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Love at the Toho-Schule! xD

von

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A long Wednesday - Part 1

jaaah da bin ich wieder mit dem nächsten kapitel, auf das ihr alle gewartet habt! XD also eigentlich ist es nur ein teil.... ihr glaubt das nicht! ich hatte ja schon allein 10 seiten notizen (jaah, ich mach immer vorher notizen, deswegn dauerts och so lang XD) und 10 seiten sind echt wucher! und dann - jetzt passt auf - habe ich insgesamt fast 14 seiten geschriebn! das ist viel zu viel für ein kapitel! deshalb ist es in zwei teile aufgeteilt. das bedeutet aber auch, dass dieses kapi sozusagen mitten drin auf hört (cliffhanger XD)... nya, der nexte teil kommt dann och die nächsten tage! ^.^
 

~~~ ~~~ ~~~
 

Es war Montagmorgen. Der letzte Montag vor den Herbstferien, nach denen sie direkt auf Klassenfahrt fahren würden. Die erste Stunde war ausgefallen, stattdessen gab es eine Versammlung in der Aula, wo sich gerade alle niedergelassen hatten, als der Direktor, auf einem Podest stehend, sich auch schon räusperte und zu sprechen begann.

„Ich freue mich sehr, euch verkünden zu dürfen, dass…“

Plötzlich wurde die große Doppeltür aufgestoßen und ein junger Mann kam ein paar Schritte in den Raum gestürmt. Er hatte einen langen Mantel mit dem Logo einer gewissen Firma namens „Kaiba Corporation“ an, er hatte braune, kurze Haare und einen mörderischen Blick.

Alle Augen im Raum wandten sich an den Neuankömmling, der nun rief: „Yugi, ich fordere dich zu einem Duell…“ Er sah sich irritiert um, dann machte er ein erschrockenes Gesicht. „Ups, falsches Set…“, murmelte er und verschwand wieder.

Nach einigen Sekunden der Verwirrung über diese seltsame Unterbrechung räusperte sich der Direktor erneut und fuhr fort: „Wie ich gerade sagen wollte, findet dieses Jahr wieder das allseits beliebte Sportturnier zwischen den sechs besten Sportschulen dieses Landes statt,“ – es gab aufgeregtes Getuschel und freudige Blicke – „welches am folgenden Donnerstag beginnen wird. Dieses Jahr wird sich dieses Turnier auf unserem Schulgelände ereignen, sodass ihr sogar neben den sportlichen Wettkämpfen für die Schule lernen könnt.“ Das aufgeregte Getuschel wich einem einstimmigen Stöhnen. „Gemeinheit!“, rief Ishizaki empört und einige Schüler pfiffen und buhten nun.

„Das Turnier“, sagte der Direktor, der sich alle Mühe gab, die Schüler zu übertönen, „geht über drei Tage und wird alle Sportarten beinhalten, die von den Schulen angeboten werden. Deshalb müsst ihr eurem Klassenlehrer in der nächsten Stunde einen Zettel geben, auf dem euer Name und die Sportart stehen, in der ihr euch messen wollt. Jeder Schüler muss teilnehmen, außer wenn er verletzt ist oder eine andere akzeptable Entschuldigung vorzulegen hat. Das war alles. Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und trainiert fleißig.“

Damit war seine Rede beendet und alle machten sich auf den Weg in die zweite Stunde.
 

Unsere (^.^’’) Klasse hatte in der zweiten Stunde Englisch, wo sie gleich noch eine Überraschung erwartete.

Als sie alle Platz genommen hatten, stellte ihnen der Lehrer einen neuen Schüler vor. Der stand da, vor der ganzen Klasse, war etwas nervös und grinste verlegen. „Hi, mein Name ist Shingo Aoi. Ich freue mich auf unsere gemeinsame Zeit!“, sagte er und setzte sich auf den ihm zugewiesenen Platz neben Tsubasa.

Tsubasa lächelte dem neuen Schüler freundlich zu. „Hi“, sagte er. „Ich bin Tsubasa Ohzora.“

