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Titanic

der Movie mal anders!
von

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Titanic

Titanic
 

hi leute

ja ich lebe auch noch kaum zu glauben oder! und ich melde mich gleich mal wieder mit einer neuen fanfic zurück! und zwar müssen mal wieder einige conan charas dran gluben! (in dem fall absaufen! *lol*) nya ich nenn euch mal einige charas also: Jodie als Rose (basier auf dem Film) Shuichi als Jack (war klar oder??) Vermouth als jodies mum Ruth, Gin als ihr boser verlobter Cal, Vodka als sein Butler Lofjoy, Takagi als sein kumpel Fabrizio und Black als der Captan. (okay is alles ein bissel übertrieben aber es musste einfach mal sein weil titanic mein absoluter lieblingsfilm ist!

PS: vielleicht mach ich das ganze auch noch mal mit sato und takagi oder noch ne version wo Shu nich stirbt und es nen happy end gibt des steht aber alles noch in den Sternen!
 

Zur Erklärung:

//...//= jemand denkt!!!

"..."= jemand sagt etwas

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Es war ein wunderschöner Tag, der 10. April 1912 und der Hafen von Southamphon war voller Menschen, die alle nur auf ein Ereignis warteten: Die Jungfernfahrt der Titanic. Es waren viele Menschen gekommen um dem großen Ereignis beizuwohnen, um zu sehen wie die angeblich unsinkbare Titanic ihren Kurs nach New York aufnahm. Viele der Menschen die am Pier standen und kein Ticket bekommen hatten beneiden die Passagiere die an Bord stiegen. Ein paar tage später waren sie glücklich darüber nicht mitfahren zu können, aber wer konnte schon an so einem wunderschönen Sommertag ahnen, dass in wenigen Tagen so eine schreckliche Katastrophe passieren würde.

Eine von den vielen Passagieren, die das vermeidliche Glück hatten, Passagiere der Titanic zu sein waren Jodie DeWitt-Bukater, ihre Mutter Sharon DeWitt-Bukater, ihr Verlobter Gin Hokley, sowie dessen Butler Vodka Lofjoy. Es war eine halbe Stunde vor Abfahrt der Titanic, als sie mit ihren Wagen vorfuhren. "Sie sieht nicht besonders groß aus! Nicht größer als das Schiff mit dem wir letzten Monat gefahren sind! Und das soll also die berühmte unsinkbare Titanic sein?", bemerkte Jodie etwas gelangweit. "Nicht mal Gott könnte dieses Schiff versenken Jodie! Und es ist um einiges großer und luxuriöser das letzte Schiff!", sagte Gin, dem man ansehen konnte dass ihm dieses Schiff sehr gut gefiel. "Also wirklich Sharon! Sie haben ihre Tochter ja wohl sehr verzogen, dass sie die Pracht der Titanic nur als selbstverständlich ansehen kann!", sagte Gin humorvoll zu Jodies Mutter, die sehr erfreut war, dass Jodie sich so schnell mit ihrem Verlobten abgefunden hatte. Niemand, wirklich niemand verstand in diesem Augenblick, was wirklich in Jodie abging, dass ihr gelangweiltes Getue nur eine Fassade war, eine Fassade die sie wohl in ihrem ganzen Leben als Milliadärsgattin aufrecht erhalten muss. So war dass in der Welt der Reichen. Alles war eine Fassade. Wahre Gefühle interessierten hier niemanden, wirklich niemanden. Keiner wollte wissen, was sie wirklich dachte und fühlte. Es zählte nur ihre Fassade, die sie verdammt gut spielte. Niemand von der ganzen hohen Gesellschaft würde jemals merken, dass sie wie in Ketten dazu gezwungen wurde nach Amerika zu fahren und diesen Bastard Gin zu heiraten. Er war ein Ekel, aber er hatte Geld und dass war anscheinend alles was zählte. Leider...

Zur selben Zeit in einer Bar am Hafen: Shuichi Dawson und sein Kumpel Fabrizio Takagi spielte mit zwei schwedischen Typen um zwei Titanickarten Poker. "Also dann machen wir mal Schluss! Fabrizio?", fragte Shuichi. "Niente!", antwortete dieser. "Björn?" ... "Auch nichts!" "Jörg?" "Oh 4 Asse! Tut mir leid Fabrizio!" "Was tut dir leid du hast unser ganzes Geld verspielt und...", weiter kam er nicht, denn er wurde von Shuichi unterbrochen: "Tut mit Leid Fabrizio, denn du wirst deine Mama eine ganze Weile nicht mehr wiedersehen, den wir fahren nach Amerika!", mit einem schlag warf er seine Karten auf den Tisch, "Full House, Leute! Wir haben Gewonnen Fabrizio, wir fahren nach Amerika!!!" Freudig fielen sich die beiden Freunde um den Hals und rissen die Tickets an sich bis sie von dem Barkeeper unterbrochen wurden: "Oh nein Jungs die Titanic fährt nach Amerika und zwar in genau fünf Minuten!" Oh scheiße Shu wir müssen los!", rief Fabrizio und beide pachten ihre Taschen und rannten quer über den Hafen zur Titanic. Das Schiff hatte schon die Leinen losgemacht, als die beiden verspäteten Passagiere auf das Schiff stürmten und im Getümmel nach ihren Kabinen suchten. Auch wenn beide nur Kabinen dritter Klasse gewonnen hatten, so war ihre Freude darüber fast grenzenlos, da die Titanic damals das größte und schönste Passagierschiff das es gab war.

Während das Schiff seinen Kurs in Richtung New York fuhr, bezogen Jodie und Gin ihre Kabinen. Jodie zeigte ihre große Leidenschaft Bilder von berühmten Malern wie Picasso zu sammeln auch an Bord. Ihr verlobter Gin teilte diese Leidenschaft ganz und gar nicht, er hielt die Bilder mehr für geschmacklose Geldverschwendung, was er Jodie zu fast jedem Anlass auf die Nase binden musste. So auch jetzt. "Sag mal Jodie musstest du denn all diese Bilder mitnehmen?", fragte Gin etwas gereizt. "Also ich finde sie wunderbar!", sagte Jodie, während sie eines der Bilder auspackte, "Außerdem brauchen wir ein bisschen Farbe in diesem Raum!" "Ach was diese Bilder sind doch die reinste Geldverschwendung!", erwiderte er und schmiss das Bild was er in der Hand hatte auf das Sofa. "Hey! Wenn dir die Bilder schon nicht gefallen, dann schmeiß wenigstens nicht mit ihnen rum! Das war nämlich ein Monet!", rief Jodie entrüstet. "Monet, Manet! Ach die Typen können auch nichts! Aber wenn dir so viel Wert an diesen Kritzeleien liegt, dann häng sie doch meinetwegen auf! Ich sehe mir währenddessen unser Sonnendeck an!", sagte Gin, nahm sich ein Glas Champagner und verschwand. //Meine Güte ich frage mich nur wie ich es mein ganzes Leben lang mit dem Typen aushalten soll!? Aber ich muss ihn heiraten, ansonsten werden Mutter und ich nie die Schulden los, die Vater uns hinterlassen hatte. Da sieht man mal wieder dass Alles nur Fassade ist! Jeder hat seine Rolle sie er perfekt beherrscht, wie eine Marionnette!// dachte Jodie und packte weiter ihre Bilder aus.

Shuichi und Fabrizio waren zu der Zeit schon fertig mit dem auspacken, was größtenteils daran lag, dass die beiden kaum Gepäck dabei hatten. Jetzt gingen sie aber an Deck um die schöne Aussicht zu bewundern. Die Beiden freunde gingen ganz nach vorne an den Bug, bis sie von der Reling aufgehalten wurden und nicht mehr weiter gehen konnten. Dort blieben sie dann stehen und genossen den Wind der ihnen ins Gesicht blies. "Ey Fabrizio wir haben irgendwie voll das Glück hier auf diesem Schiff zu sein oder?!", fragte Shuichi seinen Kumpel. "Ja und das haben wir nur dir zu verdanken!", antwortete ihm Fabrizio, "Sieh mal! Man kann sogar schon die Freiheitsstatue sehen! Natürlich nur ganz mini klein!", scherzte er. Shuichi kletterte währenddessen auf die Reling und schrie: "ICH BIN DER KÖNIG DER WELT!!!"

