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Ohne dich...

...wäre ich nicht mehr.
von

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Titel: Ohne dich...

Thema: Yu-Gi-Oh

Autor: Bastet89

E-Mail: Apophis1989@web.de

Teil: 1/1

Paaring: BakuraxRyou

Diclamer: Leider gehören die Figuren nicht mir sondern Kazuki Takahashi und ich verdien damit auch kein Geld^^.

Warnung: Drama, Dark-Fic
 

Widmung: Meiner Besten Freundin, die mich immer wieder aufgefangen hat, auch wenn es im Moment sehr schwer ist.

Ich danke dir und hoffe dir gefällt die Fanfic…
 

Ohne dich....

...wäre ich nicht mehr.
 

Ryous Sicht
 

Hier lag ich nun und heulte einfach nur noch. „Warum?“ flüsterte ich und konnte kaum noch meine Tränen trocknen. Seit einer Woche war ich jetzt schon zu Hause und versuchte dich zu vergessen, was nicht einfach war. Du warst mein Yami. Ich konnte dich nicht vergessen. Auch wenn ich wollte. Aber ich wollte es ja nicht mal richtig.

Dafür vermisste ich dich viel zu sehr. Du warst zwar nur selten nett zu mir, aber bewartest du mich doch vor Atemus Angriff beim Battle City Turnier.

Langsam stand ich auf und schlurfte ins Bad. Ich wusste, dass ich nicht gut aussah. Aber wenn meine Freunde kamen, wollte ich nicht mehr so verheult wirken. Schließlich dachten sie, ich sei über das, was passiert war, froh. Sie kannten die Wirklichkeit nicht und mussten sie ja auch nicht kennen lernen. Ich fühlte mich sowieso schon eine ganze Weile nicht mehr bei ihnen wohl. Sie waren mir einfach nicht mehr sympathisch. Doch sagen würde ich ihnen das nie, dafür war ich einfach nicht selbstbewusst genug.

Im Bad angekommen, schaute ich in den Spiegel. Ich sah wirklich nicht gut aus und da konnte auch Wasser nicht viel helfen. Meine Augen waren ganz rot vom Weinen und meine Haare sahen aus wie deine. Wieder konnte ich meine Tränen nicht unterdrücken. Alles hier erinnerte mich an dich. Durch dich war ich nie alleine gewesen und hatte selbst, wenn du dich mir gegenüber immer mies verhalten hast, gewusst, dass du mich doch nicht alleine lässt.

Vorsichtig wischte ich mir dir Tränen weg. Ich hatte doch nun wirklich genug geheult. Danach kämmte ich mir noch kurz die Haare, damit ich nicht meine Freunde verschreckte. Auch, wenn mir das eigentlich egal hätte sein können.

Kurz nachdem ich mich fertig gemacht hatte, hörte ich auch schon, wie es an meiner Wohnungstür klingelt. Seufzend ging ich zu dieser und machte meinen gut gelaunten Freunden auf.

„Hallo Ryou“, begrüßten sie mich und schauten mich etwas verwundert an, als sie meine noch immer roten Augen sahen. Es war mir egal, was sie jetzt dachten. Ich konnte einfach nicht immer gut gelaunt sein. Ruhig ging ich mit ihnen in die Küche.

Früher hätte ich Yugi, Joey und die Anderen nicht in meine Wohnung lassen können und das nur wegen dir. Aber nun warst du nicht mehr da. Vorsichtig drehte ich mich von meinem Freunden weg, als ich merkte wie mir eine Träne über die Wange lief. Sie sollten nicht noch mehr mitbekommen, als sie schon hatten.

„Möchtet ihr was trinken?“, fragte ich, als wir in der Küche angekommen waren.

„Wenn du hast, hätte ich gern Cola“, meinte Yugi und lächelte leicht. Mir dagegen, war nicht wirklich nach lächeln, aber ich erwiderte seines so gut es ging. Auch wenn dies nur Fassade war, meine Freunde glaubten es mir, anscheinend und das war auch gut so.

Leicht nickte ich, holte die Gläser aus dem Schrank und stellte sie auf den Tisch.

„Ryou hast du was? Du bist schon die ganze Zeit so still.“ Bemerkte Tea mit einem Mal und mir wäre vor Schreck fast die Flasche aus der Hand gefallen.

„Nein mir geht es gut...“, meinte ich, nur um meine Freunde zu beruhigen, auch, wenn ich nicht wirklich wusste warum.