Shingo wirkte ganz aufgeregt und antwortete im Flüsterton, um den Lehrer nicht auf sich aufmerksam zu machen: „Ja, weiß ich. Ich bin sozusagen ein Fan von dir! Und… ich weiß nicht, ob du dich daran erinnern kannst, aber wir sind uns schon einmal am Flughafen begegnet!“

Tsubasa dachte kurz nach, dann fiel es ihm wieder ein. „Jaah, ich weiß es noch! Ist ja echt toll, dass wir uns so wieder treffen!“

„Find ich auch!“, frohlockte Shingo. Danach konzentrierten sie sich auf den Unterricht, der nur schleppend voranging.

Als es dann endlich zur Pause klingelte und sich alle auf den Weg zum nächsten Klassenzimmer machten, lernte Shingo nach und nach die anderen kennen und wurde sehr schnell in die Klassengemeinschaft aufgenommen. Er verstand sich sowohl mit den Mädchen als auch mit den Jungs prächtig und er brachte sie mit seinen Witzen alle zum Lachen.
 

Nach dem Unterricht saßen alle in der Cafeteria und aßen zu Mittag. Atsuko und Kayoko saßen an einem Tisch, an dem daneben saßen Ana und Wakashimazu wie bei einem romantischen Candlelight-Dinner, an dem größten Tisch saßen Ishizaki, Tsubasa, Genzo, Kristin, Fane und Taro und einen Tisch weiter saßen Kojiro, Lucy, Aiko, Takeshi und Shiori.

„Sag mal, Ryo“, sagte Tsubasa, nachdem er seinen Teller leer gegessen hatte. „Wohin bist du eigentlich den Abend beim Sommerfest plötzlich verschwunden?“

Ishizaki schluckte seinen Bissen herunter und antwortete: „Ich weiß nicht, aber als ich aufgewacht bin, war ich –“ Weiter kam er nicht, da Atsuko am Nachbartisch ihm in dem Moment eine Kopfnuss verpasste.

Er wandte sich ihr zu, während er sich die Stelle rieb. „Was sollte das denn?“, rief er erbost.

„Was wolltest du gerade sagen?!“; rief sie zurück, obwohl ihre Gesichter nur Zentimeter voneinander entfernt waren.

„Ich wollte sagen, dass ich mit…“ - „HALT DIE KLAPPE!“

Inzwischen standen beide auf den Beinen und starrten sich wütend an.

„BRÜLL MICH NICHT AN!“, rief Ryo, machte aber vorsichtshalber einen Schritt zurück.

„WILLST DU STRESS?!“ Atsuko machte einen Schritt auf Ryo zu, der daraufhin laut schreiend davonjagte. „So kommst du mir nicht davon!“, rief Atsuko und lief hinterher.

Danach legte sich eine dröhnende Stille über die Cafeteria, bis sich allmählich wieder munteres Geplapper einstellte.

Kayoko seufzte und stocherte in ihrem Essen herum. Sie hatte keinen Hunger mehr und saß nun allein am Tisch.

Plötzlich tippte sie jemand an der linken Schulter an. Sie wandte den Kopf nach links – doch da war niemand! Sie wandte den Kopf verwirrt nach rechts, wo sie direkt in Shingos Gesicht schaute, der sie breit angrinste.

„Haha, dass du darauf reinfällst…“

Kayoko musterte ihn zunächst unsicher, musste dann aber auch lachen.

Schließlich fragte Shingo, ob er sich zu ihr setzen dürfe und sie bejahte. Er machte viele lustige Witze und brachte sie andauernd zum Lachen, so dass sie, selbst, wenn sie gewollt hätte, nicht hätte essen können. Bei ihm fühlte sie sich frei und sorglos wie schon lange nicht mehr; sie hatte stets geglaubt, immer Verantwortung übernehmen zu müssen, da sie zu Hause fünf kleinere Geschwister hatte, um die sie sich immer kümmern musste, da ihre Familie sehr arm war und ihre Eltern den ganzen Tag arbeiteten. Nun versuchte sie, ihr Talent im Hockey auszunutzen, es zu fördern und vielleicht damit Geld zu verdienen, um ihrer Familie das Leben zu erleichtern. Darum hatte sie das Angebot der Talentsucherin nach langen Überlegungen angenommen; hier wurde sie versorgt und ihr Talent wurde gefördert – und das Ganze kostete ihre Eltern kein Geld!