Eine halbe Stunde später hatten auch Jodie und Gin fertig ausgepackt und begaben sich zum Dinner in den Salon, obwohl man dazu eigentlich nicht Dinner sagen konnte "verspätetes Mittagessen" traf es wohl besser, was Jodie, Gin, Ruth, Vodka, Kapitän Black, Yukiko Brown, der Vertreter der White Star Line Kogoro Ismay und der Konstrukteur der Titanic Yusaku Andrews um drei Uhr nachmittags im Salon taten. "Wir nehmen das Lamm, englisch mit Minzsoße!", bestellte Gin bei dem Ober, "Du magst doch Lamm oder Jodie?", wandte er sich, nachdem der Ober gegangen war, Jodie zu. "Äh ja natürlich!", antwortete diese mit einem koketten Lächeln auf den Lippen und zündete sich eine Zigarette an. "Jodie du weißt doch das ich das nicht mag!", sagte Sharon entrüstet zu ihrer Tochter. Diese sparte es sich zu Antworten und nahm einen langen und kräftigen Zug von der Zigarette, den sie Ihrer Mutter demonstrativ in Gesicht blies. Doch sie hatte die Rechnung ohne Gin gemacht, der ihr die Zigarette aus dem Mund zog und sagte: "Sie weiß es Sharon!" Um das Gespräch etwas aufzulockern entschied sich Kogoro etwas über die Titanic zu erzählen. Doch nach einigen Minuten wurde er etwas unsanft von Jodie unterbrochen. "Mr. Ismay haben sie schon mal etwas von Doktor Freud gehört. Er hat ein sehr interessantes Buch darüber geschrieben, was die männliche Eitelkeit und Größenwahnsinnigkeit betrifft. Ich denke das dürfte sie sehr interessieren!" Dieser Satz sorgte erst einmal für Stille am Tisch. Yukiko und Yusaku lächelten leicht aber von ihrer Mutter bekam sie Sekundenweise empörte Blicke zugeschickt. "Sag mal was sollte das den eben Jodie?", fragte Gin sie. "Wenn die Herrschaften mich bitte entschuldigen würden. Mir ist nach etwas frischer Luft.", sagte Jodie, erhob sich vom Tisch und ging an Deck.

Zur selben Zeit saßen Shuichi und Fabrizio eine ,Etage' unter dem Deck an dem Jodie stand. Fabrizio unterhielt sich mit zwei weiteren Passagieren währen Shuichi ein Bild malte. Jedenfalls malte er solange bis er seinen Blick kurz hob und Jodie sah. Er sah sie gebannt an. Sie sah wunderschön aus mit ihren schulterlangen Blonden Harren und dem Hellgrünen Kleid, was ihre schlanke Figur sehr gut betonte. Shuichi konnte seinen Blick nicht von der Frau auf dem ,Balkon' lösen. Als das seine Kumpels auch bemerkten machten sie kleine Scherze mit ihm, aber nur Fabrizio kannte die Wahrheit, aber dass seine Theorie widerlegt wird hätte er zu diesem Zeitpunkt nicht einmal selbst geahnt und so sagte er zu Shuichi: Ey Alter vergiss es an die Braut kommst du nicht ran, vorher fliegen dir kleine Engelchen aus dem Arsch!"

In dem Augenblick trat Gin auf den Balkon. Er redete kurz mit Jodie und dann folgte sie ihm zurück in den Salon. Wieder einmal wurde ihr klar, dass sie nur eine Marionette dieser Gesellschaft war. Dass sie ein Leben lang auf Partys und Bälle gehen würde und mit irgendwelchen stinkreichen Milliardären gepflegte Konversationen zu führen habe. Aber sie wollte dieses Leben nicht. Sie wollte frei sein und auch wenn das nur im Tode möglich war. Völlig verstört lief Jodie am Abend quer über das Deck in Richtung Heck. Die Tränen rannen ihr über dass Gesicht und sie kriegte kaum Luft in ihrem roten, engen Abendkleid unter das sie auch noch ein Korsett trug das ihr die Luftröhre abzudrücken schien, doch sie rannte immer weiter ignorierte den Schmerz in ihrer Seite und in ihrer Lunge. So aufgelöst rannte sie auch an Shuichi vorbei, der auf einer Bank lag und Zigarette rauchend in den Abendhimmel sah.

Endlich war Jodie am Heck angekommen. Sie ging zur Reling und sah hinunter. Unter ihr war nur das rauschende Meer. Vorsichtig stieg sie über sie Reling, bis sie auf der anderen Seite angekommen war. Sie hielt sich mit den Händen an ihr fest und drehte den Rücken zum Schiff. Wenn sie jetzt loslassen würde, dann würde sie 30 Meter tief fallen und dann in das eiskalte Wasser des Atlantiks hinabsinken. Jodie scholl die Augen und versuchte sich zu entspannen. Gleich würde sie ihrem qualvollen Leben ein Ende bereiten. Bald würde all der ganze Schmerz vorbei sein. Dann endlich wird sie frei sein. "Entschuldigung Miss...!" Erschrocken fuhr Jodie herum und sah Shuichi direkt in die Augen. "Gehen sie weg!", schrei Jodie gereizt, "Ich warne sie! Ich werde springen!" "Meinetwegen tun sie doch was sie nicht lassen können aber ein sollten sie da noch wissen...!", sagte Shuichi ruhig. "Ach ja?! Und das wäre?", Jodie war kurz davor die Nerven zu verlieren. Was wollte dieser Typ von ihr? Konnte er sie nicht mal in Ruhe sterben lassen? "Sie wissen schon, dass das Wasser da unten ziemlich kalt ist oder?", fragte Shuichi sie. "Wie kalt?" "Ach vielleicht so ein bis zwei Grad über Null. Also ich war ja mal mit meinem Vater beim Eisangeln... Wissen Sie eigentlich überhaupt was Eisangeln ist?" "Also wirklich! Für wen halten sie mich eigentlich! Nur weil ich aus der höheren Schicht komme, heißt das ja noch lange nicht, dass ich nicht weiß was Eisangeln ist!", Jodie war doch ausgerastet obwohl sie es eigentlich vermeiden wollte so zu reagieren. "Entschuldigung! Also wie gesagt ich war ja mal mit meinem Vater beim Eisangeln in Kanada und jedenfalls bin ich dann da mal im Eis eingebrochen... Ich kann ihnen sagen, dass war der reinste Horrortrip! Das eiskalte Wasser hat sich auf der Haut wie Stiche von Tausend kleinen Nadeln angefühlt, und je länger mal im Wasser war desto mehr hat es gestochen, bis dann alles taub wurde.", erzählte Shuichi, "Aber aus der Höhe würde Sie wahrscheinlich der Aufprall so oder so töten." Apprupt drehte sich Jodie wieder in ihre Ausgangslage zurück. "Verschwinden sie ich werde springen!" "Tja so wie's aussieht lassen sie mir wohl keine andere Wahl.", sagte er und zog sich seine Jacke und seine Schuhe aus. "Was haben Sie vor?", fragte Jodie ihn schockiert. "Wenn Sie springen, dann werde ich Ihnen hinterher springen!", sagte Shuichi. "Aber das hat doch keinen Sinn! Nur weil mein Leben keinen Sinn macht, nur weil ich sterben will müssen sie doch nicht auch noch ihr leben opfern! Das ist total hirnrissig!", schrie sie ihn verzweifelt an. "Wenn Sie springen dann springe ich auch! Wenn sie wollen, dass ich nicht springe, dann nehmen sie meine Hand und klettern sie zurück über die Reling!", sagte er ruhig und hielt Jodie seine Hand entgegen. "Also gut!", erwiderte diese und nahm seine Hand. "Ach übrigens ich heiße Shuichi Dawson." "Jodie DeWitt-Bukater, angenehm." "Ein komischer Ort um sich vorzustellen, aber was soll's! Kommen Sie ich helfe Ihnen über die Reling zurückzuklettern!" Doch genau in dem Augenblick als Jodie wieder zurück über die Reling kletterte verfing sich ihr Schuh in ihrem Kleid, sie Rutschte aus und stürzte. Allerdings war der ,Fall' kurz, denn Shuichi hielt sie an der Hand fest. "Halten Sie sich fest! Ich zieh Sie gleich hoch!" "Ich rutsche ab! Helfen sie mir! Hilfe! Bitte helfen sie mir doch!" "ganz ruhig! Alles wird gut! Greifen sie nach meiner Hand!", rief er der völlig verstörten Frau zu. Jodie strengte sich an und es gelang ihr nach seiner Hand zu greifen. Wenige Augenblicke später hatte Shuichi sie an Deck gezogen. Atemlos lag er auf ihr. Doch plötzlich tauchten ein paar Matrosen auf, die wahrscheinlich durch Jodies panisches Geschrei herbeigerufen wurden waren. In der Situation in der sich beide befanden war das nicht gut, denn Jodie lag auf den Balken und Shuichi über ihr. Brutal wurde er von ihr weggezerrt und mit Handschellen festgekettet zu Gin und Vodka geführt. Gin ließ es sich natürlich nicht nehmen den armen Shuichi zusamenzuschreien und zu schlagen, bis Jodie sich in das Geschehen einmischte: "Gin! Das alles war nur ein versehen!", sagte sie zu ihrem Verlobten. "Ein Versehen! Jodie was bitte nennst du hier denn ein versehen!?", fragte er sie erstaunt. "Na ja die Sache ist die... Ich war am Heck und wollte mir die Schiffschrauben ansehen. Dabei habe ich mich jedoch ein bisschen zu weit vornübergebeugt und plötzlich hatte ich das Gleichgewicht verloren... jedenfalls wäre Mr. Dawson nicht aufgetaucht, dann würde ich jetzt auf dem Grund des Meeres liegen anstatt hier bei dir zu sein, denn er hat mich rechtzeitig aufgefangen und mir geholfen wieder an Bord zu kommen." "Ist das den die Wahrheit?", fragte einer der Matrosen Shuichi, welcher ihm mit einem Ja antwortete. "Also wenn das so ist Mr. Hokley dann wäre eine Entschuldigung und eine Entschädigung angebracht, das finden sie doch auch oder?", sagte der Offizier, der von Vodka gerufen wurde, zu ihm. "Mr. Lofjoy ich denke 20 wären angemessen!", sagte Gin zu ihm. "Ach is das Jetzt der Tagesgruß für das Erretten der Frau die du liebst!", rief Jodie empört und schockiert zugleich. "Du hat vollkommen Recht Darling! Mr. Dawson, wenn sie die Ehre hätten morgen Abend mit uns zu Abend zu Essen?" "Mit dem Größten Vergnügen!", antwortete Shuichi. Nur Jodie wusste was Gin mit dieser Einladung bezwecken wollte, er wollte Shuichi vor der gesamten ersten Klasse bloßstellen. //Das ist typisch Gin!// dachte sie noch als Gin sich wieder zu Wort meldete. "Nun denn Jodie es ist spät ich denke wir begeben uns nun alle zu Bett! Guten Abend Gentlemen!", sagte Gin und ging mit Jodie ins Schiff hinein. Shuichi stand aber noch eine ganze Weile an Deck und schaute zu den Sternen, ehe auch er sich ins Bett begab.

