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Die Masamune Chronik

Aus alten Tagen...
von

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Masamune - Schöpfungsgeschichte (Nur Erzählung)

Die Schöpfung der Welt
 

Urodan war Allvater. Der Vater allen Seins, bei dem alles beginnt und alles endet.

In den großen Hallen des Universums war er, mit seinen vielen Kindern. Er gab ihnen viele Namen und nannte sie Vanen und Novanen. Die hohen Götter. Die Vanen waren seine ersten Kinder, welche äußerst weise und wohlwollend waren und die Novanen, welche zumeist stark und energisch waren, kamen nach den Vanen in Urodans ewige Hallen.

Urodan nun, der immer war und immer sein wird, erschuf viele Dinge. Kleine und gewaltige, helle und finstere, welche er in seinen unendlichen Hallen verteilte und diese damit schmückte.

In der Mitte seiner größten Halle, erschuf er einstmals etwas, das er Welt nannte. Zwischen Feuer und Eis, Steinen und Wasser, schuf er ein Gleichgewicht in ihrer Mitte und nannte es Midgard. Das Feuer aber nannte er Süd, das Eis Nord, die riesigen Steine Ost und das Wasser nannte er West. Seine Kinder, die Novanen und Vanen bewunderten die Welt und es war bald nichts anderes mehr in ihren Sinnen. Jedem gefiel ein anderes Ding in ihr am meisten. Urodan hatte gewusst, dass sie so empfinden würden und er hatte schon bei seinem Entwurf vorgehabt, seinen Kindern diese Welt zu schenken. So schenkte er sie ihnen. Er tat es mit gutem Willen, doch er ermahnte sie auch, denn sie sollten die Welt beherrschen, was bedeutete, ihre Beschützer zu sein. Jeder solle das Ding beschützen, das er am meisten liebte. Er solle darüber Herr sein und dürfe es nach seinem Geschick ändern. Doch solle keiner Herr über ein anderes seiner Kinder sein. Jeder hatte ihm aufmerksam zugehört und jeder hatte sich längst sein geliebtes Ding erwählt. So betraten sie einen Regenbogen, auf der Gischt des Wassers ‚West’ und stiegen auf Midgard hinab.
 

Hass und Neid entstehen
 

Einer war da, unter den älteren Göttern - Novanen genannt - dem Urodan den Namen Raenke gegeben hatte. Raenke nun und Mithárdur, ein anderer Novane – Brüder also - begehrten beide die Herrschaft über das Gewölbe, das Urodan den Himmel nannte. Ein erster Streit entflammte und Mithárdur stieß Raenke von seiner Burg ‚Silberhallen’ über den Wolken. Raenke fiel ins Wasser ‚West’ und er fand, das Wasser sah gleich dem Himmel aus, der sich in diesem spiegelte. Raenke wollte seine Herrschaft verkünden, doch ihm war längst jemand zuvor gekommen. Oegir, sein Bruder, der sich bereits Herr des Wassers nannte. Er stieß Raenke an Land, als er mit ihm Stritt.

Nun empfand Raenke ein neues Gefühl, das vor ihm, kein Gott je gekannt hatte: Neid!
 

Raenke suchte vergeblich ein Ding, in der Neuen Welt, das sein eigen sein konnte und bald kam, weil er mit Kampf zurückgewiesen wurde, das Gefühl ‚Hass’ hinzu. Raenke ward nun zwiegespalten in seinem Inneren. In ihm herrschten Neid und Hass und er ernannte sich Herr über diese Gefühle. Glücklich war er damit nicht, denn er wollte lieber über ein Ding herrschen, das Urodan ihnen geschenkt hatte.

Raenke versuchte seither immer wieder seinen Brüdern und Schwestern diese Dinge streitig zu machen und der Krieg ward dadurch erfunden. Auch darüber war Raenke nun der Herr.
 