Doch wenn Shingo bei ihr war, vergaß sie die Sorgen und fast alles um sich herum. Er machte sie nur mit seiner Anwesenheit glücklich…
 

Die Zeit verging wie im Flug.

Am Dienstagabend wollte Shiori noch einmal für das Turnier trainieren und Takeshi hatte sich bereit erklärt, sie zur Laufbahn zu begleiten und ihre Zeit auf hundert Meter zu nehmen.

Sie lief einmal. „Du bist wirklich gut“, sagte Takeshi anerkennend. „Du würdest einigen von den Jungs unserer Fußballmannschaft ernsthafte Konkurrenz machen!“

„Meinst du wirklich?“, fragte Shiori, musste dabei aber breit lächeln. „Auf alle Fälle!“, bestätigte Takeshi. „Also, was ist, läufst du noch mal?“ „Ja.“

Sie ging wieder zurück zum Startblock und machte sich erneut bereit. „Fertig?“, rief Takeshi aus hundert Metern Entfernung. „Ja!“ – „Also dann… Auf die Plätze! Fertig! Los!“

Shiori lief los. Sie hatte ein nicht ganz sauberen Start gehabt; sie war abgerutscht. Der Startblock, der immer draußen stand, war noch etwas nass vom Regen zuvor… Egal, Shiori kam schnell wieder rein und lief weiter. Nach etwa siebzig Metern jedoch wurde sie langsamer und hielt schließlich an.

„Was ist denn los?“, fragte Takeshi und lief auf sie zu. „Alles in Ordnung?“ Doch das war es offenbar nicht. Shiori hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den rechten Fuß.

„Ich glaube… ich habe mir den Fuß verstaucht oder so“, stieß Shiori zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. „Oh nein“, sagte Takeshi mit äußerst besorgtem Gesichtsausdruck. „Komm, wir gehen zum Schularzt. Der soll sich das mal sehen.“

„Na gut“, stöhnte Shiori unter Schmerzen, ließ sich von Takeshi stützen und die beiden gingen hinauf zur Schule.

„Das sieht nicht gut aus“, sagte der Arzt, nachdem er sich Shioris Fußgelenk sehr genau angesehen hatte. „Sieht ganz nach einer Verstauchung aus… Du bist eben noch gelaufen?“ „Ja“, antwortete Shiori ungeduldig. „Hören sie, Doktor… Heißt das, ich kann nicht am Wettkampf teilnehmen?“

„Kommt drauf an“, sagte der Arzt, erhob sich, ging zum Minikühlschrank, der sich im Sanitätsraum befand, holte ein Kühlpack heraus und legte es sachte auf das verstauchte Gelenk. „Wann ist denn die Disziplin Laufen dran?“

„Am Samstag“, sagte Shiori und spürte, wie der Schmerz langsam dank dem Kühlpack abklang. „Es ist die letzte Disziplin.“

„Bis dahin dürfte dein Fuß wieder okay sein, wenn du ihn bis dahin nicht belastest“, erwiderte der Doktor zuversichtlich. „Das heißt aber, dass du bis dahin auch nicht mehr trainieren darfst. Sonst kannst du die Teilnahme vergessen, verstanden?“

„Verstanden“, seufzte Shiori. „Immerhin besser, als gar nicht teilzunehmen…“

Und so machten sich sie und Takeshi wieder auf den Weg; Takeshi brachte sie in ihr Zimmer, wo sie noch schnell alles Aiko und Lucy erzählten, dann ging er in sein eigenes Zimmer.
 

Und wieder einmal verging die Zeit sehr schnell (*g*).

Es war Mittwoch (der Mittwoch, von dem fast das ganze Kapi handelt xD) nach dem Unterricht. Sie würden jetzt erst mal für eine ganze Weile keine Schule mehr haben, denn zuerst war das Turnier, während dessen der Unterricht ausfiel, wofür sie alle sehr dankbar waren, danach waren zwei Wochen Herbstferien und dann würden sie direkt eine Woche lang auf Klassenfahrt fahren. Aber daran dachte zu diesem Zeitpunkt gar keiner; die Fußballer der Klasse (sowohl die männlichen, als auch die weiblichen ^.^) entschlossen sich, ein kleines Trainingsmatch zu veranstalten, während der Rest der Klasse am Rande im Gras saß und zusah.

