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500 Worte über School Rumble

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500 Worte übers Zusammenleben

Es war bereits später Nachmittag, der Unterricht war für die meisten bereits beendet. Dennoch war Tsukamoto Yakumo nach wie vor in der Schule. Sie hatte eine Aufgabe. Und zu ihrem Glück kannte sie auch einen Weg, wie sie diese erfüllen konnte, ohne sich erneut in eine peinliche Situation zu bringen. Es war eine Sache, wenn er ihre Hilfe brauchte, aber einfach so zu ihm nach Hause zu gehen, nur weil er gerade nicht zur Schule kam, würde die Situation nur verschlimmern. Im Gegensatz zu anderen wusste sie aber, dass Harima nicht allein lebte. Und aus eben jenem Grund, wartete Yakumo auch solange vor dem Lehrerzimmer, bis Osakabe-sensei es endlich verließ. „Sensei.“, sprach sie sie leise an, sowie sie durch die Tür kam.

„Tsukamoto? Wieso bist du denn noch hier?“, fragte Itoko die Schülerin, auch wenn sie nicht allzu überrascht schien.

„Ich müsste mit ihnen reden.“

Die Lehrerin schmunzelte etwas. „Ich hab damit gerechnet, dass du früher oder später kommst. Aber gehen wir lieber irgendwo hin, wo wir ungestört sind.“

Wenige Augenblicke später hatten beide in einem der leeren Klassenräume platz genommen und saßen einander gegenüber. „Also?“, brach die ältere der beiden das Schweigen.

„Sensei. Sie leben doch mit Harima-sempai zusammen, ja?“

Das war es also, etwas anderes hatte auch niemand erwartet. „Ja. Aber keine Sorge, wir sind verwandt, mehr nicht.“

Yakumos Wangen färbten sich langsam rot. Sogar Osakabe-sensei schien den Gerüchten glauben zu schenken. „So ist es nicht, Sensei. Sie verstehen das alles falsch. Ich bin nur hier um zu fragen wie es ihm denn geht.“ Mit jedem gesprochenen Wort wurde sie leiser und stellte im Nachhinein fest, dass ihre Aussage den Gerüchten nicht nur nicht widersprach, sondern sie im Grunde sogar noch unterstützte.

„Du musst dir keine Sorgen machen. Der Idiot hat sich wieder in seinem Zimmer eingeschlossen, verflucht die Welt und badet nebenbei noch in Selbstmitleid.“

Die Schülerin schenkte ihrer Lehrerin einen etwas irritierten Blick. „Das sind harte Worte.“ Yakumo selbst hielt von Harima ja recht viel, sofern sie es beurteilen konnte.

„Glaub mir, ich bin noch gnädig bei meiner Wortwahl.“ Einen Augenblick sah es aus als ob sie überlegte was sie als nächstes sagen sollte, eine Antwort auf ihre nicht gestellte Frage schien sie jedoch schnell gefunden zu haben. „Jedenfalls werde ich selbst dafür sorgen, dass er bald wieder in die Schule kommt. Versprochen.“

Yakumo nickte und verbeugte sich anschließend vor ihrer Lehrerin. „Danke. Und richten sie Harima-sempai bitte Grüße von Nee-san, Sawachika-san, Suou-san und Takano-san aus. Von mir natürlich auch.“

Itoko nickte. „Werde ich. Wahrscheinlich wird er Morgen dann sowieso wieder kommen, wenn er hört, dass er von so vielen vermisst wird.“ Besonders der Name Tsukamoto machte hierbei eine Menge aus. Und in diesem Fall waren es sogar beide, wenngleich sie natürlich besonders betonen würde, dass seine Freundin, also Yakumo, sich nach ihm erkundigt hatte.

Während Yakumo den Raum verließ überlegte Itoko wie sie die Situation angehen sollte. Sie hatte gesagt, dass Harima am nächsten Tag wieder zur Schule kommen würde und sie, Osakabe Itoko würde auch persönlich dafür sorgen!



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