Etwa eine halbe Stunde nach dem ganzen Vorfall an Deck, kam Gin noch einmal zu Jodie ins Zimmer. Diese trug gerade ein Nachthemd und saß vor dem Spiegel um sich die Haare zu bürsten. Sie sah Gin im Spiegel hereinkommen und fragte sich was er wohl wollte, denn er hatte seine Hände hinter dem Rücken versteckt. "Was willst du?", fragte ihn Jodie. "Ich habe da etwas für dich! Eigentlich wollte ich erst dir erst nächste Woche geben, wenn wir schon in New York sind, aber ich denke heute ist es auch angemessen.", sagte Gin und legte Jodie eine Kette um den Hals. Es war ein saphirblauer, herzförmig geschnittener Edelstein, der wunderbar zu ihren tiefblauen Augen passte. "Was zum...? Ist das etwa ein Saphir?", fragte Jodie Gin. "Nein das ist ein Diamant, ein sehr seltener Diamant. Einst gehörte er Ludwig XIV. Er nannte ihn ,La ceur de la mer'" "Das Herz des Ozeans?!", brachte Jodie leise hervor. "Er ist für Könige bestimmt! Jodie wir sind Könige!", mit diesen Worten küsste er sie kurz aufs Haar, verschwand aus dem Zimmer und ließ die verdutzte Jodie alleine zurück.

Am nächsten Tag hatte Jodie sich mit Shuichi ,verabredet' um sich bei ihm zu bedanken. Es war schon später Nachmittag und die beiden gingen immer noch über das Deck und redeten. "Und Sie sind also ohne Eltern aufgewachsen?" "Sie starben als ich 15 war! Danach bin ich nach Paris gegangen!" "Was wollten Sie denn in Paris?", obwohl Jodie und Shuichi schon mehr als zwei Stunden miteinander geredet hatten konnte sie nicht genug von ihm kriegen. Alles an diesem Mann interessierte sie. Wie er lebte, was er tat, sie fand all das spannend und interessant, war für ein Mädchen, die nicht davon jemals gesehen hatte schon so eine Art wie selbstverständlich war. Und Shuichi erzählte ihr bereitwillig alles über sein Leben. Er hingegen konnte sich nicht vorstellen, dass ein Mädchen von höherem Stand sich so sehr für sein einfaches Leben interessierte. So antwortete er: "Ich bin Künstler, deshalb bin ich nach Paris gegangen!" "Wirklich!?", Jodie, die ja der totale Kunst-Fanatiker ist, war sichtlich begeistert von ihrem Lebensretter und fragte ihn: "Können Sie mir vielleicht ein paar von ihren Bildern zeigen?" "Natürlich, kommen Sie! Ich habe sogar einige meiner Bilder dabei, na gut es sind fast alle!", sagte Shuichi lächelnd und zog Jodie zu einem der Liegestühle. Als sie sich beide hingesetzt hatten öffnete er seine Mappe, die er die ganze Zeit bei sich trug und gab Jodie die Bilder. Es waren viele Portraits, die er gemalt hatte, aber auch Nacktaufnahmen, die aller Wahrscheinlichkeit aus Paris kamen, denn da war die Akt-Malerei gerade große Mode geworden. "Die... sind ja wunderschön!", rief Jodie aus. "Ich bin mir sicher, dass Sie noch irgendwann als Maler groß rauskommen werden." "Ach was ich werde nie an Künstler wie Monet oder Picasso herankommen können." "Ach was! Kein Künstler kann seine Bilder gut einschätzen. Dazu gibt es ja die Leute die in die Galerie gehen und sich die Bilder ansehen.", sagte Jodie aufmunternd zu ihm, denn sie mochte seine Bilder von ersten Augenblick an, als sie sie gesehen hatte. "Wissen Sie was? Ich wünschte mir ich wäre so frei wie sie! Dann könnte ich machen was ich will, ohne ständig auf die Etikette achten zu müssen! Ich würde so gerne mal im normalen Sattel in Hosen am Meer entlang reiten oder rauchen und trinken, ohne ständig belehrt zu werden, dass das sich nicht für eine Dame gehört! Ich will einfach auch mal dass tun was ich will oder das was sich nicht für eine Dame gehört wie zum Beispiel spucken!", sagte Jodie lächelnd zu Shuichi. Dieser lächelte zurück und sagte: "Das können wir schnell ändern! Los kommen sie mit!" Er nahm sie an der Hand und zog sie mit sich übers Deck, bis sie eine Stelle gefunden hatten, an der sie halbwegs unbeobachtet waren. "Was wird das denn?", fragte Jodie schockiert. "Na ja, Sie wollten doch spucken lernen?! Und das werde ich Ihnen jetzt beibringen! Los versuchen Sie's mal!", grinsend sah er sie an. Jodie sah sich erst einmal um, ehe sie einen ersten Versuch wagte. Doch kaum hatte sie gespuckt wurde sie auch schon gleich von Shuichi kritisiert. "Das war erbärmlich! Sehen Sie so geht das!", sagte er tadelt und zeigte es ihr. So ging es eine Weile weiter, bis Jodie, den nach Shuichis Meinung, akzeptablen Stil zu spucken gelernt hatte. Dann standen beide einfach nur lachend an der Reling, denn auch Jodie hatte angefangen etwas aus ihrem Leben zu erzählen. Beide wussten nicht wie viel Zeit vergangen war doch auf einmal kamen Jodies Mutter, ihre zwei Freundinnen und Yukiko zu den beiden. "Jodie da bist du ja ich habe dich schon die ganze Zeit gesucht!", sagte Sharon zu ihrer Tochter. "Ich habe dir doch gesagt, dass ich mich bei Mr. Dawson noch einmal bedanken möchte, dafür, dass er mir gestern das Leben gerettet hat.", sagte sie zu ihrer Mutter. "Gut und jetzt komm dich umziehen! In einer Stunde gibt es Dinner!" "Auf Wiedersehen Mr. Dawson, wir sehen uns beim Abendessen!", lächelnd sah sie ihn an und ging mit ihrer Mutter und deren Freundinnen zu ihrer Kabine. Nur Yukiko blieb bei Shuichi stehen. "Wissen sie eigentlich schon was Sie zum Dinner anziehen wollen? Ich meine in den Klamotten können sie da nicht aufkreuzen, das is klar. Aber ich habe da eine Idee!", sagte Yukiko und schleifte den hilflosen Shuichi zu ihrer Kabine.

Eine Stunde später stand Shuichi im Anzug an der großen Treppe und wartete auf Jodie. Als erstes kamen Sharon und Gin die Treppe hinunter. "Oh Mr. Dawson! Sie sehen ja fast aus wie ein Gentlemen!", sagte Gin spöttisch. "Fast wirklich nur fast!", antwortete Shuichi lächelnd. Dann kam Jodie die Treppe herunter. Sie trug an diesem Abend erneut ein rotes Kleid, in dem sie wunderschön aussah. Dazu hatte sie sich ihre Haare hochgesteckt. "Oh guten Abend Mr. Dawson!", sagte Jodie als sie ihn entdeckte. "Bitten nennen Sie mich doch Jack!" "Nu wenn Sie mich Jodie nennen!" "Einverstanden! Sie sehen heute Abend übrigens wunderschön aus!", sagte Shuichi. "Oh danke! Können wir?", fragte sie ihn und beide begaben sich in Richtung ,Speisesaal'. Unterwegs erklärte ihm Jodie, wer von diesen ganzen Personen wer war und was er tat. Wieder einmal wurde ihm klar, dass die ganze höhere Schicht nur aus Gerüchten und Intrigen bestand. Dennoch war er froh diese Einladung bekommen zu haben, denn die Gelegenheit mit einer so schönen Frau wie Jodie an einem Dinner der Ersten Klasse teilzunehmen. Als er mit den ganzen Leuten der feinen Gesellschaft an einem Tisch saß wurde er genauso wie von Jodie zu seinem Leben ausgefragt, nur mit der Kleinigkeit, dass sie sich wirklich für sein Leben interessierte. Hier wurde er nur ausgefragt, damit man am Tisch etwas zu reden hatte, da ansonsten eine, den Herrschaften sehr peinliche Stille herrschen würde. Eine der vielen Fragen war, wie er denn nun genau auf die Titanic gekommen sei. Darauf antwortete er lächelnd: "Nun ja wissen Sie, ich habe meine Karte für die Titanic einem glücklichen Händchen beim Poker zu verdanken, einem sehr Glücklichen! Das ganze Leben ist doch ein Wechselspiel von Glück und Pech! Vor zwei Tagen habe ich noch unter einer Brücke in London geschlafen und heute darf ich mit Ihnen allen zusammen dinieren! Weil jeder Tag in meinem Leben zählt!" Von der ,Rede' war die kleine Runde erst einmal sprachlos, bis Jodie, um die Gesellschaft aufzulockern einen Tost aussprach. Sie hob ihr Glas und sagte: "Weil jeder Tag zählt!" "Weil jeder Tag zählt!" antwortete die ganze Gesellschaft einstimmig. Danach war das Eis so gut wie gebrochen. Shuichi wurde von allen außer Gin und Sharon akzeptiert. Die beiden warfen ihm hin und wieder zwar ein paar skeptische Blicke zu, aber er stellte sich in der großen Gesellschaft recht gut an, wie Jodie fand.