Yngves Kinder
 

In Midgard lebten viele Wesen. Die Tiere und Pflanzen. Urodan hatte seinen Kindern die Gabe mit auf den Weg gegeben, Dinge zu ändern und neu erschaffen zu können. So bekamen manche Tiere, wie Vögel und Pferde Flügel verliehen. Raenke erschuf das Drachengeschlecht und die begannen alles zu verwüsten.

Da zerspaltete sich der Novane Mithárdur und aus seiner einen Hälfte wurde ein Silberner Drache, der Raenkes Drachen Einhalt gebieten konnte. Dieser Drache wurde König der Drachen und Behemoth genannt.

Yngve - ein Vane, ein jüngeres Kind Urodans, der Herr der Schöpfung auf Midgard - entsann bald eigene Kinder. Er hielt sie fern von Midgard, in dem Raenke oft verheerend wütete, denn seine Kinder waren zerbrechlicher als die Götter. Sie waren so schön wie Yngve selbst. Yngve verbrachte viel Zeit mit seinen Kindern. Er errichtete ein eigenes Reich, außerhalb Midgards, auf dem Wasser ‚West’. Lange Zeit waren Yngves Kinder - die Alben genannt - vor Raenke geheim geblieben, und sie verbrachten frohe und friedliche Jahre in Yngves Reich, Ljossalfheim.
 

Die Svartalfen
 

Es vergingen einige hundert Jahre und Yngves Reich blühte, während Midgard verkam. Doch Raenke bemerkte bald das Licht, das vom Wasser kam und er schwamm, als Otter bis an das leuchtende Ljossalfheim heran. Er sah die schönen Alben und hasste sie vom ersten Anblick an. Sein Neid kannte keine Grenzen.

Wieder in Midgard, konnte Raenke an nichts anderes mehr denken und zwiegespalten wie er war, wusste er bald nicht mehr, ob er Yngve für seine Schöpfung beneidete, oder ob er sie hasste. Raenke entsann eine Schöpfung, welche mit den Alben im Missklang stand und er gab seinen Kreaturen den Namen Svartalfen. Diese waren hässlich, dunkel, groß und stark und hassten das Licht. Raenke schickte sie mit Schiffen unter schwarzen Segeln nach Ljossalfheim und die Svartalfen vielen über die Alben her. Das schöne Land wurde finster. Yngve und Vanadis - Yngves liebste Schwester - vertrieben schließlich das Gesindel. Doch es waren schon einige der Alben, Raenkes Kreaturen zum Opfer gefallen. Vanadis, die kämpferische Göttin der Künste, war sehr erbost über Raenke und als sie sah, dass die Alben sich nicht wehren konnten, lehrte sie den Alben das Schmieden und das Kämpfen. Die Alben waren nicht so grob und kräftig wie die Svartalfen, doch ihre Geschicklichkeit und ihre Geschwindigkeit glichen ihren Nachteil wieder aus. So waren die Alben kein Kriegerisches Volk, doch sie wussten sich Sehrwohl zu verteidigen.
 

Von den anderen Wesen
 

Da Raenke nun aber zwiegespalten war, gab es auch unter seinen Svartalfen eine Aufteilung. Einige waren kleiner geraten und ihnen stand nicht so sehr der Sinn nach Kriegen. Diese Kreaturen zogen sich noch vor dem Überfall auf die Alben, von Raenkes Seite zurück. Sie versteckten sich in Bergen und nannten sich bald selbst die Dverge.
 

Raenke erschuf in seinem Wahn noch weitere Geschöpfe und für jedes Ding brauchte er 100 Jahre. Er nannte sie alle samt die Dämonen. Er erschuf Steinriesen, die das Reich Ost bewohnten. Riesige Wölfe, die er die Fenris nannte und Feurige Geschöpfe im Erdinneren - seinem Heim - erschuf er, die er die Ifrits nannte.

