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Shikon No Tama

von

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Der knochenfressende Brunnen

Hallo, allerseits!^^ endlich! Endlich kam ich mal dazu das erste Kapi meiner neuen FF zu überarbeiten. Ich wünsch euch - hoffentlich - viel Spaß daran. Hab mir ja einiges vorgenommen. Hoffe, ich komme mit den Zeiten nicht durcheinander... Und SEHR viele Charaktere gibts dieses Mal... Außer Kyo/Kyoshiro, Madoka und Inuyasha sollen auch noch die drei Hauptcharas aus "Samurai Champloo" mitmischen (Mugen, Jin und Fuu), sowie ein Charakter, den ich "Shinta" nennen werde, und der Kenshins Ururururgroßvater in der Epoche der kriegerischen Staaten sein wird. Wem wird wohl Madoka ihr Herz schenken? O.o Und vor allem: Es wird sicher köstlich zu sehen, wie Kyo und Yasha aneinandergeraten in Bezug auf den Juwel. BEIDE haben einen ganz schönen Dickschädel... Dann muss ich natürlich sehen, wie ich Kagome und Co. evtl. noch einflechte. Oder ob ich das überhaupt tue. Und wie das mit Naraku ist - ob er noch lebt? Auf jeden Fall soll Kikyo vorkommen. Na, mal sehen. Ich hoffe auf viele Kommies! Freu mich IMMER über konstruktive Meinungen - und natürlich am meisten, wenns gefällt.^^
 

Bis denne!
 

Mado-chan^^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Edo

Zeit des Tokugawa Shogunats

1610 n. Chr.
 

Ihr Vater hatte ihn den "knochenfressenden Brunnen" genannt.

Madoka stand vor dem mit einer hölzernen Brüstung umspannten Erdloch und

konnte sich lebhaft vorstellen, woher dieser Begriff gekommen war. Beugte

sie sich vor und warf einen Blick in die unbestimmbare, bodenlose Tiefe

hinab und versuchte herauszufinden , was dort unten war (ganz gewiss schon

seit langer Zeit nicht mehr das, was man in einem Brunnen vielleicht vermuten mochte,

nämlich Wasser), dann spürte sie einen eiskalten Hauch aus der Dunkelheit

emporsteigen und die feinen Haare in ihrem Nacken stellten sich

unwillkürlich auf.

Schon so lange sie denken konnte war ihr Vater, oberster Daimyo in Tensho,

einem kleinen Distrikt unweit von Tokyos Stadtkern, mit der Familie

Higurashi befreundet. Madoka hatte beinahe ihre komplette Kindheit hier, in der Nähe des heiligen Schreins verbracht, dessen Wächter die Higurashis seit

Generationen waren. Takeru, der Sohn des alten Higurashi, war mit Madoka

eng befreundet und sie hatten früher viel gemeinsam unternommen. Doch seit

sie beide erwachsen geworden waren, hatte sich ihr Verhältnis ein wenig

geändert. Sie mochte ihn nach wie vor sehr, aber der gutaussehende,

lebhafte junge Mann hatte keinen Hehl daraus gemacht, dass er mehr als nur

Freundschaft von ihr wollte.

Madoka jedoch war nicht in ihn verliebt.

Er war ein sehr guter Freund für sie. Ein Mensch, mit dem sie über alles

reden konnte - aber ganz gewiss nicht mehr.

Sie wollte Takeru nicht vor den Kopf stoßen und begnügte sich bislang damit,

sich seinen Avancen geschickt zu entziehen, indem sie immer etwas anderes,

wichtiges zu tun zu haben vorgab.

Takeru war es auch gewesen, der ab und zu, als sie noch klein waren, des

nachts mit ihr hierher geschlichen war, zu jenem seltsamen Brunnen, der - so

hatte Takerus Vater ihnen einmal erzählt - schon dort gewesen war lange

bevor der Schrein hier erbaut worden war. Und sie hatten hier auf dem Rand

gesessen und Takeru hatte sich einen Spaß daraus gemacht eine Schauermär nach

der anderen zum Besten zu geben - wohlwissend, dass dieser Brunnen, der

klagend sang und raunte sobald der Wind hineinfuhr, die beste Kulisse für

Dämonen- und Geistergeschichten abgab. Madoka fand diese Nächte gruselig,

aber sie ängstigte sich längst nicht in dem Maße, wie Takeru es wohl gern

gesehen hätte - er hörte nicht auf hinterher den großmütigen Helden heraushängen zu

lassen und andauernd zu betonen, dass er sie schon beschützen würde, sollte eines Tages ein Dämon erscheinen und sie verschlingen wollen.

Und wo war Takeru heute?

Jetzt?

Sie verdrängte den Gedanken.

Madoka, nun eine junge Frau von 28 Jahren, stand immer noch in genau

derselben Haltung da wie zuvor und schaute hinab in das scheinbar bodenlose

Erdloch. Ihre Gedanken spielten nicht nur um die Vergangenheit, sie dachte

auch an das Jetzt und Hier, daran, dass sie nun eine Ausbildung zur Miko

begonnen hatte und selbst im Schrein der Higurashis arbeitete, und daran, dass die Zeit unter der anbrechenden Regentschaft des Shogun Tokugawa eine sehr blutige und kriegerische war, denn nie waren mehr Hungernde und verletzte Reisende, Obdachlose und sogar Kinder so sehr auf die Gastfreundschaft und die

Unterstützung der Geistlichen angewiesen.