Später am Abend wollten die Männer noch in den Salon gehen um Brandy zu trinken, Zigarren zu rauchen und sich über die Wirtschaft zu unterhalten. Auch Shuichi verabschiedete sich von der Gesellschaft, doch steckte er Jodie beim Abschied einen kleinen Zettel zu, auf dem folgendes draufstand "Wenn Sie wissen wollen was eine echte Party ist, dann treffen die mich an der Uhr die auf der großen Treppe steht! Shuichi" Jodie war schon sehr neugierig, was Shuichi mit der ,echten Party' meinte, also ging sie, nachdem sie der Gesellschaft gesagt hatte, dass die zu Bett gehen wolle, zur Uhr, die über der großen Treppe hing. Und dort wartete Shuichi tatsächlich auf sie. Er führte sie in die unteren Räume des Schiffes, die vermutlich der dritten Klasse angehörten. Von dort war laute Musik zu hören, vermutlich irische Volksmusik, wie Jodie dachte. Und dort unten war wirklich die Hölle los. Menschen verschiedener Nationalitäten feierten alle in einem Raum, dass man kaum erkennen konnte wer was war. "Los kommen Sie! Lassen sie uns tanzen!", rief Shuichi ihr zu. "Aber ich kenne die Schritte doch gar nicht!", versuchte Jodie zu widersprechen, aber da wurde sie auch schon von ihm auf die Tanzfläche gezogen. "Na und! Denken Sie ich kann die Schritte? Also als erstes müssen wir näher zusammen! So etwa.", sagte er und drückte sie fest an sich. Sie tanzten gemeinsam noch das ganze Lied zusammen und hatten sehr viel spaß miteinander. Danach gingen sie zu Shuichis Kumpels Fabrizio und zwei weiteren Iren, wo sie ein Bier trinken wollten. Als Jodie ihr Glas mit einem Zug leerte, sahen sie die Männer etwas komisch an. "Was denn? Dachtet ihr etwa, dass ein Mädchen aus der ersten Klasse nichts verträgt! Aber ihr glaubt ja sowieso, dass ihr ganz harte Kerle seid, aber könnt ihr denn auch das hier?", mit den Worten nahm Jodie Fabrizio die Zigarette aus dem Mund und nahm einen tiefen, langen Zug, den sie genüsslich langsam wieder ausblies. Dann zog sie sich die Schuhe aus und reichte Shuichi die Schleppe ihres Kleides. "Halten Sie das mal kurz!", wie sie ihn an. Dann richtete sie sich auf die Spitzen ihrer Zehen auf und verharrte einige Sekunden in dieser Position, dann konnte sie sich aber nicht mehr halten und fiel lachend in Shuichis Arme. Sie genoss den Augenblick, es den ,harten Kerlen' einmal richtig gezeigt zu haben, ohne, dass sie mitbekam, dass Vodka sie beobachtete. Die ganzen Typen um sie herum Klatschten Beifall, als sie erneut ein Glas Bier in einem Zug leerte und Johnny, dem einen Iren, seine Zigarette ganz aufrauchte. Jodie verbrachte insgesamt mehrere Stunden bei der Party in der Dritten Klasse, ehe auch sie sich gegen zwei Uhr zu Bett begab, ohne zu Ahnen welche Folgen der nächste Morgen für sie haben würde, aber wer dachte in so einem Augenblick schon an Morgen? Jodie jedenfalls nicht.

Es war der nächste Morgen und Jodie und Gin saßen auf dem Sonnendeck um zu Frühstücken. "Ich dachte du kommst gestern noch mal zu mir ins Zimmer?", fragte Gin seine Verlobte. "Ich war gestern sehr müde!", erwiderte diese. "Du hast dich wohl ohne Zweifel unter Deck verausgabt. Ich hoffe du hast dich gut amüsiert Jodie?", sagte er verachtend zu ihr. "Ich...", Jodie wusste nicht was sie sagen sollte, da wurde sie auch schon von ihrem Verlobten unterbrochen. "DU WAGST ES DICH DA UNTEN MIT DIESEN PENETRANTEN, UNWÜRDIGEN MENSCHEN ZU FEIERN!!! JODIE ICH HÄTTE SCHON ETWAS MEHR ANSTAND UND GRIPS VON MEINER VERLOBTEN ERWARTET! DU KANNST DOCH NICHT ALLEINE MIT EINEM HAUFEN BETRUNKENER MÄNNER HERUMTANZEN! DU BIST MEINE VERLOBTE; MEINE VERLOBTE JODIE!!! WAGE ES NICHT NOCH EINMAL SO EINE NUMMER MIT MIR ABZUZIEHEN! VODKA HAT GENAU GESEHEN WAS DU GETAN HAT!!!" Gin war völlig außer sich aufgestanden und schrie seine hilflose Verlobte an. "Ach ja! Schickst du jetzt etwa deinen schmierigen Butler los um mich zu überwachen? Also das hätte ich auch nicht von dir erwartet und außerdem hat du mir nichts zu sagen, ich kann machen was ich will!", konterte Jodie ihm. "OH NEIN! DU HAT ZU TUN WAS ICH SAGE ALS MEINE VERLOBTE; UND WENN ICH SAGE; DASS DU MICHT MIT BERUNKENEN MÄNNERN SPA? ZU HABEN HAST DANN WIRST DU AUCH TUN WAS ICH DIR SAGE; VERSTANDEN! ICH WILL NÄMLICH KEINE HURE ALS FRAU HABEN IST DAS KLAR!!!", wütend schmiss Gin den gedeckten Tisch um und schlug Jodie ins Gesicht. "Ich hoffe du hast mich verstanden, Darling!", mit den Worten ging er und ließ die völlig verstörte Jodie alleine. Diese sackte weinend auf ihrem Stuhl zusammen und fragte sich wieder einmal warum sie das alles ertragen musste. Den ganzen restlichen Tag hatte sie auf ihrem Zimmer verbracht. Sie wollte heute niemanden sehen. Gegen Abend kam Gin noch mal zu ihr ins Zimmer. Für ihn spielte sie die einsichtige und tat so als ob es ihr gut ginge, innerlich tobte aber ein großer Kampf in ihr, aber die einsichtige Seite gewann den Kampf, da Jodie wusste wie wichtig diese heirat für ihre Mutter war. Und so tat sie gut gelaunt bis Gin endlich aus ihrem Zimmer verschwand und sie wieder Ruhe hatte und sich ins Bett begeben konnte.

Am nächsten Vormittag war die gesamte Erste Klasse bei einem Gottesdienst in der Schiffskapelle, den Kapitän James Black höchstpersönlich leitete. Der Gottesdienst war schon fast vorbei, als Shuichi die große Treppe hinunter kam. Auf dem Weg begegnete er Yusaku Andrew, den her schnell begrüßte. "Hallo Mr. Andrews!" "Oh hallo Shuichi!", rief Yusaku ihm schnell beim vorbeigehen zu. Als Shuichi endlich an der Kapelle angekommen war wurde er von den Stewards nicht herein gelassen, denn was er nicht wissen konnte war, dass Jodie und Sharon vor dem Gottesdienst ein ernstes Mutter-Tochter-Gespräch geführt hatten in dem Jodie sich schweren Herzens dazu entschlossen hatte Shuichi nie wieder zu sehen. Sie hatte keine andere Wahl, denn in weniger als einem Monat würde sie schon Jodie Hokley heißen. Dann durfte sie so oder so keinen Kontakt mehr zu fremden Männern haben. Gin aber bemerkte, dass Shuichi vor der Kapelle wartete und schickte Vodka Lofjoy nach draußen um ihn loszuwerden. Also ging er vor die Tür und sah arrogant auf ihn herab. Er steckte seine Hand aus und reichte Shuichi ein paar Geldscheine. "Mr. Dawson, Mr. Hokley und Miss DeWitt-Bukater sind Ihnen sehr Dankbar für das was Sie getan haben. Sie baten mir Ihnen das hier für ihre Dienste zu geben", sagte Vodka kalt. "Aber ich will kein Geld ich will nur kurz mit Jodie sprechen!", protestierte er. "Tut mir Leid! Die Herrschaften sind gerade verhindert und darf ich außerdem noch erwähnen, dass Sie ein Ticket für die Dritte Klasse haben und sich hier aber in den Räumen der Ersten Klasse befinden!", sagte Vodka und teilte die Geldscheine den beiden Butlern auf. "Wären Sie bitte so freundlich Mr. Dawson wieder dorthin zurückzuführen, wo er hingehört. Lächelnd sah Gin, wie Shuichi weggeschafft worden war. Er war froh darüber, dass dieser kleine Maler seiner Jodie anscheinend nicht mehr zu nah kommen wird, was sich als total falsche Vermutung rausstellte, aber das würde Gin erst dann merken wenn es schon zu spät ist.