Bald entdeckte Vanadis die Dverge und sie fand, dass sie sehr geschickt waren im bearbeiten von Metall und Gestein. Sie freundete sich mit ihnen an und machte sie auch mit den Alben bekannt. Alben und ‚Zwerge’ - wie die Alben zu ihnen sagten, waren bald gut Freund miteinander und sie lernten jeder voneinander.
 

Die Schmiedung der Masamune
 

Midgard war schon lange nicht mehr so, wie es war als die Götter es zum ersten male sahen. Viel wurde geändert und viel wurde zerstört.

Raenke verbarg sich an einem finsterem Ort und befehligte seine Dämonen, um seinen Brüdern und Schwestern das Leben zu erschweren. Raenke selbst war nur noch selten an Midgards Oberfläche gekommen und oft hatte er seine Gestallt gewechselt, denn er fürchtete noch immer seine Geschwister. Nichts konnten die Novanen und Vanen gegen Raenkes Dämonen ausrichten (mit Ausnahme seiner Svartalfen), denn sie waren wie Raenke, unsterblich und würde man sie Teilen, würde bald neue aus ihren Resten entstehen.

Doch die Götter entsannen eine Schneide, mit der sie jeden Dämon und jeden Gott, vernichtend schlagen konnten. Die Götter selbst schmiedeten diese Waffe. Sie sollte zwei Klingen haben. Eine Klinge fertigten die Novanen, die andere die Vanen. Alle Götter segneten diese Klingen und all ihre Hoffnung floss in sie hinein. Masamune ward erschaffen, geschmiedet von den hohen Göttern.
 

Die Schlacht vom Ende und Anfang der Welt
 

Als Masamunes Macht aufgegangen war, ritten die Götter von Mithárdurs hohem Sitz aus, auf den geflügelten Rössern hinab auf die Dämonen Raenkes. Sie waren gerüstet für den Krieg, den sie begannen und Mithárdur wurde die Ehre zu Teil, Masamune zu führen, denn sie entsprang seiner Idee.

Die Erde bebte unter den Hufen der Rösser. Die Schwerter rissen den Boden auf. Das Land war in Dämmerung gehüllt, als der Staub des Krieges die Sonne verdunkelte. Wem die Götter mit den Schwertern erschlugen, dem versetzte Mithárdur einen letzten Hieb mit der Masamune, um ihn endgültig zu vernichten. Es war eine schwere Aufgabe, denn sie durften keinen übersehen.

So dauerten die Kämpfe viele Tage, doch von den Göttern starb keiner, denn ihre Feinde hatten nur gewöhnliche Waffen. Doch verlor jeder ein Bein, ein Auge oder einen Arm. In Raenkes verborgene Behausung drangen sie bald ein und sie fanden den Feind am tiefen Ort, auf grob gehauenem Thron. Raenke fuhr auf von seinem Sitz und verwandelte sich in einen finsteren Drachen. Die Götter versuchten ihn zu überwältigen, doch bis Mithárdur kam, konnten sie nicht viel tun. Sie hieben auf den Lindwurm ein und die Höhlengänge erzitterten, als Raenke sich wand und sich wieder und wieder aufbäumte. Schließlich kam auch Mithárdur. Er vernichtete seinen Bruder mit der heiligen Masamune. Raenke verschwand und wurde entseelt. Schnell verließen die Götter den finsteren Ort, der einzustürzen drohte.
 

Die Götter verlassen Midgard
 

Hoch von Mithárdurs Burg aus, erkannten die Götter nun, dass ihr Midgard, durch ihren Krieg durcheinander geraten war. Staub hing in der Luft. Die Welt hatte sich gekrümmt und Nord, Süd, Ost und West waren miteinander vermischt worden und es herrschte Chaos.

