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I Hate Everything about You

So, Why Do I Love You?
von

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Dumbledores Entscheidung

Titel: I Hate Everything about You (So Why Do I Love You?)

Autor: Yaki

Fandom: Harry Potter

Disclaimer: Nix mir. Die Figuren gehören allesamt J.K.R. Einzig die Handlung und die Beschreibung von Malfoy Manor stammen von mir. Ich verdiene hiermit kein Geld und Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen mit anderen Fanfictions sind nicht beabsichtigt und rein zufällig.

Warnings: Slash, Shônen Ai

Pairings: HP/DM
 

:::don’t like, don’t read:::
 

Note 1: Es ist noch ungefähr eine Woche Schule, dann beginnen die Sommerferien.

Note 2: Die FF spielt im sechsten Schuljahr, Draco und Co. sind demnach 16 (und Harry wird am 31. Juli 17, aber das wissen denk ich die meisten).

Note 3: Voldemort ist tot.
 

Widmung: Für alle Kommi−Schreiber ^^
 

Chapter 1

Dumbledores Entscheidung
 

»Augurey!!!«, wütend schnaufte Harry der Fetten Dame das Passwort entgegen.

»Na, na, na, wir wollen doch nicht etwa unhöflich werden?«, säuselte sie in ihrem Portrait.

»Augurey!«, zischte Harry noch einmal.

»Also wirklich!« Eingeschnappt klappte die fette Dame zur Seite und gewährte ihm Einlass. Immer noch auf hundertachtzig stapfte der Gryffindor durch den in Rot gehaltenen Gemeinschaftsraum und steuerte geradewegs die Wendeltreppe zu den Jungenschlafräumen an.
 

»Harry!«

Der Angesprochene ignorierte den Ruf seines Freundes und setzte seinen Weg fort. Er war sauer. Stinksauer.

»Harry!!«

Wieder machte der Schwarzhaarige keine Anstalten einer Reaktion.

»Harry, VERDAMMT!«

»WAS?«, fauchte er und blieb nun doch stehen, drehte sich um und blickte seinen Rothaarigen Freund genervt an.

»Hey, reg dich ab man, ich wollte nur fragen wie’s gelaufen is’«, abwehrend hob er beide Hände.

»Tja, sieht man ja, oder?!«, patzte Harry und stampfte nun die Stufen hinauf. Ron blickte ihm verwundert hinterher.

»Ähm... nein, eigentlich nicht.«

Die Antwort darauf war ein mächtiges Türknallen Harrys.
 

Im Jungenschlafsaal ließ der Schwarzhaarige sich erst einmal auf sein Bett fallen und drückte sein Gesicht stöhnend ins Kopfkissen.

›Wie konnte er nur? Er weiß doch genau, wie sehr ich diesen Schnösel hasse!‹, dachte Harry wütend, richtete sich auf, griff sich das Buch, welches auf seinem Nachtschrank lag und warf es mit voller Kraft gegen die Wand. Dann nahm er sein Kissen und schmiss zornig es Richtung Tür
 

›Dieser dumme, besserwisserische, senile, alte−‹
 

»Hey! Jetzt reicht’s aber echt mal!«, rief Ron aus, der gerade durch die Tür gekommen war und genau das von Harry geworfene Kissen ins Gesicht bekam.

»Entschuldigung, konnte ja nicht wissen, dass du rein kommst«, brummte Harry abweisend und immer noch leicht gereizt. Er ließ sich mit dem Rücken an das Gestell des Kopfendes sinken und überkreuzte seine Arme.
 

Ron warf ihm das Kissen wieder zu und setzte sich dann auf sein eigenes Bett, das genau neben Harrys stand.

»Was hat er denn nun genau gesagt? So wie du dich aufführst schätze ich mal, dass du nicht zu uns kommen darfst. Musst du zurück zu den Dursleys?«, fragte Ron und schaute ihn fast schon etwas mitleidig an.

»Schlimmer«, meinte Harry nur.

Ron lachte kurz auf. »Schlimmer geht es ja schon fast nicht mehr… außer du müsstest zu Malfoy«, wieder lachte Ron bei diesem Gedanken, der ihm unweigerlich absolut absurd schien.
 

Harry funkelte Ron böse an, verkniff sich jedoch seinen Kommentar.

»Du musst doch nicht etwa wirklich zu Malfoy, oder?«, fragte Ron nun doch etwas zweifelnd.

Harry stülpte sich niedergeschlagen das Kissen auf sein Gesicht und stöhnte gedämpft auf.
 

