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Leben vor der zweiten Begegnung

von

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Rückflug

Damit es hier vollständig on ist, Kapitel 5 von bislang 12~

Geschrieben ist es vor Jahren, also nicht Wundern XD
 

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Kapitel 5: Rückflug
 

Die beiden saßen da und sortierten die Fotos. Aber da es so viele waren brauchten sie insgesamt zwei Stunden dafür.

„Puh. Endlich fertig. Und jetzt...“

„Kai... Lass uns doch mal ne Pause machen, ja?“

„Pause? Na gut.“

Ray stand auf und streckte sich ausgiebig, bis Kai ihn hinten umarmte.

„Und wo willst du „Pause“ machen?“, flüsterte Kai ihm ins Ohr.

Ray wusste sofort was er mit „Pause“ meinte und so antwortete er: „Auf jeden Fall nicht ins Bett. Ich dachte mehr daran in ein Café zu gehen...“

„Och...Schade... Aber gut. Von mir aus.“

Kai und Ray zogen sich noch schnell ihre Pyjamas aus und dann gingen sie in eines der Naheliegenden Cafés.
 

„Hier haben wir unser erstes Date verbracht. Weißt du noch?“

„Na klar. Das war damals, bevor du wieder nach China zurückbist. Stimmt’s?“

„Ja. Du hast ein super Gedächtnis.“

„So was vergisst man doch nicht. Obwohl... Damals war es nur eine Art Date, weil du dein Portmonee vergessen hattest und ich zahlen musste.“

„Oh...ja :P. Aber es hat doch Spaß gemacht.“

„Das schon... irgendwie..“

Nachdem die beiden ihre Eisbecher aufgegessen und ihren Kaffee ausgetrunken hatten gingen sie wieder nach Hause. Auf dem Heimweg fanden sie ein kleines Kätzchen.

„Oh. Kai sieh mal.“

„Was denn?“

„Da. Ein kleines Kätzchen. Es sieht Hungrig aus...“

„Ja und?“

„Darf ich es mit Heim nehmen“ Ray sah Kai so lieb an, das er einwilligte.

„Na gut. Von mir aus. Ich kann dir halt nichts abschlagen...“

„Danke.“ Ray lief auf ihn zu und gab ihm einen Kuss. „Danke.“
 

Nachdem sie zuhause angekommen waren gab Ray dem Kätzchen eine schale Milch. Die Mieze ging langsam auf die Schale zu und schlabberte die Milch eilig weg.

„Ist sie nicht süß?“, fragte Ray, der neben dem Kätzchen kniete.

Kai kniete sich nun ebenfalls hin und sah der Mieze zu.

„Ja. Irgendwie schon.“

„Darf ich sie behalten? Biiitte...“

„Sieh mich nicht so an.“

„Bitte. Ach komm...“

„Oh Mann... Ist gut. Aber sieh mich nicht mehr so an. Sonst falle ich noch über dich her ^////^...“

„Mensch, Danke Kai.“, gab Ray von sich, ehe er sich auf Kai warf und ihn somit umwarf.

„R-Ray... ///“

„Lass mich doch. Ich hab dich nun mal soooo lieb^.^“

„Ray... Komm her.“

Kai küsste ihn nun am ganzen Körper und zog Ray langsam aus. Doch plötzlich fing Ray an zu lachen.

„Hahaha...Nein...Hör auf...Hahaha...“

„Ray?“

Ray drehte sich um und nahm das Kätzchen, das seine Füße abschleckte, weg.

„Hör bitte auf. Das Kitzelt.“ Er setzte das Kätzchen in einen Karton, den er vorher mit einem Kissen ausgelegt hatte, ab.

„Kai...“

„Ja?“

„Wir können weitermachen...^.~“

„Aber gerne doch.“

Kai machte nun da weiter, wo er aufgehört hatte und beide geniesten es, sich so zu lieben. ...

Kai und Ray lagen etwas erschöpft auf dem Boden und sahen sich gegenseitig verliebt an.

„Ich liebe dich.“, flüsterte Ray Kai zu.

„Ich dich auch.“, tat er es ihm gleich.

Langsam setzten sich die zwei auf und zogen sich wieder an. Nachdem Ray damit fertig war, sah er zu dem Kätzchen.

„Ist sie nicht süß, wenn sie so eingekuschelt daliegt?“

Kai sah Ray, der das Kätzchen geradezu anhimmelte, verwirrt an.

„Und ich bin nicht süß?“, gab er beleidigt als Antwort und ging aus dem Zimmer.

„Kai? .... Was hat er denn?“ Ray blickte das Kätzchen traurig an. „So hatte ich das doch nicht gemeint...“

Er streichelte das schlafende Kätzchen einige Zeit, bis dieses aufwachte.

„Oh. Du bist ja wach^^.“ Vorsichtig nahm Ray das Kätzchen auf den Arm. „Du bist wirklich niedlich.“ In dem Moment bemerkte Ray, das dass Kätzchen männlich war. „Ah. Hm... Aha...^.^“
 

Zwei Stunden später kam Ray in die Küche, wo Kai schon mit dem Mittagessen wartete.