Die, die spielen wollten, waren also: Tsubasa, Ishizaki, Shingo, Kojiro, Takeshi, Wakashimazu, Misaki, Aiko, Lucy und Atsuko. (zur Übersicht xD)

Genzo schwänzte; ebenso wie Kristin. Keiner hatte eine Ahnung, wo die beiden waren.

Es gab zwei Mannschaften a fünf Spielern, die per Zufall ausgelost wurden.

Die eine Mannschaft bestand aus Wakashimazu, Lucy, Misaki, Tsubasa und Aiko, die andere aus Atsuko, Ishizaki, Takeshi, Shingo und Kojiro.

Sobald sie sich aufgestellt hatten, ging auch schon das sich-gegenseitig-blöde-Sprüche-an-den-Kopf-werfen von Aiko und Kojiro los. „Dieses Mal mache ich dich fertig!“ – „Mal sehen, wer hier wen fertig macht!“ – „Ja, das wirst du sehen!“ – „Wieso ich?!“ – „Weil du verlieren wirst! MUHAHAHAHA!“ …

Die anderen schüttelten derweil nur genervt die Köpfe. Das Spiel hatte noch nicht einmal begonnen!

Aber bei diesem Spiel gab es noch zwei Menschen, die sich gegenseitig anmotzten; sogar noch lauter als Kojiro und Aiko. Das waren Ishizaki und Atsuko.

„Ryo, geh weiter nach rechts, sonst haben wir nachher eine riesengroße Lücke in der Verteidigung!“ – „Geh du doch dahin, wenn’s dich stört!“ – „WAS?! Ich bin Torwart, ich muss hier zwischen den Pfosten bleiben, du Idiot!!!“ – „Ich habe wirklich Pech, dass ich mit dir in einer Mannschaft bin!!“ – „Mein Pech ist viel größer!“ – „Nein, meins!“ – „Nein, meins!“ – „Meins!“ – „MEINS!“ – „MEINS! AU, ATSUKO, HAU MICH NICHT! AU!!“ …

Am Rand saßen Fane, die immer noch sauer auf Tsubasa war, Ana, die ihren Ken anfeuerte, Shiori, die gleich drei Leute auf einmal anfeuern wollte, obwohl sie in verschiedenen Mannschaften waren (Takeshi, Aiko und Lucy) und Kayoko, die den Schiri machte.

Als Atsuko endlich aufgehört hatte, Ishizaki zu verdreschen und sich wieder in ihrem Tor befand, pfiff Kayoko das Spiel an.
 

Kristin und Genzo, die sich endlich einmal Zeit für sich hatten nehmen wollen, hatten sich in das Zimmer verdrückt, in dem Genzo schlief und lagen nun zusammen auf seinem Bett. (Leute, die chillen nur!! Die tun nix Unanständiges XD)

„Ob die anderen uns wohl schon vermissen?“, fragte sich Kristin laut und brach damit das Schweigen, das vor ein paar Minuten über sie hereingebrochen war. „Bestimmt nicht“, sagte Genzo und küsste seine Freundin auf die Stirn. „Ich glaube, die kommen auch ohne uns ganz gut klar...“
 

Das Spiel ging voran und Fane saß stumm das Spiel beobachtend am Rand und dachte über Tsubasa nach. Nun gut, er liebte sie nicht. Ja, es hatte sie verletzt, ja, für den Moment hatte sie ihn tatsächlich gehasst. Aber war es das tatsächlich wert? Sie waren schon so lange befreundet, er war der netteste Junge, den sie kannte. Er lächelte immer über ihre Macken, über ihre Anfälle... Und jetzt? Sie hatte alles zerstört. Sie fühlte sich hundeelend und wollte am liebsten alles ungeschehen machen...
 

Auf dem Spielfeld war inzwischen wieder einmal ein Zweikampf zwischen Kojiro und Aiko in Gange. „An mir kommst du nicht vorbei“, sagte Kojiro selbstsicher. „Na dann“, entgegnete sie lässig und machte einen unerwarteten Rückpass auf Taro. Der nahm den Ball an und gab weiter an Tsubasa. Die beiden liefen weiter nach vorne und spielten hin und her.

„Ja, das sind wir, das goldene Duo!“, rief Taro begeistert Tsubasa zu, der ihm zustimmte. Kojiro verdrehte die Augen, was aber niemand außer Aiko bemerkte, die sich ein Lachen verkniff.

Taro passte erneut zu Tsubasa, doch diesem wurde endlich der Ball abgenommen – und zwar von Shingo. „Yeah!“, rief Shingo glücklich und flankte zu Kojiro. „Jahaaa, ich freu mich...“

