1. Kapitel
huhu^^
[schon wieder die] v_v"
*drop*
ja...ich bin's wieder...
hey! seid gnädig! das is meine erste FF! >_<
ich glaub ich hab's mit der logik und den gefühlen noch net so, aber ich hoffe trotzdem, dass es spaß macht das erste Chap. zu lesen (jedenfalls den Anfang)...
1. Teil: Hat noch keinen Titel -.-" (kommt noch - versprochen!!!)
Meg wischte sich über die Stirn.
„Puh...schon wieder ein harter Tag vorbei.“ Sie kramte in ihrer Manteltasche und holte ein schwarzes Handy hervor. „Amy? Alles klar. Ich hab ihn erwischt...ja...er ist tot...ich bin bald zu Hause.“
Sie steckte das Telefon weg und schlenderte, als ob nichts gewesen wäre zu ihrer Wohnung, die sie gemeinsam mit Amy nach RAPTs Fall bezogen hatten.
Das ganze war jetzt schon ein Jahr her. Sie war nun 16. Ein Mädchen mit neuen Möglichkeiten. Sie konnte Autofahren lernen – wenn sie Geld hätte – oder auch heiraten. Aber die Person, die sie je geliebt hatte war seit der Explosion im
RAPT HQ verschwunden. Nur ihren Schal hatte sie damals gefunden. Noch nicht einmal Sei oder Jango waren dort gewesen.
Jeder hatte behauptet sie seien tot – verbrannt oder verschüttet.
Aber Meg hatte ihnen nie geglaubt. Sie wusste, dass Jo noch irgendwo da draußen lebte. Warum sie nicht zu ihr zurückkehrte konnte sie sich zwar nicht erklären, aber sie spürte, dass sie noch am Leben war – dass beide noch lebten.
Jo hatte ihr zum Abschied gesagt, dass Meg jetzt jemanden beschützen müsse.
Irgendwie hatte sie recht behalten. Sie musste jetzt für Amy da sein, solange Jo und Sei nicht wieder da waren.
Meg bog in die Straße ein, an deren Ende ihr Haus stand.
Sie öffnete die Tür und trat ein. „Bin wieder da!“
Amy spähte um die Ecke. „Wie war dein Tag?“
Meg warf die Jacke lässig über einen Stuhl, so wie es Jo immer getan hatte und steuerte sofort auf den Kühlschrank zu.
„Der Kerl war wirklich ein Brocken. Aber...ich hab’s ja doch noch geschafft“, erklärte sie schlichtweg und ließ die Kühlschranktür zuknallen.
„Du solltest aufpassen. Du bist noch längst nicht so ein guter Schütze wie Jo es einmal war“, warnte Amy. Meg blieb auf ihrem Weg zur Mikrowelle stehen.
„Du meintest wohl ‚ist‘“, sagte sie ernst. Amy seufzte verzweifelt. „Mensch, Meg! Sieh es doch ein. Sie sind tot. Sie werden nicht zurückkommen!“ Meg senkte den Blick. „Wie kannst du das so leicht daher sagen? Du und Sei – ihr wart doch wie Schwestern! Wie kannst du es so einfach hinnehmen?“, fragte sie ernst.
„Ich kann es nicht...“, flüsterte Amy. Ihre Stimme zitterte. „Aber...ich hab noch dich, Onkel Leo und Kyohei...“ „Amy...“ Meg weitete die Augen über die Aussage der 12jährigen. Plötzlich hatte Amy wieder ein breites Lächeln aufgesetzt. „Ach ja...apropos...Kyohei kann heute Abend nicht für uns kochen. Er hat heute Meisterprüfung.“ Meg starrte Amy entsetzt an. „Waaas?! Neeeeeeeeiiiiiiin!!!“
Amy verschwand kichernd in ihrem Zimmer. Meg nahm säuerlich ein Messer und stocherte aggressiv im Deckel ihrer Cup Ramen herum.
„Das ist unfair! Warum bist du so gemein zu mir, lieber Gott?!“
Sie füllte kochendes Wasser in die Tasse und beobachtete den Wasserdampf, der von ihr aufstieg.
In einem kleinen Waldgebiet spielte sich eine ganz andere Geschichte ab.
Vor einer Villa, weiß und im westlichen Stil gebaut, standen zwei Männer. Beide waren in elegante Anzüge mit passender Krawatte gekleidet.
"Wie geht es mit dem Heilungsprozess voran?", fragte der Zweite, ein kleiner Mann mit grauen Haaren. Der Erste, ein junger Mann mit blondgefärbten Haaren, sah ihn ernst an und antwortete: "Wir machen Fortschritte. Hoffentlich ist nicht zu viel zerstört worden." "Das wäre wirklich bedauerlich. Sie ist die einzige Überlebende. Wir brauchen die Daten." Ein kalter Wind kam auf.