Und sie selbst, inmitten des ganzen Chaos, ertappte sich dabei sich zu

wünschen, dass sie zu einer anderen Zeit geboren worden war.
 

Madoka schreckte aus ihren Gedanken auf als mit einem Mal der Wind auffrischte, durch die Zweige der uralten Bäume auf dem Grundstück fuhr und ein seltsames Wispern und Raunen erzeugte, dass sie beinahe noch mehr frösteln ließ, als es die Kälte des Brunnenschachtes gerade eben noch getan hatte. Sie sah auf und gewahrte stirnrunzelnd eine dunkle Wolkenwand am östlichen Himmel, die deutlich sichtbar auf sie zuhielt und kalte Temperaturen, vielleicht sogar ein Unwetter versprach. Erneut fauchte eine Böe durch die Baumwipfel und Madoka zog ihren Kimono enger um die Schultern. Es war seltsam. Dies war gewiss nicht der erste Sturm, der in ihrem Leben drohte, aber... sie konnte den Gedanken einfach nicht in Worte fassen. Etwas bedrohliches lag plötzlich in der Luft. Etwas KAM. Und sie hatte das deutliche Gefühl, dass es nichts gutes sein konnte. Wind, ja auch Sturm, das bedeutete in diesem Land schon seit Alters her vor allem eines: Veränderung. Etwas kam auf sie zu und es würde sie selbst, vielleicht sogar ihr gesamtes zukünftiges Leben verändern.

Beinahe hätte die junge Frau gelacht – auch wenn es vielleicht nur das Lachen eines sehr nervösen, verängstigten Menschen gewesen wäre, ähnlich dem Pfeifen einer Person, die auf keinen Fall Argwohn erregen wollte und es mit dieser Geste erst Recht tat.

Was gingen da für Gedanken durch ihren Kopf? Nie war sie abergläubig gewesen. Ihr Glaube hatte sie gelehrt, dass man selbst sein eigens Leben formen und nach Gutem streben solle, um so nach dem Tod die nächste Stufe des Lebens zu erreichen, so lange, bis man irgendwann ins Nirvana einging. Eine höhere Macht hatte nur bedingt Einfluss auf ihr Handeln, war mehr Vorbild, als dass man es anbeten könne. Und Madoka war dennoch immer offen für andere Auslegungen des Glaubens gewesen. Sie interessierte sich für alle möglichen Dinge, Dinge, die man schon als okkult bezeichnen konnte, Dinge, für die es nicht immer gleich auf den ersten Blick eine Erklärung gab. Astrologie beispielsweise fand sie spannend. Und ein Faible für alte Sagen und Mythen hatte sie auch. Aber abergläubig? Nein. Sie wusste, wo sie im Leben stand und was sie wollte. Nie gab sie etwas auf das Geschwätz der Alten aus dem Dorf, wenn sie davon redeten, dass schlechtes Wetter den Zorn des Erleuchteten wiederspiegelte und ihnen Krankheiten und Seuchen bringen würde. Das Wetter, so wusste Madoka, war auch vom Erleuchteten nicht beeinflussbar. Es war die Natur, die ebenso lebte und strebte, wie es die Menschen nach seinem Vorbild tun sollten und die durch nichts in ihrem Verlauf aufgehalten werden konnte. Seuchen wurden durch Dreck und dadurch entstehende Krankheitserreger hervorgerufen, oder sie wurden von Tieren übertragen, manches Mal sogar von Menschen. Aber der Zorn des Erleuchteten? Niemals.

Madoka stand hier, am Rande des Brunnens, und zweifelte mit einem Mal an ihrer Standhaftigkeit. Vielleicht hatte sie sich etwas vorgemacht, wenn sie nun DIESE Gewitterfront so leicht beunruhigen konnte. Zuckten dort nicht die ersten Blitze aus der dräuenden, tief über dem Land dahinjagenden Wolkendecke? Das Wispern in den Zweigen hatte sich zu einem Rauschen gesteigert und Madoka glaubte tausende Stimmen zu hören, die böse zischend Worte flüsterten, die schon lange kein Mensch mehr gehört haben mochte – oder die bereits VOR den Menschen existiert hatten, und die niemand mehr verstehen KONNTE.

Schluss! Was war sie für eine Novizin, wenn sie sich so leicht ängstigen ließ? Sie warf einen letzten Blick hinunter in den Brunnen und wollte sich

herumdrehen. Es wartete noch eine Menge Arbeit auf sie. Sie sollte die Wäsche von den Stangen draußen im Hof holen, bevor der Regen kam.
 

Doch plötzlich hörte sie lautes Stimmengewirr vom Tor des Schreins herüberwehen. Sie hob den Kopf und versuchte auszumachen, was vor sich ging, erkannte jedoch nur, dass ein Paar Männer in eine hitzige Diskussion verwickelt waren. Sie zog ihre neue Robe zurecht, die sie in den weiß-dunkelblauen Farben als angehende, noch nicht voll ausgebildete Miko auswies, und machte sich auf den Weg, um nachzusehen ob sie helfen konnte.