Einige Zeit saßen wir in der Küche und sprachen über alles Mögliche. Im Grunde war es mir egal was sie redeten. Ich hörte eh nicht zu und unterhielt mich auch nicht richtig mit ihnen.

Plötzlich sprang Joey auf und rief fröhlich: „Lasst uns doch einfach nach Kaiba-Land gehen.“

Alle stimmten Joey zu. Auch ich, aber nur weil ich wissen wollte, ob es mich auf andere Gedanken brachte mit ihnen etwas zu unternehmen.

Keine fünf Minuten später standen wir vor meiner Wohnung und konnten endlich los. Nachdem ich die Tür verschlossen hatte, gingen wir in Richtung U-Bahn.

Nach für mich endlosen Laufen, waren wir endlich angekommen und saßen in einer U-Bahn auf den Weg ins Kaiba-Land. Ruhig sah ich zu wie Joey sich mal wieder mit Tristan anlegte und auch wie er wieder einmal verlor.

Lernte der das den nie? Ich verstand ihn nicht.

Wie konnte man nach Außen hin immer fröhlich wirken und gut drauf sein?

Auch, wenn ich es immer versuchte, gelang es mir bei manchen Menschen einfach nicht. Immer wieder fing ich bei diesen an zu weinen und konnte nicht anders als mich auf sie zu verlassen.

Aber zum Glück gab es davon nicht so viele und ich konnte vor dem Rest meine wahren Gefühle gut verstecken.

Inzwischen waren wir in Kaiba-Land angekommen und meine Freunde gingen fröhlich auf den Eingang zu. Ich schlurfte nur lustlos hinterher.

Warum mussten sie sich auch vorgenommen haben, mich aufheitern zu wollen?

Ohne große Worte nahm ich meine Eintrittskarte, das sie gerade gekauft hatten und lief mit ihnen mit.

Leider hatte ich heute wirklich kein Glück und so gingen sie in jedes Fahrgeschäft, das sie sahen.

Zwischendurch gab es dann mal eine kurze Pause und das nur weil Joey laut verkündetet hatte, dass er Hunger habe.

Seufzend schaute ich auf meinen Hamburger.

Hunger!

Etwas was ich kaum noch hatte. Wenn ich aß dann nur ein zwei Bissen und dann stellte ich es meist in den Kühlschrank zurück, aber jetzt blieb mir fast nichts anders übrig, als diesen Hamburger zu essen.

Kurz schaute ich mich zu meinen Freunden um Joey hatte, wie ich sah, seine zwei Hamburger schon gegessen und versuchte nun Tristan seinen zu klauen, aber ziemlich erfolglos.

„Och komm schon! Nun gib mir den Hamburger du willst ihn doch gar nicht mehr“, meinte Joey und versuchte noch einmal Tristans Burger zu klauen.

Das war meine Gelegenheit meinen nicht essen zu müssen.

„Joey? Willst du meinen haben?“ fragte ich ruhig und schob ihm meinen leicht zu.

„Danke Ryou“ rief er nur mit leuchtenden Augen.

Doch bevor er in meinen Burger beißen konnte, hatte Tea ihm den auch schon weggenommen.

„Nichts da Joey…“, sagte Tea und schaute ihn böse an, „Ryou hat heute noch gar nichts gegessen und jetzt willst du ihm seinen Burger weg füttern? Spinnst du?“

„Aber er hat ihn mir doch angeboten und spinnen tue ich nicht.“ Kam es recht provozierend von Joey zurück.

Da ich nicht wollte, dass Joey und Tea sich wegen mir stritten, meldete ich mich auch kurz zu Wort: „Tea ich hab meinen Hamburger wirklich an Joey weiter gegeben. Ich habe einfach keinen Hunger.“

Damit hatte sich die Sache dann auch wieder und meine Freunde kümmerten sich den ganzen Nachmittag nicht mehr wirklich um mich.

So blieb mir leider sehr viel Zeit, um über alles möglich nach zu denken und am meisten dachte ich, wieder mal, über Bakura nach.

Schnell merkte ich, wie sich in meinen Augen Tränen sammelten und genau so schnell änderte ich das auch wieder, indem ich sie wegwischte.

Seufzend machte ich mich auf den Weg nach Hause. Meine Freunde hatten sich gerade von mir verabschiedet und so konnte ich den Weg alleine gehen.

Nach einem für mich viel zu langen Tag kam ich auch in meiner Wohnung an.

Kaum war ich in dieser bemerkte ich, dass niemand da war, auf den ich mich freuen konnte.

Warum vergaß man auch, dass es einen nicht gut ging, wenn man etwas mit jemanden unternahm?

Nun war ich alleine.