Yngve beklagte den Verlust seiner Alben, denn viele irrten nun umher in der verwüsteten Welt. Sie waren dort gewesen, als sie ihre Freunde die Zwerge besuchten und nun fanden sie nicht mehr zurück nach Ljossalfheim, denn sie erkannten die Welt nicht wieder. Yngve konnte seine Alben seinerseits nicht wieder finden, denn alles war so wirr.
 

Schweren Herzens kehrten die Götter in Urodans Hallen zurück. Urodan nickte nur, als er ihre Geschichte hörte und wies ihnen einen neuen Platz zu. Nahe Midgards war ihr neues Reich. Durch ein langes, breites Band von Midgard getrennt. Urodan hatte dieses Band geschaffen und es Midgardschlange genannt. Nur Yngve blieb noch am Rande der Welt Midgard und wartete dort mit seinem nun abdriftenden Reich Ljossalfheim, auf seine geliebten Kinder. Er hoffte, dass sie bald zu ihm zurück fanden.
 

Die neuen Götter und Bewohner Midgards
 

Die Tiere und Pflanzen von Midgard und auch die verlorenen Alben und die Dverge, erholten sich bald von dem Chaos. Sie versuchten die Welt ein wenig zu heilen. Nach langer Zeit sah die Welt wieder ein wenig lebendig aus und Urodans Licht schien wieder durch den Staub zu Boden.

Viele wundersame Dinge geschahen nun, welche Urodan selbst Steuerte. Er gab den toten Resten der Götter - den Armen und Beinen - neues Leben und es wurden neue Götter daraus, mit neuen Namen, doch mit der selben Güte, wie sie die Novanen und Vanen besaßen. Nur Mithárdur hatte kein Fleisch hinterlassen. Sein Sitz im Himmel, blieb leer. Der Himmel war nun ein Mysterium und hatte seinen eigenen Willen. Jeden Tag hatte er eine neue Farbe.

Urodan säte neue Wesen auf seiner Welt, die er Menschen nannte und die Menschen nannten die Welt nun ‚Erde’. Er schuf sie, denn die verbliebenen waren wenige geworden und diese schafften den Wiederaufbau kaum allein. Die Menschen hatten einen ausgeprägten Willen. Sie versuchten alles nach ihrem Willen zu gestalten, doch sie beklagten sich über den Himmel, denn er machte sie verrückt. Da entdeckte Urodan an einem Finsteren Ort, den vergessenen Arm eines seiner geliebten Novanen. Mithárdur und alle anderen, hatten ihn bei Raenkes Überwältigung übersehen. Er hauchte dem Arm Leben ein und ein Strahlender Gott entsprang aus diesem. Diesem Gott gab Urodan den Namen Kajade.

Kajade fuhr in den Himmel hinauf und war sein König im Palast Silberhallen. Seither war der Himmel wieder Blau, denn Kajade wollte alles hell und strahlend haben und das Blau bewirkte dies am meisten. Urodan hatte nicht vergessen, dass es der Arm des Raenke war, doch es war der letzte Teil, der von seinen Göttern noch verblieben war. So gab er Raenkes Seele eine zweite Chance.
 

Die Herkunft der zwei Weisen Männer
 

Urodan hatte aus den Armen und Beinen die neuen Götter geschaffen, doch zwei der älteren Götter hatten außerdem noch ein Auge verloren. Urodan konnte aus diesen, keine Götter erschaffen, denn sie waren kein Fleisch. Da entsann er neue, mächtige Wesen. Nicht so mächtig wie die Götter selbst, doch mit ihrer Weisheit und mächtiger als die Alben, doch ohne deren Schönheit. Lang sollten sie leben, doch nicht ewig wie die Götter. Die Menschen nannten diese die ‚Zauberer’ oder die ‚Weisen’. Die Weisen waren mysteriös, denn sie zeigten sich nur selten und lebten abgeschieden von den Städten. Urodan gab auch ihnen Namen, Tuledin und Ramuh.
 

