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Lost memories

gelöschte Erinnerungen
von

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Dem Geheimnis auf der Spur

Hallo.

Na wie waren oder sind die Ferien?

Nun aber genug der Vorrede.

Viel Spaß beim lesen.
 


 

Dem Geheimnis auf der Spur
 


 


 

Rosette hebt ihren Kopf und sieht Chrono in die Augen. „Was meinst du denn genau?“, fragt sie interessiert. Chrono überlegt kurz. „Sagen wir mal, ich kenne dich schon sehr lange, sah aber früher kleiner aus. Ich hätte dich in Gefahr gebracht. Damit dir nichts passiert, Sorge ich dafür, dass du mir nicht folgen kannst.“ Rosette legt ihren Kopf auf seine Brust. „Hm … Schwierige Frage. Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren würde. Ich wäre sicher verletzt, weil du mich daran gehindert hättest, dir zu folgen. Aber ich hätte dir verziehen.“ Nach diesen Worten ist Chrono beruhigt. „Schlaf etwas Engelchen.“ Rosette kuschelt sich noch enger an Chrono und schließt die Augen. Durch das Schlagen seines Herzens schläft sie recht schnell ein. Auch Chrono packt die Müdigkeit. Beide schlafen nach einiger Zeit tief und fest.
 

Im Labor
 

Senior sitzt mit Juan an seinem Arbeitstisch. Die Herren haben sich bis eben über Chrono und Rosette unterhalten. Beide sind sehr zufrieden darüber, dass Chrono und Rosette ein Paar sind. Doch dann fällt dem Pater ein, dass er Senior um einen Gefallen bitten will. „Könntest du versuchen mein Schwert zu verbessern? Es scheint nicht mehr besonders gut zu sein und die Teufel werden auch immer gefährlicher. Da habe ich mit diesem Zahnstocher keine Chance mehr!“ Der Senior verzieht sein Gesicht. „Nenn das Schwert nie wieder Zahnstocher.“ Pater Remington gibt sich geschlagen. „Na schön. Ich nenne es nicht mehr Zahnstocher und du sorgst dafür, dass ich die Teufel wieder ordentlich vermöbeln kann.“ Der Senior starrt Juan einige Zeit lang nur an, doch dann fängt er an zu lachen. Auch Juan stimmt ein. „Seit wann kannst du so lustig sein, Juan? Sonst warst du so ernst.“, stellt der Alte fest. Pater Remington überlegt kurz. „Das liegt sicher daran, dass Chrono mit Rosette zusammen ist und er sie glücklich macht.“, antwortet Juan dann grinsend. Der Senior gibt den Pater Recht. Damit beenden sie das Gespräch. Gemeinsam gehen sie zur Tür, aus der sie rausgehen und in den Himmel schauen. „Was für ein herrlicher Abend.“, sagt der Senior verträumt. Auch Juan findet den Abend sehr schön.

Der Himmel hat die Farben des Regenbogens angenommen und die Sonne geht blutrot unter. Die beiden Herren setzen sich auf eine Bank und hängen ihren Gedanken hinterher. Es ist ein sehr ruhiger Abend, der plötzlich durch das Geräusch eines Motors gestört wird. Die beiden Herren sehen auf und erblicken ein Ordensfahrzeug, das wieder auf das Gelände fährt. Juan und Senior erkennen sofort, um wen es sich handelt. Es sind Joshua und Asmaria, die wieder da sind. Sie stellen das Fahrzeug in die Garage und gehen auf die Herren zu. „Da seid ihr ja wieder. Wir haben uns schon Sorgen um euch gemacht.“, sagt Remington breit grinsend. Joshua wird leicht rot. „Wir haben unseren Auftrag recht früh erledigt. Asu wurde leicht verletzt, also habe ich die Wunde versorgt. Daraufhin sind wir noch etwas spazieren gegangen. … Wo sind eigentlich Chrono und meine Schwester?“ Die Herren sehen sich kurz an und schmunzeln. „Das Paar ist entweder in Chronos oder in Rosettes Zimmer.“ Joshua und Asmaria sehen die Herren verwundert an. „Wieso denn Paar?“, fragt schließlich Asmaria. Der Senior sieht die junge Militiaschwester lächelnd an. „Sie sind ein Paar! Ich bin ins Büro geplatzt, als sie sich in den Armen hielten und sich innig küssten.“ Joshua und Asmaria freuen sich sehr über diese Neuigkeiten. „Ich geh dann mal sehen, was die Beiden machen. Bis gleich!“, sagt Joshua und verabschiedet sich von den Anderen. Asmaria entscheidet sich schließlich auch dafür mit Joshua zu gehen, damit dieser keinen Blödsinn macht.

„Begleitest du mich, Asu?“, fragt Joshua glücklich. Er verharkt seine Hand mit der ihren. „Ich muss doch aufpassen, dass du keinen Mist machst.“, lächelt sie ihn an. Joshua erwidert ihr Lächeln. Er nähert sich ihrem Ohr und flüstert ihr hinein. „Meinst du so wie im Wasser?“ Asmaria wird rot. „Das war kein Blödsinn! Das ist Liebe!“, sagt sie leise. Joshua nimmt sie in die Arme. „Danke, mein Liebling.“, flüstert er und küsst sie, wobei er eines seiner Beine zwischen die ihre tut. Asmaria spürt diese Geste und lösen den Kuss. „Joshua … bitte nicht hier.“, flüstert sie ihm sanft ins Ohr. Trotzdem reibt er sein Bein an ihren. Asmaria hat keine Möglichkeit sich zu wehren, vor allem, weil es ihr sehr gefällt. „Komm mit. Wir sehen kurz bei Rosette und Chrono rein und dann beschäftigen wir uns mit unseren Körpern.“, haucht Joshua ihr ins Ohr, ehe er ihren Hals küsst.
 

