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Zeitreise mit Folgen- Teil 3

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Diesen Teil widme ich RanMori, da sie mir als Einzige ein Komment geschrieben hat. Wenn meine Geschichte langweilig wird, dann müsst ihr es sagen. Ich gebe mir wirklich große Mühe und keiner (außer RanMori) sagt mir wie meine FF bisher geworden ist und ob es sich lohn weiterzuschreiben. Na gut, da ich meistens auf Bitten eingehe ist hier nun der 3. Teil. Viel Spaß beim Lesen und bitte- schreibt mir ein paar Komments
 

Zeitreise mit Folgen- Teil 3
 

Die Kapsel schlug auf dem Boden auf und hinterließ einen gewaltigen Krater. Gogeta wurde durch den Aufschlag aus der Zeitmaschine geschleudert, bei der sich die Kuppel geöffnet hatte. Gogeta lag nun bewusstlos auf dem harten Steinboden, während die Maschine durch den Schwung umkippte. Zufällig fiel sie direkt auf den Schalter, der wieder eine Kapsel aus ihr machen würde, und so gab es ein leises Klicken, etwas Rauch und schon lag eine Hoipoi-Kapsel neben Gogeta auf dem Boden.
 

Nach knapp 20min kam die gesamte Truppe bei dem bewusstlosen Gogeta an. Sie landeten und das Flugzeug wurde wieder verstaut. Langsam nährten sich Bulma, Kuririn, der Herr der Schildkröten, Yamchu, Tenshinhan und Chao-zu dem Bewusstlosen, während Lunch, Oolong und Pool grimmig bzw. ängstlich im Hintergrund blieben. "Wer ist das? Wo kommt er her?" "Frag doch nicht so doof, Yamchu. Das wissen wir doch nicht, deshalb sind wir doch hier. Frag ihn doch selbst, wenn es dich so brennend interessiert." Keifte Bulma zurück. Yamchu hob nur beschwichtigend die Arme. Man ist die heute wieder geladen. Ich lass sie lieber in Ruhe. Ein leises Stöhnen war zu hören, als Gogeta wieder zu sich kam und sich aufrichtete. Er schaffte es bis in den Schneidersitz und blieb so erschöpft sitzen. //Lehm ihn sofort, wenn er irgendwelche Anstalten für einen Angriff macht, O.K.?// telepatierte Tenshinhan zu Chao-zu, der unmerklich nickte. "Wie lange war ich bewusstlos?" Fragte Gogeta die Anwesenden. "Keine Ahnung. Aber seit dem Absturz sind ca. 20min vergangen, wieso?" Antwortete der Herr der Schildkröten mit einer Gegenfrage. "20min... hm... das würde bedeuten, dass sich die Fusion gleich auflöst. Mist!" Murmelt Gogeta vor sich hin. Fusion? Wovon spricht er nur? Fragte sich Tenshinhan, der durch sein gutes Gehör alles verstanden hatte. "Wer bist d...?" Wollte Kuririn gerade fragen, als von Gogeta plötzlich ein strahlend helles Licht ausging. Alle versuchten ihre Augen zu schützen, doch das Licht war nach ein paar Sekunden wieder verschwunden. Als alle wieder klar sehen konnten, sahen sie sich plötzlich zwei Personen gegenüber. Chao-zu fror sofort beide ein, ohne auf eine entsprechende Anweisung von Tenshinhan zu warten. Der stand, genau wie alle anderen daneben, aber nahm mit Stolz zu Kenntnis, dass Chao-zu sofort reagiert hatte. //Gut gemacht, Chao-zu. Ich hätte das auch für einen Angriff gehalten// lobte er seinen kleine Freund telepatisch. Die anderen hatten sich auch wieder gefasst und Kuririn setzte zu einem neuen Anlauf an: "Also, noch mal. Wer seit ihr?" Goku und Vegeta versuchten sich aus der Lähmung zu lösen, aber es gelang ihnen nicht ohne ihre Kräfte zu zeigen. "Zeig nicht deine ganze Kraft." Sagte Goku zu Vegeta, der zurück zischte: "Und du, benutz deinen saiyajin Namen, sonst erkennen sie dich. Und wag es ja nicht dich zu verwandeln." Goku wandte sich nun seinen Freunden zu und sagte: "Mein Name ist Kakarott und das ist Vegeta." "Diese Stimme, ich würde sie überall wiedererkennen und auch mein Instinkt sagt mir, dass ich dich schon lange kenne. Du bist Son-Goku, stimmt's?" Fragte Kuririn den verdutzten und leicht geschockten Goku. Die anderen schauten Kuririn erstaunt