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ungewollt und doch gewollt

von

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Kapitel drei:

Kapitel drei:
 

Sie übten jede Sekunde wenn sie mal Zeit hatten und Harry machte es sogar ein wenig Spaß das mit Seli zu machen. Er hatte sich schon richtig an die Mädchenrolle gewöhnt und das schon nach einer Woche. Seli freute sich sehr über Harrys Lerneifer wusste sie das er mit seinem Namen nicht als Mädchen durchgehen würde. Deswegen hatte sie sich mit Anis auch etwas überlegt, doch darauf wollte sie später zu sprechen kommen. Sie trainierte ihren Sohn also weiter noch weitere zwei Wochen. Doch eines hatte sich in der ganzen Zeit nicht geändert. Harrys Augen blieben leer. So leer wie am Anfang als er in das Haus aufgenommen wurde und dies war jetzt drei Wochen her.
 

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An einem Morgen wachte Harry auch früh auf und schwang sich erstmal aus dem Bett. Schnell machte er sich frisch und kleidete sich an. Das bestand aus einem dunkelgrünen Oberteil wo die Oberweite gut zur Geltung kam, einen schwarzen Pulli denn er sich um die Hüfte hang die eh schon immer viel zu schmal für einen Jungen gewesen waren, seine schwarze Lederjeans die sich eng an dessen Haut schmiegte und dessen Hintern betonte und ein paar dunkelblauer Turnschuhe.

So machte er sich auch auf denn Weg runter zum Frühstück. Doch als er eintrat hielt er sofort inne, und seine Augen verengten sich gefährlich. Sein Blick war auf die Eule gerichtet die auf dem Esstisch neben Anis hockte und dieser gerade den gebrachten Brief las. Er kannte diese Eule und wusste sie ganz genau zu zuordnen. Nur eine Eule hatte diese verdammt Goldfarbenen Augen.

Anis sah auch auf als Harry rein kam. Seli war noch nicht da aber die trat nun auch hinter Harry ein. „Harry? Willst du dich nicht setzen?“, fragte Anis freundlich und deutete auf einen der Stühle. Harry jedoch widerstrebte dem.

„Was wenn ich fragen darf, will Malfoy?“, fragte Harry und auch Seli entdeckte nun die Eule und den Brief. „Setz dich dann erzählt es sich besser“, meinte sie sanft und Harry nickte nicht sehr überzeugend setzte sich nun aber doch und sah noch immer fragend in die Runde.

Seli bekam denn Brief jedoch vorher erst zu lesen bevor Anis meinte. „Draco Malfoy will und für die Restlichen Ferien besuchen kommen. Er wird heute Nachmittag ankommen und einen Freund bringt er auch mit“, sprach Anis der sich einen Kaffee eingoss. „Und ihr habt zugestimmt?“, fragte Harry und bekam ein nicken.

Harry jedoch biss sich auf die Unterlippe. Was würde erst passieren wenn Malfoy raus bekam das er in Mädchen Klamotten rum lief und sich auch wie eins benahm? Malfoy hätte erneut einen Grund um ihn fertig zu machen. Ihn zu demütigen.

Seli und Anis konnten sich denken was Harry nun dachte weswegen Seli nun beruhigend auf ihn einsprach. „Harry? Beruhige dich. Er wird dich nicht erkennen. Du hast dich in den Wochen sehr gewandelt“. „Doch er wird mich erkennen. Ich habe noch immer meinen verfluchten Namen und diese Narbe auf der Stirn, außerdem sehe ich immer noch so mickrig aus“, meinte Harry verbittert und wand denn Blick ab sah nun verbissen auf seinen Teller auf dem nicht viel interessantes zu sehen war.

Anis seufzte darauf hin nur. „Harry? Du hast zwar noch nicht Geburtstag aber wir geben dir dein Geschenk jetzt schon“, meinte er und schob eine Mappe zu ihm rüber auf welche Harry nach kurzem zögern sah.

Kurz sah er zu seinen 'Stiefeltern' zog die Mappe dann jedoch zu sich und schlug sie auf las sich durch was dort stand. Sein Blick wurde ungläubig und er sah noch mal auf zu den beiden.

„Ich... ich kriege wirklich einen neuen Namen?“, fragte Harry nicht wissend was er jetzt denken oder fühlen sollte. Die beiden Erwachsenen nickten nur und sahen ihn dabei musternd an wie er es aufnahm.