Nach dem Gottesdienst wurden Jodie, Sharon, Gin und Vodka, von Kapitän Black, Yusaku Andrews und Kogoro Ismay übers Schiff geführt. Sie waren gerade auf der Brücke, als eine Eiswarnung den Kapitän erreichte. Jodie sah ihn besorgt an. "Keine Sorge! Eisberge sind zu dieser Jahreszeit normal!", beruhigte sie der Kapitän. Als sie weiter über das Schiff gingen wurde Jodie von Shuichi in einen kleinen Raum gezogen. "Jodie ich habe Sie gesucht! Wo waren Sie?", fragte er sie etwas außer Atem. "Ich war mit meinem Verlobten zusammen! Wir werden in zwei Wochen heiraten!", antwortete sie ihm kühl. "Jodie! Ich weiß wirklich nicht ob Sie das wirklich wollen! Noch vor drei Tagen standen Sie am Heck dieses Schiffes und wollten in den Tod springen! Sie sind doch nie im Leben mit diesem Kerl glücklich?!", Shuichi klang jetzt schon verzweifelt. "Ich kann ja wohl selbst entscheiden was mich glücklich macht! Und wenn Sie mich jetzt bitte entschuldigen würden, meine Mutter wartet auf mich.", mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging. "Ich warte auf dich Jodie!!!", rief er ihr noch nach, war sich aber nicht mehr sicher ob sie es überhaupt gehört hatte.

Während Shuichi am Bug stand und nachdachte, saß Jodie mit ihrer Mutter und deren Freundinnen an einem kleinen Tisch und tank Tee. Sharon und die beiden anderen Frauen unterhielten sich über die Hochzeit, und was für ein Desaster es wäre, dass die Karten nicht rechtzeitig fertig waren, und die Farben der Kleider auch noch nicht feststanden. Jodie hörte all dem gar nicht zu. Ein kleines, etwa acht Jahre altes Mädchen, hatte ihre ganze Aufmerksamkeit erregt. Wenn man den kleinen Körper außer Betracht ziehen würde und nur auf das Gesicht und die Bewegungen achten würde konnte man nicht unterscheiden ob es ein kleines Mädchen oder eine erwachsene Frau war. Jetzt wurde Jodie klar was sie wirklich wollte. Shuichi. Sie stand auf und ging zum Bug.

Dort stand Shuichi, an die Reling gelehnt und sah aufs Meer. "Shuichi...", Jodies Stimme war fast nur ein Flüstern, trotzdem hatte er sie gehört und drehte sich um. "Jodie! Komm her!", sagte er leise zu ich. "Was aber...?" "Pscht! Vertrau mir!", Shuichi streckte Jodie seine Hand zu und, sie ging langsam auf ihn zu und nahm seine Hand. "Mach die Augen zu vertrau mir!", sagte er und stellte sich, ohne ihre Hand loszulassen hinter sie. Jodie gehorchte ihm und schloss die Augen. "Geh nach vorne und steig auf die Reling! Keine Angst ich bin direkt hinter dir und halte dich fest!", langsam stieg Jodie auf die Reling, während Shuichi sich hinter sie stellte. Er nahm ihre Hände in seine und Steckte sie aus. "Jetzt darfst du die Augen öffnen!" Als sie die Augen öffnete bot sich ihr ein wunderschöner Anblick, auf das von der Abendsonne rot gefärbte Meer. "Shuichi...! Oh mein Gott! Ich fliege!" Jodie war fasziniert von dem schönen Anblick und sah wie gebannt in das Meer, während Shuichi seine Hände auf ihren Bauch legte. Jodie drehte ihren Kopf zu Shuichi und ihre Augen trafen sich. Dann versanken beide in einem innigen Kuss.

"Glaub mir, es ist angebracht!", lächelnd zog Jodie Shuichi in ihr Zimmer. "Das hier ist das Wohnzimmer. Ist das Licht ausreichend?" "hm?" "Künstler brauchen doch gutes Licht oder?" "Du hast Recht! Ich bin es nicht gewöhnt unter solch üblen Bedingungen zu Arbeiten!!!", während Shuichi weiter ihr Zimmer bewunderte, ging Jodie zum Safe um die Kette rauszuholen. Mit ihr in der Hand ging sie zu Shuichi. "Shuichi, ich möchte, dass du mich malst wenn ich diese Kette trage!" "Okay!" "Wenn ich nur diese Kette trage!", mit den Worten ließ sie den verdutzten Shuichi allein im Wohnzimmer stehen und ging ins Schlafzimmer um sich auszuziehen. Shuichi hatte währenddessen die Couch in die richtige Position gezogen und spitzte seine Kohle an, als Jodie den Raum betrat. Sie trug einen wunderschönen langen Kimono, den sie sich langsam von den Schultern gleiten ließ. Shuichi musste schon mehrmals schlucken als er ihren nackten Körper sah. "Geh zur Couch und leg dich hin!", Jodie gehorchte und legte sich auf die Couch. Es dauerte eine Weile bis er eine Geeignete Position gefunden hatte um sie zu malen, aber als Shuichi endlich begann zu malen, genossen beide diesen Augeblick aus vollen Zügen.

Eine Weile später, als Shuichi mit dem malen fertig war, den Diamanten in den Safe gelegt hatte und sich angezogen hatte, klopfte Vodka an die Tür. "Miss Jodie...?!", schnell zog Jodie Shuichi von einem Zimmer ins nächste, denn Vodka hatte sich schon die Erlaubnis genommen einfach ihre Räume zu betreten. Lachend gingen beide den Flur entlang, da sie Vodka ausgetrickst hatten. Doch ihre Freude war nicht von langer Dauer, denn er kam hinter ihnen aus der Tür zu Jodies Appartement. "Lauf!", schrie Jodie zu Shuichi und nahm ihn an der Hand. Beine rannten so schnell sie konnten in den einen Lift und fuhren nach unten. Als sie Vodka verzweifelt vor dem Lift anhalten sahen, lächelten sie ihn beide an und Jodie zeigte ihm den Mittelfinger. Entrüstet drehte er sich um und lief die Treppe runter. Doch der Lift war schneller und Shuichi und Jodie verbarrikadierten sich in einem Raum. "Man ist der hartnäckig! Der benimmt sich ja wie ein Polizist!", sagte Shuichi. "War er glaube ich früher auch mal!", erwiderte Jodie lächelnd. "Was ist das denn...?" Eine Luke am Boden hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Langsam öffnete er sie und stellte fest, dass sie in die Maschinenräume führte. Er ging zuerst runter und half dann Jodie hinabzusteigen. Dann rannten beiden an den Arbeitern, die ihnen verwunderte Blicke zuwarfen, vorbei, bis sie in einem Lagerraum angekommen waren. Dort entdeckte Shuichi ein Auto, einen Porsche 365A. Er half Jodie zuerst in das Auto zu steigen, während er sich auf den Fahrersitz setzte. "Wohin, Miss?", fragte er sie lächelnd. "Zu den Sternen!", erwiderte Jodie und zog Shuichi auf die Rückbank. Dort nahm er sie in den Arm "Hast du Angst Jodie?", fragte er sie sanft. Doch sie schüttelte nur den Kopf und sah ihn an. "Berühre mich Shuichi...!" Dieser ließ es sich nicht zwei Mal sagen und fing an Jodie leidenschaftlich zu küssen. Die beiden küssten sich immer wilder und leidenschaftlicher, ohne zu ahnen, dass Gin und Vodka in Jodies Zimmer eine nicht gerade erfreuliche Entdeckung machten.

Gin hatte den Safe geöffnet und das Bild von Jodie nackt auf dem Sofa gesehen. Erst wollte er es einfach zerreißen doch dann kam ihm eine bessere Idee. Lächelnd legte er das Bild zurück und nahm den Diamanten aus dem Safe, dann verschloss er diesen und ging mit Vodka aus dem Zimmer.

Jodie zerrte währenddessen Shuichi an Deck. "Hast du das Gesicht von den Typen gesehen?!", meinte sie lachend zu ihm, denn die zwei Bootsmänner hatten durchaus schockiert ausgesehen, als sie in dem Auto niemanden vorfanden. "Mhm! Da hast du durchaus Recht!", sagte er grinsend und Küsste Jodie sanft auf die Lippen. "Shuichi...! Wenn das Schiff in New York anlegt werde ich mit dir von Bord gehen!", sagte Jodie zuversichtlich. "Aber Jodie das ist verrückt!", rief Shuichi etwas schockiert aus. "Ich weiß und genau deshalb will ich es ja auch!", sagte sie entschlossen und küsste Shuichi erneut.

