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FFVII - Ein (Alb-)Traum wird wahr

Verschollen in einem Videospiel
von

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Marionette

(Auf Bitten von Silver-chan habe ich die Story nun weitergesponnen^^ Viel Spaß^^)

(@Cay-chan: Stehst auf der Todesliste Hojos,aber sei froh,dasse nicht zum Subjekt mutiert bist,wie ich ~x~' *Cais arm drann is* Außerdem haste Cloud der dich beschützt ;P)
 

Cay eilte durch die Gänge. Eine Robowache nach der anderen fiel durch ihre Hellebarde zu Boden. Sie rannte und rannte, nicht bei Sinnen, orientierungslos.

Plötzlich prallte sie gegen etwas und stolperte. Nein, es war jemand. Als sie Cais erkannte, erlosch das rote Glühen in ihren Augen.

„Cais?“, fragte sie verwirrt.

„Dann hast du den Aufruhr verursacht?“

„…“

„Puh.“, Cais seufzte, „Hast´ mir anscheinend das Leben gerettet…“

Cay starrte sie an wie ein Auto. Natürlich wusste sie nichts vom Vorfall mit Tasura.
 

Wenige Minuten später standen sie vor dem Gebäude. Es war merkwürdig. Sie schienen nicht verfolgt zu werden.

„Wohin jetzt?“, jappste Cais, noch völlig erschöpft vom Gerenne.

„Zum ‚Siebten Himmel’!“

„Warum?“, erwiderte sie verdutzt.

„Weil ich dort wohne. Deswegen war ich mit Cloud auch hier. Ich helfe ihm bei seinen Lieferungen.“

Langsam fing sie an zu verstehen. „Sag mal…“, wisperte sie, „seit wann…also…wie lang sind wir schon hier?“

„Drei Wochen, das weist du doch?!“, antwortete Cay und blickte sie fragend an.

„Drei…Wochen…?“, flüsterte sie kaum merklich, „Aber das heißt…“

„Was ist denn?“, fragte Cay besorgt.

„Ich bin…erst heute aufgewacht…“

„Wie bitte?“, Cay stockte, „Dann…“

„Ich weis leider nicht, was vorgefallen ist, ja…“

„Wer weis, was er mit dir angestellt hat…“

„Will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen.“

„…“
 

Ein großes Schweigen ging durch die Runde. Cais fühlte sich alles andere als behaglich in ihrer Haut. Unablässig starrte Cloud sie mit einem kritischen Blick an.

Er wusste zwar nicht, was Hojo getan hatte, aber das Mädchen nur als Anschauungsobjekt zu benutzen war sicher nicht sein Vorgehen gewesen.

Nun betrachtete er sie, als sei sie eine tickende Zeitbombe, die jeden Moment explodieren könnte.

„Vielleicht…sollte ich besser gehen?“, meinte sie schlisßlich.

„Damit dich der Verrückte wieder einfängt?!“, mischte sich Tifa schlagartig ein. „Du bleibst hier! Und du, Cloud!“, mit einem Todesblick starrte sie zu ihm herüber, „Mach sie nicht für etwas verantwortlich, wofür sie nichts kann!“

„…!“ Cloud erhob sich daraufhin trotzig und schritt hinaus.
 

Also blieb Cais dort. Sie ging sehr früh ins Bett und schlief wie ein Stein. Selbst als Tifa in ihr Zimmer trat, um nach dem Rechten zu sehen, wachte sie nicht auf.
 

Am nächsten Morgen war sie verschwunden.
 

Cay suchte im gesamten Gebäude, doch fand sie Cais nicht.

Cloud war mittlerweile wieder zurückgekehrt und ebenfalls besorgt über Cais´ Verschwinden. Doch anscheinend waren seine Gründe andere als deren Cays.

„Hoffentlich stellt sie nichts Dummes an!“

„Cloud!“ Cay reagierte erbost auf die Worte des anderen.

„Ich sag nur, was ich denke! Wer weis, in welchem Zustand sie sich befindet? Dass sie fort ist, ist doch ein Beweis dafür, dass mit ihr etwas nicht stimmt!“

„Sie ist bestimmt nur ‚fort’, weil du sie vertrieben hast!“, fauchte sie ihn an.

Darauf verstummte der Blondschopf.
 

Natürlich wurde Tasura ausgezählt. Er hatte Cais entkommen lassen. Auch die anderen beiden des Trios wurden kritisiert, sich nicht bemüht zu haben, die entflohenen Subjekte wieder einzufangen.

„Wir hatten Pause!“, meinte Shitori.

„Konnte ja nicht ahnen, was vor sich geht.“, erwiderte Kiratos.

Aber irgendwie faszinierte es den Wissenschaftler schon. Deshalb lies er die zwei auch nicht verfolgen. Wie sich sein Subjekt X104 wohl gerade machte? Im Moment müsste es bereits auf den Weg zu Jenova sein.
 

