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Kapitel acht: Nächtlicher Fehlschlag

Kapitel acht: Nächtlicher Fehlschlag
 

Am nächsten Morgen ging es auch schon los. Harry beschattete Draco so gut er konnte und versuchte mehr über ihn zu erfahren. Das klappte nicht wirklich da dieser ihn bemerkte und sich in die Kerker verzog. Harry seufzte etwas verbittert doch gab er nicht so schnell auf.

Wer wäre er denn wen er sich von einem so kleinen Missgeschick entmutigen ließ, er würde es schon schaffen... hoffte er.

Am Tag danach ging er es vorsichtiger an. Doch so schnell schien ihm kein Erfolg vergönnt zu sein trotz seines neuen Aussehens. Draco schien ihn wirklich jedes mal zu bemerken, sand- ihm böse oder verachtende Blicke welche dem schwarzhaarigen schon ziemlich trafen. Niedergeschlagen ging er am See rum. Da traf er auch auf Blaise welchen er den letzten Tag nicht gesehen hatte.

„Blaise“, lächelte Harry erfreut und lief zu diesem. „Hey Harry. Na Erfolg bis jetzt?“, fragte er liebevoll und zog Harry sofort nah an sich ran. „Nein leider nicht. Er beachtet mich ja nicht einmal“, seufzte Harry und kuschelte sich näher an Blaise ran. „Oh meine arme Wildkatze. Soll ich ihn etwas ausspionieren für dich?“, fragte er sanft und streichelte ihm durchs Haar. „Das wäre lieb von dir, doch ich versuch es noch ein wenig alleine“, schnurrte er lieb lächelnd und gab Blaise ein Wangenküsschen bevor er sich wieder an die Arbeit machte.

Blaise hatte ihm da nur seufzend und etwas bedrückt nach gesehen während er auch von hinten Umarmt wurde. „Er wird es wohl so schnell nicht schaffen“, raunte die Person hinter Blaise sacht und bekam ein leichtes nicken. „Ja das denk ich auch. Ich finde es schade das Harry keinen Erfolg haben wird“, meinte Blaise seufzend und lehnte sich an die Person hinter sich welcher ihn etwas mehr umarmte. „Ja das ist wirklich bedauerlich. Aber mach dich nicht verrückt Blaise. Kümmere dich ein wenig um dich selber“, stimmte der hinter Blaise zu doch dieser löste sich von ihm. Er drehte sich um und sah Seamus kurz musternd an.

„Seamus. Ich bin gerade erst wieder Single. Ich denke nicht das ich jetzt schon bereit für etwas neues bin“, damit drehte er sich in die Richtung wo Harry verschwunden war und seufzte tief. Er vermisste seinen kleinen jetzt schon. Ob er vielleicht weiter um Harry kämpfen sollte? Sie waren schließlich mal so Glücklich gewesen.

Harry derweil lief durch das Schloss und es wurde auch langsam immer später. Die Nacht kam schnell und irgendwann hatte sich Harry einfach auf das Fensterbrett in einem einsamen Gang gesetzt. Es war zum Haare raufen. Wie sollte er Draco nur von seinen Qualitäten überzeugen.

Sein Blick wanderte bei seinen überlegung raus aus dem Fenster, über die Ländereien von Hogwarts, über den dunklen Verbotenen Wald und noch weiter. Er war völlig in Gedanken über Draco versunken.

Schritte hinter ihm ließen ihn erschrocken umdrehen. Er glaubte es kaum. „Draco“, hauchte Harry und stand vom Fensterbrett auf. „Für dich immer noch Malfoy. Potter“, meinte er kühl und mit verschränkten Arme. „Ich... Sorry“, seufzte Harry und rieb sich leicht über den Oberarm. War es plötzlich kühler im Gang geworden? Oder war es schon die ganze Zeit so kalt gewesen? „Was ist los Potter? Arsch auf Grundeis gegangen?“´, fragte Draco höhnisch ging dann aber an ihm vorbei. Oder wollte es zumindest

Abrupt hielt Harry ihn am Arm fest wollte etwas sagen. „Lass deine Pfoten von mir Potter“, knurrte Draco sofort dazwischen und riss sich los, wischte sich imaginären Dreck von seinem Hemd und Mantel. „Draco bitte. Lass es mich erklären“, bat Harry ihn und sah ihn von unten her an. Er war einen guten halben Kopf kleiner. Warum war er eigentlich immer kleiner als die anderen?

Als er dessen Augen sah schlug sein Herz sofort heftiger. „Malfoy für dich und was willst du erklären. Warum du so ein Versager bist?“, fragte Draco spöttisch und versetzte Harry einen Stich im Herzen doch er riss sich zusammen. Diesen Schmerz im Herzen würde er schon überstehen, spätestens wenn er den blonden für sich gewonnen hatte.

„Nein. Ich... ich habe mich in dich verl...“, wollte Harry sagen doch schon hatte Draco ihm die Füße unterm Körper weggetreten, stand über ihn gebeugt und hielt ihm brutal am Kragen fest, drückte ihm die Luft halb weg. Harry hatte vor Schreck die Augen fest zusammen gekniffen, spürte den Schmerz im Hintern als er auf dem Boden auf kam und das leichte würge Gefühl am Hals wo Draco ihn fest hielt.

„Wenn du mir sagen solltest das du dich in mich verknallt hast dann kastriere ich dich. Das ist keine Ehre von einem solchen Loser angehimmelt zu werden. Wenn du mir weiter hinter her dackeln solltest, dann verfluche ich dich. Also halt dich gefälligst von mir fern“, knurrte Draco wütend, stieß ihn zurück zu Boden und verschwand dann im dunklen Korridor.

Harry aber sah ihm entsetzt nach, rappelte sich hoch und lief blind vor Tränen durch die Gänge bis zu dem Raum wo er und Blaise sich Nachts immer getroffen hatten. Er hatte ja nicht ahnen können das Draco ihn so sehr hassen würde. Aber warum nur? War es wirklich weil er zu Schulbeginn dessen Hand ausgeschlagen hatte? Was hatte er diesem nur so schlimmes getan? Es schmerzte noch viel mehr als früher wo sie beide noch Erzfeinde waren und Harry ihn nicht liebte. Sein Herz schmerzte so unerträglich.



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