Währenddessen saßen über Shuichi und Jodie zwei junge Männer im Ausguck um nach Eisbergen Ausschau zu halten. Die beiden saßen schon seit Einbruch der Dunkelheit auf den Ausguck und sahen amüsier zu dem Liebespaar nach unten. Doch als einer von ihnen seinen Blick wieder nach vorne schweifen ließ traf ihn wortwörtlich der Schlag. Vor ihnen war ein Eisberg aufgetaucht, ein verdammt großer Eisberg. Schnell schlugen die beiden Alarm und auf der Brücke wurden Maßnahmen eingeleitet, die dass Schiff eigentlich sicher um den Eisberg vorbeilenken sollten. Doch dem Konstrukteur der Titanic was ein kleiner, aber in diesem Augenblick Fataler Fehler passiert. Bei der Größe des Schiffes, war das Ruder viel zu klein geraten. Erst jetzt wurde allen dieser Fehler bewusst, denn der Eisberg war zu nah am Schiff dran und die Titanic konnte, trotz voller Kraft zurück nicht ausweichen. Und so schrammte si seitlich am Eisberg entlang. Viele der Passagiere bemerkten es nicht, da es nur ein kleinen Rütteln gewesen war. Ein kleines Rütteln, das aber das Todesurteil der Titanic sein sollte. Schockier sahen Shuichi und Jodie dabei zu, wie das Schiff bedrohlich nah am Eisberg vorbeischrammte. Als sie wieder nach oben auf das Oberdeck gehen wollten sahen sie zwei Bootsmänner an sich vorbei laufen, welche keine guten Nachrichten brachten. Sie sagten, dass schon sechs Kammern überschwemmt seinen und die Schoten vermutlich gerade so noch dicht halten würden. "Ich denke wir sollten dass Mutter und Gin sagten!", sagte Jodie zu Shuichi und beide gingen Hand in Hand in Richtung Shuichis Kabine. Etwas vorher wurden beide von Vodka abgefangen. "Miss Jodie! Wir haben sie bereits gesucht!", etwas unauffällig trat er hinter Shuichi und ließ heimlich die Kette mit dem Diamanten in seine Manteltasche gleiten. Im Zimmer angekommen sagten Jodie zu ihrer Mutter und ihrem Verlobten: "Es ist etwas schreckliches geschehen!" "In der Tat Jodie das ist es! Durchsucht ihn!", wies Gin zwei Offiziere an und diese machten sich auch gleich daran Shuichi zu durchsuchen. Und wie durch ein Wunder fanden sie bei ihm die Kette, die ihm Vodka vorher untergejubelt hatte. "Aber Shuichi...! Er kann die Kette doch gar nicht genommen haben!", protestierte Jodie. "Vielleicht hat er sie ja genommen, während du dich angezogen hast Schatz!", sagte er zu Jodie. "Führt ihn ab! Lofjoy sie gehen mit!", wies Gin die zwei Bootsmänner und seinen Butler Vodka an. Jodies Mutter ging auch in ihr Zimmer um sich anzuziehen, denn sie war in der ganzen Hektik im Morgenmantel erschienen. "Sind wir jetzt etwa eine kleine Hure oder was???!", schrie Gin seine Verlobte an und schlug ihr ins Gesicht. Jodie sah einfach nur zum Boden, doch glücklicherweise wurden beide von einem der Butler unterbrochen, der sie beide anwies sich etwas warmes und die Rettungswesten anzuziehen um dann an Deck zu kommen, denn was beide nicht ahnen konnten, war, dass sich zum selben Zeitpunkt Kapitän James Black, Konstrukteur Yusaku Andrews und der Titanic-Vertreter Kogoro Ismay zu einer Krisensitzung trafen. "Wann können wir den weiterfahren?", fragte Kogoro gereizt. "Mr. Ismay! Wir können gar nicht mehr weiterfahren!", beantwortete Yusaku seine Frage. "Was aber wieso denn nicht!", fragte er erstaunt. "Wir haben sechs volgelaufene Kammern! Bei fünf Kammern kann sie sich gerade so noch über Wasser halten nicht aber bei sechs! Das Wasser wird von Kammer zu Kammer Weiterfließen und da die Schoten nur bis zum E-Deck reichen wird das Wasser auch über die Schoten hinüberließen.", erklärte Yusaku mit tonloser Stimme. "Aber was ist mit den Pumpen?" "Damit können wir höchstens Zeit gewinnen! Von jetzt an ist es völlig egal was wir tun, die Titanic wird sinken!" "Wie lange?", fragte Kapitän Black. "Eine Stunde, höchstens zwei!", sagte Yusaku.

Derweil standen Sharon, Gin und Jodie, wie auch alle anderen Passagiere der Ersten Klasse in der großen Halle. Jodie sah Yusaku an sich vorbeilaufen und folgte ihm zur Treppe. "Mr. Andrews! Was ist hier los? Ich sah den Eisberg!", fragte Jodie ihn. "Miss Jodie, sie erinnern sich doch noch was ich Ihnen über die Boote gesagt habe oder? Jetzt ist es soweit! Gehen Sie schnell auf ein Boot, den in weniger als zwei Stunden wir das alles hier auf dem Grund des Atlantiks liegen. Aber sagen Sie es nur den Leuten, den Sie vertrauen, ich will nicht Schuld an einer Panik ein!", sagte er und ging nach oben. Schockiert sah ihm Jodie nach und auch Gin blickte ihm ratlos hinterher, da auch er das mit dem Untergang gehört hatte.

Mittlerweile begann der Bug schon leicht, zwar kaum merkbar, aber trotzdem, abzusinken. Jodie wurde von ihrer Mutter und Gin zu einem der Boote begleitet. Sharon hatte sich schon ins Boot gesetzt und winkte nun ihre Tochter zu sich. "Komm Jodie! Keine Angst hier sind nur Passagiere der Ersten Klasse. Hier mischen wir uns nicht mit dem Snob aus der Unterschicht." Jodie sah Sharon schockiert an: "Sag mal Mutter ist dir eigentlich klar, dass das Wasser da unten eiskalt ist und nur für die Hälfte der Menschen auf diesem Schiff in den Booten Platz ist! Die andere Hälfte wird im Atlantik Wasser qualvoll erfrieren!" "Na ja, wenigsten nicht die bessere Hälfte! Ach ja schade das ich die Zeichnung nicht dabei habe, Darling! Die wäre morgen früh sicherlich eine Menge Wert!", meinte Gin belustig. Jodie riss sich von ihm los und rannte in Richtung Innendeck, als sie brutal von Gin zurückgerissen wurde. "Wohin willst du? Zu ihm?! Um etwa die Hure einer Kanalratte zu werden?!", schrie er sie an. "Lieber bin ich seine Hure als deine Frau!!!", mit den Worten spuckte sie ihm ins Gesicht und riss sich endgültig von ihm los um in das Schiff zu laufen. Derweilen wurde das Boot in dem Sharon saß ins Wasser gelassen. Verzweifelt schrie sie ihrer Tochter hinterher, doch es nutzte ihr nichts. In dem Augenblick hatte sie das Gefühl ihre Tochter für immer verloren zu haben.

Währenddessen war Shuichi von den Bootsmänner und Vodka in ein Zimmer der Mannschaftsunterkünfte im E-Deck gebracht worden. Dort kettete Vodka ihn mit Handschellen an ein Heizungsrohr und setzte sich auf einen Stuhl, um mit einer Pistolenkugel spielend, Shuichi zu bewachen. Erst als das Wasser schon von außen langsam an das Fenster schwappte erhob sich Vodka. "Weißt du ich gehe davon aus das dieses Schiff sinken wird!", sagte er grinsend, sicherte seine Waffe und verließ den Raum.

Jodie rannte derweilen quer durch die erste Klasse, auf der Suche nach Yusaku. Als sie ihn endlich fand war sie am Ende ihrer Nerven und Kräfte. Yusaku sah sie geschockt an: "Miss Jodie was machen sie denn hier? Warum sind sie denn nicht in einem Boot?" "Mr. Andrew wo wurde ein Mann hingebracht der unter Arrest steht? Bitte sagen Sie es mir schnell! Ich könnte es zwar auch ohne Ihre Hilfe herausfinden, aber das würde länger dauern!", Jodie sah ihn flehend an. "Also gut! E-Deck, im langen Korridor der Mannschaftsunterkünfte! Und beeilen Sie sich!" Kaum hatte Jodie Yusakus Worte gehört, rannte sie in Richtung Fahrstühle.

Langsam aber sicher begann das Wasser nun ins E-Deck zu Fließen, auch in das Zimmer in dem Shuichi gefangen war. Verzweifelt schrie er um Hilfe, denn ihm war klar, dass wenn ihn hier niemand rausholen würde, dass er dann einen der qualvollsten Tode überhaupt zu sterben hätte. Er würde ertrinken.

Jodie war zu der Zeit bei den Fahrstühlen angekommen. Brutal stieß sie einen der Fahrer hinein und wies in an nach unten zu fahren. Kaum waren sie schon zur Hälfte im E-Deck angekommen, schoss das Wasser in die Kabine. So schnell wie es ging verließ Jodie den Fahrstuhl und watete im Hüfthohen Wasser in Richtung der Tür, über der4 Mannschaftsunterkünfte stand. Der Fahrstuhl war währenddessen schon wieder nach oben gefahren doch das war ihr in dem Moment egal. Verzweifelt watete sie den langen Korridor hinunter und schrie dabei immer wieder Shuichis Namen.