Kojiro sah ihn skeptisch an und rief: „Sag mal, willst du da jetzt noch lange rumhüpfen oder spielst du weiter?“

„Oh, äh... Ja, ich komme!“, rief Shingo, lachte verlegen und lief nach vorne, wo ihm Kojiro den Ball zupasste. Die beiden machten so ein gutes Passspiel, das dem des „goldenen Duos“ in keiner Weise nachstand.

Die beiden liefen an Aiko vorbei, die überhaupt keine Chance hatte, sie aufzuhalten. Ihr fiel auf, dass Shingo wirklich ein sehr guter Spieler war und Kojiro sich gut mit ihm verstand.

Einige Meter vor dem Tor gab es dann einen Zweikampf zwischen Kojiro und Tsubasa. Die beiden hauten gleichzeitig drauf und der Ball flog nach oben, aber mehr in Richtung Tor. Lucy spurtete sofort los, nahm den Ball an und spielte ihn zu Wakashimazu. Dieser warf den Ball wieder nach vorne, wo Misaki ihn gekonnt annahm. Er verlor allerdings keine Zeit und spielte ihn gleich weiter an Aiko, die nun Takeshi ausspielte. Das war ihre Chance, sie hatte nur noch Ishizaki und Atsuko vor sich.

„Ryo, versuch sie von links zu blocken!“, rief Atsuko, aber Ishizaki tat etwas völlig anderes; er grätschte Aiko rein, die allerdings samt Ball hochsprang und einen Volleyschuss versuchte. Tja, wahrscheinlich wäre es besser gewesen, wenn Ryo auf Atsuko gehört hätte...

Aiko wollte gerade schießen, als da schon wieder Takeshi vor ihr auftauchte und den Ball abfing.

(Warum er so schnell war? Warum hier alle so schnell die Orte wechseln? Hey, wir sind hier bei Captain Tsubasa, Leute! Das ist vollkommen normal!! XD)
 

„Weißt du was?“, sagte Kristin. „Fane tut mir voll leid!“ „Wieso?“, fragte Genzo irritiert. Sie lagen immer noch auf seinem Bett und hatten wieder nichts zu reden gewusst. Wahrscheinlich hatten sie einfach schon zu viel geredet, sodass es jetzt keine interessanten Themen mehr gab, die sie nicht schon mindestens zweimal durchgehabt hätten.

Kristin erzählte Genzo das, was zwischen Fane und Tsubasa vorgefallen war.

„Hm...“, machte Geno nachdenklich, als sie geendet hatte. „Ich kann igendwie verstehen, dass sich Tsubasa auf den Fußball konzentrieren möchte, auch wenn –“ Doch Kristin unterbrach ihn. „Du findest irgend so ein blödes Ballspiel wichtiger als die Liebe?!“, fragte sie empört, doch als sie in sein Gesicht sah, bemerkte sie, dass sie gerade echt Mist gebaut hatte. Genzo stand auf und sagte mit bedrohlicher Stimme: „’Blödes Ballspiel’?“

„Ja“, sagte Kristin gereizt und richtete sich ebenfalls auf. „Fußball ist echt dämlich! Vor allen ist es dämlich, dass 22 Leute einem Ball hinterher rennen! Da sollte man lieber 21 Bälle dazukaufen und alle wären glücklich!!“

„Du kapierst überhaupt nicht, worum es beim Fußball geht!“, schrie er nun schon fast. „Ach ja?! Aber du weißt nicht, was im Leben wichtig ist!!“, sagte Kristin laut und spürte, wie Zornestränen in ihr aufstiegen. Er hatte wahrscheinlich gar keine Ahnung, dass er sie verletzt hatte, als er gesagt hatte, dass er das verstehen könne, dass sich Tsubasa auf Fußball konzentrieren wolle und als er nicht einmal auf die Frage geantwortet hatte, ob ihm dieses Spiel wichtiger sei als die Liebe.
 

Draußen auf dem Fußballplatz hatte Kayoko gerade das Spiel abgepfiffen. Es war 1:1 ausgegangen, die Tore hatten Shingo und Tsubasa geschossen. Aiko und Kojiro jedoch hatten trotz aller Bemühungen beide kein Tor geschossen, weil sie zu beschäftigt damit gewesen waren, den jeweils anderen zu überbieten.