In Chronos Zimmer
 

Rosette liegt halb auf Chrono. Dieser hält sie ganz fest in den Armen und lässt sie nicht los. Beide schlafen tief und fest. Sie haben einen ruhigen Schlaf. Weder Chrono noch Rosette nehmen das Klopfen, an der Tür, wahr. Daraufhin betreten die zwei Klopfenden das Zimmer. Leise schleichen sie sich zur Couch vor. Dort halten sie inne. Es sind Asmaria und Joshua, die Rosette und Chrono beim schlafen zusehen. „Die beiden sind so niedlich aus. So ein schönes Paar.“, flüstert Asmaria. Joshua gibt ihm Recht. Er tippt leicht Chrono an, der die Augen öffnet. „Was ist denn passiert, dass ihr mich weckt?“, fragt er sehr leise. Nachdem er dies gesagt hat, sieht er erst zu Rosette. Sanft lächelt er sie an und streichelt ihr ein paar Haare aus dem Gesicht. „Du hast sie wirklich gerne, was?“, fragt Asmaria sanft. Chrono sieht sie an. „Ja, sie bedeutet mir alles. Ich mache mein Leben von ihr abhängig.“, sagt er sanft. Die junge Exorzistin und ihr Freund setzen sich in einem Sessel. „Wie seid ihr zusammen gekommen?“, möchte Joshua wissen. Der angesprochene Teufel lächelt vor sich hin. „Das war irgendwie unerwartet. Ich habe ihr gestern gesagt, dass ich sie liebe und sie hat mir heute gesagt, dass sie mich auch liebt, sich aber nicht sicher war.“ „Schon merkwürdig. Erst hattest du große Angst, weil du ihre Erinnerungen gelöscht hast und nun das!“, scherzt die junge Nonne. Chrono seufzt. „Ich habe immer noch Angst. Wenn sie die Erinnerungen wieder bekommt, wird sie wütend auf mich sein. Sie wird mir nie verzeihen können, dass ich ihre Zeit eingefroren habe.“, flüstert Chrono und sieht auf die schlafende Rosette.

Auch wenn sie schläft hört sie jedes einzelne Wort. Doch kann sie nichts davon glauben. Innerlich beschließt sie, der Sache nach zugehen und herausfinden, warum er ihr nichts erzählt und vor allem und vor allem, woher er sie so gut kennt. Dass sie mittlerweile wach ist, lässt sie sich nicht anmerken. Sie lauscht lieber dem Gespräch. „Denkst du wirklich, dass dies etwas an ihren Gefühlen für dich ändert?“ Unwillkürlich drückt er Rosette enger an sich und streichelt ihr über ihren Rücken. „Ich weiß es nicht. Nur eines weiß ich und das ist, dass ich meine Rosette nicht noch einmal verlieren möchte.“ „Hey, krieg dich wieder ein. Rosette liebt dich, dass hat sie schon immer getan. Auch wenn sie sich nicht erinnert. Ihr Herz sagt ihr, dass sie dich liebt.“, erwidert nun Joshua gereizt. Asmaria legt ihm eine Hand auf den Mund. „Du hast einfach kein Taktgefühl. … Chrono wieso redest du nicht einfach mit ihr darüber?“ Chrono seufzt. „Das habe ich ja schon versucht. Ich habe auch gefragt, wie sie reagieren würde. Sie wusste es noch nicht.“ Nun kann Rosette nicht mehr länger so tun, als würde sie schlafen. Langsam öffnet sie ihre Augen. Das erste was sie tut ist, Chrono an zu sehen. „Hast du gut geschlafen, Engelchen.“, fragt Chrono sanft und streichelt ihr ein paar Haare aus den Augen. Sie strahlt ihn verliebt an. „Ja, habe ich.“

Joshua und Asmaria schauen den Beiden lächelnd zu. Sie machen sich nicht bemerkbar. Rosette küsst Chrono sanft auf den Mund und sieht ihren Bruder und dessen Freundin lächelnd an. „Wie lange seid ihr denn schon hier?“, fragt sie das Paar. Joshua sieht seine Schwester erstaunt an. Rosettes Augen strahlen wieder Freude aus. Auch ihre Gesichtszüge haben sich verändert. Ihre Blicke sind weicher und zärtlich. „Wir sind schon seid einer viertel Stunde hier. Aber du hast so tief und fest geschlafen, dass wir dich nicht wecken wollten.“, lächelt Joshua. Rosette legt ihren Kopf wieder auf Chronos Brust. „Wir wollten euch auch nicht stören, deshalb gehen wir jetzt lieber.“, meint Asmaria und stößt Joshua an. Dieser versteht sofort. Er erhebt sich und nimmt sie bei der Hand. „Bis dann ihr beiden.“, verabschiedet sich das Paar. Nachdem die Tür ins Schloss fällt hebt Rosette ihren Kopf und sieht Chrono eindringlich an. Bevor sie etwas sagen kann, küsst Chrono sie. Küssend flüstert er ihr ins Ohr. „Ich liebe dich, Rosette. Ich habe gemerkt, dass du wach warst! Wenn du alles wissen willst, musst du mich nur fragen.“ Rosette legt ihren Kopf auf seine Schulter und streichelt von seinem Hals, unter seinem Hemd, bis zu seiner Brust. „Wenn ich es wissen will, sag ich es dir, Liebster.“, flüstert sie zurück. „Wie du möchtest, mein Liebling.“ Chrono steht langsam auf und nimmt Rosette auf seine Arme. Er trägt sie zum Bett und legt sie dort vorsichtig drauf. „Hier haben wir mehr Platz.“, lächelt Chrono, als er sich neben sie legt. Doch er bleibt nicht lange neben ihr liegen. Er legt seinen Kopf auf ihren Bauch und sieht an die Decke. Rosette hingegen streichelt ihm sanft über den Kopf. „Rosette, mein Engel?“ „Hmm?“, kommt es von der Ordensleiterin. „Möchtest du mal heiraten und eine Familie gründen?“ Rosette sieht ihn von der Seite aus an. „Ich weiß nicht. … Ich liebe Kinder über alles, aber ob ich eine gute Mutter bin? Außerdem würde sich das jetzt nicht gerade gut sein. Die Gegner, mit denen wir es zu tun haben, sind nicht zu unterschätzen. Außerdem würde ich es hier im Orden keine 10 Minuten aushalten. Wenn ich untätig bin, gehe ich ein.“ Chrono dreht seinen Kopf zu ihrem um und sieht sie liebevoll an. „Ich bin bei dir. Du wirst hier nicht eingehen solange ich bei dir bin. … Wenn jemand eine gute Mutter, dann du.“, flüstert er, beugt sich über sie und küsst sie zärtlich. Rosette erwidert seinen Kuss und legt ihm eine Hand in den Nacken. Da Chrono nichts überstürzen möchte, stützt er sich mit seinen Händen neben ihren Kopf ab.