Niemand war da.

Nicht mal ein immer nerviger und anwesender Millenniumsgeist.

Ruhig ging ich durch die Räume in die Küche.

Ich wusste, das ich was essen musste, auch wenn ich nicht wollte. Aber sonst würde ich nur noch dünner werden, als ich so schon war.

Also nahm ich mir einen Jogurt aus dem Kühlschrank und aß ihn.

Während ich diesen aß, merkte ich wie mir meine Gedanken wieder abschweifen und ich wieder bei Bakura war.

„Ryou…“

Hatte ich da nicht meinen Namen gehört? Nein, dass konnte nicht.

Ich war alleine, oder nicht?

Den Jogurt hatte ich inzwischen aufgegessen und lief langsam in mein Zimmer, um mich endlich mal schlafen zu legen. Bevor ich das aber tat schalte ich meinen Computer kurz an.

Ich wusste, dass es jemanden gab, der mir immer zuhörte nur halt nicht hier.

Marik war ja wieder mit seiner Schwester zurück nach Ägypten gegangen und so konnten wir uns nur noch übers Internet unterhalten. Schnell schaute ich bei meinen E-Mails nach und wie jeden Tag fand ich eine Mail von Marik. Ich las sie mir in Ruhe durch und beantwortete sie dann.

Nachdem ich das getan hatte, ging ich endlich ins Bett und schlief auch rasch ein.

Allerdings hielte mein Schlaf nicht lange an. Keine Stunde später saß ich aufrecht im Bett und versuchte mich zu beruhigen.

Wieso?

Wieso träumte ich immer von Bakura und seinem Grab? Ich verstand das nicht.

Immer wieder der selbe Traum.

Leise schlich sich eine Träne über meine Wange.

Warum konnte ich ihn nicht einfach vergessen?

Warum musste ich immer an ihn denken?

Andauernd die Frage nach dem Warum.

Wie immer weinte ich mich in den Schlaf. Ich hatte es aufgegeben anders einschlafen zu wollen. Es klappte ja sowieso nicht.

Als mein Wecker am nächsten Morgen klingelte, wollte ich nicht wirklich aufstehen.

Warum auch? Wer wartete schon auf mich? Keiner! Also konnte ich auch genau so gut im Bett bleiben.

Nach kurzem Nachdenken, entschied ich mich, zum ersten Mal seit einer Woche, doch dagegen und stand auf. Ich muss ja zur Schule. Auch wenn ich am Liebsten nur zu Hause geblieben wäre.

Aber leider ging das nicht.

Also musste ich damit wohl leben. Ruhig zog ich mir meine Schuluniform an und aß eine Scheibe Brot. Zur Schule nahm ich mir nichts mit, da ich sowieso nichts essen würde. Danach machte ich mich auf den Schulweg.

Da ich nicht weit von der Schule entfernt wohnte lief ich. Schon an der nächsten Ecke traf ich auf Yugi, der mich mit einem fröhlichen „Guten Morgen Ryou“ begrüßte. Freundlich, wie ich nun mal war, grüßte ich zurück und lief den Rest zusammen mit ihm zur Schule.

Bei der Schule angekommen, verschwand Yugi gleich zu seinen Freunden. Ich dagegen ging schon mal in den Klassenraum.

Traurig schaute ich mich in meinem Klassenraum um. Alle schienen sie fröhlich. Lachten zusammen und unterhielten sich. Nur ich fiel mal wieder als dem Rahmen. Aber was störte es mich. Ich fühlte mich zwischen denen sowieso nicht wohl. So sehr ich es auch versuchte es half nichts. Am liebsten hätte ich einfach nur noch geschrieen.

Aber ich tat es nicht, da ich genau wusste, dass das nur unangenehme Fragen aufwerfen würde und das wollte ich nicht. Leicht angespannt wartet ich auf meine Freund, die kurz vor dem Lehrer in den Raum kamen.

Zügig setzten sie sich auf ihren Platz und unser Religionslehrer begann mit seinem Unterricht.

„So heute fange wir das neue Thema an und das ist der Tod“, sagte er zu uns.

>Oh…Das kann nicht sein? Warum immer ich?<, dachte ich und versucht den Unterricht mit zu machen. Aber ab einem bestimmten Punkt konnte ich einfach nicht mehr.

Hals über Kopf stand ich auf und ging raus. Die dummen Blicke meiner Mitschüler und meines Lehrers einfach ignorierend.

Ich konnte einfach nicht mehr. Das war einfach zu viel auf einmal.

Warum konnten sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?