Die Verblendung durch Kajade
 

Kajade war eine leuchtende Erscheinung und wurde sehr von den anderen Göttern geliebt. Im inneren seiner glanzvollen Erscheinung aber, wurde es von Mal zu Mal finstrer. Er selbst konnte sich diese Gefühle nicht erklären, denn er wusste nicht von wem er abstammte. In Kajades Herzen, wuchs immer stärker die Gier nach mehr Macht. Kajade wünschte sich, der Herr über allen Dingen in dieser Welt zu sein, doch noch waren diese Wünsche geheim und er konnte sie niederhalten.

Langsam begann er seine Freunde zu verblenden, denn er beschwor ihnen, sie würden durch seine Macht selbst noch mächtiger werden. Und Kajade knüpfte Intrigen und viele fielen auf ihn rein. Er belog und betrog sie alle und selbst mit den Dämonen trieb er sein Spiel. Er versprach ihnen vieles, was er nie einhalten würde.
 

Masamune geht an die Alben
 

Zur selben Zeit, als Kajades Schatten aufkam, tauchte eine seltsame, verhüllte Gestalt unter den Alben, in einem Wald auf. Die Alben fürchteten sich vor ihm, doch der Fremde blieb ruhig in ihrem Kreise stehen. Er legte ein seltsames, glänzendes Schwert zu seinen Füssen nieder.

„Höret ihr Alben, ihr Kinder Yngves!“, rief er feierlich, „Dies ist das Schwert, das euch einst von Raenkes Herrschaft erlöste. Mithárdur hat es ersonnen, die Novanen und Vanen geschmiedet und gesegnet wurde es von den Göttern einst. Ich lege es in eure Hände, denn ihr seid ein Volk von Vertrauen. Ihr sollt es beschützen und geheim halten, bis der Tag kommt, an dem es erneut Gebrauch finden soll. Masamune ist mächtig und verleit Macht. Vertraut sie niemandem an".

Und er verschwand und hinterließ das Schwert am Waldboden liegend. Niemand wusste wer der Mann war, noch wo er herkam, doch sie schenkten seiner Ehrfurcht gebietenden Stimme Achtung.

Der mysteriöse Fremde - er war Mithárdur selbst gewesen. Die Götter hatten ihn mit dem Schwert geschickt, denn sie hatten längst erkannt, dass Raenkes Geist in Kajade erwacht war. Urodan selbst aber, hatte den alten Göttern verwehrt, sich in den Lauf der Dinge auf der Erde einzumischen. So beschlossen sie, dieses Geschenk den Alben zu überreichen.
 

Über die Prophezeiung
 

Eine Göttin die sich nicht dem Kajade verschrieben hatte und die Zukunft sehen konnte, machte bald eine Prophezeiung. Sie - ihr Name war Leasame - prophezeite den beiden Weisen und erwählten Göttern, durch Masamune und mit Hilfe eines unbeachteten Volkes, den Sphinx die Erlösung der Welt. Einer der Weisen, Tuledin nämlich ließ sich bald darauf ebenfalls von Kajade Blenden. Er verriet seinem neuen Herrn die Prophezeiung, welche nicht für dessen Ohren bestimmt war. Tuledin hielt seine Vorhaben geschickt geheim und niemand ahnte von seinem Verrat.
 

Nagarasis Feuerberg
 

Kajade hatte über das Sphinxen-Volk gelacht. Sie sollen verantwortlich für seinen Fall werden?

Er beauftragte eine Dämonin damit, die Sphinx im Auge zu behalten. Sollte sie mit denen tun, wie ihr beliebte. Auch sandte er Druden-Vögel aus, um die Sphinx zu bespitzeln, damit er von dem Versteck der Masamune erfahren konnte.

Die Dämonin Nagarasi - eine riesige Feuerliebende Frau - errichtete einen Vulkan, mit dem sie das Tal der Sphinx verschloss, um sie somit besser im Auge behalten zu können. Die Sphinx ahnten von all den Dingen nichts und sie wussten auch nicht viel über die Götter. Niemand im Shinx-Tal verstand ihre Verbannung.

