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Aller guten Dinge sind drei

von

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Herr Nagayshis Geschichte

Da heute mein Geburtstag ist, ist dieser Teil etwas länger als sonst. Ich möchte mich bei allen Leuten bedanken, die meine Fanfic lesen und mir immer so nette Kommentare schreiben, besonders bei Allexiel und Th3Ripp3r. Viel Spass.
 


 

Wie die Katzen es gesagt hatten, fanden die Polizisten Unterinspektor Asaja im Gebüsch. Sie konnte sich an nichts mehr erinnern, außer, dass sie hierher gekommen war um Toshi anzuschnauzen, weil dieser ihr nichts von der Aktion der Katzen erzählt hatte, was sie auch sogleich nachholte. Kurz darauf traf der Chef ein und fing an Toshi runterzumachen. Doch die Wut die sich bei Toshi aufgestaut hatte, weil er immer und immer wieder versagt hatte, ging jetzt mit ihm durch. "Sie sollten besser ganz ruhig sein. Mein Plan hätte die Katzen trotz einiger Schwächen auf jeden Fall aufgehalten. Vielleicht hätte ich sie nicht erwischt, aber auf keinen Fall hätten sie den Stern der Seine nicht bekommen. Sie allein sind daran schuld. Hätten sie sich nicht eingemischt und die Katze eingeschleust, wäre alles gut gegangen. Ich habe jeden meiner Leute kontrollieren lassen und normalerweise hätte ich da bei Asaja keine Ausnahme gemacht, wenn sie nicht gewesen wären. Wenn sie sich nicht so aufgespielt hätten, wäre mein Plan geglückt." Der Chef war verwirrt. Er hatte noch nie erlebt, dass Uzumi so ausgerastet war. Normalerweise würde er auch nicht zulassen, dass jemand es wagt so mit ihm zu sprechen, allerdings hatte Uzumi ja nicht ganz Unrecht. Und er als Chef hatte ja gesehen wie hart er sich und seine Leute darauf vorbereitet hatte. Er konnte verstehen wie groß seine Enttäuschung sein musste. "Uzumi gehen sie erst einmal nach Hause und ruhen sich aus. Sie können hier im Moment nichts mehr tun. Vielleicht nehmen sie sich auch morgen den Tag frei und verbringen ihn mit ihrer Verlobten. Ich weiss, wieviel ihnen daran liegt die Katzen zu fangen, aber wenn sie nicht ab und zu auch mal andere Dinge tun, kann das nichts werden. Ach ja und reden sie bitte nie wieder in diesem Ton mit mir." Er zwinkerte und ließ den völlig verdutzten Toshi zurück. ~ Ich habe gerade meinen Chef zur Schnecke gemacht. Aber anstatt mich zu feuern gibt er mir einen Tag frei und ermutigt mich. Wenn ich es nicht selbst gehört hätte, würde ich es nicht glauben. Das war doch nicht der selbe Mann, der mich ansonsten immer angeschrien hat, wenn ich auch nur den kleinsten Fehler gemacht habe und der mich nur allzu gerne als Vollidiot beschimpft hat. Ich kann es einfach nicht

fassen. ~ Völlig perplex machte sich Toshi auf den Weg zu seiner Wohnung. Doch dann erinnerte er sich daran, dass er versprochen hatte Hitomi anzurufen. Wieso sollte er nicht direkt zu ihr gehen und ihr persönlich sagen, dass sie den ganzen morgigen Tag für sich alleine haben würden.
 