„Der Name der dort steht den wirst du für immer tragen mein Sohn“, meinte Anis ruhig während Harry eine Träne über die Wange lief. „Danke. Vielen Danke“, hauchte Harry viel zu sehr dankbar um vernünftig denken zu können. Anis jedoch hatte an denn Satz noch etwas hinten ran gemurmelt was sich anhörte wie „bis du deine Bestimmung gefunden hast“. Doch das bekam der gerührte Junge oder eher das gerührte Mädchen nicht mit. Doch fiel ihr etwas auf. „Warum sind da zwei Fragezeichen zwischen Vor und Nachname?“.

„Nun die Fragezeichen stehen nur so lange da bis du dir einen zweiten Vor- und Nachnamen ausgesucht hast. Das darfst du machen. Die Namen werden über dich bestimmen“, meinte Seli lächelnd während sie sich an ihren Mann lehnte. „Dann würde ich gern noch Black als zweiten Nachnamen haben und als zweiten Vornamen Luzifer“, kam auch die Antwort.

„Willkommen in unserer Familie Silver Luzifer Black-Stone“, meinte Seli Mütterlich und war aufgestanden hatte Silver in eine zärtliche Umarmung gezogen. Auch Anis hatte sich erhoben und sie in den Arm geschlossen doch löste er sich nicht ganz, „Und als Vorträgliches Zusatz Geschenk bekommst du noch etwas“, meinte er zwinkernd und legte eine Hand auf dessen Stirn. Silver schloß daraufhin auch die Augen und nahm einen zwicken an der Stirn war wo seine Narbe saß. Die schmerzen hatte sie eigentlich nur wenn Voldemort wieder mal sauer war oder in der nähe. Doch dieser konnte nicht hier sein, aber warum war er jetzt wieder sauer? Doch sie wurde abgelenkt als sich Anis endlich löste und damit auch der Schmerz verschwand. Es blieb nicht mal ein ziepen oder pochen im Kopf.

Leicht und verwundert fuhr sie sich über die Stirn doch sie fand ihre Narbe nicht mehr. „Was?“, fragte sie verwundert und beschwor einen Spiegel herauf und sah nun deutlich das die Narbe verschwunden war. Einfach weg. „Wo ist die Narbe hin?“, fragte Silver total verwirrt und legte den Spiegel zur Seite. „Die habe ich dir entfernt. Ebenso die Verbindung zu Voldemort. Du brauchst dir also darum keine Sorge mehr machen müssen“, kam die ruhige Antwort von seinem 'Stiefvater'.

„Danke. Vielen dank. So etwas... so etwas habe ich noch nie Geschenk bekommen“, hauchte Silver wirklich dankbar über seine beiden Geschenke und Umarmte erst Anis herzlich und dann auch Seli welche einen Wangenkuss von ihr bekam.

„Es freut uns das es dir so sehr gefällt“, meinte Anis nur lächelnd und setzte sich wieder und nun machte sich auch Malfoys Eule wieder bemerkbar in dem sie aufflog und zur Tür flog wo sie auf einer Schulter ihres Besitzers landete der als Anis sich setzte den Raum betrat.

„Draco Malfoy. Welch ehre das du uns wieder Besuchen kommst“, meinte Seli mit strahlenden Augen und trat zu dem blonden Schönling. „Es ist mir eine Ehre Seli“, meinte Malfoy und gab ihr einen charmanten Handkuss. Dann wand sich Malfoy auch an Anis und gab diesem die Hand als er auch ihn begrüßte und sich nun an die letzte wand welche jedoch nicht erpicht war das Malfoy ihr zu nahe kam. „Ah ich wusste gar nicht das hier in diesem Hause auch so eine Schönheit lebt. Sehr erfreut. Draco Malfoy mein Name, und wie ist der eure?“, fragte Malfoy der vor Silver getreten war ihre Hand nahm und ihr einen edlen Handkuss gab.

„Silver Stone ist mein Name“, meinte Silver wenn auch widerwillig und fragte sich warum dieser Hohlkopf sie nicht erkannte. So sehr hatte sie sich auch nicht verändert um nicht erkannt zu werden. „Es ist mir eine Ehre“, meinte Malfoy charmant und wand sich wieder an Seli die dem lächelnd zugesehen hatte.

„Nun. Blaise wird auch jeden Moment kommen. Ich hoffe ich oder eher wir stören nicht wenn wir hier bleiben den Rest der Ferien“, meinte Malfoy und Silver fühlte sich irgendwie vergessen.

Also nahm sie sich ihre Mappe mit ihrem neuen Namen und verließ das Zimmer, doch es kam wie es kommen musste sie lief in jemanden rein und ging zu Boden. Dabei hatte sie die Mappe fest an sich gedrückt und somit denn Sturz nicht abfangen können. Doch im letzten Moment hatte sich ein Arm um ihre Taille geschlungen und sie vor dem harten Sturz bewahrt. „Vorsicht Holdes Mädchen“, kam eine belustigte Stimme von ihrem Retter so das sie zu diesem hoch sah. Sie erkannte Blaise Zabini sofort und löste sich abrupt von diesem.

