich dir gehöre.“, sagte er leise und strich durch die blauen Haare. Schmunzelnd sah Takao ihn an und bewegte sich langsam mit ihm, als ihr Lied endlich wieder ertönte.
 

Adesso no, non voglio più difendermi

Supererò dentro di me gli ostacoli

I miei momenti più difficili

Per te
 

There is no reason, there is no rhyme

It's crystal clear

I hear your voice

And all the darkness disappears

Everytime I look into your eyes

You make me love you

Questo inverno finirà

And I do truly love you

Fuori e dentro me

How you make me love you

Con le sue diffcoltà

And I do truly love you
 

I belong to you, you belong to me

Forever
 

Want you

Baby I want you

And I thought that you should know

That I believe

And your the wind

that's underneath my wings

I belong to you, you belong to me
 

Ho camminato su pensieri ripidi

You're my fantasy

Per solitudini e deserti aridi

You're my gentle breeze

Al ritmo della tua passione ora io vivrò

And I'll never let you go

L'amore attraverserò

You're the piece that makes me whole

Le onde dei suoi attimi

I can feel you in my soul

Profondi come oceani
 

Vincerò per te le paure che io sento

Quanto bruciano dentro le parole

che non ho più detto, sai...
 

Oh..

Want you

Baby I want u

And I thought that you should know

That I believe
 

Lampi nel silenzio siamo noi yeah

I belong to you, you belong to me
 

You're the wind that's underneath my wings

I belong to you, you belong to me

Yeah hey yeah he
 

Adesso io ti sento

I will belong forever to you
 

„Ja genau für immer nur dein…”, wisperte Takao leise und küsste ihn liebevoll. Langsam bewegte er sich mit ihm weiter und kuschelte sich enger an den anderen.
 

~~~~***~~~~
 

Soo das war es dann ^^
 

Hoffe mal es gefällt euch ^-^
 

Auch wenn es wohl wirklich nicht so toll ist *dropsel* Ich mag das Lied ^^

Hört es euch am besten dazu an
 

Bye Kira
 

PS: Ich geb mir Mühe auch mal wieder bei den anderen weiter zu kommen ^^’’