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Moonlightforce

Die Rückkehr der Hohepriesterin
von

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Die Mauer dazwischen

Hi Leute!
 

Erstmal ein riesen großes "SORRY!!!!"

Tut mir echt Leid dass ich mich nicht gemeldet habe.
 

Aber ich hätte dafür auf jeden Fall morts wiele Ausreden auf Lager:

Angefangen bei meiner unbändigen Faulheit in den Ferien und dem Chorlager gleich danach, über den Beginn meines Erzfeindes, namens Schule, und seinen Kumpanen names Schulaufgaben über Theaterproben, und dem völligen Vergessen, bze Verdrängen, dass es etwas mit dem Namen "Moonlightforce" überhaupt gibt, bis hin zu dem absoluten Fußball-Fieber-Wahn, der über Deutschland herein gebrochen ist, dass ich bis heute noch nicht los bin!

(Deutschland!!! Deutschland!!! Deutschland!!! WElTMEISTER DER HERZEN!!! Scheiß Italiener!)
 

Aber das will ich euch nicht antun.

Jetzt wenigstens nicht.
 

Weil's jetzt den neuen PArt meiner Story gibt!
 

Viel Spaß

bussi
 

Silversky
 


 

11. Kapitel: Die Mauer dazwischen
 


 

Es ging plötzlich alles furchtbar schnell. Sam hatte es schwer das Geschehen zu verfolgen. Tausend Fragen rasten ihr durch den Kopf. Wie waren die Anderen nur aus dem Kerker gekommen? Wie kamen sie hier her?

Doch was wohl die wichtigste Frage war: Was machten sie da für einen überstürzten Mist?

Sie began wie wild mit den Armen in der Luft herum zu fuchteln und schrie so laut sie konnte, dass sie verschwinden sollten.

Doch sie schienen sie nicht zu hören. Wie auch?

Ihr Rufen konnte bestimmt nicht das Stimmengewirr und die Schreie der Aquananer übertönen.
 

Geschockt sprang Sam gekonnt zur Seite, als eine Kugel sie nur haarscharf verfehlte.
 

„Schützt die Herrin!“, drang eine Stimme von hinten an ihr Ohr. Doch bevor sie reagieren konnte, wurde sie von zwei Wachen gepackt und nach hinten gezerrt. Sie wehrte sich heftig, doch letztendlich konnte sie nichts tun. Die Wachen waren zu stark.

Sie warf noch einen letzten Blick zurück über die Schulter zu dem Colonel und Teal'C und versuchte ihnen mitzuteilen, dass sie verschwinden mussten. Ohne Erfolg...
 


 

Die Beiden standen einer totalen Übermacht gegenüber. Anfangs war zwar der Überraschungsmoment und somit auch der Vorteil auf ihrer Seite gewesen, aber der war bereits verflogen und nun waren die Anderen eindeutig im Vorteil.

Es stand mindestens zwei gegen Hundert! Grob geschätzt, wahrscheinlich waren es sogar noch mehr. Jack fluchte leise, als er sah, dass zwei Wachen Sam von ihnen weg zerrten. Wie als dass sie eine Chance hätten Sam zu retten.

Ein Schuss aus der Waffe einer ihrer Gegner schoss knapp an Jacks Kopf vorbei, so dass er reflexartig den Kopf einzog, jedoch sofort wieder weiter in das Getümmel aus Wesen ballerte.

Ein weiterer grellender Blitz schnellte aus der Waffe der Gegenüber.

Teal'C neben dem Colonel, schrie schmerzerfüllt auf. Er war getroffen worden. Ein weiterer Schuss traf ihn direkt in den Magen. Der nächste schlug wie ein Stein auf seinen Rücken ein.

„Teal'C!“

Verdammt, die wollten Teal'C fertig machen, vielleicht sogar töten. Noch ein Schuss gegen seinen Freund ließ diesen endgültig zu Boden gehen.