»WAS? Das kann er doch nicht machen!«, rief der Rothaarige empört und ungläubig zugleich. Er sprang auf und kam einige Schritte auf Harry zu. »Das ist wohl ein Witz? Das meinst du doch nicht etwa Ernst?«

Harrys schweigen verriet dem Gryffindor, dass es tatsächlich sein Ernst war.

»Das ist ja wohl nicht wahr! Du und Malfoy? Das funktioniert auf Hundert Meter nicht! Und ihr sollt zusammen in *einem* Haus, in *einem* Zimmer und womöglich noch in *einem* Bett wohnen?«
 

»Ron! Hör auf, ich hab auch so schon Alpträume!«, kam es gedämpft hinter dem Kissen hervor.

»Das kann nicht sein! Das geht nicht! Los, wir gehen zurück und sagen ihm, dass das nicht geht!« Ron wollte schon Harrys Arm packen, als dieser ihn jedoch abwehrte.

»Wir können nichts mehr dran ändern, Malfoys Eltern wurden schon informiert und haben zugestimmt, es ist schon alles abgemacht.«
 

»Die haben zugestimmt? Wieso stimmen die zu, sie wollten dich umbringen!«

»Danke, Ron, ich fühle mich schon viel besser!«

»Warum hat Dumbledore überhaupt die Malfoys gewählt? Wieso gerade die? Er weiß doch, dass ihr euch auf tausend Kilometer nicht riechen könnt, will der etwa unbedingt Tote?«, fauchte Ron und fuchtelte wild gestikulierend mit den Armen während er aufgebracht hin und her lief.

Plötzlich drehte er sich zu Harry um und fauchte: »Was hat er denn nun gesagt?«
 

Harry seufzte ergeben. Sein Freund tat ja nun fast schon so, als müsste er selbst zu den Malfoys ziehen. Aber auf eine beruhigende Art und Weise fand er es auch angenehm, dass Ron sich so für ihn einsetzte.

»Ich habe ihm das ganze erzählt, von wegen das Voldemort ja jetzt tot sei und ich nun nicht mehr bei den Dursleys wohnen müsste, weil der Zauber meine Mutter ja jetzt gebrochen ist. Und ich habe eben gesagt, dass ich gerne in eine Zaubererfamilie möchte.

Er sagte, dass er mich auch darauf ansprechen wollte und sich auch gedacht hätte, dass es besser für mich wäre mal bei einer magischen Familie zu wohnen.« Er machte eine kurze Pause und spielte an dem Zipfel seines Kopfkissens herum.
 

»Dann habe ich auf eure Familie angesprochen und er meinte er hätte es sich schon gedacht, und dass er es aber für keine gute Idee hielte, weil ihr schon so viele seid und Mrs Weasley auch so schon so viel um die Ohren hat.«

»Was? Er tut ja gerade so, als wärest du ein Baby und müsstest dir alles von jemandem machen lassen! Pah!«, warf Ron schnaubend ein.

»Und als ich gerade fragen wollte, ob ich vielleicht zu Seamus könnte, sagte er, er hätte schon eine gute Familie gefunden.

»Pff, gute Familie?«, kam es von Ron. »Er spricht doch nicht etwa von den Malfoys?«, Ron knurrte. »Hat er etwa schon vergessen, was sie alles getan haben?«
 

Harry zuckte nur niedergeschlagen mit den Schultern und zupfte wieder an dem Kissenzipfel.

»Sie wollten dich um−«

»Ron, sie standen unter dem Imperius−Fluch, das hat Dumbledore doch selbst gesagt!«

Erstaunt drehte sich der Rothaarige um und Harry blickte auf.

In der Tür stand Hermine, ihre braunen Locken hatte sie zu einem Locken Zopf gebunden und in den Händen hielt sie zwei dick eingebundene Bücher.
 

»Hermine! Wie lange stehst du schon da?«, fragte Ron überrascht.

»Lange genug«, antwortete sie kurz angebunden, kam auf sie zu und setzte sich auf das untere Ende von Harrys Bett.

»Dumbledore wird schon seine Grüne haben. Vielleicht vergraben sie ja dann endlich mal ihren Streit.«

»Gründe? Welche Gründe? Also, außer mich zu quälen fällt mir spontan nichts ein!«, meinte Harry mürrisch, wurde von seinen Freunden jedoch komplett übergangen.
 

»Hermine! Du redest da von Malfoy!« Ron blickte seine Freundin an, als wäre sie nicht mehr ganz zurechnungsfähig.

»Ich weiß, Ron. Nur weil du ihn immer noch hasst, heißt das nicht, dass das alle anderen auch tun«, meinte sie trocken.

»Willst du damit sagen, dass du ihn magst?«, Ron schien gleich ohnmächtig zu werden.