Sie stand am Nordkrater. Der Schneesturm peitschte um sie herum. Ihre Augen waren leer.

Ein leises Flüstern zog sie nach unten in den Krater hinein.

„Mutter…“,hauchte sie diesem entgegen.
 

Von weitem wurde sie beobachtet. Der Wissenschaftler folgte ihren Schritten, was aufgrund ihres implantierten Chips ein Leichtes war. Er wusste, es war gefährlich ihr zu folgen, doch das Risiko nahm er gerne in Kauf.
 

Cay war verzweifelt. Wo konnte Cais nur stecken? Überall hatte sie nach ihr gesucht – vergeblich.

Dann kam ihr der Gedanke, sie hätte wieder erwischt worden sein können und eilte zum ShinRa-Gebäude.
 

Er war einmal wieder in Gedanken. An einem Baum gelehnt dachte er über die Ereignisse nach, über die er zunächst nichts erfahren hatte. Tasura und Shitori hatten ihm alles verschwiegen.

Er hasst das Subjektendasein, Hojo, seine Forschungen, ShinRa, einfach alles. Das wussten sie, weshalb sie ihn lieber in Ruhe ließen.

Allerdings war er dazu gezwungen zu tun, was ihm befohlen wurde. Hojo hatte die Macht über ihn. Verbittert biss er sich auf die Lippe.

Noch immer in Gedanken bemerkte er Cay nicht, die sich ihm näherte.

„Wo ist sie?!“, raunzte sie ihn an.

„Was?“ Irritiert blickte Kiratos auf.

„Wo ist Cais?“

Langsam begann er zu verstehen, wen er vor sich hatte. „Du…bist X105?“

„X105?“, fragte Cay verwirrt, „Argh…! Beantworte gefälligst meine Frage!“

„Hier ist sie nicht. Sie ist genau wie du noch auf der Flucht, soweit ich weis.“

„Oh…“, meinte sie, stockte dann aber, „Warte mal…Willst du mich nicht gefangen nehmen oder so was?“

„Ich habe keinen solchen Befehl erhalten. Also habe ich auch kein Interesse dem nachzugehen.“

„…Was…? … Du…bist merkwürdig…“

„Ich bin, wie ich bin.“

„…“

Schon war Cay wieder verschwunden.
 

Cais stand nun vor den Überbleibseln Jenovas.

„Mutter…“, sprach sie in Trance.

Sie wollte gerade noch einen Schritt vortreten, um ‚Mutter’ berühren zu können, als sie von hinten gepackt wurde.

Sie spürte nur einen stechenden Schmerz und dann…Taubheit. Etwas schien durch ihren Körper zu wandern, sich von Innen in sie hineinzufressen.

Voller Qual schrie sie aus Leibeskräften auf.
 

Hojo hatte es also geschafft. Seine Forschungen nahmen nun ihren Höhepunkt ein. Subjekt X104, dem extra zur Austestung bis an die Grenzen dieses Experiments unzählige Jenovazellen injiziert wurden, war mit Kontrollsubstanz ausgestattet worden.
 

Wo konnte Cais nur sein? Bei ShinRa war sie nun mal auch nicht. Ja, sie glaubte Kiratos Worten. Er schien nicht feindselig zu sein.

Weiteres Suchen, beschloss sie, wäre sinnlos. Also setzte sie sich auf die Treppe der Veranda der Bar, legte den Kopf in die Hände und starrte seufzend vor sich hin.

Plötzlich vernahm sie einen Schatten vor ihren Füßen und blickte auf.

„Cais!“
 

Cais stand direkt vor ihr, ihr Blick auf sie gerichtet.

Aber etwas stimmte nicht.

„…Cais? Alles in Ordnung?“

Sie antwortete aber nicht, sah sie einfach nur weiterhin stumm an. Dann verengten sie ihre Pupillen zu Schlitzen. Cay schreckte auf.

„Was…?!“

Cais beschwor ihre zwei Schwerter herauf und griff an.
 

(Es bleibt spannend XD)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cay-Lunatic
2006-12-28T18:40:32+00:00 28.12.2006 19:40
Weiter schreiben! So spannend! >___<
... ... ...
Und noch was, was nützt mir Cloud wenn der nie da ist?! Was für eine Hilfe! XDDDD *kuller vor lachen*
... ... ...
Egal~ -.-' Schreib schön weiter! Bitte Cais, meine Liebe! ^^

See ya, Cay ^^/ *winkz*
Von:  SilverReader
2006-12-28T17:22:24+00:00 28.12.2006 18:22
Toll
*begeistert desu*
Haus kalsse gemacht*
Kretik hab ich jetzt ehct keine, weild as Kap einfach perfetc ist

das sooo spannend , schreib doch büdde weiter ^^

*anfleeehhh*


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