„Verdammt! Teal'C?“

Teal'C lag bewusstlos am Boden. Und als würde das nicht reichen, feuerten sie nochmal einen Schuss auf ihn ab.

Jack sah geschockt zu ihm, wollte zu ihm eilen, sehen wie es ihm ging, ob er noch lebte, doch er konzentrierte sich wieder darauf, die Gegner abzuschießen, obwohl es sowie so aussichtslos war. Einer gegen Hundert... Wie unfair war das denn? Wessen Schnapsidee war das eigentlich?

...Ja, er wusste es ja. SEINE!

Am liebsten würde er sich jetzt selbst eine runter hauen. Leider hatte er dazu ja leider jetzt keine Zeit.

Mentale Notiz an ihn selbst: Überraschungsangriffe, bei denen man sich von Anfang an in einer Unterzahl von mehr als hundert Mann befindet, sind nie gut und gehen grundsätzlich schlecht für den Angreifer aus und sind daher ab jetzt nicht mehr durchzuführen!
 

Ein Schuss schlug gegen seinen Rücken. Ein grausamer Elektroschock fuhr durch seinen Körper und raubte ihm die Sinne und das Gefühl in den Gliedern. Ein weiterer traf seine Schulter.

Langsam gaben seine Beine nach, aus den Augenwinkeln sah er nur noch den Boden auf sich zukommen, bevor es schwarz wurde. Er merkte nicht einmal mehr, wie er auf dem Boden aufschlug.
 


 

Stimmen...

Irgendwo her aus der Ferne...drangen langsam in seinen Verstand ein...

Ein seltsames Licht... es blendete ihn. Jack kniff die Augen zusammen öffnete sie dann jedoch wieder...jedoch nur einen ganz kleinen Spalt breit.

War er etwa tot?

...

Ein stechender Schmerz fuhr durch seinen Magen und seine Schulter und sein Kopf schien jeden Augenblick entzwei zu springen...

Er war also nicht tot...

Na wenigstens etwas!

Aber was war passiert?

Er spürte wie ihn jemand mit kräftigen Armen auf die Beine zerrte, ihn über einen äußerst kaputten Mamor ähnlichem Boden der Plattform schleifte und ihn dann wieder unsanft auf den Boden knallen ließ, was jedoch Jack ganz offensichtlich sein Gedächtnis wieder zurück gab. Schlagartig kehrten alle Bilder ihres missglückten Überfalls zurück und beschenkten ihn mit unbändigen Kopfschmerzen.
 

Langsam hob er, trotz der Kopfschmerzen, den Kopf und versuchte sich etwas aufzurichten, während er mit halb zu gekniffenen Augen nach oben blinzelte. Langsam aber stetig klärte sich seine Sicht und der Schleier der über seinen Augen gelegen zu haben schien verschwand, dafür sah er nun eine durchaus bekannte scheußliche Aquarianer-Visage, die er nur auf Anhieb nicht in sein Schubladen-Gedächtnis einordnen konnte.
 

„Wie könnt ihr es nur wagen unsere Herrin zu bedrohen?“, brüllte dieser jemand ihn an, so dass Jack der Kopf noch um vieles mehr brummte als er es ohnehin schon tat, dafür fiel ihm jedoch ein wer vor ihm stand.

Es war der Mann, der vorhin zur Menge gesprochen hatte.

„Haha...“Jack lachte künstlich und hatte sich unterdessen in eine sitzende Position gebracht. Nebenbei hatte er die Gelegenheit die strangen Schuhe seines Gegenübers bewundert: „Sagen sie mal aus welchem Jahrhundert stammen die Dinger?“

Er deutete auf die Schuhe des Mannes: „Sieht fast aus als hättest du die aus einem Heimatmuseum in Europa geklaut!“

„Das wird schlimme Folgen, für euch haben!“, schrie er weiter.

