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Liebst du mich?

ne kleine Kao x Dai^^
von

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Liebst du mich?
 

~*~*~*~

"Kao, liebst du mich?", deine dunklen Lichter schauen mich direkt an, einige feuchte, rote Haarsträhnen verdecken sie leicht.

"Ja, ich liebe dich.", erwidere ich ruhig und mit leiser Stimme. Ich sitze auf dem Bett und schaue dich an, wie du da neben der Tür stehst und dich an die Wand lehnst. Immer noch ruht dein Blick auf mir, ich habe das Gefühl als würdest du bis in meine Seele schauen, alle dunklen Abgründe und Seiten an mir, die ich lieber verbergen würde, selbst vor dir. Aber unter deinem Blick bin ich nackt. Les mich wie ein Buch, aber verrate niemandem, was auf den Seiten geschrieben steht...denn dieses Buch ist nur für dich!

"Wie sehr liebst du mich?", beinahe unschuldig wirkt diese Frage, wie von einem Kind. Aber du bist kein Kind. Deine rechte Hand streicht von dir scheinbar unbemerkt langsam über deine Brust. An deiner rechten Brustwarze stoppt sie kurz, wandert über den kurzen metallenen Stab, der sie durchbohrt und setzt dann ihren Weg zu deinem flachen Bauch fort. Wenn du wüsstest, wie du mich damit um den Verstand bringst. Allein die Art, wie du dastehst: die engen schwarzen Shorts, das offene weiße Hemd, dass du achtlos übergeworfen hast, deine Haut, vom Duschen noch ein wenig feucht und dein Blick, der unablässig auf mir ruht. Was siehst du nur, dass dich so fesselt?

"So sehr, dass ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen könnte. So sehr, dass ich ohne zu zögern alles für dich aufgeben und mein Leben für dich geben würde, nur damit du mich anlächelst...", ich kann gar nicht anders als dich mit jeder Faser meines Körpers zu lieben.

Du nickst nur, dann bewegen sich langsam diese wunderschönen Lippen.

"Erzählst du es mir noch mal?", ich weiß du meinst dass Gedicht, dass ich eines Nachts für dich geschrieben habe. Leise beginne ich zu sprechen.
 

"Ich sitze hier, träume...

Von Sonne und dir...

Träumst du auch manchmal?

Von Liebe?

Jemandem, der dich liebt,

der bei dir sein möchte,

der dir Halt schenken möchte,

der einfach da ist,

wenn du dich einsam fühlst...

Jemandem wie mir?

Auch wenn du mich nicht brauchst,

ich brauche Dich!

So sehr...

Wie die Luft zum atmen,

wie Wasser zum trinken,

wie Freunde zum lachen,

wie mein Herz zum schlagen...

es schlägt nur für dich...

An deine Schulter gelehnt möchte ich sagen können

,Ich bin zuhause!',

in deinen Armen einschlafend möchte ich denken

,Ich bin unsterblich!',

wenn ich in deine Augen schaue möchte ich erkennen,

dass ich nie wieder einsam sein werde...

Die Liebe zu dir erfüllt mich

Bis in jede Zelle,

gibt mir Kraft, zu glauben

dass in all dem Schlechten, Dunklen,

auch Gutes, Schönes zu finden ist,

so strahlend wie du...

auch wenn du niemals zu mir kommst,

ich werde warten!

Denn nur in deinen Armen bin ich

Unsterblich..."
 

"Würdest du mich auch noch anlächeln, wenn ich dir sagen würde, dass ich dich nicht liebe?"

Ich schlucke leicht.

"Ja, Dai, wenn du mir trotzdem weiter dein Lachen schenkst..."

"Dann lächle, denn ich liebe dich nicht Kaoru...", du drehst dich um und verlässt das Zimmer. Ich bleibe allein...

~*~*~*~

Ich schrecke schweißgebadet auf. Schwer atmend blicke ich mich in dem halbdunklen Raum um. Da liegst du, neben mir, friedlich schlafend in meine Richtung gedreht. Ein sanftes Lächeln liegt auf deinen Zügen. Ein Glück, es war nur ein Traum, etwas anderes hätte ich wohl auch nicht überlebt...

Kurz betrachte ich noch deinen Körper, auf dem die ersten Sonnenstrahlen schimmern.

Da meine Versuche noch einmal einzuschlafen scheitern, kann ich auch aufstehen.

Langsam und noch müde schlurfe ich ins Bad, wo die warme Dusche auch den Rest Müdigkeit von meinem Körper spült, genauso wie den bitteren Nachgeschmack meines Traumes...

Das Gefühl des Wassers beruhigt, es tropft aus meinen halblangen, braunen Haaren und versinkt im Waschbecken als ich vor dem Spiegel durch sie fahre.

Gedankenverloren betrete ich kurze Zeit später die Küche, die schon bald mit dem Geruch nach frischem Kaffee und Brötchen gefüllt ist.