Im nächsten Moment FÜHLTE sie, mehr als das sie es sah, einen Schatten auf sich zujagen und nur den Bruchteil einer Sekunde später spürte sie den eiskalten, blanken Stahl einer Schwertklinge an ihrer Kehle. Die Männer am Tor, die sie nun als Lehrlinge des Hauses erkannte, drehten sich herum und hielten erschrocken inne. Ihre Augen waren weit aufgerissen und auf Madoka gerichtet – und auf den Eindringling, der sie mit dem Schwert bedrohte. Täuschte die junge Frau sich, oder wurde es mit einem Mal wirklich deutlich kälter hier auf dem Hof? Sie war vor Schreck wie gelähmt, dennoch drang das erste, ferne Donnergrollen an ihr Ohr und schien einmal mehr nichts Gutes zu verheißen.

„Ich warne euch!“, hörte Madoka eine tiefe, nicht unangenehme, jedoch durchaus drohende Stimme an ihrem Ohr. „Keiner bewegt sich, oder das Mädchen ist tot!“

Madoka war viel zu verwirrt um wirklich ängstlich zu sein. Sie selbst fühlte nur gelinde Überraschung, dass dies alles hier wirklich gerade passieren sollte. Einer der Mönche machte einen vorsichtigen Schritt in ihre Richtung, streckte beschwichtigend die Hand aus – doch der Druck des Stahls an ihrer Kehle verstärkte sich und Madoka wurde schlagartig klar, dass dies hier DURCHAUS Realität war. Und sie war mitten drin im Geschehen!

Die ersten, schweren Regentropfen fielen. Dieses Unwetter war wirklich schnell herangekommen.

„Was...?“, brachte sie mühsam hervor.

„Kein Wort, Süße, oder ich schneide dir die Kehle durch!“, behauptete die für sie noch immer gesichtslose Stimme kalt.

„Hey! Ich warte immer noch! Sagt mir, wo es ist! Sofort!“ Die angesprochenen, jungen Mönche sahen sich ängstlich an.

„Ich wiederhole mich ungern! Glaubt ihr, ich mache Spaß? Ich habe schon viele Frauen getötet. Ich werde bei dieser hier gewiss nicht anfangen Ausnahmen zu machen! Also: WO ist es!“

Noch immer sagten die jungen Lehrlinge nichts. Aber sie wurden auch davon erlöst antworten zu müssen, denn in diesem Augenblick sagte eine nicht minder tiefe, aber sehr freundliche, wenn auch traurige Stimme hinter ihnen: „Ich wusste, dass du kommst, Kyoshiro...“

Mit einem wütenden Zischen fuhr ihr Geiselnehmer herum und riss sie einfach mit sich.

„Mein Name ist KYO, alter Mann! Solltest du das vergessen haben?“

Zum ersten Mal erhaschte Madoka von der Seite einen Blick auf das Profil des Mannes an ihrer Seite. Und sie erschrak... Was sie sah... war beinahe nicht mehr als menschlich zu bezeichnen. Natürlich stand neben ihr ein Mensch, ein junger Mann, vielleicht in ihrem Alter, etwas größer als sie, von schlanker Gestalt und mit breiten Schultern. Soweit sie fühlen konnte auch mit stahlharten Muskeln... Dennoch wirkte er nicht wie ein Kraftprotz, eher wie ein Athlet – wie ein Samurai. Sein Haar war kurzgeschnitten, schwarz und stand wild in alle Richtungen ab. Er hatte ein durchaus ansehnliches Gesicht, bei dem so manche Frau ins Schwärmen geraten konnte... wäre da nicht dieses infernalische, rote... Toben und Brennen in seinen Augen gewesen. Sein Blick glühte regelrecht und die beinahe schwarz wirkenden Pupillen schienen in einem Meer aus geronnenem Blut zu schwimmen. Ein böses, eiskaltes Lächeln verzerrte sein Gesicht zu einer Maske des Zorns und des absoluten Hasses. DIESER Mann, so begriff Madoka entsetzt, hatte nicht gelogen, als er behauptet hatte, bereits viele Menschen getötet zu haben...

Und er würde auch sie töten.

Ein eisiger Schrecken durchfuhr sie. Jetzt.... Viel zu spät.

Ihre Ausbildung zur Miko hatte es sie gelehrt, in JEDEM Menschen und sei es ein gesuchter Verbrecher, das Gute zu sehen und sich dafür einzusetzen, dass auch der vermeintlich schlechteste Mensch noch eine Chance erhielt sein Leben in den Griff zu bekommen. Aber dieser Mann hier... war verloren...
 

Der alte Higurashi trat von den Stufen des Hauptgebäudes hinunter und kam mit einem unsagbar traurigen Ausdruck in den Augen näher. Mittlerweile hatte es zu regnen begonnen und es wurde nicht nur wirklich merklich kühler, sondern auch dunkler. Die Wolken waren heran. Doch solche Wolken hatte Madoka noch nie gesehen. Eine brodelnde, schwarze, beinahe flüssig wirkende Masse zog sich über ihrer aller Köpfe zusammen. Und drohende Blitze teilten schon jetzt, bevor das eigentliche Toben des Sturmes losbrach, stroboskopartig die Szenerie in Bereiche aus scherenschnittartigen Schatten und strahlendem Licht auf.