„Mein Kommentar zu ihren Schuhen, oder das Andere?“

„Führt sie ab und sperrt sie in die Kerker!“ befahl der Mann schreiend, ohne auf Jacks Frage einzugehen.
 

Von hinten sah der Colonel wieder drei Monstren von Wächter auf sich zu kommen. Erst jetzt bemerkte er dass Teal'C seitlich hinter ihm lag und sich mühsam aufrichtete.
 

„In den Kerker mit ihnen!“, schrie der Mann noch einmal.

„Halt!“ stoppte eine Stimme die Wachen.

Aber diese Stimme kannte er doch.

Sein Blick wanderte nach links oben. Carter hatte von der Erhöhung herunter geschrien und rannte nun mit eiligen Schritten die breiten Steinstufen herunter. Jedoch nicht ohne von zwei monströsen Wächtern verfolgt zu werden, die sie daran hinderten sich ihnen mehr als auf eine fünf Meter Entfernung zu nähern, so als hätten der Colonel und Teal'C irgendeine furchtbar ansteckende Krankheit.
 

„MyLady, habt keine Angst. Diese beiden Verräter werden euch nie mehr bedrohen. Sie erwartet die Todesstrafe! FÜHRT SIE AB!“
 

Nach dieser Aussage blieb sogar Jack der Mund offen stehen. „WAS? Also der Junge hat ja echt einen Vogel!“, meinte er, sich damit fast schon Hilfe suchend an Carter wendend, als er von Wächtern von hinten gepackt und auf die Beine gezogen wurde.

Doch niemand interessierte sich für seine Worte, viel mehr schenkte das Wasservolk den Worten seines Major Gehör: „Nein! Das werdet ihr nicht wagen!“

Kurzes Schweigen.

Alle Augenpaare richteten sich auf den jungen Mann, der wohl wirklich der Führer dieses Stammes zu seien schien.

Dieser jedoch sah Sam nur mit einem unbestimmten Blick an und begann... zu lachen.

Er lachte sich richtig kaputt, woraufhin einige Wächter auch zu lachen begannen.

Sam stand da und starrte ihn genau wie ihre Kollegen entgeistert an.

Warum zum Teufel lachte er jetzt?

Langsam wurde er wieder ernst, musste sich jedoch die Lachtränen aus dem Gesicht wischen, als er befahl: „Bringt sie weg!“
 

Die Wächter packten den Colonel und Teal'C.

„Lasst sie sofort los!“, kommandierte Sam hingegen der Anweisung des Führers herum, doch niemand hörte auf sie.

Daraufhin versuchte sie sich zwischen die Wächter und ihre Freunde zu stellen. Doch einer von den Riesen stieß sie nur zur Seite. Was wohl endgültig genug für Carter war.

Sie holte aus und schlug dem Wächter direkt mit der Faust ins Gesicht und das hatte verdammt gut gesessen. Der Wächter taumelte rückwärts und fiel dann zu Boden.
 

Jack nutzte den Überraschungsmoment, obwohl er wohl genau so baff war wie alle Anderen auch, und schlug die Wächter links und rechts von sich zu Boden. Er musste feststellen, dass Teal'C wohl die selbe Idee gehabt hatte.
 

Jack versuchte an zwei Wachen vorbei, nach Sams Handgelenk zu greifen, um sie aus dem Getümmel zu ziehen, das nun in eine Schlägerei zwischen den Wächtern und Teal'C ausuferte.

Doch bevor er erst einmal zu ihr kam, wurde er von drei ungewünschten Leibwachen attackiert und setzte sich mit Händen und Füßen zur Wehr.

„Lasst sie gehen!“, appelierte Carter noch einmal an den Führer, doch dieser blieb hart und schrie nur dazwischen: „Holt die Hohepriesterin da raus!“

Wie aufs Wort wurde sie von zwei Wächtern gepackt, jedoch ließ sie sich das nicht mehr länger gefallen.

ZACK!