Zu der Zeit, als Nagarasi den Vulkan erschuf, konnten einige der Sphinx noch fliehen. Sie versteckten sich unter den Menschen und blieben unbeachtet.
 

Was noch zu sagen bleibt
 

Von Raenkes vielen Geschöpfen waren nur noch wenige geblieben, da die Götter sie zielstrebig ausgerottet hatten. So blieb noch einer seiner Ifrits unter der Erde am leben. ein Fenris Wolf durchstreifte noch immer die dunklen Wälder und einige seiner Drachen waren noch da. (Es gab noch einige mehr Dämonen, welche ich hier nicht alle aufzählen möchte.) Raenkes Svartalfen aber, hatten die selbe Gabe wie die Alben - sich zu mehren. Von ihrer Anzahl wurde es stetig mehr.

Die Dverge schwanden langsam, doch keiner wusste weshalb.
 

Viele Alben segelten auf die Meere hinaus und eines Tages kamen von ihnen frohe Botschaften zu den verlorenen Alben, denn sie hatten Ljossalfheim wiedergefunden. Den Alben viel die Entscheidung nun schwer, wo sie bleiben sollten, denn sie hatten ihre neue Welt in ihr Herz geschlossen. Doch sie vermissten ihre alte Heimat sehr und sie waren hin und her gerissen - bis auf jene, welche auf Midgard geboren wurden und Ljossalfheim niemals zuvor sahen. Doch Yngve begann sie zu rufen und seine Rufe rührten auch ihre Herzen und viele folgten ihm. Yngves Reich würde - von Urodan gesteuert - am Beginn des neuen Zeitalters, hinter den Schleiern der Welt verschwinden. Unauffindbar, im neuen Reich der ersten Götter.

Das neue Zeitalter solle mit der Geburt des Erlösers beginnen, so prophezeite die hohe Göttin der Weisheit, Leasame. Sie prophezeite es als das Menschenzeitalter.
 

Wie wir schon gemerkt haben, scheint auch Leasame nicht unfehlbar zu sein. Sie sagte nie ein Wort über Tuledins Verrat und weihte den Verräter gar noch ein, in das Geheimnis der Masamune. Doch die weise Göttin wusste sehr wohl was Tuledin im Schilde führte. Alles was sie verriet, oder für sich behielt, war Teil zur Erfüllung ihrer Prophezeiung. Ich betone: Leasame weiß wirklich alles und sie kennt die gesamte Zukunft der Welt. Kommt jemand zu ihr, um sie nach der Zukunft zu befragen, so wird sie nie etwas Preisgeben, denn es ist allein für sie bestimmt und sie würde sich in den Lauf der Welt niemals einmischen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Chizuru94
2007-08-07T18:14:14+00:00 07.08.2007 20:14
Coole FF^^kann gerade nit viel sagen aber is gut für den anfang.....Was!!!Für den Anfang???O.O NEIN!Natürlich SUPER!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2006-10-29T19:04:27+00:00 29.10.2006 20:04
Hui, so viele Informationen~ So kann man ja nicht mal schön gemütlich nebenher lesen, weil man sich viel zu sehr auf all die Namen und Informationen konzentrieren muss, um nicht den Überblick zu verlieren - was ich aber zwischendurch natürlich trotzdem geschafft habe ;]
Lag aber nicht wirklich an dem Kapitel, sondern vielmehr daran, dass ich heute ein wenig unkonzentriert bin. Aber weil mich ja mein Meister aka jenki auf die Story gehetzt hat, muss ich nun natürlich trotzdem irgendwie kommentieren x3~

Also.
Vom Aufbau her war das schön übersichtlich, so dass man wenigstens nicht den Überblick verloren hat und nach jedem Absatz erstmal eine kurze Pause machen konnte, um das Geschehene kurz zu überdenken.
Wie gesagt, irgendwann kam ich dann zwar trotzdem durcheinander, aber bei der Fülle an Informationen und Namen ist das hoffentlich auch nicht weiter verwunderlich. ^^" Wirklich beeindruckt bin ich aber, weil du dir eine komplette Hintergrundgeschichte + nicht gerade üblichen Namen ausgedacht hast, und das noch relativ problemlos vermitteln konntest. Kompliment.