„Du....Bist doch nicht mehr sauer, oder?“, fragte Ray mit einem heruntergezogenem Gesicht.

Kai konnte diesem supersüßen Gesichtsausdruck nicht widerstehen und gab ein leises „Nein.“ von sich. Ray war darüber so froh, dass er ihm gleich einen zärtlichen Kuss gab.

„Danke. Ich mach’s auch nie wieder.“

„Ja, ja.“

Ray setzte sich nun ebenfalls an den Tisch und die beiden begannen die Soba-Nudeln zu Essen.

Nachdem sie aufgegessen hatten wusch Ray den Abwasch ab. Nebenan sah Kai fern. Nachdem Ray mit seiner „Pflicht“ fertig war, rief er nach Kai. Dieser kam daraufhin sofort in die Küche und fragte, was los sei.

„Oh...Sorry. Du warst nicht gemeint^.^“

„Hä? Wer denn dann?“, fragte Kai, ehe er etwas pelziges an seinem Knöchel fühlte.

Ray kniete sich hin. „Na komm, Kai^^“ Mit einem lächeln hob er das Kätzchen an und streichelte es.

„Du hast die Mieze....Kai genannt?!“

„Ja. Warum nicht? ... Gefällt es dir nicht?“

„Ach... Schon gut. Dann nenn mich aber anders. Sonst kommen wir noch durcheinander...“

„Hm? Und wie?“

„... Wie wäre es mit „Schatz“, „Liebling“ oder „Darling“?“

„Dass dir so viel auf einmal einfällt O.o....“

Kai wurde rot, da er das Gefühl hatte, ertappt worden zu sein.

„Na ja...Ich wollte dich ja schon immer mal anders ansprechen... Hab’s dann aber doch gelassen...“

„Ahaa.... Da sieh mal einer an....O.o Egal. Ich werde dich ab jetzt „Bärchen“ nennen. Okay?“

„...Ja, okay.“, gab er als Antwort und drückte seinem Schatz einen dicken Kuss auf die Wange.
 

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Am nächsten Morgen. Ray war an diesem Tag schon sehr früh wach geworden. Vorsichtig stand er auf und ging ins Badezimmer, um sich für die Abreise fertig zu machen. Er putzte sich gerade die Zähne, als Kai ins Badezimmer kam. Er war immer noch total verschlafen und sah Ray mit leicht geneigtem Kopf an.

„Du bist aber früh wach...“

Ray spülte erst seinen Mund aus, ehe er antwortete. „Angewohnheit. Aber warum stehst du da so rum?“

„... Na ja... Ist doch egal. Mich wundert eher, dass du schon aufstehen kannst...“

„...Es geht gerade so... Tut leider höllisch weh...“

„Warum bist du dann überhaupt aufgestanden?“

„Weil ich mich doch fertig machen musste. Mein Flug geht doch schon um 10.“

„Um 10? Dann hast du doch noch 3 Stunden Zeit...“

„Nein...Nicht wirklich...“

„Warum nicht?“

„In meinem Zustand werde ich einige Zeit brauchen, um zum Flughafen zu gelangen...“

„Aber du kannst doch ein Taxi rufen...!?“

„Nein... Das kann ich mir leider nicht mehr leisten. Außerdem gehe ich gerne spazieren^^“

„Oh je... Du bist echt...“

„Hm?“

„Ach, vergiss es. Lass dir doch von mir helfen...“

„Das wäre zu viel des guten. Ich habe dir schon genug Probleme bereiten...“, gab Ray mit schüttelndem Kopf zurück.

„Wo liegt dein Problem?“

„... Das...“, Ray drehte sich um. Er wollte nicht, dass Kai sah, wie er sich schämte.

„Was ist?“

„Nichts.“, entgegnete er ihm und humpelte aus dem Bad.

Kai ging einen Schritt zur Seite, damit Ray durchkam, doch er stolperte schon vorher.

Dank Kais schneller Reaktion, fing er ihn schnell genug auf.

„Du solltest schon besser aufpassen...“

„Ja...Sorry.“

„Entschuldige dich nicht ständig!“

„... Kannst...du mich bitte loslassen?“

„//// Ups...Sorry. Klar.“

Kai lies Ray vorsichtig runter und half ihm dann, zu dessen Koffer.

Nachdem sich Kai ebenfalls fertig gemacht hatte, gingen die beiden zusammen zum Flughafen.

Dort kamen sie schon um 9.00 Uhr an.

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Kai, den neben sich sitzenden Ray.

„Hm? Warten...?“

„Das ist doch öde...“

„Meinst du? .... Sag mal, ist dein Blade wieder okay?“

„Dranzer? Ja klar. Obwohl du ihn ganz schön zugerichtet hast...“

„Tja... Solche Turniere nehme ich meist sehr ernst... Aber Drigger hat auch ganz schön was abgekriegt.“

„Wir haben wohl dieselbe Einstellung, was?“

„Ja. Scheint so.“
 


 

Fortsetzung folgt...



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