Dieser Kuss ist anders als alle anderen. Er ist intensiver und leidenschaftlicher. Und vor allem schmeckt er nach mehr. Sie wären wohl auch noch etwas weiter gegangen, wenn es nicht an der Tür geklopft hätte. Widerwillig lösen sich die Beiden, worauf Rosette aufsteht. Sie geht zur Tür und öffnet diese. Gereizt sieht sie in die Augen von Schwester Anna. „Was gibt es denn?“, fragt Rosette. Anna sieht die Leiterin grimmig an. „Ich muss mit dir unter vier Augen sprechen.“ Rosette sieht zu Chrono. „Geh schon in mein Büro vor. Ich komme gleich nach.“ Daraufhin schließt sie die Tür und geht wieder zu Chrono ans Bett. Dieser setzt sich auf die Bettkante. Rosette bleibt vor seinen Beinen stehen und legt ihm ihre Hände auf die Schultern. Chrono schlingt seine Arme um ihre Taille, zieht sanft an ihr, so dass ein Bein, von ihm, zwischen ihren Beinen ist. Er sieht ihr in die Augen. Beide strahlen vor Glück, auch wenn Rosettes Gesicht ein dunkles Rot angenommen hat. Sie umarmt Chrono richtig fest und löst sich dann von ihm. „Ich beeile mich. Lauf also nicht weg.“, sagt sie, ehe sie das Zimmer verlässt. Schnellen Schrittes geht sie auf ihr Büro zu. Sie öffnet die Tür und betritt den Raum. Ihr Blick trifft den von Anna. „Was ist der Grund für diesen Auftritt.“, fragt Rosette gereizt. Sie setzt sich hinter ihren Schreibtisch und blickt zu Anna. „Wie konntest du zulassen, dass Claire mit Pater Remington geht?“, erwidert Anna gereizt. „Man kann nichts gegen die Liebe tun. Außerdem verbietet niemand den Pater eine Frau zu lieben. Und ich freue mich, dass er Claires Gefühle erwidert. Damit ist das Gespräch beendet.“, sagt Rosette gereizt. Sie steht auf und verlässt das Büro. „Ich brauche dringend frische Luft.“ Rosette sieht sich intensiv um. ` Keiner zu sehen. Gut. Dann kann ich gehen. ´ Rosette rennt so schnell sie kann durch die Flure. Niemand sieht Rosette.

Als Rosette vor dem Gebäude steht atmet sie tief durch. Sie sieht kurz in den Himmel. „Was für ein herrliches Wetter.“ Rosette setzt sich langsam in Bewegung und verlässt das Ordensgelände. Sie schlendert die Straßen entlang. Unterwegens hat sie viel Verkehr. Ihr begegnen viele Familien, die sehr glücklich zu scheinen sind. Insgeheim beneidet sie diese Familien. Sie wäre auch so gerne eine ganz normale Frau gewesen, doch das ist sie nicht. Seufzend geht sie in den Park und setzt sich auf eine Bank, Nahe an einem Teich. Rosette lehnt sich zurück, schließt die Augen und denkt nach. ` Was ist alles passiert? Ich habe mich in Chrono verliebt. Das hätte ich nie erwartet. Er hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. ´ Rosette lächelt vor sich hin.
 

In Chronos Zimmer
 

Chrono liegt in seinem Bett und sieht an die Decke. „Wo bleibt sie denn? Sie wollte doch schon vor einer Stunde wieder da sein. … So langsam mache ich mir Sorgen.“ Chrono steht auf und verlässt das Zimmer. Er ist gerade auf den Weg zu Rosettes Büro, als er Anna begegnet. „Anna, ist Rosette noch im Büro.“ Anna sieht Chrono an. „Sie ist vor etwa eineinhalb Stunden gegangen. Wieso fragst du? Ist sie nicht bei dir?“ Chrono sieht Anna ernst an. „Sie ist nicht bei mir. Ich dachte sie wäre noch im Büro. … Danke Anna.“ Er verabschiedet sich und rennt durch den gesamten Orden. Mit suchenden Blicken sucht er jeden Millimeter des gesamten Ordensgebäudes ab. Als er sich nicht im Orden findet, rennt er zu Joshuas Zimmer. Schwer schnaufend klopft Chrono an die Tür. Joshua öffnet seine Zimmertür ziemlich schnell. Als er Chrono erblick ist ihm sofort klar, dass etwas nicht stimmt. „Was ist denn los?“, fragt Joshua sofort. Chrono hebt den Kopf. „Rosette ist … Sie ist nirgendwo im Orden zu finden.“, antwortet er keuchend. Joshua lächelt ihn sanft an und legt ihm eine Hand auf die Schulter. „Bleib ruhig. Rosette ist es hier nur zu enge geworden. Sie ist garantiert im, Park. Dort ist sie immer, wenn es ihr hier zu bunt wird.“ Chrono sieht Joshua erleichtert an. „Und wie lange bleibt sie immer weg?“ „Sie müsst in zwei Stunden wieder hier sein. Geh doch zu ihr, wenn du es ohne sie nicht aushältst.“ „Ich werde lieber auf sie warten. Danke Joshua.“, verabschiedet sich Chrono und kehrt in sein Zimmer zurück. Er öffnet die Tür und betritt den Raum. Nachdem er die Tür geschlossen hat, atmet er tief durch und öffnet die Augen. „wo warst du denn hin?“, fragt eine sanfte Stimme. Chrono lächelt die blondhaarige junge Frau, auf seinem Bett, an. „Ich habe dich gesucht, mein Schatz.“ Rosette steht auf und geht auf Chrono zu. „Du musst keine Angst haben. Ich finde immer wieder zu dir zurück.“, flüstert sie ihm ins Ohr, als sie ihn umarmt. Chrono erwidert die Umarmung. Sie sehen sich tief in die Augen. „Ich gehe duschen. Ich bin sofort wieder zurück. Bleibst du hier?“, fragt Chrono zärtlich. Rosette nickt und lässt Chrono los. „Beeil dich!“, sagt sie sanft und legt sich auf das Bett. Chrono geht zu ihr und beugt sich über sie. „Ich beeile mich. Ich will dich nicht zu lange alleine lassen.“, flüstert er und küsst sie zärtlich auf den Mund.