Stil ist auch überhaupt nichts dran auszusetzen und da das als Schöpfungsgeschichte fungiert hat, hat die benutzte Sprache einfach perfekt gepasst.
An der Rechtschreibung war auch alles perfekt - mal eine wahre Wohltat für die Augen, wenn ich daran denke, mit was man ansonsten schon mal bei Mexx gequält wird. *grusel* Also da hast du absolut nichts falsch gemacht. *nick*

Joa, viel mehr habe ich jetzt erstmal nicht zu sagen. Mal sehen, ob ich heute noch mehr als ein weiteres Kapitel gelesen bekomme, aber ich glaube eher nicht. Aber dem Beispiel meines Meisters werde ich trotzdem folgen und mir den Rest irgendwann noch durchlesen~

dat Toy
Von: abgemeldet
2006-10-26T23:10:33+00:00 27.10.2006 01:10
*augen reib*
Puh~ Es ist spät~
*lach*
Aber ich kam trotzdem nicht drumherum das erste Kap deiner genialen FF noch zu lesen~
Da hätte ich doch glatt was verpasst, würde ich meinen. *g*
*gähn*
Also dass ich müde bin liegt nicht an deiner FF. Nicht, dass du das jetzt denkst, weil ich denke nämlich - und das meine ich echt ernst - dass deine FF echt der hammer ist und es überhaupt nicht verdient keine Kommies zu kriegen. >_<
Das werde ich schleunigst mal ändern~
So kann das nicht weiter gehen. *nick*
Aber mal weiter im Text~

Also ich fand es erstmal toll, dass in diesem prolog soviele Informationen drin waren, um die Welt und ihre ganzen Bewohner zu erklären und vorzustellen~
Da kommt man in den späteren Kapiteln wenigstens nicht durcheinander. *nick*
Das fand ich echt klasse~

Manchmal musste ich ein wenig schmunzlen, weil mich wirklich einige namen an Final Fantasy erinnert haben, vor allem Masamune, das Schwert von Auron. *nick*
Voll genial~ ich seh die Waffe da immer vor mir^^
Sieht die hier bei dir auch so aus? Wenn nicht, dann solltest du sie irgendwo nochmal beschreiben^^ *hrhr*
Aber egal~
Hört sich trotzdem toll an das Schwert.
Boah...
Ich red zuviel~
Egal.

Sehr gut hat mir auch der Aufbau gefallen~
Da war jetzt nichts überlagert oder verwirrend. Man kam mit dem lesen gut durch und hat keine wichtige Info übersehen~
Die einzelnen Überschriften fand ich auch toll. Da wusste man immer, wie es weiterging mit der Geschichte und den Geschehnissen und wie sie alles kurz und klein gehauen haben, weil sie sich alle nicht mehr einig waren und so. *lach*

Was mir eigentlich nur ein wenig gestört hat, waren die Vielzahl der namen, aber das lässt sich nun mal nicht vermeiden. *lol*
kann auch an mir liegen, weil ich mir immer nicht so viel neues auf einmal merken kann und das waren wirklich viele Namen. >-<
Aber auch das war toll und passte gut zur geschichte. *nick*
Oh Gott....
ich rede wirklich zuviel^^
Also ich schau mir noch das erste kapitel an und dann geh ich schlafen^^
Die anderen Kommies bekommst du dann morgen^^
Du hast mich neugierig gemacht. *nick*

gruß jenki


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