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Die Folgen einer zerbrochenen Liebe

von

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Genzos life

Diese ff war ein Traum von mir, und weil ich im Moment nichts zu tun hab (es sind Ferien, und krank bin ich auch noch -.-), habe ich diese ff geschrieben. Manche Dinge, die in dieser ff passieren, sind auch in Wirklichkeit so passiert (wahrscheinlich hab ich auch deswegen davon geträumt)Aber ich habs nicht geschafft, das so zu schreiben wie ich es mir vorgestellt hab. Das erste Kapitel hört sich meiner Meinung nach irgendwie komisch an, aber ich lass es jetzt mal so stehen. Im ersten Teil passiert nicht wirklich etwas, es ist eine Art Prolog.
 


 


 

Spitzentorhüter Genzo Wakabayashi war in letzter Zeit wirklich vom Pech verfolgt. Es lief einfach nichts mehr so, wie es sollte, und sein Leben schien immer mehr aus den Fugen zu geraten. Dabei hatte alles so schön angefangen. Er hatte sich seinen größten Traum erfüllt und war einer der besten Torhüter aller Zeiten geworden, und das mit einem Alter von gerade mal 18 Jahren. In dem ganzen Stress, den er mit dem Training und dem Fußballspielen hatte, hat er es sogar noch geschafft, sich unsterblich zu verlieben. Das Glück schien perfekt, doch nun drohte das alles in sich zusammenzubrechen. Naja, was heißt, es drohte in sich zusammenzubrechen, es war viel mehr schon alles in sich zusammengefallen. Beim Training war er jetzt schon seit einigen Wochen nicht mehr, und der Grund dafür war die Trennung von seiner Freundin. Diese hatte ihn nämlich nur belogen und betrogen. Genzo hatte sie mit einem anderen erwischt, damit war die Sache auch schon offensichtlich. Noch am selben Abend hat er mit ihr Schluss gemacht, so konnte und wollte er einfach nicht weitermachen. Es war für ihn einfach unmöglich, mit einer Person zusammen zu sein, die ihn betrogen hatte. So weh es auch tat, er konnte ihr nicht verzeihen. Klar, jeder Mensch machte einmal Fehler, aber wer mit seinem Partner wirklich glücklich war, der ging doch nicht fremd! Sie hat ihm sogar gestanden, dass es schon eine ganze Weile so lief.
 

Das Alles war jetzt schon zwei Wochen her, und Genzo litt immer noch darunter, als ob es gerade geschehen wäre. Und die Tatsache, dass er von seiner Ex-Freundin verfolgt wurde, weil sie ihn unbedingt zurückhaben wollte, verschlimmerte das Ganze noch. Zum Training ging er seit zwei Wochen nicht mehr, weil sie dort ständig auftauchte, um mit ihm zu reden. Genzo versuchte ihr, so gut es ging, auszuweichen, und wenn dies unmöglich war, endeten diese „Gespräche“ meistens in einem heftigen Streit, der Genzo doch mehr zusetzte als er zugeben wollte. Anfangs hielt er das Training noch für eine gute Ablenkungsmöglichkeit, aber die ständige Anwesenheit seiner Verflossenen und diese ewige, nervige Fragerei seiner Teamkameraden führten dazu, das ihm die Lust aufs Fußballspielen nun endgültig vergangen war und er sich zu guter letzt auch noch mit seinem Team verkracht hatte. Austreten wollte er allerdings noch nicht, nur für den Fall, das es sich um eine vorübergehende Phase handelte, die bald vorbei sein würde. Er wollte eine Zeit lang nicht spielen und abwarten, ob sich sein Desinteresse an seinem einstigen Lieblingssport wieder legen würde. Wenn nicht, dann würde er endgültig aufhören und aus seinem Verein austreten.
 