Zwei weitere Wachen lagen von Frauenhand niedergeschlagen auf dem Boden.

Als nächstes versuchten sich vier Wachen an der Frau, und bissen sich an ihr die Zähne aus. Carter kämpfte wie eine Wilde.

Sie war viel besser als er! Jack konzentrierte sich wieder auf die zwei die ihn ständig attackierten.
 

Sie drei schlugen sich gut, wirklich gut, das musste man schon mal sagen, aber gegen die zig Wächter, die aus dem Unterwasserbau herauskamen, hatten sie einfach keine Chance mehr, als sie immer weiter zusammenrücken mussten und schließlich Rücken an Rücken eine Übermacht gegen sich hatten.
 

Langsam zog sich der Kreis um sie enger. Die Wächter kamen immer näher auf sie zu. Ein Entkommen gab es nicht. Sie waren eingekesselt, von allen Seiten.

Durch das Meer aus Wachen mit gezückten Waffen, die sich jedoch alle nur gegen Jack und Teal'C richteten, kam der Führer des Wasservolkes auf das unvollständige, nun sehr geschaffte Team, wieder auf Sam zu.

Dabei murmelte er Worte. Worte die wahrscheinlich mehr für ihn selbst bestimmt zu sein schienen: „Ich habe sie wieder unterschätzt...Sie kann uns wirklich führen!“ Dabei lächelte er.

Unheimlich, wie Jack fand. Doch nicht nur sein seltsames Grinsen oder seine Aussage waren ihm unheimlich, sondern auch der zufriedenen Blick mit dem er Sam anstarrte.

Was meinte dieser Aquarianer denn jetzt schon wieder mit „Er habe sie unterschätzt“ und „sie könne sie führen“?
 

Ohne dass Jack weiter darüber nachdenken konnte, fuhr der Führer fort, aber seine Worte richteten sich dieses Mal an Carter: „Verzeiht, meine Herrin. Wer euch auch nur bedroht bekommt die Todesstrafe. Da könnt selbst ihr nichts ändern!“
 

Jack wartete darauf, dass Carter etwas erwidern würde. Dass sie etwas sagen würde. Das tat sie doch immer.

Aber sie schwieg.
 

Hoffnungsvoll sah er zu ihr rüber.

Wenn schon keine Worte, dann doch wenigstens ein böser, vernichtender Blick, den sie ihrem Gegenüber entgegen warf, wenn sie ihm verständlich machen wollte, dass sie mit der Entscheidung absolut nicht zufrieden war.

Nicht einmal das...

Sie sah zu Boden, geschlagen, ausgelaugt,... erschüttert.

Was war mit ihr los? So kannte er sie gar nicht... Das war nicht die Carter die er kannte!

Diese Erkenntnis traf ihn, wie ein Schlag vors Gesicht. Was war mit der verdammt gerissenen und schlauen, jedoch auch genau so vorlauten, Person, die ihm immer gegenüber stand, passiert?
 

Jack merkte nicht einmal, wie Wachen ihn packten und davon schleiften. Erschüttert starrte sie über die Schulter zurück zu ihr.
 

Der Major stand da, den Blick gesenkt, unberührt, regungslos.

Sie hatte sich doch wohl nicht wirklich mit diesem angeblich vorher bestimmten Schicksal abgefunden.

„Sam!“, rief er, noch bevor die Wachen ihn und Teal'C in den Unterwasserbau zogen.
 

Sie schreckte hoch, sah ihm noch einmal überrascht nach, wandte jedoch dann den Blick traurig, ja fast schon verlassen, zur Seite.
 

In dieser Position verblieb sie, wenigstens so lange, bis Jack sie aus den Augen verlor.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  aldebaran
2006-07-23T10:28:32+00:00 23.07.2006 12:28
Hey es geht ja weiter! Und ich Depp habs mal wieder verpennt;___;
Ich bin schon gespannt wie die da wieder rauskommen wollen
^-^
dat aldi


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