Chrono steht auf und geht ins Bad. Er zieht sich langsam aus und steigt in die Dusche. Genießend wäscht er sich ganz schnell und trocknet sich dann wieder ab. Chrono zieht eine schwarze Hose an und legt seine restlichen Sachen in die Wäsche. Mit freiem Oberkörper geht er wieder zu Rosette. Diese richtet sich auf, als sie hört, dass er das Zimmer betritt. Als sie ihn erblickt wird sie knallrot, doch muss sie zugeben, dass er sehr attraktiv und sexy ist. Chrono geht langsam zum Bett. Ihm entgeht nicht, dass Rosette knallrot ist. „Hey Kleines. Nicht rot werden.“, flüstert er ihr verführerisch ins Ohr. Durch seine verführerische Stimme bekommt sie eine Gänsehaut. Sie schließt die Augen und lehnt sich zurück. Daraufhin blickt sie Chrono zärtlich an, legt eine Hand in den Nacken und zieht ihn zu sich. Chrono lässt es geschehen. „Rosette, lass uns nicht überstürzen. Ich möchte dich spüren, aber es ist doch dein erstes Mal. Es ist etwas besonderes.“, sagt Chrono sanft. Rosette lächelt ihn sanft an. „Ich habe nicht vor etwas zu überstürzen. Ich will es mit die genießen, aber noch möchte ich warten.“ Sie kuschelt sich an seine Brust und küsst diese. „N … Nicht Rosette. Das kitzelt.“ Rosette hebt ihren Kopf und küsst ihn am Hals. Genießend schließt Chrono seine Augen und legt den Kopf zur Seite. Sanft streichelt sie über seinen Oberkörper. Chrono hält es nicht mehr aus, sich nur verwöhnen zu lassen. Er drückt Rosette in die Kissen und küsst sie zärtlich. Langsam und kaum merklich streichelt er über ihren Körper. Die Beiden drehen sich so, dass Chrono an ihren Rücken kommt. Während er Rosette am Hals küsst öffnet er ihre Uniform und zieht diese etwas runter. Sanft küsst er sich von ihren Schultern zu ihren Brüsten runter. Rosette erwidert alle seine Zärtlichkeiten mit viel liebe.
 

In Joshua Zimmer
 

Joshua liegt mit geschlossenen Augen auf dem Bett. Auf seinem Brustkorb liegt Asmaria, die zur Tür sieht. Beide haben nichts an. „Joshua. … Waren wir zu laut?“, fragt Asu tonlos. „Nein. Wir waren sehr leise. Niemand wird mitbekommen, was wir hier tun. Bleib also ruhig.“, beruhigt Joshua seine Freundin. Asmaria wird daraufhin wieder ruhiger. Sie dreht sich um und sieht ihren Liebsten an. „Bist du müde, Liebster?“ Joshua öffnet langsam seine Augen und sieht sie an. „Du solltest dich auch etwas ausruhen. Es war für uns beide sehr anstrengend, aber wunderschön. Unsere Kräfte sind erschöpft. Wenn wir zu einem Auftrag müssten, würden wir nicht überleben.“ Er küsst sie sanft, wobei er sich und sie zudeckt. Asmaria kuschelt sich eng an Joshua und legt ihren Kopf auf seine Brust. Joshua legt seinen Kopf in die Kissen, umarmt Asmaria und schläft ein. Nach seinen Worten ist Asmaria beruhigt und kann auch endlich einschlafen. Beide schlafen tief und fest.
 

In der Nacht
 

Rosette wacht langsam auf. Sie sieht als erstes in das schlafende Gesicht ihres Liebsten. Lächelnd streichelt sie sanft über seine Wange. Nachdem sie sich vergewissert hat, dass Chrono weiter schläft, steht sie vorsichtig auf. Sie zieht sich an, macht sich die Haare und geht in ihr Büro. Dort angelangt setzt sie sich auf ihren Stuhl und sieht in die endlose Nacht hinaus. Ihre Gedanken schweifen ab. Sie denkt an die letzten Stunden, die sie und Chrono, in seinem Zimmer, verbracht haben.
 