»Ich will damit sagen, dass sie unter dem Imperius−Fluch standen und dass du endlich akzeptieren solltest, dass sie nie wirkliche Anhänger Voldemorts waren!«, meinte die Brünette bissig.

»Oh, merkwürdig, dass sich Malfoy immer noch wie das größte Arschloch verhält!«

»Er stand ja auch nicht unter dem Imperius sondern seine Eltern! Und er wurde schließlich so erzogen, Ron! Du darfst nicht vergessen, dass er noch immer in Slytherin ist. Zwischen Slytherin und Gryffindor herrschte schon immer ein Konkurrenzkampf, das weißt du doch ganz genau.«

»Das ist doch−«
 

»Hört endlich damit auf!«, fauchte Harry dazwischen, und seine beiden Freunde blickten ihn an, als hätten sie ihn gerade erst bemerkt. »Euer Rumgestreite ändert jetzt auch nichts mehr!«

Hermine und Ron wechselten einen kurzen Blick.

»Sicher wird es nicht so schlimm werden, es wird ja nur so lange sein, bis du siebzehn wirst«, meinte Hermine dann und wollte ihn offenbar damit trösten.

»Ja, in der Hölle lässt es sich zwei Monate doch recht gut aushalten, dass ist gar nichts«, sagte Ron daraufhin sarkastisch.

»Ron, sie sind doch keine Monster!«, fauchte die Brünette dann wieder und blickte ihn wütend an.

Ron hob ob dieser Aussage nur zweifelnd eine Augenbraue.
 

Genervt seufzend wandte sich die Gryffindor von ihm ab und blickte auf die beiden Bücher, die sie auf ihrem Schoß hatte.

»Ich habe jetzt endlich die Bücher bekommen, in denen etwas über die Anwendung von Basiliskenblut drinsteht. Wurde ja auch langsam Zeit, dass sie wieder ausleihbar sind, ich frag mich wer die Über einen Monat lang gehabt hat…«, murmelte sie. »Jedenfalls können wir jetzt endlich den Aufsatz schreiben.« Sie blickte ihre Freunde glücklich an, die nicht mal ansatzweise so euphorisch aussahen, wie sie es tat.
 

* * *
 

Es war schon spät in der Nacht, als Ron und Harry im Jungenschlafsaal leise über die Geschehnisse des Tages sprachen.

»Ich glaube einfach nicht, dass du tatsächlich zu denen musst. Fast zwei Monate!«, flüsterte Ron leise, um die anderen Jungs nicht zu wecken. Doch Nevilles lauter Schnarcher verriet, dass sie tief und fest schliefen.

»Ja, Ron, ich weiß es!«, murrte Harry schlechtgelaunt. Er wollte wirklich nicht mehr darüber nachdenken. Er würde noch genug Zeit unfreiwillig mit Malfoy verbringen müssen, da musste er sich nicht auch noch in seiner noch „freien Zeit“ den Kopf über ihn zerbrechen.

»Und warum steht Hermine so auf Dumbledores Seite? Die weiß doch irgendetwas, darauf verwette ich deinen Feuerblitz!«, murmelte Ron.

»Verwette doch deinen eigenen Besen!«, meinte Harry gespielt aufgebracht. Aber irgendwie war ihm nicht so ganz zum Spaßen zumute, denn das was hier momentan lief, war genau das Gegenteil von ‚Spaß’.
 

* * *
 

Am nächsten Morgen erwachte Harry von dem Sonnenlicht, das durch die Fenster in sein Gesicht schien. Er hatte am Abend wohl vergessen seine Vorhänge vorzuziehen. Eigentlich noch zu müde um nachzudenken, versuchte er sich zu erinnern was am Abend zuvor passiert war.

Ach ja, er hatte noch mit Ron bis in die Nacht hinein gequatscht. Sie waren wohl irgendwann beim Reden eingeschlafen.

Gähnend räkelte er sich ein bisschen. Er warf einen Blick auf seinen magischen Wecker und stellte fest, dass er gerade mal sechs Uhr war. Seufzend kuschelte er sich wieder ins Kissen und war drauf und dran wieder einzuschlafen, als ihm plötzlich die kalte Wahrheit ins Gesicht schlug.

›Malfoy!‹, dachte er gequält und ein unangenehmes Gefühl breitete sich in ihm aus. Das hatte er ja fast schon wieder verdrängt. Knurrend drehte er sich auf den Rücken.
 

Noch sechs Tage. Noch genau sechs Tage, bis die Ferien vorbei waren und er eigenständig in die Hölle fuhr.

Plötzlich schossen ihm Tausend Fragen in den Kopf, die er merkwürdiger Weise am Vortag nicht gehabt hatte.
 