Ohne ein Wort zu sagen ging sie an diesem vorbei und die Treppe zu seinem Zimmer hoch, wo sie die Mappe zu ihren Wertsachen legte und gut versteckte.

Denn Rest des Tages blieb sie oben in ihrem Zimmer. Sie hatte kein Bedürfnis Malfoy und Zabini zu sehen.

Doch am Abend bekam sie doch noch Besuch.
 

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Als es an der Tür klopfte dachte Silver es wäre Seli, weswegen sie sich nicht die mühe machte sich schneller um zu ziehen und sie rein rief. Als sie dann auf sah da die Person stumm blieb erkannte sie Malfoy und Zabini die eingetreten waren und scheinbar verdutzt stehen geblieben waren.

Silver jedoch hielt sich schützend ihr Oberteil vor den Oberkörper. Auch wenn sie innerlich männlich war so hatte sie nun dennoch für ihre Wohlbefinden einen Weiblichen Körper, und den mussten die beiden nicht sehen. Sie hoffte zumindest das die beiden nichts gesehen hatten. „Was wollt ihr hier verdammt“, zischte sie sauer was man deutlich in ihren Augen ablesen konnte.

„Wir hatten eigentlich gehofft uns etwas mit dir unterhalten zu können“, meinte Malfoy nicht auf die Situation von eben eingehen während Zabini ein leichtes grinsen auf die Züge huschte. „Verschwindet bevor ich mich vergesse und nimm deinen Perversen Freund mit“, gab sie nur sauer zurück und warf ihnen ein Kissen entgegen. Dies fing Malfoy geschickt auf und legte es auf den Boden neben der Tür.

„Schon gut. Das geht auch mit mehr Manieren“, meinte Malfoy nur und wand sich ab zog Zabini mit sich raus. Silver jedoch fluchte sauer und in der abstraktesten Form die man sich denken konnte. Dabei zog sie sich nun weiter an und blickte immer wieder eisig zur Tür durch die, die beiden Slytherin verschwunden waren. Dann jedoch begab auch sie sich endlich zu Bett.
 

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Jedoch gegen Mitternacht wurde sie durch einen Albtraum geweckt und saß keuchend senkrecht im Bett. Sie war völlig verschwitzt und sah sich hektisch um. Sie hatte diesmal nicht von Voldemort geträumt sondern wieder von der Szene wo sie Sirius verloren hatte.

Silver kroch etwas wankend aus seinem Bett und schlich sich aus ihrem Zimmer. Darauf Twinki zu rufen kam sie in dem Moment nicht sondern schlich sich Orientierungslos durch die Gänge. Sie wollte eigentlich zu ihren Stiefeltern auch wenn sie nicht wusste was sie ihnen gesagt hätte. Doch sie fand sich nicht zurecht weswegen sie sich schließlich an einer Wand runter rutschen ließ.

Dort zog sie ihre Beine an und schlang die Arme darum. Sie wusste nämlich auch nicht wie sie wieder in ihr Zimmer kommen sollte, weswegen sie ihr Gesicht auch in ihren angewinkelten Beinen vergrub.

Sie wusste nicht wie lange sie schon da saß doch hörte sie nach ner weile Schritte. Sie sah nicht auf wollte nicht wissen wer sie für ihre Dummheit auslachen würde.

Doch nichts passierte. Sie hörte nur wie die Schritte erstarben und jemand vor ihr stehen blieb. Jemand kniete sich dann auch vor sie und legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie hörte ein seufzen was sie nicht zuordnen konnte und spürte dann wie sie hoch genommen wurde auf die Arme. Sie war erschrocken doch machte sie keine verräterischen Bewegungen. Doch sie wollte wissen wer sich gerade um sie kümmerte, war sie es doch nicht gewöhnt von anderen das ihr so geholfen wurde.

Also öffnete Silver die Augen und schielte vorsichtig hoch. Es war zwar dunkel doch erkannte sie die Gesichtszüge von Zabini welcher jedoch geradeaus sah.

Bei einer Tür angekommen wurde diese geöffnet, fast wie durch Magie und Zabini trat mit ihr in, wie sie feststellen musste, ein fremdes Zimmer ein. Was sollte das werden? Warum brachte Zabini sie hier her? Langsam breitete sich Unsicherheit bei Silver aus.