Rückblick
 

Chrono entkleidet seine geliebte Rosette sehr zärtlich und küsst ihren ganzen Körper dabei. Rosette genießt es in vollen Zügen. Sie umarmt Chrono und küsst ihn. Dieser erwidert den Kuss mit viel Liebe und Zärtlichkeiten. Sanft streichelt er über ihren Körper, der unter seinen Berührungen erschaudert. „Rosette, sag mir, wenn ich zu weit gehe.“, wispert Chrono seiner Liebsten ins Ohr. Diese lächelt ihn verliebt an. Sanft knabbert sie an seinem Ohr. „Ich werde es dir schon sagen. Mach dir bitte keinen Kopf.“ Sie küsst ihn leidenschaftlich am Hals und hinterlässt dort einen großen Knutschfleck. Sie sieht Chrono sanft an und streichelt über das Mal. „Nun bist du mein.“, haucht sie ihm ins Ohr. Daraufhin drückt sie ihn in die Kissen. Rosette öffnet langsam seine Hose und küsst ihn. Chrono erwidert ihren Kuss. Rosette zieht ihm die Hose aus und streichelt zart über seinen Oberkörper. Lächelnd sieht er sie an. Sowohl über seinen als auch über ihren Wangen liegt ein Rotschimmer. Langsam gleiten ihre Hände zu seiner Unterhose. Fragend sieht sie ihn an. Chrono erwidert ihren Blick sehr warmherzig. „Mach ruhig weiter.“, wispert er ihr zu. Er legt ihr eine Hand in den Nacken und küsst sie innig. Während sie seine Unterhose etwas runterzieht und sie schließlich ganz auszieht, erwidert sie den Kuss. Nachdem auch er nackt ist lehnt sie sich zurück und strahlt ihn an. Chrono dreht sich auf die Seite und begutachtet ihren überaus reizvollen Körper. Was er nicht merkt, ist dass auch Rosette seinen Körper genauer unter die Lupe nimmt. Sie kuschelt sich an ihn und sieht ihm sanft in die Augen. Er streichelt über ihren Körper und küsst diesen. Ganz sanft und zärtlich sind sie zueinander. Das Paar schläft aber nicht mit einander. Sie machen Pedding.
 

Rückblick Ende
 

Lächelnd und verträumt sieht sie in die Nacht hinaus. Mittlerweile steht sie vor dem Fenster. Noch immer sind ihre Gedanken ganz wo anders, doch das ändert sich gleich. Leise wird die Tür zu ihrem Büro geöffnet und ein junger Mann mit lilanen Haaren und freiem Oberkörper betritt das Zimmer. Als er seine Liebste erblickt, fängt er an zu strahlen. Langsam geht er auf sie zu, umarmt sie von hinten und küsst ihren Nacken. Rosette kuschelt sich an ihn und legt ihre Hände auf seine. „Ich hab dich vermisst, Liebste.“, haucht er ihr ins Ohr. „Ich wollte dich nicht wecken.“, erwidert Rosette und dreht sich ihm zu. Er beugt sich zu ihr runter und küsst sie sanft. Sie schlingt ihre Arme um seinen Nacken und erwidert den Kuss. Wie nicht anders zu erwarten ist, werden die Beiden gestört. Das Telefon klingelt. Rosette löst sich von Chrono und sieht das Telefon genervt an. Sie packt Chronos Hand und nimmt mit der anderen den Hörer ab. Chrono löst seine Hand von ihrer, umarmt sie stattdessen und küsst ihren Nacken, was Rosette sehr genießt. „Ja, bitte?“, sagt Rosette ins Telefon. Am anderen Ende ertönt die Stimme von Orion. Rosette wird weiß wie die Wand. Sie dreht sich sofort zu Chrono um und sieht ihn ängstlich an. Chrono drückt sie ganz fest an sich und nimmt den Hörer in die Hand. „Was willst du?“, fragt er bedrohlich. „Ach. Mein lieber Bruder ist wieder mit seiner Liebsten vereint. Das werden wir aber schnell ändern!“, erwidert Orion schadenfroh. „Wag es und ich scheitere nicht noch einmal.“, zischt Chrono und legt auf. Er zieht den Stecker, nimmt Rosette auf die Arme, schaltet das Licht aus und geht mit ihr wieder in sein Zimmer. Dort legt er seine Liebste aufs Bett und legt sich neben ihr. Rosette bleibt nicht lange neben ihn liegen. Sie legt ihren Kopf auf seinen Brustkorb und streichelt über seine Brust. „Kannst du nicht schlafen, Rosette?“, fragt Chrono sanft. Die Nonne nickt kaum merklich. „Chrono, sagst du mir die Wahrheit?“, fragt sie leise und vorsichtig. Der Angesprochene lächelt sie an, drückt sie in die Kissen, küsst sie und zieht sie wieder aus. Auch Rosette zieht Chrono wieder aus. Er stemmt sich über sie und lächelt sie an. „Mein Liebling, wenn du etwas von mir wissen möchtest, werde ich dir ehrlich antworten.“, flüstert er ihr zu. Rosette umarmt ihn und drückt ihn so auf sich. Erstaunt sieht Chrono seine Rosette an, doch diese küsst ihn sanft am Hals. „Ich liebe dich, mein süßer Teufel.“, wispert sie ihm ins Ohr. Chrono knabbert an ihrem Ohr. „Ich liebe dich auch, mein Engel.“ Er dreht sich von ihr runter und kuschelt mit ihr. „Wir wollen doch nichts überstürzen.“, flüstert er und Rosette nickt zustimmend. Sie schmiegt sich eng an Chrono. Dieser legt seinen Kopf auf ihre Brust. Mit einer Hand auf ihren Bauch schläft er ein. Rosette hingegen ist hellwach. Während sie über ein Haar liebevoll streichelt, denkt sie an das belauschte Gespräch. ` Ich werde meine eigenen Nachforschungen anstellen und dann werde ich mir deine Version anhören, Liebster. ´ Rosette küsst Chrono sanft auf den Kopf und schläft daraufhin auch ein.
 