"Jodie!!!", glücklich lief Jodie in Richtung der Schreie. Shuichi hatte sie gehört. Jodie öffnete die Tür zu einem Büro und watete zu Shuichi. Bei ihm Angekommen küsste sie ihn erstmal. "Jodie ich war es nicht! Dieser Lofjoy hat mir das alles untergeschoben", sagte er leise. "Ich weiß!", antwortete sie und küsste ihn erneut. "Woher?", Shuichi klang sichtlich überrascht. "Ich weiß, dass du es nicht gewesen sein kannst!", sagte sie. "Jodie hör zu du musst mich von den Handschellen befreien! Geh und sich irgendwas womit wir sie aufkriegen und beeil dich!", er küsste sie noch mal zärtlich und dann ging Jodie los um etwas zum aufmachen der Handschellen zu suchen. Sie stieg eine Treppe hinauf und gelangte somit wieder ins Trockene. Nachdem sie eine Weile quer übers D-Deck gelaufen war fand sie eine Axt. Sie nahm sie aus der Halterung und machte sich wieder zur Treppe. Dort erschrak sie. Das Wasser war weiter angestiegen. Erst zögerte sie ein paar Sekunden, doch dann warf sie ihren Mantel ab und stieg in das eiskalte Wasser. Ein paar Minuten später war sie auch schon wieder bei Shuichi angekommen. Er wies sie an zuerst ein paar Probeschläge zu machen, denn sollte sie seine Handschellen in der Mitte durchtrennen. Jodie kniff die Augen fest zu und schlug. Wie dich ein Wunder traf sie genau die Kette der Handschellen. Glücklich nahm Shuichi seine Jodie in den Arm und beide verließen den Raum. Doch von der Ausgangstreppe kam ein riesiger Schwall Wasser auf die beiden zu. Schnell schwammen beide in die andere Richtung und trafen dort glücklicherweise auch auf eine Treppe, die sie schnell hinaufstiegen. Sie schien mehrere Stockwerke hochzugehen, doch als beide am Ende der Treppe angekommen waren, waren sie in der Dritten Klasse angekommen. Schnell gingen beide zur Haupttreppe, wo sie Fabrizio, Tommy und das nächste Problem vorfanden. Die Bootsmänner ließen niemanden hinaus. Also gingen die Vier zu einer anderen Treppe, wo nach einer kurzen Diskussion mit einem Wachmann, die Tür kurzerhand von Shuichi, Fabrizio und Tommy aufgebrochen wurde.

Schnell stürmen alle vier an Deck, wo beide auch schon erschrocken feststellten, dass der Bug schon ziemlich tief abgesunken war. "Seht mal!", rief Tommy, "Da merkt man gleich, dass man in der Ersten Klasse ist! Die haben sogar nen Orchester, dass ihnen zum abkratzen Musik spielt!" Lachen trennten sich die vier, denn Shuichi und Jodie wollten beide nach einem Boot suchen um von diesem Schiff zu kommen. Als beide endlich ein Boot gefunden haben, traf sie auch schon der nächste Schock. Gin und Vodka standen neben dem Boot. "Jodie! Oh mein Gott wie siehst du denn aus!", er ging zu ihr und legte ihr seinen Mantel um. "Los Jodie, steig ins Boot!", wies Gin sie an. "Nein! Ich geh nicht ohne dich!", rief Jodie. "Keine Angst! Ich habe ein Arrangement mit einem Offizier auf der anderen Seite des Schiffes! Shuichi und ich kommen sicher von Bord.", sagte Gin zu ihr. "Siehst du! Ich komm auch in ein Boot! Los steig ein Jodie!", Shuichi küsste sie kurz und dann stieg sie widerwillig ins Boot. Als das Boot runtergelassen wurde sah Jodie verzweifelt zu Shuichi. "Sie können gut lügen!", sagte Gin zu Shuichi. "Sie aber auch! Es gibt kein Arrangement, oder?", erwiderte er ruhig. "Doch das gibt es, es wird Ihnen aber nicht viel nutzen!", sagte er lachend.

Für Jodie spielte sich währenddessen alles in Zeitlupe ab, wie das Boot langsam hinunter gelassen wurde und wie Shuichi sie traurig ansah. Dann fasste sie einen Entschluss. Sie sprang aus dem Boot an die Wand des Schiffes. Schockiert sah Shuichi wie seine geliebte Jodie am Geländer des Schiffes hing. Etwas mühsam zog sie sich hoch. Kaum hatte er gesehen, dass sie wieder auf dem Schiff war. Dann rannte er los. Etwas ungestüm umarmten sich beide, als sie auf der großen Treppe aufeinander trafen. "Jodie wieso!", brachte Shuichi hervor, während er sie mit Küssen überschüttete. "Wenn du springst, dann spring ich auch! Weißt du das denn nicht mehr?", fragte sie ihn unter Tränen. "Oh mein Gott Jodie! Du bist so dumm, meine Süße, du bist so dumm!!!!", Shuichi sah sie sanft an und küsste sie erneut.

Währenddessen waren auch Gin und Vodka hereingekommen. Wütend sah Gin das junge Paar an. Binnen weniger Sekunden kam ihm eine Idee. Er drehte sich um und nahm Wodkas Waffe an sich. Er lud sie durch und schoss auf Shuichi und Jodie. Erschrocken schreckten beide auf, da sie bis zu dem Schuss in inniger Umarmung gewesen waren. Schnell nahm Shuichi Jodie an der Hand und beide liefen die Treppen hinunter. Gin, der ihnen dicht auf den Fresen war, schoss fast ohne Unterbrechungen auf das Paar. Shuichi und Jodie rannten immer weiter die große Treppe hinunter bis sie ganz unten angekommen waren. Dort waren die Räume schon zur Hälfte überschwemmt. Mühsam bewegten sich beide durch das Wasser, immer darauf bedacht den Kugeln auszuweichen.

Gin war mittlerweile auch im Wasser angekommen, nur er realisierte das kaum, da er wie ein Besessener auf Shuichi und Jodie schoss. Erst al ihm die Patronen ausgingen, merkte er, dass er sich in einem der Essensäle befand, nur mit der Kleinigkeit, dass der Raum halb mit Meerwasser gefüllt war. Verärgert schmiss er die Waffe ins Wasser. Dann fing er an psychopatisch zu lachen. Auf Vodkas verwunderte Frage antwortete er: "Nun ja, die Sache ist die! Ich habe den Diamanten in den Mantel gesteckt, und den Mantel hat Jodie jetzt an!!!", lachend ging Gin wieder zurück nach oben. Vodka folgte ihm. Jodie und Shuichi mussten sich währenddessen mal wieder durch das eiskalte Meerwasser quälen. Langsam wateten sie durch das ihnen bis zur Hüfte reichende Wasser. Beide hatten indirekt schon die Hoffnung, das Schiff lebend, oder zumindestens Trocken zu verlassen. Ein paar Minuten später kamen beide zu einer Treppe, die nach oben führte. Angestrengt stiegen Shuichi und Jodie die Treppe hoch, was gar nicht so einfach war, da sich das Schiff schon bedrohlich in Richtung Wasser neigte. Schnell rannten beide, zwar schon wieder im trockenen, aber trotzdem sehr angestrengt in Richtung Deck. Als sie durch das eine Wohnzimmer liefen sah Jodie Yusaku an der einen Uhr stehen. Er hatte sie geöffnet um die genaue Zeit einzustellen. Shuichi, der Yusaku nicht bemerkt hatte zog Jodie weiter. Doch diese hielt ihn an und ging noch einmal zurück. "Mr. Andrews!" "Miss Jodie! Es tut mir leid, dass ich Ihnen kein sichreres Schiff bauen konnte.", verbittert sah Yusaku Jodie an und gab ihr dann seine Rettungsweste. "Hier nehmen Sie die und sehen Sie zu, dass Sie überleben!" Jodie nahm die Rettungsweste an sich und sah ihn schockiert an. "Komm Jodie!", Shuichi nahm sie erneut an der Hand und zog sie mit sich, da das Schiff schon ganz schön bedrohliche Geräusche machte. Yusaku sah den beiden traurig nach und stellte die Uhr. Dann schloss er die Augen und wartete auf das was kommen würde. Auf seinen Tod.

Unterdessen war an Deck die Hölle los. Kapitän James Black sah wortlos auf die vielen Passagiere, die noch an Bord des Schiffes waren. Es waren so gut wie alle Boote schon weg und der vordere Teil des Buges, an dem Shuichi und Jodie noch vor ein paar stunden glücklich gestanden hatten, war schon im eiskalten Wassers des Atlantiks versunken. Wortlos ging James Black in seine Kabine und sah auf das Wasser im Raum vor ihm. Der Raum war schon zur Hälfte mit Wasser vollgelaufen. Es würde nicht mehr lange dauern. Er stellte sich an das Steuerrad und schloss die Augen, um auf den Tod zu warten.