Neben Kayoko setzte sich Shingo ins Gras. „Hey.“ „Hey“, sagte sie munter, „du hast gut gespielt!“

„Dankeschön“, entgegnete Shingo freudig. „Ähm... Du hast gut gepfiffen!“ Das brachte Kayoko zum Lachen. „Hahaha, danke, das Kompliment habe ich noch nie bekommen!“

Nun begann auch Shingo zu lachen.

Etwas weiter weg saßen Lucy, Ana, Wakashimazu, Shiori, Takeshi, Aiko und Kojiro im Gras und unterhielten sich. „Du, Shiori“, sagte Aiko, „wie geht es eigentlich deinem Fuß?“

„Also ich denke, ich kann schon bald wieder laufen“, antwortete Shiori. „Es tut schon gar nicht mehr weh.

Kurz wusste niemand, was er sagen sollte, dann sagte Ana zu Wakashimazu „Hey... Du hast wirklich gut gespielt eben...“ und küsste ihn auf den Mund.

„Takeshi, du hast auch gut gespielt“, sagte Shiori anerkennend zu ihm und lächelte ihn.

Aiko sah sich die beiden Pärchen kurz mit hochgezogenen Augenbrauen an, dann wandte sie sich an Kojiro und sagte: „Kojiro, du hast nicht gut gespielt.“

„Ey!!“, beschwerte sich Kojiro aufgebracht. „Ich bin besser als du, klar?!“

Natürlich ging Aiko gleich darauf ein (die anderen verdrehten schon die Augen) und sagte gehässig: „Nein, nicht klar! Ich bin hier das bessere Fußball-Talent!“ „Nein, bist du nicht!“, kam es sofort zurück.

Eine Weile lang starrten die beiden einander böse an, dann begann Aiko plötzlich zu lachen. Kojiro sah sie zuerst verdutzt an, dann musste er aber ebenfalls lachen.

Die anderen beobachteten Kojiro und Aiko verständnislos. Takeshi und Wakashimazu warfen sich gegenseitig viel sagende Blicke zu. Sie dachten beide das Gleiche; Aiko war wohl der erste Mensch, der Kojiro so zum Lachen bringen konnte. Und Ken und Takeshi freuten sich sehr für ihn.
 

Fane, Taro, Tsubasa, Atsuko und Ishizaki waren inzwischen schon wieder auf dem Weg ins Gebäude, um sich umzuziehen. Fane musste sich zwar nicht umziehen, war aber in ein Gespräch mit Taro vertieft, das Tsubasa möglichst nicht mithören sollte.

„Und...“, murmelte sie zögernd und versicherte sich noch einmal, dass Tsubasa sie nicht hören konnte. „Meinst du, Tsubasa ist immer noch sauer auf mich?“ „Ich glaube nicht“, entgegnete Taro nüchtern; er hatte wirklich keine Lust, in irgendwelche Streitigkeiten reingezogen zu werden...

„Weißt du“, flüsterte Fane, „ich habe mich entschlossen, mich bei ihm zu entschuldigen...“ „Wofür denn überhaupt?“, fragte Taro und sah sie verwirrt an, doch sie antwortete ihm nicht, sondern bat ihn, unauffällig mit Atsuko und Ishizaki woanders hinzugehen, damit sie mit Tsubasa alleine war.

...

Tsubasa war total geistesabwesend und bemerkte erst jetzt, dass er mit Fane alleine auf dem Gang war. „Wo... sind denn die anderen?“, fragte er vorsichtig. „Die sind in die Cafeteria gegangen“, entgegnete sie mit etwas höherer Stimme als sonst.

„Achso...“, sagte Tsubasa. Fane blieb plötzlich stehen und er wandte sich zu ihr um. „Was...“

Doch dann, ganz unerwartet, senkte Fane den Kopf und murmelte : „Es tut mir leid.“

Einen Moment lang war Tsubasa sehr überrascht und, was noch wichtiger war, er spürte etwas in sich aufkommen. Als ob ihre Worte ein Feuer in ihm entfacht hätten. Ein warmes, behagliches Feuer. „Ach, das ist schon okay“, sagte er zögernd. „M... mir tut es auch leid...“

Kurz trat Stille ein, dann sagte Fane leise: „Ja... Wenn es so um deine Gefühle steht, dann kann man nichts machen...“

Tsubasa nickte traurig.
 

Genzo und Kristin standen einander inzwischen schreiend gegenüber.

„Du bist so was von egoistisch!“, rief sie unter Tränen. „Du denkst immer nur an dein beschissenes Fußballspielen!!“