Am nächsten Morgen
 

Chrono wacht recht spät auf. Verschlafen sieht er sich im Raum um. Mit einem Satz sitzt er wie eine Eins im Bett. Suchend betrachtet er das Zimmer. Erleichtert sieht er, dass Rosettes Sachen noch immer neben dem Bett liegen. Er lehnt sich zurück und reibt sich den Schlaf aus den Augen. Erst jetzt fällt ihm auf, dass Rosette nicht mehr im Bett liegt. Chrono will sich schon wieder zurücklehnen, als er die Dusche hört. Mit einem Lächeln steht er auf und geht ins Badezimmer. Rosette kämmt sich gerade die Haare, als er sie umarmt. „Guten Morgen, Kleines. Hast du gut geschlafen?“, fragt er sie sanft. „Ja habe ich. Und du?“, fragt sie ihn. „Sehr gut, aber das lag nur daran, dass du hier bei mir bist.“ Rosette legt den Kamm bei Seite, steigt in die Dusche und zieht Chrono mit. „Was hat mein Engel denn vor?“, fragt er lachend. Rosette erwidert das Lachen. „Wenn du auch schon auf bist, können wir ja zusammen duschen. Ich wasche dich.“, erwidert Rosette, nimmt den Schwamm, tut Seife drauf und wäscht seinen Körper. Nachdem er sauber ist, wäscht Chrono seine Geliebte. Nach gut einer Stunde sind die Beiden fertig angezogen. Seufzend geht Rosette im Zimmer auf und ab. „Liebling, du hast doch etwas. Was ist los?“, fragt Chrono besorgt. Rosette dreht sich zu ihm um und geht auf ihren Liebsten zu. „Es ist nichts Ernstes. Ich mache mir nur Sorgen.“ Sie bleibt kurz vor Chrono stehen. Dieser legt seine Arme um ihre Taille und zieht sie an sich. „Liebes, ich bin immer für dich da.“ Sanft legt er seine Lippen auf ihre. Er nimmt die Hände von ihrer Taille zu ihren Oberkörper und streichelt sanft drüber. Rosette schließt genießend die Augen. Chrono merkt natürlich, dass es ihr sehr gefällt. Er packt sie vorsichtig aufs Bett und streichelt weiter über ihren Oberkörper. Rosette hebt eine seiner Hände und streichelt sein Gesicht. Sie sieht ihn sehr sanft an, so dass Chrono fast seine Selbstbeherrschung verliert. Er legt sich vorsichtig auf sie und küsst sie zärtlich mit der Zunge. Rosette gibt sich seinen Zungenkuss voll hin. Plötzlich geht die Tür auf und Joshua stürzt ins Zimmer. „Guten Morgen!“, sagt er lautstark. Chrono und Rosette schrecken knallrot auseinander. Auch Joshua ist rot. „Entschuldigt bitte die Störung. Ich hätte anklopfen sollen.“, sagt er verlegen und kratzt sich m Kopf. „Ja, hättest du wirklich, aber man kann es a nun nicht mehr ändern. Was möchtest du denn?“, fragt Rosette noch immer knallrot, aber ruhig. Sie lehnt sich bei Chrono an und streichelt zärtlich über seine Arme. Er umarmt sie und streichelt sanft durch ihr Haar. „Ich wollte nur sehen, ob du bei Chrono bist. Und ob ihr noch schlaft.“, gibt Joshua zur Antwort. „Ich geh dann mal wieder.“, sagt er noch und verlässt das Zimmer. Rosette und Chrono starren noch einige Zeit dir Tür an, doch dann steht Rosette auch auf und geht zur Tür. „Wo willst du denn hin, Liebes?“, fragt Chrono. Rosette dreht sich zu ihm um, geht auf ihm zu, drückt ihn ins Bett und legt sich über ihn. „Ich muss an die Arbeit. Mir liegt der Bürojob zwar nicht, aber ich leite gerne den Orden.“ Sie spreizt ihre Beine um seinen Platz zu machen. Chrono genießt diese Situation voll und ganz und selbst sein Körper reagiert darauf. Rosette spürt, dass er erregt ist. Lächelnd sieht sie ihn an. Chrono umarmt Rosette ganz fest und dreht sich mit ihr. Nun liegt er auf sie. Er küsst sie leidenschaftlich. Sie drückt ihn fest an ihren Körper. Nachdem sich ihre Lippen von einander gelöst haben, sehen sich die Beiden tief in die Augen. „Chrono, ich liebe dich.“, flüstert sie ihm ins Ohr. „Ich dich auch.“, gibt er wispernd zur Antwort. Er kommt von ihr runter und legt sich neben ihr. Rosette beugt sich leicht über ihn und kümmert sich sanft und zärtlich um seinen erregten Körper.
 

Bei Joshua
 

Noch immer knallrot geht er durch den Orden. ` Gott ist das peinlich. … Und dann sind sie schon so weit. Das glaube ich ja einfach nicht. Bei mir und Asmaria hat es ganze zwei Jahre gedauert und bei ihr? Okay, sie sind seid sechs Jahren zusammen, von wo sie sich zwei Jahre nicht gesehen haben. Da ist es verständlich, aber sie hätten nichts überstürzen sollen. ´ Joshua hängt seinen Gedanken nach und achtet nicht auf den Weg. Dadurch verpasst er eine Weggabelung und knallt gegen die Wand. Asmaria, die zufällig auf dem Flur ist, sieht ihm verwirrt nach. Als Joshua die Wand knutscht geht sie zu ihm. „Alles okay, Joshua?“ Der blondhaarige junge Mann steht sofort auf. „Alles noch dran. Ich war in Gedanken.“ Asmaria nimmt seine Hand und geht mit ihm auf ihr Zimmer. „Leg dich auf das Bett Ich bin gleich wieder da.“ Joshua tut was sie sagt und legt sich auf das Bett, während Asmaria schnell ins Bad geht und einen nassen Lappen holt. Sie setzt sich neben ihm aufs Bett und legt ihm das nasse Tuch auf die Stirn. „Was hat dich denn so aus der Bahn geworfen, dass du gegen die Wand läufst?“ Joshua schließt kurz die Augen. „Ich komme gerade von Chrono und Rosette.“ Mehr braucht er gar nicht zu sagen. Asmaria ist sofort klar, dass die Vertrautheit von seiner Schwester und Chrono ihm so zugesetzt hat. „Denk nicht dran. Entspann dich.“, sagt sie sanft. Sie legt ihrem Kopf auf seine Brust. „Es hat mich nicht erschreckt. Ich bin nur ins Zimmer geplatzt, als es am störensten war.“, seufzt Joshua. Asmaria sieht ihn sanft an. „Klopf beim nächsten Mal einfach an. Dann passiert so etwas auch nicht. Und nun solltest du meine Nähe genießen, Liebster.“, sagt sie verführerisch. Joshua entgeht dieser Tonfall natürlich nicht. Er legt das feuchte Tuch auf den Nachttisch, steht auf, zieht die Vorhänge zu, schließt die Tür ab und geht wieder zu seiner Freundin. Er legt sich neben sie und kuschelt sich an sie. „Für heute sind wir nicht da.“, flüstert er ihr ins Ohr. Lächelnd greift Asmaria seine Hand, richtet sich auf und zieht ihn mit sich. Die Beiden gehen ins Badezimmer. „Was hast du vor, mein Engel?“, fragt Joshua seine Asmaria. Diese lächelt ihn geheimnisvoll an, lässt das Wasser in die Wand laufen und zeiht ihn aus. Ganz sanft streichelt sie über seinen nackten Körper, der erregt ist. Joshua küsst Asmaria zärtlich und entkleidet sie. Schon an ihrer Reaktion merkt er, dass sie auch sehr angetan ist. Er hebt sie hoch und steigt mit ihr in die volle Wanne. Langsam lässt er sie in die Wanne gleiten. Beide reiben ihre erregten Körper an einander. Asmaria legt sich auf Joshua und küsst in, während er vorsichtig und sanft in sie eindringt.
 