"Ich denke, da wir jetzt ungestört sind, können sie uns doch aufklären, oder?" "Aber sicher, Fräulein Nami. Allerdings muss ich so schnell es geht wieder weg." "Aber wieso? Und wo waren sie überhaupt? Wir haben seit sie weggegangen sind um Informationen über unseren Vater einzuholen nichts mehr von ihnen gehört. Das sieht ihnen gar nicht ähnlich. Wir haben uns schon ernsthafte Sorgen gemacht." "Das tut mir aufrichtig leid, Fräulein Love. Ich werde ihnen jetzt alles erklären. Ich denke dann werden sie mich verstehen. Ich konnte mich nicht bei ihnen melden, da ich befürchten musste sowohl sie drei wie auch mich in Lebensgefahr zu bringen." Hitomi wollte etwas sagen, doch er bat sie stumm zu schweigen bis er geendet hatte. "Ich habe wichtige Informationen über ihren Vater bekommen. Doch anscheinend hat jemand erfahren, dass ich ihn suche und seitdem bin ich ständig verfolgt worden. Einige Male konnte ich nur durch großes Glück oder durch gute Freunde mit dem Leben davon kommen. Diese Leute sind mir überall hin gefolgt. Aus diesem Grund konnte ich es nicht wagen mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Erst jetzt ist es mir gelungen sie abzuschütteln, doch sie könnten mir jeden Augenblick wieder im Nacken sitzen. Deshalb kann ich auch nicht lange bleiben, denn es wäre nicht gut, wenn diese Leute merken würden, dass ich etwas mit ihnen zu tun habe. Sie würden dann auch versuchen sie umzubringen, weil ich die Informationen ihnen weitergegeben haben könnte. Hier in dieser Mappe sind die Informationen. Zum größten Teil handelt es sich um Informationen über die drei letzten Kunstgegenstände, doch es sind auch Informationen über den letzten Aufenthaltsort ihres Vaters enthalten. Ich hoffe sie sehen, dass ich keine andere Wahl hatte als sie auf diese Art und Weise zu informieren. Fräulein Nami habe ich nur dazu gerufen, weil ich befürchte, dass es sehr gefährlich werden könnte. Sie sollten jetzt im Endstadium alle zusammenarbeiten. Ich muss jetzt aber wirklich wieder gehen. Ich habe mich schon zu lange hier aufgehalten."

"Bleiben sie hier. Sie tun das schließlich nur für uns. Wenn ihnen etwas zustößt, könnten wir uns das nicht verzeihen. Wir werden sie verteidigen oder trauen sie uns das nicht zu?" "Ich weiß, dass sie es nur gut meinen Fräulein Hitomi, aber es ist für alle besser, wenn ich gehe. Diese Leute sind rücksichtslose Mörder. Ihr Vater würde es mir schließlich auch nicht verzeihen, wenn sie durch meine Schuld sterben." "Aber..." "Kein aber Fräulein Love. Und machen sie sich keine Sorgen, wir werden uns alle gesund wieder sehen." "Im Himmel."

"Wie bitte?" Nami drehte ihren Kopf in Richtung Wohnzimmertür. Dort standen drei Männer, die Pistolen in ihren Händen hielten und fies grinsten. Sie alle trugen über ihrer Kleidung einen schwarzen Mantel und einen schwarzen Hut. Der linke war ein Riese und zugleich ein Muskelpaket. Der rechte war fett und sah abstossend aus mit seinen gelben Zähnen, der knubbeligen Nase und den Segelohren. Der mittlere Gangster war am unauffälligsten. Er hatte keine auffälligen Merkmale. Das einzige was an ihm ungewöhnlich war, waren seine Augen. Sie blickten irgendwie traurig und hilflos als ob er dies alles gar nicht wollte. Die Augen der anderen beiden strahlten nur so vor Vergnügen, welches sie empfanden, wenn sie töteten. Auch sah man seinen Augen an, dass er klug war, was man von den anderen beiden Gestalten wohl nicht sagen konnte. Er schien der Chef dieser Truppe zu sein, doch was gab das für einen Sinn? Jemand der nicht gerne tötet, ist der Chef einer Mörderbande. Welch eine Ironie. " Es tut mir leid, meine Damen, aber leider können wir es nicht riskieren, dass es irgendwelche Zeugen gibt. Außerdem wäre es ja möglich, dass dieser Herr in ihrem Auftrag unterwegs war. Wären wir etwas früher gekommen, hätten wir dies eventuell aus ihrem Gespräch schließen können, doch dies hätte wohl wenig daran geändert, dass wir sie töten müssen." Hitomi hatte blitzschnell reagiert. Sie hatte sofort als diese Männer etwas gesagt hatten die Mappe versteckt und die drei hatten nichts gemerkt. Jetzt überlegte sie fieberhaft wie man diese Leute austricksen könnte. Als sie die Blicke von Nami und Love auffing, sah sie, dass diese ebenso ratlos waren wie sie selbst. Doch sie konnten schließlich auch nicht einfach so herumsitzen und darauf warten, dass man sie töten würde. ~ Nami, Love und ich könnten ihnen entkommen. Wir sind alle relativ fit, auch wenn das vorhin unsere erste Aktion seit einem Jahr war. Wir haben schließlich weiter trainiert. Auch kennen wir die Geheimgänge in diesem Haus und Love hat sicherlich noch irgendwo in ihrer Nähe eine Gasbombe. So könnten wir ihnen sogar entkommen, wenn sie schießen würden. Doch Herr Nagayshi würde das sicherlich nicht schaffen. Wir können ihn aber auch nicht im Stich lassen. Also müssen wir eben versuchen die drei außer Gefecht zu setzen. Ich habe noch ein paar unserer Karten dabei. Damit könnten wir sie ablenken und dann müssen wir angreifen bevor sie realisieren was passiert. Ich hoffe die anderen merken was ich vorhabe. ~