„Lass sie los, Kyoshiro.“, sagte Higurashi sehr leise, ignorierte ganz bewusst die vorigen Worte des Angreifers. „Lass sie gehen.“

„Dann gib mir das Juwel heraus! Ich WEIß, dass es hier ist.“ Die Augen des jungen Samurai versprühten Blitze. „Ich bring sie um, wenn du es nicht tust!“

Der alte Mann schüttelte den Kopf und seufzte abgrundtief. „Das Juwel der Vier Seelen? Hai, es war hier.“

„Willst du mich auf den Arm nehmen, Alter? Versuchs erst gar nicht!“, sagte Kyo(shiro) böse und der Druck auf Madokas Kehle verstärkte sich plötzlich um ein weiteres Stück, sodass sie nun nicht mehr nur erschrocken, sondern auch vor Schmerz keuchte. Ein dünnes Rinnsal warmen Blutes ergoss sich ihre Kehle hinab in ihren Kragen, als die Klinge ihre Haut ritzte. Sie bog den Kopf so weit in den Nacken wie es ihr möglich war. Immer heftiger werdender Regen strömte über ihr Gesicht.

„Nein! Bitte...“, keuchte sie. „Er sagt... die Wahrheit! Das Juwel... verschwand eines Tages...“

Mit einem harten Ruck zog er sie ganz nah an sich heran. Sein Gesicht, die dämonischen Augen, waren nur noch Zentimeter von ihren eigenen entfernt. Regen rauschte um Sie her nieder. Die Szene wirkte unwirklich. Das Licht der Blitze spiegelte sich auf den Wangen ihres Gegenübers und ließen es beinahe wie eine verzerrte Noh-Maske aussehen, die Madoka zu verhöhnen schien.

„Wieso nur glaube ich, dass du lügst?“, flüsterte er lauernd. Dann legte er den Kopf zur Seite und lächelte plötzlich anzüglich, jedoch nicht minder böse.

„Es wäre schade um dich, Süße.“, meinte er nun kalt. „Du hast richtig gut Holz vor der Hütte... Auf so was steh ich total...“

Er beugte sich jäh nach vorn und im nächsten Moment spürte sie ungläubig, wie seine Zunge über ihre Kehle hinauf bis zu ihrem Ohr glitt! Der Schauer, der sie nun ergriff, entstand nicht nur aufgrund von Abscheu, die sie zwar zweifellos auch empfand. Da war auch noch etwas anderes in ihr, dass sehr wohl auf die Berührung reagierte. Etwas, wovon sie überhaupt nicht sicher war, ob es ihr gefiel...

Sie hasste sich dafür.

Die jungen Priester hinter ihr sogen erschrocken die Luft ein. Einer wollte sogar loslaufen, doch Higurashi machte eine knappe Geste, die ihn so abrupt zum Stillstand brachte, als hätte ein Puppenspieler bei seiner Marionette die Fäden durchschnitten.

Kyo(shiro) blickte nun wieder zu dem alten Mann hinüber. „Wo ist es?“, wiederholte er einfach nur leise.

„Es ist, wie sie sagt, mein Junge. Es ist nicht mehr hier. Was sie NICHT weiß ist, dass... wir es in Sicherheit gebracht haben...“

„Was soll das heißen? Sag was du weißt, Alter, oder...“

„Schon gut, schon gut. Ich sehe, du bist immer noch von einem Dämon besessen, mein lieber Junge. Das bekümmert mich, denn ich weiß, wie du als kleiner Junge warst. Dein Hass und deine Wut haben dich dazu gebracht, einen Pakt mit einer sehr alten, sehr bösen Macht einzugehen, die dich nun kontrolliert. Diese Macht ist es, die das Juwel zu besitzen wünscht, nicht du. Komm zu dir, Kyoshiro!“

Er hob die Hände und Madoka erkannte die charakteristischen, kleinen Bannzettel einen Sekundenbruchteil, bevor er sie warf. Und sobald sie seine Hand verlassen hatten nahmen sie die Konsistenz und Schnelligkeit von eisernen Schrapnellen an, die Kyo(shiro) neben Madoka vollkommen überraschend trafen.
 

Der junge Mann keuchte und taumelte wie unter einem Schwerthieb zurück. Der Druck um ihre Kehle ließ für kurze Zeit nach und Madoka handelte sofort und ohne nachzudenken. Schnell drehte sie sich herum, ergriff das Schwert des jungen Samurai und entwandt es ihm, dann war sie mit ein paar schnellen Schritten aus seiner Reichweite. Beinahe unbewusst richtete sie nun die Klinge schweratmend gegen ihn selbst. Ihre Hände zitterten so stark, dass sich die Bewegung sichtbar an der makellosen Schneide fortsetzte. Regen perlte an der Klinge entlang. Madoka und auch alle anderen waren bereits bis auf die Haut durchnässt. Das Donnergrollen war mittlerweile ohrenbetäubend laut.