Heute war wieder einmal einer dieser Tage, die Genzo am liebsten einfach vergessen würde. Für ihn war seit der Trennung von Sakura alles nur noch ein Trott. Er ging zur Schule, musste sich mit Sakura und nervigen Fangirlies rumplagen, kam nach Hause und trauerte. An manchen Tagen glaubte er, vor Schmerz zu sterben. Aber gleich darauf fragte er sich auch wieder, was das ganze sollte. Liebeskummer hat jeder schon einmal gehabt, manche öfters, manche weniger. Und Leute, die einem zum weinen brachten, waren es ganz sicher nicht wert, das man wegen ihnen weinte. Das redete er sich immer ein und fing dann an, für die Schule zu arbeiten. Es war jetzt sein letztes Jahr an der Schule, und durch so eine Dummheit wollte er sich seinen Abschluss nicht versauen. Irgendwie half ihm das Lernen, über alles hinwegzukommen, und darüber war er auch froh. So würde er einen sehr guten Schulabschluss machen, und danach hatte er vor, nach Deutschland zu gehen, ganz weit weg von Japan. Wie es dort weitergehen sollte, wusste er selbst noch nicht, auf jeden Fall wollte er aber Schneider und seine alten Freunde besuchen. Vielleicht würde er auch wieder mit dem Fußballspielen anfangen und für einen deutschen Verein spielen, es hing alles davon ab, wie es sich bis dahin entwickeln würde.
 

Aber trotz allem fühlte sich Genzo sehr einsam und verlassen. Von seinen Eltern hat er seit seinem zwölften Lebensjahr nichts mehr gehört, und auch vorher hatten sie sich kaum um ihren Sohn gekümmert. Er wurde von Herr Mikami großgezogen. Freunde hatte er schon, aber er wollte lieber alleine sein, anstatt mit ihnen rumzuhängen und zu reden. Mit einigen hatte er sich auch verkracht, weil er ihnen Dinge an den Kopf geworfen hat, die er wohl besser nicht hätte sagen sollen. Im Nachhinein wurde ihm klar, dass sie sich nur Sorgen um ihn gemacht haben, weil er immer so betrübt und überhaupt nicht bei der Sache war. Aber ihm ging die Ständige Fragerei nach Sakura und seinem Befinden so auf die Nerven, dass ihm irgendwann der Kragen geplatzt war und er alles aus sich herausgeschrieen hat, das ihm gerade im Kopf rumschwirrte. Seitdem hat er mit keinem mehr geredet, der bei seinem damaligen Wutausbruch dabei gewesen war, und auch die Unterhaltungen mit seinen anderen Freunden fielen immer sehr spärlich aus. Genzo fühlte sich einsam und alleine gelassen, er wünschte sich nichts sehnlicher als eine Person, die für ihn da war, der er vertrauen konnte, mit der er über Probleme und Sorgen reden konnte, und die ihn einfach einmal in den Arm nahm und ihn tröstete, wenn es ihm schlecht ging. Das war alles widersprüchlich, aber es war nun einmal so. Die einzige Person, die es gab, war seine beste Freundin Evi. Diese war aber schon seit drei Wochen weg, weil sie in der Volleyballmannschaft der Schule spielte, und sie im Moment an der Jugendweltmeisterschaft teilnahm. Wann sie wieder zurückkommen würde, hing davon ab, wie weit sie in der Volleyballmeisterschaft kommen würde.
 


 


 

Hier ist fürs erste schluss. Eins muss ich noch dazu sagen, ich hab keine Ahnung, wie das mit den Weltmeisterschaften abläuft, ich kenn mich da echt nicht aus. Und ich weiß auch nicht, ob man mit 18 noch an einem Jugend Tournier teilnehmen kann, aber bei mir in der ff ist es so. In Japan sind die Leute erst mit 20 Volljährig, daher denke ich schon, das 18 jährige dort noch als jugendlich gelten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Yranna
2007-01-03T20:38:19+00:00 03.01.2007 21:38
Der Prolog ist echt super geschrieben, ich konnte richtig mit Genzo mitfühlen. Hm Genzo... eigentlich mag ich ihn nicht so besonders gerne, aber in FFs ist er mir fast immer sympathisch ^^ In dieser FanFiction mag ich ihn auch, er tut mir echt Leid.

Über ein weiteres Kapitel würde ich mich freuen ^-^
Von: abgemeldet
2006-11-11T16:38:47+00:00 11.11.2006 17:38
hey, coole Story, hätte nicht gedacht, dass Genzo mal so down sein könnte und deswegen sogar keine Lust mehr auf fussball hat! Böses genzo!
Von:  cinja
2006-08-22T19:39:40+00:00 22.08.2006 21:39
hi bitte bitte schreib weiter war ne hammer geschichte
weiter so
Von: abgemeldet
2006-05-29T14:48:12+00:00 29.05.2006 16:48
Wow, supi ^.^
Bütte schreib ganz schnell weiter
*YaRuKas Ungeduld zeigt sich wieder*^^
Von: abgemeldet
2006-05-29T14:09:00+00:00 29.05.2006 16:09
Hammer Geschichte!!! Schreib weiter!!°!!!


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