"Vielleicht sollten wir uns erst noch etwas mit den dreien vergnügen. Es sind genau wie wir drei. Solche hübschen Frauen kann man doch nicht einfach umbringen. Sie sollten vorher noch einmal richtig Spaß haben." Diese Bemerkung war von dem kleinen, ekelhaften Typen gekommen. Wenn Love auch nur daran dachte, musste sie sich zusammenreißen um sich nicht zu übergeben. Sie sah an Namis Gesichtsausdruck, dass es ihr wohl ähnlich gehen musste. Doch Hitomi schien das überhaupt nicht zu interessieren. Hatte sie etwa einen Plan? Natürlich hatte sie den. Love hatte noch nie erlebt, dass ihre Schwester so einfach aufgegeben hatte. Allerdings war es sehr wahrscheinlich, dass sie diesen nicht allein ausführen konnte. Was konnte sie allein schon gegen drei bewaffnete Männer ausrichten? Sie würde sich wohl darauf verlassen, dass sie und Nami schnell reagierten und ihr halfen. Noch einmal ergriff der kleine das Wort und, da Hitomi an den Gesichtern der anderen beiden erkennen konnte, dass sie nicht abgeneigt waren den Vorschlag des Mannes in die Tat umzusetzen, wusste sie, dass dies ihre letzte Chance war zu handeln. "Ich nehme mir die schwarzhaarige Schönheit vor, scließlich war das ganze meine Idee. Wir werden viel Spaß haben." Gerade wollte Hitomi die Karten werfen, als plötzlich.....

(Eigentlich würde ich jetzt hier Schluß machen, aber da heute mein Geburtstag ist will ich mal nicht so sein.)

.....eine Stimme rief: "Hände hoch und Waffen fallen lassen. Das Gebäude ist umstellt. Sie haben keine Chance zu entkommen." Leider war dem nicht so. Toshi war nämlich erst seit kurzer Zeit anwesend. Er hatte die Polizei verständigt und wollte abwarten, doch was der fette Kerl eben gesagt hatte war zu viel für ihn gewesen. Jetzt konnte er nur hoffen, dass sein Bluff funktionierte und , dass die Verstärkung bald eintreffen würde.Im ersten Augenblick scheinen die drei zwar darauf reinzufallen, doch dann ließen sie sich doch nicht beirren. Sie zielten mit ihren Waffen auf Toshi.

Als Hitomi bemerkt hatte wer dort in der Tür stand, war ihr klar gewesen, dass noch keine Polizei da war. Er war schließlich gerade in dem Augenblick herausgekommen, als der kleine angekündigt hatte, dass er seine Verlobte vergewaltigen wollte. Auch Nami und Love schienen das zu ahnen. Obwohl Hitomi ihre Kampffähigkeiten eigentlich nicht unbedingt vor Toshi zeigen wollte, stand ihr Entschluss spätestens als die drei auf Toshi zielten fest.
 

Jetzt ist aber wirklich Schluß. Der nächste Teil folgt in den nächsten Tagen, sofern ihr wollt. Also bis dann, Hitomi16



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2002-09-07T10:27:41+00:00 07.09.2002 12:27
Hey, und alles Gute nachträglich zum Geburtstag! Wann war er denn genau, und wie alt bist du?
Von: abgemeldet
2002-09-07T10:26:15+00:00 07.09.2002 12:26
Das wird ja langsam wirklich ernst! (Perverse Typen!) Und immer besser. Wer sind die Verfolger? Das mit dem Halb-Cliffhanger war übrigens sehr gemein. Doch nicht mitten im Satz!
Von:  Allexiel
2002-08-25T14:56:07+00:00 25.08.2002 16:56
Kann mich den beiden nur anschließen!
Von:  Th3Ripp3r
2002-08-08T23:53:17+00:00 09.08.2002 01:53
Genau, schreib weiter.
Von:  Sakurajima
2002-08-05T11:42:26+00:00 05.08.2002 13:42
ahhhh *wild mit Armen herumfuchtel* nein! Noch nicht beenden! Noch nicht beenden. Ahhhhhhhhh, weiterschreiben! Weiterschreiben!!! BITTTTTTTTEEEE!! *auf Knien vor dir rutsch*.....und herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag. Ich weiß ja nicht, ob der heute oder gestern oder so war. Denn man weiß nie, wielange Animexx braucht die Fics zu laden. Naja, schreib schnell weiter! Büdde!!!


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