Kyo(shiro) hatte sich schon wenige Sekunden später wieder in der Gewalt. Die Bannzettel, normalerweise mächtig genug einen Dämon zu lähmen, hatten ihn lediglich für kurze Zeit geschwächt. Überrascht – aber auch sehr, sehr ungehalten, blickte er nun das Schwert in Madokas Händen an.

„Mit so etwas sollten kleine Mädchen nicht spielen, Süße!“ meinte er nur und das kalte Lächeln kehrte bereits wieder zurück.

Mit einer Bewegung, die Madoka nicht einmal SAH, war er heran und schlug sie zu Boden. Madoka fühlte erneut warmes Blut, diesmal jedoch aus ihrer aufgeplatzten Unterlippe über ihr Kinn laufen.

„Dafür bringe ich dich um!“, ertönte plötzlich ein hysterischer, gellender Schrei direkt hinter ihnen – und mit einem Mal war es Kyo(shiro) der mit einem unterdrückten Schmerzlaut in die Knie ging, sich gleich darauf mit einem wilden Schrei jedoch wieder aufrappelte, noch in der Hocke herumfuhr, um seinem Gegner das wieder zurück gewonnene Schwert mit voller Wucht zwischen die Rippen zu rammen!

Madoka schrie.

Durch einen Regen von dunklem Blut sah sie wie in Zeitlupe und hundert Mal verlangsamt den Körper des jungen Mannes fallen, der sie hatte beschützen wollen.

Es war Takeru...
 

Als hätte des Unwetter nur auf diesen einen, schrecklichen Augenblick gewartet, brach es nun mit seiner ganzen fürchterlichen Wucht los. Aus Regen wurde ein erbarmungslos hernieder prasselnder, schmerzhafter Hagelschauer. Der Wind schien seine ganze Wut ob des schrecklichen Verbrechens zusammenzuballen und heulte und schrie in einem Maße, wie Madoka es noch nie zuvor gehört hatte. Blitze zuckten nun so schnell herab, dass man kaum mehr als das Licht wahrnehmen konnte und alle Schatten verschwanden. Der Donner war einem unaufhörlichen, ohrenbetäubendem Grollen gewichen, dass selbst die Erde erzittern ließ. Dies war alles – nur kein gewöhnlicher Sturm.

„Takeru...“, es hatte ein Schrei werden sollen, in Wahrheit war es ein Schluchzen, das sich Madokas Kehle entrang. Sie fühlte sich mit einem Schlag wie leergefegt und betäubt. Etwas in ihr war zerbrochen, gestorben in dem Moment, in dem Takerus Körper, für sie fast wie in Zeitlupe, auf dem Boden aufschlug. Sie wollte um sich schlagen, schreien und weinen, alles zugleich ob dieser Ungerechtigkeit und der erschreckenden Erkenntnis, die sie nun erst richtig anzunehmen schien, jetzt, wo es zu spät war: Sie hatte Takeru wie einen Bruder geliebt! Mit einem Wutschrei und vollkommen ohne über die Konsequenzen nachzudenken wollte sie sich auf den Samurai mit den Dämonenaugen stürzen.
 

Doch diesmal war es der alte Higurashi selbst, der sich ihr in den Weg stellte und ohne die geringste Scheu in das dämonische Antlitz seines ehemaligen Schülers hinaufschaute. Ungeachtet des Größenunterschiedes hielt er dem brennenden Blick stand. Kyo(shiros) Gesicht war nun mit Spritzern dunklen Blutes überzogen, die sich sofort mit Regenwasser mischten und seine Kleidung benetzten. Er leckte sich scheinbar genüsslich die Lippen.

Dieser Mann WAR ein Dämon. Er war nicht nur besessen. Er VERKÖRPERTE einen Dämon.

Sollte dieses... Ding... jemals an die Macht des Juwels der Vier Seelen geraten.... Sie wagte es nicht, den Gedanken zu vollenden.

Mit klopfendem Herzen sah sie die beiden so ungleichen Gegner an. Eine von Blitzen erhellte Szenerie in scharlachrot und dunkelgrau, verschleiert durch den niedergehenden Hagelschauer. Hatte Higurashi überhaupt eine Chance?

Der dämonenäugige Samurai hob die Klinge. Die Spitze seines fünf Shaku langen Schwertes, das um einiges länger als ein herkömmliches Katana war, kam zitternd direkt vor dem Gesicht des alten Mannes zum Stillstand.

„Wo hast du es hingebracht, Alter? Ich zögere nicht, auch dich zu töten.“

„Mein Leben ist ohnehin zu Ende.“ sagte Higurashi ruhig.

„Ich werde es auch ohne deine Hilfe herausfinden!“, sagte Kyo(shiro) böse. „Wenn ich mit dir fertig bin, werde ich mich dem Mädchen zuwenden. Also, entweder, du sagst es mir jetzt gleich, oder ich prügele es aus der Kleinen heraus!“

Er würde es tun. Daran zweifelte Madoka keine Sekunde lang.

Sie zitterte.

Und dann geschah etwas scheinbar wirklich Unglaubliches.

Der alte Higurashi gab nach.

Seine Schultern sanken nach vorn und er schien binnen Sekunden um Jahre gealtert. Er seufzte erneut. Sehr tief.

„Ich kann nicht aufhalten, was nun geschieht. Verzeih mir, Erleuchteter. Ich habe getan was in meiner Macht stand...“

„Was faselst du denn da?“, fauchte Kyo(shiro) ungehalten.