In Atlantis
 

Orion sitzt gelangweilt auf seinem Thron. Seine Gedanken kreisen um Rosette. ` Sie lebt noch! Das wirft meine Pläne aber nicht durcheinander. … Sie ist attraktiv geworden. Wenn sie nicht menschlich wäre, würde ich sie sofort zu meiner Frau machen. ´ Plötzlich schlingen sich zwei Arme um seinen Körper, so dass er aus die Gedanken schreckt. „Howhow! Übertreibe es nicht. Du bist noch nicht gesund.“, zischt er. Die Teufelin setzt sich auf seinen Schoß. „Ich fühl mich sehr gut. Außerdem bin ich lieber in deiner Nähe, als in dem einsamen Zimmer.“ Orion hebt sie hoch und trägt sie in sein Zimmer, Dort legt er sie auf das Bett. „Dann bleib hier. Ich bin auch gleich wieder zurück. Ich muss deinen dickköpfigen Bruder sprechen.“ Howhow greift seine Hand. „Du kommst doch wieder?“ Orion nickt, küsst sie und streichelt über ihren Körper, der sofort reagiert. Leicht keuchend und verlangend sieht sie ihn an. „Ruh dich noch ein bisschen aus und nimm ein Bad. Dein Körper wird nachher noch von mir strapaziert.“ Mit diesen Worten steht er aus und verlässt das Zimmer.

Howhow ist sichtlich enttäuscht. Sie legt sich seufzend zurück und starrt die Decke an. Nach wenigen Minuten kommt ihr eine Idee. Vorsichtig steht sie auf und geht ins Badezimmer. Dort lässt sie sich ein schönes dampfendes Bad ein und zieht sich aus. Ihre Sachen macht sie nass, damit sie diese nicht mehr anziehen muss. Langsam gleitet sie ins Wasser und legt sich hin. Sie nimmt eine verführerische Pose ein, entspannt sich und schläft ein.

Orion ist derweilen im Labor von Sheeda eingetroffen. „Sheeda, wo ist Lawel?“, brüllt er sofort. Sheeda steht kerzengerade vor ihm. „Er ist auf seinem Zimmer und schmollt.“ Mit dieser Antwort ist Orion zufrieden. „Danke!“ Und schon ist er wieder durch die Tür verschwunden. Seufzend sieht Sheeda ihm nach, widmet sich dann aber wieder ihrer Arbeit. Orion läuft durch die Flur von Atlantis. Er geht wieder in sein Zimmer. Als er eintritt sieht er sofort, dass Howhow nicht im Bett liegt. Er schließt die Zimmertür und geht sofort ins Badezimmer. Als er die Teufelin in dieser verführerischen Pose sieht, gehen seine Hormone mit ihm durch. Er zieht sich sofort aus und steigt ins Wasser. Ohne Howhow wach zu machen schläft er mit ihr.
 

In Rosettes Büro
 


 

Rosette sitzt an ihrem Schreibtisch und wartet auf Mary. Diese soll ihr einige Akten über die letzten sechs Jahre bringen. Von Minute zu Minute wird sie immer ungeduldiger. Rosette will endlich Gewissheit. Wie sie sich vorgenommen hat, stellt sie nun ihre eigenen Nachforschungen an. ` Gott sei Dank konnte ich dafür Sorgen, dass Chrono nicht im Orden ist. Er fühlt sich nachher nur übergangen. ´, denkt sie und starrt auf das Gelände des Ordens. Plötzlich klopft es an der Tür. Wie auf Schlag steht Rosette senkrecht vor dem Fenster. „Herein!“, ruft sie sofort. Die Tür geht auf und Chrono kommt rein. Mit einem Lächeln geht sie zu ihm. „Ich hätte wissen müssen, dass ich dich nicht lange von diesem Büro fern halten kann.“, flüstert sie. Chrono umarmt sie. „Ich will nicht von dir getrennt sein!“, wispert er ihr ins Ohr. Rosette sieht ihn eindringlich an. „Wenn du bei mir bist, kann ich mich nicht auf meine Arbeit konzentrieren.“, gibt sie zu. Chrono sieht seine Freundin sehr eindringlich an. „Rosette was verschweigst du mir?“, fragt er ernst. Die Nonne seufzt, löst sich von Chrono und setzt sich in ihren Stuhl. „Ich stelle Nachforschungen an.“, erwidert sie. Das überrascht Chrono. „Und worüber?“ „Über die letzten sechs Jahre.“, gibt sie zur Antwort. Rosette achtet sehr genau darauf seinem Blick auszuweichen. „Du vertraust mir also nicht?“, meint er. Nun sieht ihn Rosette verletzt an. „Natürlich vertraue ich dir. Ich will nur etwas überprüfen!“, sagt sie. Ihr Unterton sagt Chrono, dass er zu weit gegangen ist. Doch ehe er sich entschuldigen kann. Greift Rosette zum Telefon. „Ja, Mary?! Bitte bringe die Unterlagen zu mir in mein Zimmer. Danke.“, spricht sie ins Telefon. Daraufhin legt sie auf und geht zur Tür, wobei sie ihm nicht in die Augen sieht. Sie starrt auf den Boden und verlässt enttäuscht den Raum.