„Du bist doch noch viel egoistischer!“, brüllte Genzo wutentbrannt. „Du lässt mir überhaupt keine Freiheiten mehr!“

Unentwegt schluchzend ging Kristin zur Tür und riss sie auf. Sie wandte sich noch einmal um und rief: „Weißt du was, Genzo? Es ist aus! Ich machen Schluss! Geh doch mit deinem Fußball spielen!!“ Dann knallte die Tür zu und weg war sie (also Kristin, nicht die Tür XDDD). „Ja, das mach ich auch!“, rief er der zugeschlagenen Tür entgegen, die trotzig schwieg.

„Scheiße!“, rief er wütend und trat gegen den Mülleimer, der daraufhin quer durch das Zimmer flog und sehr verbeult in einer Ecke ankam. Genzo grummelte noch mehr Schimpfwörter und Flüche und kickte den demolierten Mülleimer unter Kojiros Bett.

Schließlich ließ sich Genzo erschöpft auf sein Bett sinken und starrte Löcher in die Luft. Zunächst verspürte er einfach nur Wut, dann aber, nach und nach, kam so etwas wie Trauer in ihm hoch.
 

In der Cafeteria war, wie jedes mal, wenn Atsuko und Ishizaki dort waren, Streit ausgebrochen. Taro war deswegen so genervt gewesen, dass er den beiden ohne Umschweife mitgeteilt hatte, dass sie ihm eindeutig zu laut seien und dass er nun auf sein Zimmer ginge.

Irgendwie fühlte er sich in letzter Zeit nicht allzu wohl. Vielleicht bekam er eine Erkältung.

Als er auf dem Gang der Schlafzimmer ankam, hörte er um die Ecke ein leises Schluchzen. Nanu, wer mochte das wohl sein?

Er ging los um nachzusehen, wer es war.
 

„Also... Ich geh ins Zimmer“, sagte Lucy müde und erhob sich. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Aiko misstrauisch. Lucy war in letzter Zeit sehr still gewesen und hatte sich schlafen gelegt, wann immer sie konnte. Trotzdem hatte sie Augenringe. Die anderen vermuteten, dass sie nachts nicht schlafen konnte, weil sie Albträume hatte, doch es mochte sie niemand darauf ansprechen und ihnen fiel auch kein Weg ein, wie man ihr helfen konnte.

„Ja... ist alles in Ordnung“, sagte Lucy, streckte sich und machte sich auf den Weg ins Schulgebäude.

„Ich glaube, wir sollten uns allmählich auch mal umziehen“, verkündete Ken, als Lucy weg war. Er gab Ana einen kleinen Kuss und ging hinauf zum Gebäude. Takeshi und Kojiro folgten nach wenigen Sekunden. Nun waren die Mädchen alleine. Sie ließen sich etwas Zeit und machten sich schließlich auch auf den Weg zurück in die Schule.

Ana, die inzwischen ziemlich gut mit Shiori und Aiko befreundet war, schwärmte ihnen die ganze Zeit vor, wie toll Ken war. Kurz darauf fing auch Shiori an und sagte, dass sie ziemlich glücklich mit Takeshi sei, auch, wenn sie noch nicht ihren ersten Kuss erlebt hatten.

Aiko blieb währenddessen stumm. Sie waren vor den Zimmer von Lucy, Aiko uns Shiori angekommen, das sie nicht zu dritt betreten wollten, weil Lucy ja darin schlief, oder es zumindest versuchte.

Shiori und Ana sahen Aiko ganz interessiert an. „Was denn?“, fragte Aiko misstrauisch. Ana grinste allwissend und sagte: „Was läuft zwischen dir und Kojiro?“ „Wa... ? Gar nichts!!“, sagte Aiko empört und spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde. (Sieht ungefähr so aus: >///<)

„Och, komm schon“, sagte Ana immer noch mit diesem Grinsen im Gesicht. „So, wie ihr beide euch aufführt...“

„Ich weiß nicht, was du meinst!“, sagte Aiko laut, nicht zuletzt, um ihre eigenen wirren Gedanken zu übertönen. „Ich... Ich gehe jetzt duschen!“ Und schon war sie im Zimmer verschwunden.

„Sie will was von ihm, oder?“, flüsterte Ana Shiori. „Hundert pro!“, antwortete Shiori grinsend.
 