„Das Juwel, nachdem der Dämon in dir verlangt, wurde durch die Zeit zurückgeschickt. Es ist nun in den Händen einer sehr mächtigen Miko.“, sagte Higurashi leise.

„Wie bitte? In der Zeit...?“

„... zurückgeschickt, ja.“, vollendete Higurashi den Satz – und dann glitt sein Blick hinüber zu dem uralten Brunnen, den es schon hier gegeben hatte, bevor der erste Mensch einen Fuß auf diesen Flecken Erde gesetzt hatte.

Madokas Atem stockte.

Konnte es sein...

War der Brunnen das Tor zu einer anderen Zeit?

Kyo(shiro) blickte konzentriert hinüber zu dem Brunnen. „Ein Portal...“, flüsterte er leise, beinahe ehrfürchtig. Es war überhaupt das erste Mal, dass sie einen anderen Ausdruck als Zorn in seinen Worten hörte.

„Es gibt sie also wirklich!“
 

Und dann...

begann die Erde zu beben.

Es begann sehr leicht und kaum merklich, eher wie ein unangenehmes Gefühl, eine Ahnung drohender, herannahender Gefahr. Madoka, die stille Tränen weinend neben dem Leichnam Takerus in die Knie gegangen war, eine zitternde Hand auf seiner bleichen Stirn, schaute ängstlich auf. Ihre Furcht und der Argwohn von vorhin bekamen schlagartig Nahrung und wurden zur Gewissheit. ETWAS kam.

Dann, ebenso plötzlich wie es begonnen hatte, wurde es sehr still. Der Hagel hatte aufgehört. Selbst der Sturm schien in seinem Toben inne zu halten. Es war ein unheimlicher Anblick.

Ihr Blick fiel wieder auf Kyo(shiros) Gesicht. Und dieses hatte schlagartig alle Farbe verloren. Die verbliebenen Spritzer von Takerus Blut zeichneten sich wie tiefe, dunkle Narben auf seiner bleichen Haut ab. Wenn der dämonenäugige Samurai Angst hatte.... Was mochte da auf sie zukommen?

Und dann, urplötzlich, hob sich die Erde unter ihnen, um dann gleich darauf ins scheinbar Bodenlose abzusinken. Es geschah rasend schnell. Madoka sprang erschrocken auf. Die Erde riss auseinander und spie dunkle, formlose Gestalten aus, die geradewegs der Hölle entsprungen zu sein schienen und in wahren Heerscharen über die Menschen und Gebäude des Schreins herfielen.
 

Dämonen!

Es waren Dämonen, die dort aus den tiefsten Tiefen der Erde heraufkamen. Überall wurden panische Schreie laut, Gebäude erzitterten und wurden durch die schiere Übermacht der albtraumhaften und widerlich verunstalteten Spottgeburten einfach hinweggefegt, innerhalb eines Wimpernschlages zerstört, als hätte es sie niemals gegeben. Die jungen Priester suchten schreiend ihr Heil in der Flucht.

Doch in all der Panik konnte Madoka, die nun damit beschäftigt war auf den Beinen zu bleiben, dennoch den Ausdruck auf dem Gesicht des alten Higurashi erkennen - er schien nicht im Mindesten überrascht.

Sein Blick suchte den Kyo(shiros), der immer noch wie versteinert dastand. Der schien auch keine Angst zu haben, wusste aber allem Anschein nicht, was er tun sollte. Der Blick seiner roten Augen schien zu flackern. Täuschte sich Madoka, oder war da... noch etwas anderes in ihm... etwas Menschlicheres? Etwas, das Madoka niemals bei ihm zu finden erwartet hätte...

„Kyoshiro!“, das war Higurashis laute Stimme. „Die Zeit dieses Tores ist vorbei. Es wird sich heute für alle Zeiten schließen. Nutze die Chance jetzt und finde den Weg zurück durch die Zeit. Finde das Juwel! Und werde wieder der Kyoshiro, der du einst warst. Ich flehe dich an! Kämpfe gegen deinen inneren Dämon an! Du kannst es schaffen! Das weiß ich!“

Ein gänzlich anderer Dämon, ein unglaublich scheußliches, rötlich schimmerndes Wesen mit zwei Köpfen und acht Armen tauchte hinter ihm auf, packte ihn – und riss ihn so mühelos entzwei, als würde es sich um eine Strohpuppe handeln!

Madoka war starr vor Schreck.

Sie stand da und schaute ihrem Tod ins Gesicht.
 

Eine Gestalt trat hoch aufgerichtet vor sie hin und nahm breitbeinig Aufstellung. Sie konnte nicht glauben, was sie da sah! Konnte es wirklich sein...

„Kyoshiro...?“, hauchte sie ungläubig.

Ohne sich zu ihr umzublicken sagte der junge Samurai kalt: „Kyo. Mein Name ist Kyo. Merk ihn dir lieber, oder ich schneide dir beim nächsten Mal, wenn du dies vergisst, die Zunge heraus, Süße!“

Sie blinzelte perplex. Wieso half er ihr? (Ganz im Gegensatz zu seinen groben Worten...)