Zabini jedoch legte sie einfach auf seinem Bett ab und fing an sich selber nun zu entkleiden. Er hatte nicht noch einmal zu ihr runter gesehen.

Als er dann doch entkleidet war, sah er wieder zu Silver runter die ihre Augen hastig geschlossen hatte, hatte sie Zabini doch bei seinem tun beobachtet. Sie hatte den Ausblick nicht einmal schlecht gefunden, doch für den Gedanken hatte sie sich sofort innerlich geschellt.

Langsam merkte sie wie sich Zabini neben sie setzte und sich zu ihr runter beugte. „Welch Schönheit“, murmelte Zabini und strich ihr sacht über die Wange. Silver könnte meinen fast schon zärtlich, doch sie wollte es nicht konnte jedoch nichts tun da Zabini in dem Moment eine fessel über sie ausgesprochen hatte.

„komm sieh mich an. Ich weiß das du wach bist kleines“, meinte Zabini ruhig aber auffordernd kalt doch Silver ließ die Augen ängstlich geschlossen. „Wie du meinst. Beschwere dich hinterher aber nicht“, meinte er nur gleichgültig und fing an leichte küsse auf ihren Hals zu hauchen, an der zarten Haut zu knabbern. Die Küsse Zabinis wanderten auch weiter runter zu ihrem Brustansatz. Seine Hand war der weil über ihre Beine gewandert und auch dort immer höher. Er benutzte dabei nur die Fingerspitzen, kam dem Intimbereich immer näher.

Nun endlich verließ ein wimmern Silvers Lippen und sie öffnete auch die Augen. „Hör auf“, gab sie leise aber mit zitternder ängstliche Stimme zurück. „Du bist ja doch wach“, gab Zabini nur gespielt überrascht von sich, ließ jedoch nicht von ihr ab. Die küsse wanderten tiefer während die Hand höher glitt.

„Hör auf“, bat Silver abermals doch Zabini hörte gar nicht hatte sich nun auch über sie gebeugt, so kniete er über ihr und kam auch besser überall ran.

So etwas war Silver wirklich noch nie passiert, wo es auch nicht verwunderlich war das sie aus Angst anfing zu zittern und Tränen ihre Wange runter lief.

Zabini unterbrach sein tun nun auch. Nicht wegen ihrer Tränen oder der Angst welche er in ihrem Gesicht las. „Wer oder was bist du eigentlich?“, fragte er kalt und bekam einen verwirrten Blick. „Anstatt dich mir hin zu geben fängst du an zu heulen und willst weg. Also er oder was bist du? So reagiert sonst niemand auf mich“, meinte er kalt und wartete immer noch auf seine Antwort.

„Ich bin Silver Stone... und ein Mensch“, meinte Silver ängstlich und versuchte die Klammer zu lösen um weg zu kommen. „Du bist ganz sicher kein Mensch“, meinte Zabini darauf nur.

„HÖR AUF UND LAS MICH FREI“, schrie Silver nun sehr laut und die ganze Villa zusammen wurde jedoch durch einen harten Kuss zum schweigen gebracht. Silver jedoch weinte nur noch und schaffte es gar nicht sich zu beruhigen oder sonst was. Die Lippen hielt sie eisern geschlossen.

Bevor Zabini jedoch ihr auch noch die Zunge in den Hals schieben konnte wurde die Tür ruckartig geöffnet und Zabini löste sich auch von ihr sah dann zur Tür. Silver hatte die Augen ängstlich geschlossen und zitterte am ganzen Leibe, traute sich nicht die Augen zu öffnen.

„Verdammt Blaise was soll der Mist. Runter von ihr“, zischte eine Silver wohl bekannte Stimme und sie spürte das Zabini über ihr verschwand. „Löse den Zauber aber sofort“, meinte Malfoy, wie Silver erkannt hatte, sauer und zeigte zu Silver.

Silver spürte auch das sie ihre Freiheit zurück bekam rappelte sich hastig auf, sprang aus dem Bett, huschte an beiden vorbei wobei sie bei Zabini nen riesigen Bogen machte, und hastete aus dem Zimmer. Sie lief auch ohne zu hören weiter und weiter. Die Tränen konnte sie nicht mehr verstecken. Schnell hatte sie auch ihr Zimmer wieder gefunden, wo sie die Tür magisch versiegelte und sich aufs Bett schmiss und sich da erstmal ausweinte. Nach ner ganzen weile hatte sie sich auch in den Schlaf geweint.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sasa56
2011-06-28T23:18:47+00:00 29.06.2011 01:18
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
da ist draco aber noch rchtzeitig gekommen
lg
sasa56


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