Warum musste sie mich immer wieder mit Dingen, die ich gerade in dem Moment verdrängt hatte, nerven?

Inzwischen war ich auf dem Jungenklo angekommen und versuchte mich ein wenig zu beruhigen. Auch wenn das gar nicht so leicht war.

Ich hasste mein Leben mehr als alles andere, doch hätte ich diesem nie ein Ende gesetzt. Darin sah ich einfach keinen Sinn, wollte ich doch wegen Bakura leben.

Seufzend wischte ich mir die letzte Träne aus dem Gesicht und schautet noch einmal in den Spiegel. Meine Augen waren wieder rot, allerdings störte mich das jetzt nicht. Leise ging ich wieder zu meinem Klassenraum und klopfte an.

„Her rein“, kam es von drinnen.

Ruhig machte ich die Tür auf und ging auf meinen Platz zurück ohne ein Wort zu sagen. Schließlich ging es niemanden etwas an, wie ich mich fühlte. Mein Lehrer schien dies aber nicht so zu sehen, da er mich nach der Stunde noch drauf ansprach.

„Möchtest du darüber reden Ryou?“, fragte er mich.

„Nein“, kam es nur kurz angebunden von mir, bevor ich wie alle meine Klassenkameraden den Raum wechselte.

Ich wollte nicht reden. Nicht mit denen. Eigentlich nur mit einem bestimmten aber das ging nicht dafür war die Person einfach zu weit weg.

Wie oft hatte ich mir in der Pause gewünscht, dass Marik hier war. Ich mit ihm reden konnte ohne ständig mich verstecken zu müssen.

Ich war das Versteckspiel leid.

Warum konnte keiner hinter meine Maske schauen?

War ich so gut darin diese aufrecht zu erhalten oder wollten sie es einfach nicht sehen, was dahinter war?

Ich wusste es nicht.

Der Rest des Schultages verlief langweilig und in den Pausen hatte ich keine wirkliche Ablenkung, wie auch wenn ich alleine über den Schulhof lief.

„Ryou…“

Auf einmal hatte ich das Gefühl gerufen zu werden, doch als ich mich umschaute war da niemand, der mich hätte rufen können.

>Wer war das?<

Es brachte nichts darüber nach zu denken. Außerdem wollte ich nach Hause und mich jetzt nicht mit irgendwelchen Hirngespinsten herum ärgern.

Zu Hause angekommen setzte ich mich gleich an den Computer und schrieb Marik.

Ich konnte einfach nicht mehr. Musste unbedingt mit Marik reden auch, wenn das mit dem Reden nicht so klappte, konnte ich ihm ja immer noch schreiben.

Wie oft ich schon davor gewesen war eine Dummheit zu begehen, konnte ich inzwischen nicht mehr sagen, aber Marik hatte mich immer wieder gefangen. Er war wirklich mein bester Freund und für mich einfach nicht zu ersetzten.

Aber das wusste er ja zu Glück. Hätte er mich nicht gefangen würde ich nicht mehr mit meinen Klassenkameraden in die Schule gehen, sondern nur noch in meinem Zimmer sitzen.

Aber das tat ich ja nicht. Auch, wenn ich immer wieder einmal weinte und ich nicht mehr konnte, wusste ich doch, dass da noch jemand war, der mich mochte und mir im Notfall half.

Als ich endlich fertig mit der Mail war machte ich den Computer wieder aus. Marik würde diese sowieso erst später lesen.

>Blöde Zeitverschiebung< dachte ich und tapste einfach mal so durch die Wohnung.

„Ryou…“

Wieder dieses Gefühl gerufen zu werden, aber das konnte doch nicht sein!

Bakura war tot.

>Find dich damit ab Ryou. Er lebt nicht mehr.<

„ICH WILL ABER NICHT“, schrie ich und schlug mit meiner rechten Faust gegen die Tür zum Wohnzimmer.

Ich hörte nur wie unter einem lauten Klirren die Scheibe, der Wohnzimmertür zerbrach. Vor Schreck zog ich meine Hand zurück wobei mir die riesige Wunde an meinem Handgelenk auffiel. Geschockt sah ich wie das Blut immer schneller aus der Wunde trat.

Richtig glauben was gerade passiert war konnte ich nicht. Nur merkte ich wie mir langsam immer kälter wurde und wie sich um mich alles drehte.

„Verdammt...“, fluchte ich und versuchte die Blutung zu stoppen, was mir aber nicht gelang. Mit einem schnellen Schritt versuchte ich noch zum Telefon zu kommen, aber bevor ich es erreichte wurde mir schwarz vor Augen.