„Aber... warum...“

„Ich habe doch gesagt, dass es schade um dich wäre, Kleine. Eine glatte Verschwendung. Kein Dämon legt Hand an dich, bevor ICH dich nicht hatte.“ Er lachte böse – und dann erlebte sie das erste Mal die unglaubliche Brillianz der Kampfkunst von „Dämonenauge Kyo“: Mumiyo Jinpu Ryo.

Mit einer unglaublich kraftvollen Bewegung stieß sich der junge Samurai vom Boden ab. Er beherrschte die Kunst der Illusion perfekt, denn er teilte seine Gestalt in der Luft und ließ seine geistigen Ebenbilder wie blitzschnelle Schatten unter die umgebenden Dämonen fahren, während er sich selbst geschickt mit wirbelnder Klinge über seinem Kontrahenten in der Luft drehte und wie ein Blitz von oben auf den überraschten Gegner hinabstieß. Er spaltete ihn glatt in zwei Hälften.

Madoka konnte nicht anders als weiterhin vollkommen regungslos dazustehen und zuzusehen, wie Kyo einen Dämon nach dem anderen hinrichtete.

Anders konnte man das nicht nennen. Es war ein einziges Gemetzel.

Und dennoch... waren es einfach zu viele Gegner. Immer neue Dämonen spie die immer noch zitternde Erde aus. Der Hof und alle Gebäude glichen mittlerweile einem Schlachtfeld, das stellenweise sogar in helllodernden Flammen stand. Madoka hustete. Rauch wehte quer über den Hof.

„Wenn du leben willst, dann folge mir!“, brüllte Kyo, den sie nur noch als fliehenden Schatten innerhalb schwarzer Qualmwolken ausmachen konnte.

Er gestikulierte wild.
 

Madoka war ein weiteres Mal einfach zu überrascht um sich zu rühren. Was hatte er da gerade gesagt? Noch vor wenigen Minuten hatte er ihr Leben bedroht und – vor allem – ihren besten Freund kaltblütig ermordet! Jetzt wollte er sie schützen??? Dieser Mann schien eine multiple Persönlichkeit entwickelt zu haben.

Als ihm klar zu werden schien, dass sie sich nicht von sich aus in Bewegung setzen würde, überwand er mit einem derben Fluch auf den Lippen die Distanz zwischen sich und dem Mädchen mit ein paar gewaltigen Sprüngen, packte sie grob am Arm und zerrte sie einfach mit sich – auf den Brunnen und den bodenlosen Abgrund zu!

„Was hast du vor?“, schrie sie und gewahrte aus den Augenwinkeln, dass eine Übermacht an dunklen, missgestalteten Dämonen, die mit seltsam abgehackt wirkenden, schnellen Bewegungen vorankroch, einen unüberwindlichen Ring um sie und den Brunnen geschlossen hatte. Und sie kamen näher.

„Was glaubst du wohl!“, brüllte Kyo über den Lärm hinweg. "Ich tue, was der Alte gesagt hat und nutze mein Chance!“

Und mit einem großen Sprung setzte der junge Samurai über die Umrandung des Brunnens und zog die stolpernde junge Frau einfach hinter sich her, hinab in den Schacht, der sie wie ein zuschnappendes Maul aufzunehmen schien. Madoka fiel vornüber hinter Kyo in den Brunnen, und nur Sekundenbruchteile später schlug die schwarze, brodelnde Masse aus Dämonen über dem nun immer schneller kleiner werdenden Ring aus Tageslicht über dem Rand des Schachtes zusammen, verschlang auch noch das letzte bisschen Licht. Und dann wusste sie gar nichts mehr.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2007-05-29T14:32:57+00:00 29.05.2007 16:32
wow*o*
Wenn das erst das erste Kappi ist, wie werden dann die anderen?!Das hat mich ja schon richtig mitgerissenxD
Einfach klasse wie du nicht nur die Personen sondern auch das drumherum beschreibst, sodass man sich alles bildlich vorstellen kann^^ (Warum bin ich erst jetzt auf die FF gestoßen?!)
Also, ich mach mich gleich an die anderen Kapitel^^
Von: abgemeldet
2007-02-12T18:58:49+00:00 12.02.2007 19:58
Wow!! Also, diese Geschichte kann ja nur klasse werden, wenn schon das erste Kapi so gut ist.
Da gibt's echt nichts dran auszusetzen, ich bin einfach nur begeistert.
Bin gespannt wie's weiter geht und freu mich schon auf den Auftritt von Inu Yasha! ^_^

LG, Erugwen
Von:  Sariei
2007-01-27T18:34:28+00:00 27.01.2007 19:34
*hach*
so jetzt sind die hauptcharactere ja da , dieser kyoshiro is ja ziemlich schüchtern wirkt irgenwie wie 12 ...
Jednefalls verzeih mir dass ich dir nicht so riesen blockbuster kommentare schreiben kann iwe aurina *schuldbewusst in die ecke stellt*
jedenfalls i love your fanfictions ich freu mich schon reiseifgg auf das nächste kapitel!^^