an und musterten dann Goku genauer. Nach ein paar Sekunden nickten sie einstimmig und Muten Roshi meinte: "Kuririn hat recht. Du siehst genauso aus wie er und deine Aura ist auch die selbe. Du musst Son-Goku sein, aber wie ist das möglich und warum heißt du angeblich Kakarott?" Goku wandte sich mit einem fragenden Blick an Vegeta, doch der brachte nur ein "hmpf" heraus, Goku interpretierte das so, dass er sagen konnte was er wollte, da sie sowieso schon viel zu viel wussten. Also zuckte Goku so weit es ihm möglich war mit den Schultern und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die wartenden Personen. "Also gut, ihr habt recht. Ich bin Son-Goku. Ihr wisst, dass ich euch nichts tun werde und für Vegeta verbürge ich mich, dass er euch ebenfalls nichts antut." Vegeta glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Kakarott verbürgt sich für mich? Für mich, der ihn immer und überall bekämpft hat und ihm schon so machen Knochenbruch gewünscht hat? Warum ist er sich so sicher, dass ich seinen Freunden nichts antue? Nennt man das Vertrauen? Vertraut Kakarott mir? Ja. Vertraue ich Goku? Ich glaube schon. Verwirrt stellte Vegeta fest, was er gerade gedacht hatte. Ich hab doch tatsächlich an seinen Erdennamen gedacht. Goku- ein schöner Name. Er passt auch gut zu ihm. Vegeta legte über seinen eigenen Gedanken die Stirn in Falten. Der Prinz der Saiyajin hat Gefühle für eine Unterklassenniete, hmpf. Chao-zu schaute fragend zu Tenshinhan hoch und sah wie dieser nickte. //Ich glaube Son-Goku. Lass sie bitte frei, Chao-zu.// //Ist gut// ertönte eine kindliche Stimme in Tenshinhans Geist. Plötzlich fielen Goku und Vegeta nach vorn. So schnell hatten sie nicht mit einer Befreiung gerechnet und verloren deshalb ihr Gleichgewicht, das sie aber sofort wiederfanden. Vegeta nahm nun seine gewohnte Pose ein und verschränkte die Arme vor der Brust. Er hörte Goku aufmerksam zu und wartete, dass er auch etwas sagen konnte. "Woher kommt ihr und wie seit ihr hierher gekommen?" Fragte nun Bulma, die die Neugier keine Sekunde mehr zurück halten konnte. "Woher wir kommen... hm... das ist schwer zu beschreiben. Für euch in dieser Zeit mag das unglaublich klingen, aber wir kommen aus einer 17 Jahre entfernten Zukunft." Ich komm mir schon vor wie Trunks. Na ja, ich hab ja auch fast die selben Worte verwendet, wie er. Ich kann außerdem schlecht sagen, dass ein Junge aus einer 20 Jahre entfernten Zukunft zu uns gekommen ist und wir uns seine Zeitreisemaschine ausgeliehen haben, um weitere 17 Jahre in die Vergangenheit zu reisen. Oh man! Ist das alles kompliziert! An der Stelle machte Goku eine kleine Pause, um seinen Freunden die Möglichkeit zu geben die Nachricht zu verdauen. Vegeta hatte sich in der Zwischenzeit genauer umgesehen und fand schließlich, was er gesucht hatte. Er bückte sich und hob die neben ihm liegende Kapsel auf. Ein falscher Schritt und wir hätten für immer hier festgesessen. Goku schien mit der Kurzerklärung fertig zu sein. "O.K. das mit der Zukunft kann ich noch verstehen, aber das mit Kakarott habt ihr immer noch nicht erklärt." Meinte der Herr der Schildkröten. Nun ergriff Vegeta das Wort, was Goku mit Erleichterung zur Kenntnis nahm. Danke Vegeta. Ich wusste schon immer, dass du in deinem Innern ein netter Kerl bist. Woher wusstest du, dass ich darüber nicht sprechen wollte? Hast du es gespürt? Bist du mir so nah, dass du erkennst, wenn ich mich unwohl fühle? Bedeute ich dir doch mehr, als nur ,Freundschaft', so dass du für mich in die Bresche springst? Dem Herrn der Schildkröten ist der dankbare Blick Gokus nicht entgangen und er fing an sich Gedanken über seinen ehemaligen Schüler zu machen. Derweil fing Vegeta an zu erzählen: "Als, bevor ich anfange, müsst ihr versprechen es für euch zu behalten