Wusste Malfoy schon davon?

Wenn nicht, wie würde er wohl reagieren? Würde er sich weigern mit ihm in einem Haus zu wohnen?

Wären sie dann Halbbrüder, oder so etwas in der Art? Die Malfoys adoptierten ihn schließlich, oder? Er war noch Minderjährig, also musste er einen Vormund haben, und um sich so schimpfen zu dürfen, müsste man ein Kind adoptieren, oder nicht?

Müsste er dann nach Slytherin wechseln? Oder sogar seinen Namen ändern?

Harry Malfoy.

Der schwarzhaarige verzog angeekelt das Gesicht. Das klang ja wie ein übel riechendes englisches Gewürz. Nun ja, eigentlich nicht, aber immerhin war er bei dem Klang des Namens mit seinen Gedanken bei stinkenden Gewürzen gelandet.
 

Er schüttelte leicht den Kopf. Was er schon wieder für einen Blödsinn dachte, das war ja wirklich typisch.

Würden die Malfoys sich anders verhalten, jetzt, da sie nicht mehr unter dem Imperius standen?

Und was würden eigentlich die anderen dazu sagen? Gryffindor?

Würden sie ihn dann verstoßen?

Und was wäre dann mit den Slytherins? Würden sie ihn mehr respektieren, oder nur noch mehr hassen?

Er seufzte kapitulierend. So viele Fragen und keine einzige Antwort.
 

Wie würde es dort aussehen? Hatten die Malfoys besondere Sitten? Und müsste er tatsächlich mit Malfoy in einem Zimmer wohnen?

Harry schluckte.

Da wurde es kritisch. Wenn er wirklich mit Malfoy in einem Raum wohnen musste, dann würde er wahrscheinlich weglaufen. Vierundzwanzig Stunden mit dem Slytherin zusammen, rund um die Uhr! Ihm wurde jetzt schon schlecht, und dabei war es noch gut eine Woche hin.

Er wischte sich mit den Händen übers Gesicht und zwang sich, nicht weiter darüber nach zudenken. Zumindest vorerst nicht.
 

To be continued…



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  H-B-P___Abadon
2007-05-09T16:46:57+00:00 09.05.2007 18:46
Die Storry is echt toll!
Ich hoffe Draco und Harry schlagen sich nicht erst noch die Köpfe ein bevor sie es akzeptieren.^^

Ach und könntest du mir ne ENS schreiben wenn das nächste Kap kommt???????????? *Hundeblick aufsetz*^^
Von:  Dranza-chan
2007-01-29T21:10:52+00:00 29.01.2007 22:10
Die story fängt echt interessant an!!
Dracos Gesicht war sicherlich einmalig!
Bin schon gespannt wie's weitergeht!
Bye Dranza-chan
Von: abgemeldet
2007-01-18T21:55:20+00:00 18.01.2007 22:55
also es fängt schonmal super an! musst unbedingt weiterschreiben :)
Von: abgemeldet
2006-12-29T08:59:20+00:00 29.12.2006 09:59
Die FF fängt ja schon sehr interessant an :) freu mich schon ,wenn es weiter ghet...wärst du so nett, mir eine ENS zu schicken, wenn es weitergeht?^;)
Harrys zeit bei den Malfoys wird bestimmt sehr ...ähm...interessant ^^ und wüsste gerne das, was hermione weiß...das ist fies... ^^
bye
ethuil
Von:  Mona9113
2006-12-27T12:07:09+00:00 27.12.2006 13:07
Die ff is echt gut^^
Das Gesicht von Draco hät ich gern gesehen.XD
Wenns weiter geht, schickst du mir dann ne ens?!
Von: abgemeldet
2006-08-10T12:52:14+00:00 10.08.2006 14:52
suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuper
das klingt schon mal mehr als nur interessant^^
schreib ganz schnell weiter
Von:  Klein-Wolf
2006-08-09T13:45:47+00:00 09.08.2006 15:45
Waaaaai...
Die fanific is klasse ^__________^
ich freu mich schon richtig wenns weiter geht!!
Und bin gespannt was passiert wenn Harry auf Draco trifft... xD
Von:  Chiron
2006-08-09T13:26:36+00:00 09.08.2006 15:26
Hey..
Interessanter Anfang..
Was wollte wohl Hermine sagen, hätte sich schließlich benahe verplappert..
Bin neugierig wie es jetzt weitergeht und Harry hat ja am Schluss schon alle Fragen gestellt, die ich auch gestellt hätte..
Wollte fragen ob du mir bitte ne ENS schicken könntest wenns weitergeht..^^


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