Gerade als ich meine Morgenzigarette ausgedrückt habe, höre ich die tapsenden Schritte deiner nackten Füße hinter mir. Du legst deine arme von hinten um mich, lehnst deinen Kopf auf meine Schulter und nuschelst verschlafen:

"Das Bett war so kalt, da bin ich wach geworden..."

"Gomen, ich konnte nicht mehr schlafen. Komm, geh eben duschen, der Kaffee ist so gut wie fertig!", ich drehe den Kopf, lächle dich an und drücke dir einen kurzen Kuss auf die Wange.

Deine Antwort ist nur ein nicken, dann verschwindest du aus der Küche.

Eine Tasse Kaffee und drei Seiten Zeitung später betrittst du den Raum wieder und lehnst dich an die Wand neben der Tür.

"Kao, liebst du mich?", Déja vu...

"Ja, ich liebe dich"

Deine Hand fährt wieder über deine Brust, während du nur in engen Shorts und einem offenen Hemd vor mir stehst. Bei mir sitzt es lockerer, stelle ich fest. Das liegt wahrscheinlich daran, dass du größer bist als ich.

Auch dein Blick ruht wieder unverwandt auf mir.

"Wie sehr liebst du mich?", wieder klingst du so unschuldig bi der Frage.

"So sehr, dass ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen könnte. So sehr, dass ich ohne zu zögern alles für dich aufgeben und mein Leben für dich eben würde, nur damit du mich anlächelst...", sogar die Musik würde ich für dich hinter mir lassen...

"Erzählst du es mir noch mal? Bitte!", ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Natürlich erzähle ich es dir noch mal. Du schließt genießerisch die Augen und hörst mir zu. Danach kommt prompt die Frage die ich ängstlich schon beinahe erwartet hab.

"Würdest du mich auch noch anlächeln, wenn ich dir sagen würde, dass ich dich nicht liebe?", eine gewisse Angst steigt in mir hoch. Leicht zögernd antworte ich.

"Solange du mir weiterhin dein Lachen schenkst, werde ich immer für dich lächeln!"

Ein Lächeln breitet sich auf deinem Gesicht aus.

"Dann lächle, Kao, denn das wird nie passieren!", plötzlich stehst du direkt vor mir und beugst dich zu mir. Wie könnte man in diesen braunen Lichtern auch nicht versinken?! Du setzt dich auf meinen Schoß und lehnst dich an mich. Ich atme auf.

"Erschreck mich bloß nie wieder so!". spielerisch knuff ich dich in die Seite. Du kicherst und küsst mich dann zärtlich.

Nachdem sich unsere Lippen gelöst haben halte ich dich noch in meinen Armen.

"Ai shiteru, Dai...itsumo"

"Mo ai shiteru, Kao-chan^^"

Unsere leisen Stimmen, der Duft deiner Haut, dein strahlendes Lächeln...unsere Gefühle, das alles ist die Realität und sie ist schöner als jeder Traum.

Selbst wenn ich nie wieder träumte, solange du da bist und lächelst, bin ich glücklich!



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  Akira_Butterfly
2009-05-01T22:18:43+00:00 02.05.2009 00:18
Das ist so schön, das ich echt keine Worte finde.
Von: abgemeldet
2008-03-05T17:28:15+00:00 05.03.2008 18:28
Ui,wieder ne tolle FF!^^
Das ist echt voll knuffig!
Von: abgemeldet
2007-08-03T10:05:26+00:00 03.08.2007 12:05
daaai....
was sol ich da sagen...
sie ist noch schöner als du erzählt hast.....
cih bin sooo gerührt.......
Von:  _Domestic_Fucker_
2007-07-20T22:13:50+00:00 21.07.2007 00:13
Wow...
Das is...toll...
=.____.=
Bin wirklich sprachlos....
Von:  tayo
2007-04-02T17:02:54+00:00 02.04.2007 19:02
T^T
das is sooo zucker*schmacht*
das is voll knuffig..
schreib mehr davon!^^
Von: abgemeldet
2007-01-20T15:24:29+00:00 20.01.2007 16:24
ich liebe es (*______*)///
Von: abgemeldet
2007-01-04T23:08:00+00:00 05.01.2007 00:08
omg
das is so zukka *_______*
Von: abgemeldet
2006-10-16T13:39:00+00:00 16.10.2006 15:39
Waiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!! Voll niedlich XD
Von:  -Kaipin_Lover-
2006-08-01T16:58:48+00:00 01.08.2006 18:58
+.+


das is einfach nur kawaii......das pairing und dann noch diese zuckersüße story +.+ traumhaft ~3
Von:  JesterFall
2006-06-14T19:10:07+00:00 14.06.2006 21:10
*___________________________________*
das ist echt mal gelungen!
zuviel zucker im blut .__.
wie süß!
schreib sachön viele weitere süße fics, ich find die nämlich echt niedlich <333


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