und vor allem dürft ihr dem Son-Goku aus dieser Zeit nichts erzählen. Das wäre eine Katastrophe für die Zeitlinie. Ihr selbst habt schon mehr gesehen und gehört, als ihr eigentlich solltet. Nun gut. Goku und ich gehören dem Volk der Saiyajin an, die auf dem Planeten Vegeta-sei lebten." Bei dem Wort "Goku" wurde der Genannte hellhörig. Noch nie hatte er seinen Erdennamen aus dem Mund des Prinzen gehört und noch nie hatte er den Prinzen mit so viel ,Gefühl' reden gehört. Nun war es Goku, der Vegeta zuhörte, ihn beobachtete und förmlich an dessen Lippen zu hängen schien. Vegeta sprach zwar weiter, doch teilte er seine Aufmerksamkeit, da ihm Gokus Reaktion keinesfalls entgangen war. "Die Saiyajin waren ein kriegerisches Volk und lebten davon andere Planeten zu erobern und die Bevölkerung zu versklaven. Da! Jetzt hast du deine tiefschwarzen Augen aufgerissen. Zwar kaum merklich, aber für mich sofort erkennbar. Es tu mir leid. Ich kenn dich nur zu gut, und weiß, dass du nicht gern über unsere Heimat sprichst, aber es ist ein Teil von dir. Ich möchte dir nicht weh tun, auch nicht mit Worten, statt dessen möchte ich dich lieber... Vegeta riss etwas geschockt die Augen auf und sah zu Goku rüber. Er merkte, dass dieser ebenfalls erstaunt war und seine Augen sich geweitet hatten. Haben wir das gleich gedacht, oder warum bist du so erstaunt? Liegt es an meiner Erzählung? Hab ich überhaupt weiter erzählt? Scheinbar ja, denn deine Freunde schauen mich immer noch gebannt an. Vegeta konzentrierte sich auf seine eigenen Worte. Ach ja, die Stelle, wo Goku zur Erde geschickt wurde. Ich kenne seine Geschichte und die Geschichte unseres Volkes in und auswendig, so dass ich sie ohne darüber nachzudenken erzählen kann. Ich denke lieber über dich und meine Gefühle für dich nach. Es gibt keine Ausrede mehr, ich muss es mir eingestehen. Ich empfinde mehr als Freundschaft für dich, Goku. Wann habe ich eigentlich angefangen Freundschaft zu empfinden? Früher waren wir erbitterte Feinde, dann wurdest du mein Rivale und später eine Art Intimfeind. Aber jetzt wurde Freundschaft daraus und auch schon weit mehr, jedenfalls was mich betrifft. Ich kann es kaum glauben, aber es ist das gleiche Gefühl wie bei Bulma. Es kann nichts anders bedeuten: Ich liebe dich, Goku! "Durch seinen Sturz auf den Kopf hatte Kakarott alle Erinnerungen an seine Herkunft und seinen Auftrag vergessen, wuchs als Son-Goku auf der Erde auf und wurde euer Freund." Beendete Vegeta nun seinen Vortrag. Die Anwesenden hatten ihm gespannt zugehört und mussten nun erst mal schlucken. "Was haltet ihr davon, wenn wir erst mal zu meiner Insel fliegen und dort alles weitere besprechen?" Schlug der Herr der Schildkröten vor, nachdem sich scheinbar alle wieder eingekriegt hatten. Alle waren einverstanden und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Schildkröteninsel. Während des Fluges machte sich auch Goku so seine Gedanken. Was ist nur los mit mir? Vegeta! Ständig muss ich an ihn denken. Und wenn ich ihn sehe bekomme ich so ein Kribbeln im Magen, was ich nur bei Chichi bisher gefühlt habe. Sollte ich mich etwa in Vegeta verliebt haben? Wenn ja, was wir Chichi davon halten? Was wird Vegeta von mir denken? Der Prinz der Saiyajin und ein Unterklassenkrieger! Vegeta, der nie seine Gefühle offenbart, außer ab und zu vor mir und Bulma. Aber als sich die Fusion auflöste hatte ich für einen Moment den Eindruck, dass du wirklich mehr als freundschaftliche Gefühle für mich hegst? Kann das wahr sein? Ich hoffe es! Im Moment würde ich mir nichts mehr wünschen als... Oh man, mich scheint's ja voll erwischt zu haben.
 

Ende 3. Teil
 

Ich weiß, etwas kurz geraten, aber ich verspreche es geht weiter, wenn ihr es wollt.



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