( wegen der langen wartezeit :schulsstress du weißt gar nich tauf welche ideen leher kommen können wenns aufs halbjahreszeugnis zugehet...)
Von:  Shadowthief_Lupa
2006-09-18T06:53:13+00:00 18.09.2006 08:53
Hi,^^
Ich finde diesen FF total genial.^^ Bitte schreib schnell weiter-> will Inu gegen Kyo batteln sehn :D
schreib mir wenne du das nächste Kapi fertig hast. Bitte !
Von:  Aurinia
2006-08-31T11:17:04+00:00 31.08.2006 13:17
Das alles ist toll beschrieben O.o Hatte ja in schottland Ziet zum lesen^^ *Wobei auch da die Ziet knapp wurde*
Ich bin mal gespannt was Kyo noch mit Mado anstellt udn wie sich die story noch entwikeln mag^^...
Von:  _abbelmousse_
2006-08-19T16:36:16+00:00 19.08.2006 18:36
boah!! ich hab grad deine supergeile FF gelesen!! ich bin total begeistert!! schreib schnell weita!!!

dein schreibstil is übrigens voll klasse!

mfg Banjaki
Von: abgemeldet
2006-08-18T11:54:47+00:00 18.08.2006 13:54
Und? Wird die FF wieder so lang, wie die letzte? ^^ *freuz* Hach, ich kanns kaum fassen, wieder was von dir zu lesen! JUCHUUUU!! *merle(oder mado-chan... Ich werd dich wahrscheinlich immer Merle nennen...^^"")drückz* Bilder seiner Gestalt hat er unter die Dämonen geschickt... Blitzt da ein bisschen vom "Clan der Otori" auf? =))
Hehe... Freu mich schon auf Shinta! Nur weiß ich grad nich, zu wem ich halten soll... Shinta oder Kyo...? Sind doch beide zum Schmachten... Aber Kyo is toll. Lustig... geht ganz schön ran, der Kerl! ^^
Auf jeden Fall ein seeeeeehr spannendes erstes Kapitel! Kann gar net auf die Fortsetzung warten!
Jutti! Matane!
chi_no_ken (oder auch yuki-chan... Lies dir dein GB bei AM durch, falls dus noch net getan hast!) *knuddel*
Von:  Sariei
2006-08-12T13:07:35+00:00 12.08.2006 15:07
menshc mach weiter !!!! und bitte bitte bitte lass diese ff nicht so schlim masugehen wie die weiße schlange ich bin echt heulen vorm blildschirm gewesen!Also bitte ein happy end!^^
Von: abgemeldet
2006-07-26T14:40:57+00:00 26.07.2006 16:40
*mund wieder zuklapp* Na, da haste dir aber tatsächlich was vorgenommen. *schluck* *schweißausbrüche bekomm*
Aber ich glaube schon, dass du ds schaffen wirst, denn schließlich durften wir alle verfolgen, wie du mit dem Schreiben deiner FFs immer besser geworden bist. ^^

Ich muss sagen, ein wirklich atemberaubender und würdiger Beginn für deine neueste Erfindung. Wunderschön wie du die Spannung aufbaust. Ich muss zwar zugeben, dass ich anfangs immer dachte: Na, wann kommt denn nun endlich Shinta (Kenshin) und stopft dem Esel des große Maul.... ^^ Nyo, aber ein sehr - interessanter Charakter.
Man fühlt sich hier so richtig wie in einer Inuyasha-Folge mit den ganzen Dämonen. Hatte es echt bildlich vor den Augen. Und das, was bei anderen (zumindest mit SICHERHEIT bei mir) mega lächerlich rübergekommen wäre, ist hier bei dir wirklich fesselnd!!! Der Angriff der Dämonen, der Kampfstils des Halbdämons...es ist keineswegs albern, sondern reißt einfach nur mit.
Das find ich TOLL!!!!! ^^
Das hier wieder ein depperter Kerl sterben musste - auch wenn i noch net recht dran glaube....~.^ - nyo,l selbst schuld, wenn man sowat macht. Tststs...
Hoffe seeeeehr, dass du schon bald das nächste Kapi uppst. Zwar hat es etwas geaduert mit diesem Kommi, aber besser spät als nie... *beknie* Sry.... >.<
Von:  Karen_Kasumi
2006-07-23T13:24:09+00:00 23.07.2006 15:24
JAJAJAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!
Endlich, endlich hab ich das erste kapi deiner neuen FF erspäht *juhu* bei AM wartet sie ja anscheinend immer noch auf ihre Veröffentlichung *hihi* Aber endlich wurde mein Lesehunger gestillt *freutz* Hach, also Kyo hat ja schon was ! *leckaaaaaaaaaaa* gut aussehender Kerl...ich steh auf die bösen Jungs *muha* Aber am meisten freu ich mich auf Yasha *hehe* ich glaub, das wird SEHR, SEHR luschtig^^
aber warum ist Takeru tot? WÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!!! *heultz* Schon am Anfang schaffst du es, mich zum Weinen zu bringen *schnüffz* Dabei hatte ich mich doch entschlossne, ihn zu meinem lieblingschara werden zu lassen.....nyo, vllt. isser ja auch gar et tot xDDDDD
*knuddel* Auf jeden Fall isses dir ma wieder super gelungen, mich in deinen Bann zu ziehen! *schmus*
*anlehnz*
schnell raus mit den nächsten kapis, ja? ^.~

deene Karöööön :D


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