„RYOU!!“, war das letzte was ich hörte, bevor ich ganz Bewusstlos wurde.
 

Als ich das nächste Mal meine Augen öffnete, sah ich weiß! Erst verstand ich nicht warum? Bis es mir auffiel. Ich lag im Krankenhaus.

Aber wieso?

Wie kam ich hier her? Und vor allem wer hatte mich gerettet?

Vorsichtig hob ich meinen Arm an und musste feststellen, dass er höllisch schmerzte.

Genau so vorsichtig legte ich ihn wieder aufs Bett und schaute mich dafür in dem Raum um.

In diesem war nicht viel, nur mein Bett, irgendwelche Geräte und ein Stuhl.

Bei dem Stuhl wusste ich aber nicht wirklich weiter. Was machte ein einzelner Stuhl diesem Zimmer?

Ich merkte wie mir vor Erschöpfung die Augen immer wieder zu fielen und nur kurz darauf schlief ich auch schon.

Erst als es dunkel war, wurde ich noch einmal wach. Doch zu meinem Erstaunen war ich nicht alleine.

Nein.

Auf dem Stuhl, zu dem ich mir vorher keinen Reim hatte machen können, saß jetzt irgendwer und schaute aus dem Fenster. Ruhig schaute ich mir die Person an, was nicht wirklich gelang, da es ja schon sehr dunkel war.

Wer war das?

Sollte ich ihn kennen?

Seelenruhig schaute ich mir die Person an.

Richtig glauben konnte ich nicht das jemand bei mir saß.

Warum auch?

Meine Freunde wussten ja nicht von meinen Zustand.

Also wer sollte mir schon helfen?

„Na auch endlich wach?“ fragte mich der Fremde mit einem Mal.

„Was? Ähm... ja“, gab ich verlegen zurück. Mir kam die Stimme bekannt vor. Aber der dem die Stimme gehörte hatte, konnte es nicht sein.

Bakura war tot.

„Denk nicht so viel nach. Wir können morgen reden.“, meinte mein Gegenüber nur und lächelte mich leicht an.

Ich konnte nicht anders, als zu nicken und mich dann noch einmal schlafen zu legen.
 

Am nächsten Morgen wurde ich durch eine leicht genervte Schwester geweckt, diese schien gerade mit der Person von gestern zu diskutieren.

„So geht das aber nicht! Sie können nicht einfach so bei den Patienten bleiben, die brauchen Ruhe!“, meckerte diese fröhlich drauf los.

„Aber...aber ich wollte ihn ja nicht wecken, dass haben sie für mich getan.“, kam darauf nur die trockene Antwort und dann hörte ich wie die Tür zu meinem Zimmer auf und wieder zu ging.

„Woher wissen Sie, dass ich wach bin?“, fragte ich, nachdem die Person neben mir stand.

„Ganz einfach...“, grinste er. „Ich bin dein Yami und kann das fühlen.“

„Bakura?“ schluchzte ich und wurde auch schon in seinen Arm gezogen.
 

„Ja. Ich bin wieder da.“
 

______++++Ende++++_____
 

So das war es von mir

*verbeug*

Bis bald

Bastet89



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Okami_Tenshi_Ryolein
2009-09-03T23:21:30+00:00 04.09.2009 01:21
du..T.T du bist ein schatz
ich mag dcih
*dich ganz fest knuddel*
du bist die dritte von fast 50
die ryou oder bakura nicht sterben lassen
und dann ein so schönes ende
ich glaube ich liebe dich T.T
das hast du gut gemacht
Von:  Askar
2008-08-23T13:23:00+00:00 23.08.2008 15:23
Klasse! ^.^
Beim Ende hätte nur gefehlt, dass sich Ryou an Bakuras Hals geworfen und vor Freude geweint hätte

Askar
Von:  Taihou
2006-08-02T20:12:07+00:00 02.08.2006 22:12
TTT-TTT
...
Traurig,armer Ryou,TT-TT
Schönes ff,armer Ryou,aber am Ende wars doch noch ein Happy End TTT-TTT
*knuddelz*
tolle FF
Von:  Silverdarshan
2006-07-26T11:09:12+00:00 26.07.2006 13:09
erstöööö ^________^v

-das ... das war ja ... sooooo .... TT______TT
aaaaaaaaaaaaaaaaahahahaaaaaa Q.Q
wie traurig T////T *in kissen schluchz*
aber schön, dass es ein happy end mit einem happy bakura und ryou gibt ^_____________^b

fein fein fein ^^
*knuddelz*


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