Chrono bleibt wie angewurzelt stehen. Er ist über sich selbst sehr enttäuscht. Er will sie doch nicht verletzen, sie eher glücklich machen und nun hat er das genaue Gegenteil bewirkt. ` Du bist so ein Idiot. Ich habe sie verletzt und ihr Vertrauen zu mir schlecht gemacht. Wie soll ich mich denn nun in ihrer Nähe verhalten? Ich kann doch nicht einfach zu ihr gehen und um Verzeihung bitten. Das ist unentschuldbar! ´ Er wird aus seinen Gedanken gerissen, denn die Tür geht auf und Remingtons Stimme ertönt. „Wo ist denn Rosette?“ Chrono dreht sich zu ihm um. An seinen Augen, die recht feucht sind, sieht man, dass hier etwas gewaltig gegen die Wand gelaufen ist. „Was ist passiert?“, fragt der Pater beunruhigt. „Ich habe Rosette verletzt. Ich habe ihr Vertrauen zu mir in Frage gestellt.“, sagt der Teufel, während er auf den Boden starrt. Seufzend setzt sich Pater Remington auf die Couch und blickt auf dem Teufel. „Du weißt nicht, wie du es wieder in Ordnung bringen kannst, hab ich Recht?“ Chrono nickt und setzt sich zu dem Pater auf die Couch. „Lass sie allein und gib ihr Zeit. Versuch es gar nicht erst, die Sache sofort aus der Welt zu schaffen. Das wird nur ein Schuss in den Ofen.“, meint der Pater ernst. „Haben Sie darin schon Erfahrung?“, fragt Chrono lautlos. „Ja. Ich durfte auch schon daran scheitern. In der Hinsicht kann sie die Sache nicht sofort vergessen. Bei mir hat es so etwa zwei Wochen gedauert, bis ich mich entschuldigen konnte und sie mir verziehen hatte.“ Chrono schluckt schwer. ` Wie soll ich das aushalten, ohne sie ganze zwei Wochen neben mir, im Bett, zu haben? Ich halte das niemals aus. ´, denkt Chrono und seufzt. Remington legt ihm eine Hand auf die Schulter und meint, dass er etwas Geduld haben solle. Chrono nickt dankbar und steht auf.
 

In Rosettes Zimmer
 

Rosette liegt weinend in ihrem Bett. Die Worte von Chrono haben sie sehr verletzt. ` Das verzeihe ich ihm nicht so einfach. Ich kann auch ohne ihn leben. ´, denkt sie betrübt und wischt sich die Tränen weg. „Genug geweint! Du bist stark. Du hast es zwei Jahre ohne einen Mann an deiner Seite ausgehalten.“, weißt sie sich selbst zurecht.

Es klopft an ihrer Zimmertür. Rosette springt auf und öffnet die Tür. Sie blickt in das Gesicht von Mary. Rosette bittet Mary in das Zimmer und schließt die Tür. „Danke Mary. Du hast was gut bei mir.“, sagt Rosette, als sie die Akten von Mary überreicht bekommt. „Ach. Ich helfe dir doch gerne. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?“ Rosette schüttelt den Kopf. „Nein, das ist alles.“ Mary verabschiedet sich und verlässt das Zimmer.

Rosette legt sich auf ihr Bett und verteilt dort die Akten. Sie legt diese so hin, dass die Akten nach den Jahren geordnet sind. Sie fängt mit ihrem ersten Jahr an diesem Orden an. Langsam liest sie sich die Akten durch. Schnell stellt sie fest, dass es viele Dinge gibt, die sich nicht erklären lassen. Schnell versucht sie sich ihr erstes Jahr im Orden in Erinnerung zu rufen. Es dauert zwar etwas, aber dann sind alle Erinnerungen wieder im Kopf. Daraufhin liest sie sich erneut die Akte durch und kann sich nun die unerklärbaren Dinge erklären. Nachdem sie die erste Akte erfolgreich durchgearbeitet hat, ihre Fragen zum Teil beantwortet sind, nimmt sie sich die zweite Akte vor.
 

Im Flur des Ordens
 

Chrono geht mit hängendem Kopf durch die Flure. Dabei rennt er mit dem Senior zusammen. Die Herren halten sich gemeinsam vor dem Fallen ab. Nachdem sie ihr Gleichgewicht wieder gefunden haben, sehen sie sich an. „Mensch Chrono, wieso passt du denn nicht auf wo du lang läufst?“, fragt Senior sofort. Chrono winkt nur ab. „Wo willst du denn hin?“, fragt Chrono stattdessen. Senior hält ihm eine Schachtel unter die Nase. „Ich habe die Munition fertig und will sie gerade zu Rosette bringen. Da fällt mir ein … Wieso bist du nicht bei ihr?“ Chrono weicht seiner Frage aus. „Wenn du zu ihr möchtest, musst du zu ihr ins Zimmer gehen. Sie hat sich in ihr Zimmer zurückgezogen.“, erwidert Chrono und geht weiter. Senior sieht ihm noch lange kopfschüttelnd nach. Doch dann setzt er sich in Bewegung und geht zu Rosettes Zimmer.
 


 

Fortsetzung folgt
 


 

Das wars dann mal wieder.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gut gefallen.

Auf Wiedersehen.

Bis zum nächsten Kapitel.
 

Chrono87



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-11T00:13:04+00:00 11.04.2008 02:13
Ich hab erst neu gemerkt das du ein neues Kapitel geschrieben hast, ich habs gleich gelesen. Es war sehr schön, vor allem als Joshua gegen die Wand knallt, und Asmaria ihn mit auf ihr Zimmer nimmt, die beiden sind so süß^^
Schreib schnell weiter^^
Liebe Grüße
Suzuna27


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