~~~ ~~~ ~~~
 

tyaaa des war schon.... wie gesagt, cliffhanger! ^.^ meine kapis enden ja sonst normalerweise damit, dass ein tag zuende geht.... aber das hier ist halt nur der erste teil!

nyo, freu mich üba kommis und so... bla.... ihr wisst schon! ^-^

ciao, eure kYo



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Mijana
2010-07-08T13:31:51+00:00 08.07.2010 15:31
Der arme Genzo, man xD
Von: abgemeldet
2008-03-31T16:03:24+00:00 31.03.2008 18:03
wuahahaha geschafft xDD
boah ich find den anfang zu geil XD also wo kaiba kommt ich konnt nicht mehr XDDD
nund is dir was aufgefallen????? ich hab es geschafft ein kapi zu lesen XD
wow nicht wahr? aber das ist totla cooool *-* freu mich schon auf das nächste .. aber nun schaff ich das nicht mehr denk ich .. na ja ^^
Lieb dich ^^(ich weiß du ich auch xD)
Toru
Von:  Kayne
2007-06-13T12:25:43+00:00 13.06.2007 14:25
XD tut mir wirklich leid^^"
Du fragst was?
Ganz klar! Ich hab ausversehen erst das 7 und dan das 6 gelesen^^"
Deshalb wusst ich im 7 auch nicht wie sie zu ihrer verletzng gekommen ist.

NJa egal. Also das mit der Liebe ist doch schon ziemlich wirrig hier drin, wenn ud weißt was ich meine.
Macht nix, treue leser bleiben trotzdem dran ^^

Bis dann
Von:  Schildkroete
2006-12-22T14:18:07+00:00 22.12.2006 15:18
Hallo ^__^
Das am Anfang mit Seto war einfach nur geil XD
Ich hab mich schrottgelacht XD

Endlich ist Shingo da^^
Find ich cool, dass er sich gleich mit allen gut versthet^^

"Blödes Ballspiel" o.O
"Fußball ist dämlich" o.O
"beschissenes Fußballspielen" o.O
Ok. Dazu muss ich wohl nix sagen XD
Kein Wunder, dass Genzo sauer ist, wäre ich auch! XD

Ich freu mich schon auf die Klassenfahrt^^
Das Kapitel war wie immer super^^

byebye *wink* XD
hdgggggggggg~l
Von: abgemeldet
2006-12-08T20:36:47+00:00 08.12.2006 21:36
Hmm, ich glaube dre Spruch..Männer sind vom Mars. Frauen von der Venus, past perfect zu diesem KapitelXD Typisch das Männer sich immerv gelich angegriffen fühlen,s eufz. Das Sanae sich allerdings entschuldigt hat, kann ich nicht so ganz anchvollziehen, ist ja richtig wenn er nicht dasselbe fühlt, aber die Artz und weise..da hätte er sich mal entschuldigen sollen!!!!

Supi KapitelXD

Lg^^
Von: abgemeldet
2006-11-02T14:23:29+00:00 02.11.2006 15:23
Das war echt goiiiiiiiiiiiil!!!!!!!!! So was von geil! Du schreibst super fesselnd!!! zum glück ist part 2 schon da! also bye
^^
Von:  tiriki93
2006-10-14T18:31:43+00:00 14.10.2006 20:31
cooool!
hoffentlich kann shiori bei dem wettbewewerb laufen!
bin mal auf die klassenfahrt gespannt!
mach schnell weiter!
(oh man, sind das viele ausrufezeichen, nach jedem satz eins O.o)
Von: KatieBell
2006-10-13T17:24:59+00:00 13.10.2006 19:24
Geil^^
das am Anfang...XD
Mit Seto....XD
*SchlappGelachtHat*
Zitiere:
"Uups...falsches Set..."
*lol*
Geil ^//^

So un zum eigentlichen Kapi,...
Hammer!!
Wie sich Kristin & Genzo gefetzt haben, her...*hach*...
Ich liebe das wenn welche dich so fetzten und hinter her es denen jenigen wieder leid tut.
Und das mit Ishizaki und Atsuko (<~~ oder so...) Wie die sich immer streite, ich komm gar net raus aus dem Lachkrampf...XD
Kann da nur sagen:
" °.° Das Fetzt!!! *ggg* °.° "

So und jetzt...
...mach doch ganz schnell weiter, ja?! =D

HDGDL
Bey Bey
Buma4554

Ps: Danke für die ENS, kannste mir wieder eine schicken, wenn der 2 Part on is? - Danke!!
Von: abgemeldet
2006-10-13T11:20:06+00:00 13.10.2006 13:20
Du musst unbedingt schnell den zweiten Teil hochladen!!! Das Kappi war wie immer spitze!!
Von:  _Riko_
2006-10-12T19:09:43+00:00 12.10.2006 21:09
YEEha nin lein das kapi Rockt =)
gefällt mir echt gut immer dieses hin und her zwischen Ryo& seienr "freundin" & danauch noch kojiro und orne ich bekomm jedesmal nen dauer grinser =)
Klasse =)
CYa=D


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