Die Panik an Deck war nur für alle spürbar ausgebrochen. Fast tausend verzweifelte Menschen kämpften um den Platz in den zwei oder drei noch übrig gebliebenen Rettungsbooten. In dem ganzen Getümmel war Fabrizio nun auf sich ganz alleine gestellt, denn Tommy war in dem ganzen Gedränge aus Versehen von einem Offizier erschossen worden. Fabrizio hatte sich wie viele andere Passagiere in das eiskalte Wasser begeben, da alle dem naiven Glauben, dass man im Wasser länger überlebt, zum Opfer gefallen waren. Vielleicht dachte er, dass er im Wasser größere Chancen hatte zu überleben, aber das Schicksal meinte es wohl anders mit ihm. Fabrizio Takagi sollte diese Nacht, laut seinem Schicksal, nicht überleben.

Gin hatte sich währenddessen eine sehr elegante Methode ausgesucht, dem untergehenden Schiff zu entkommen. Er hatte sich ein kleines Mädchen auf der Dritten Klasse, welches an Bord zurückgeblieben war, genommen und somit einen der ,begehrten' Plätzen auf dem einen kleinen Rettungsboot bekommen.

Jodie und Shuichi waren derweilen auch schon an Deck angekommen. Schnell liefen sie in Richtung Heck, denn dass Schiff war schon bedrohlich weit über den Bug gesunken. Es war eine Höllenqual wieder nach oben zu laufen, da zu der steilen Steigung auch noch die vielen verängstigten Passagiere dazukamen.

Die Menschen in den Rettungsbooten konnten nichts weiter tun, als dem Schiff beim Sinken zuzusehen. Schockiert sahen sie alle mit an, wie sich auf einmal das Heck nach oben bewegte und die gigantischen Schiffschrauben zu sehen waren.

Mittlerweile war das Wasser in dem Raum vor Kapitän Blacks schon vollständig mit Wasser vollgelaufen. Mit geschlossenen Augen stellte er sich ans Steuerrad und wartete. Wenige Sekunden später begannen die Scheiben zu knirschen. Der Druck des Wassers war zu groß. Sie würden ihm nicht mehr lange standhalten können, das war so klar wie die Aussage, dass die Titanic heute Nacht sinken würde. Krachend stürzten die Scheiben ein und das Wasser überflutete den Raum, mitsamt Kapitän James Black, der inmitten des Raumes stand. Einen Augenblick lang, als das Wasser gerade sie Scheiben durchbrochen hatte, sah er schockiert aus, doch wenige Sekunden später trieb sein lebloser Körper im Wasser, ohne das auch nur ein einiger Mensch an Deck mitbekommen hatte was eben gerade passiert ist.

Jodie und Shuichi waren unterdessen gerade noch so am Heck des Schiffes angekommen, welches einen fünfundvierzig Grad Winkel zur Wasseroberfläche einnahm. Er half Jodie über die Reling zu klettern und stieg danach selber rüber. Er stellte sich hinter sie und hielt sie fest. "Shuichi! Das ist der Ort an dem wir uns kennen gelernt haben!", sagte Jodie. Shuichi küsste sie sanft aufs Haar und presste sich an sie.

Ein unnatürlich lautes Knirschen unterbrach di8e fast gespenstische Stille an Bord des untergehenden Schiffes. Als erstel zerrissen die Stahlseile die die Schonsteile hielten. Mit dem reißen der Stahlseile wurden sie Schonsteine ihren einzigen ,Stütze' beraubt. Völlig halterlos kippten sie um. Das war auch das Ende von Fabrizio Takagi. Er schwamm gerade im Wasser, als einer dieser gigantischen Türme auf ihn drauffiel Und als ob das nicht schon genug wären, als ob Gott dieses Schiff und die Leute auf ihm ultimativ bestrafen wollte, verstärkte sich das Knirschen und die Titanic brach in der Mitte auseinander. Dass Wasser strömten nun, da der Bug weggebrochen war, in die Teile am Heck, die es davor nicht erreichen konnte. Es zerstörte die große Glaskuppel und strömte in den Saal mit der großen Treppe. Es war Zehn Minuten vor Zwei Uhr Nachts, als das Wasser die Uhr am oberen Ende der Treppe überschwemmte, und somit auch zum stehen brachte. Allein bis zu diesem Zeitpunkt hatte das eiskalte Wasser des Atlantiks an die hundert Menschen in den Tod gerissen. Weitere Eintausendvierhundert Opfer sollten in den nächsten zwei bis drei Stunden noch folgen. Diese Nacht sollte wohl als die größte Katastrophe der damaligen Zeit in die Weltgeschichte eingehen.

Der Bug war zu der Zeit schon weggebrochen und auf den Grund des Atlantiks gesunken. Das Heck aber fiel zuerst in seine ursprüngliche Position zurück, nur um wenige Sekunden später sich erneut aufzurichten um dann in der Vertikale stehen zu bleiben. Das Heck trieb noch einige Sekunden wie ein Korken, senkrecht aufgerichtet im Wasser, bis es langsam begann mit Wasser volzulaufen und unterzugehen. Shuichi richtete sich auf und zog Jodie mit hoch, sodass sie beide auf dem sinkenden Heck standen. "Hör mir jetzt gut zu Jodie! Wenn ich es dir sage, musst du tief Luft holen und sie so lange wie möglich halten. Außerdem darfst du meine Hand nicht loslassen.", sagte Shuichi zu ihr. Als Zeichen ihres Einverständnisses nickte sie Shuichi kurz zu. Das Wasser kam von unten bedrohlich näher. Jodie achtete auf gar nichts mehr, bis sie Shuichi "Jetzt!" sagen hörte. Sie nahm seine Hand und holte tief Luft. Dann versank der letzte Rest der Titanic auch schon in den Fluten des Meeres. Unter Wasser kämpften beide gegen den Sog des Schiffes, der sie nach unten ziehen wollte, aber er war zu stark. Shuichi und Jodie konnten sich nicht mehr aneinander festhalten und wurden vom Sog getrennt. Während Shuichi weiter nach unten gezogen wurde, wurde Jodie durch ihre Rettungsweste nach oben gedrückt. Prustend und völlig außer Atem erreichte sie die Oberfläche. Sie versuchte etwas aus der Masse, der da schwimmenden Menschen wegzuschwemmen, wurde von einem etwas fülligeren Mann, der anscheinen nicht schwimmen konnte, mit einer Rettungsboje verwechselt. Völlig hilflos tauchte der Mann Jodie immer wieder unter Wasser, bis Shuichi wie aus dem nichts auftauchte und den Mann durch ein paar geschickte Schläge ins Gesicht von seiner Freundin verscheuchen konnte. "Alles okay?", fragte er sie besorgt. "Ja, ja! Geht schon!", erwiderte diese auf seine Frage und beide schwammen zu einem Schrank, der etwas abseits im Wasser schwamm. Dann legte sich Jodie auf den Schrank und Shuichi blieb an ihrer Seite und hielt ihre Hand.

Es vergingen Minuten, die den beiden in dem kalten Wasser wie Stunden vorkamen. Nachdem sie etwa eine Stunde in dem Eiskaten Wasser gelegen hatten sprach Shuichi zu seiner Freundin mit schwacher Stimme. "Jodie! Du musst mir etwas versprechen!" "Was denn?", fragte die Angesprochene erstaunt. "Das du überlebst! Egal war passiert! Ich will nicht das du heute dein Leben lässt Jodie!" , sagte er entschlossen. "Aber war zum...? Shuichi...!", Jodie war sichtlich geschockt doch Shuichi drückte ihre Hand. "Jodie du wirst das hier heute überleben. Du wirst heiraten und Kinder bekommen und du wirst irgendwann im Alter glücklich sterben! Aber nicht mit mir! Nicht heute! Nicht hier und auch nicht jetzt! Hast du das verstanden Jodie?", fragte sie Shuichi. Darauf hin war Jodie erst einmal sprachlos. Auf Shuichis weiteres Drängen hin sie soll es ihm versprechen, antwortete sie schließlich: "Also gut! Ich verspreche es dir!" Shuichi sah sie dankbar an und küsste sanft ihre Lippen. "Danke Jodie!"

Die restlichen zwei Stunden, die sie und Shuichi im Wasser verbringen mussten, verbrachte Jodie im Halbschlaf. Um nicht einzuschlafen summte sie leise die Melodie eines ihrer Lieblingslieder vor sich hin. Dann irgendwann, nach einer Zeitspanne, die nicht einmal sie zuordnen konnte, hörte sie leise, verzerrte Stimmen. Sie drehte ihren Kopf etwas zu Seite und sah, dass ein Boot gekommen war. Glücklich drehte sie sich zu Shuichi und versuchte ihn zu wecken. "Shuichi! Da ist ein Boot! Shuichi wach auf!!!" Völlig verzweifelt rüttelte sie an seinen Händen, bis ihr klar war, dass Shuichi nicht schlief. Er war tot. Erfroren in den eisigen Fluten des Atlantiks. "Ich verspreche es dir!", sagte sie und küsste ihn noch einmal zart auf die Lippen. Dann schob die seine Arme von dem Schrank und lies sie los. Sie konnte nur noch mit Tränen in den Augen beobachten, wie Shuichis Körper sanft in die tiefen des unnahbaren Ozeans hinab getragen wurde. Als sie ihn nicht mehr sehen konnte, nahm Jodie all ihre ganze Kraft zusammen und lies sich in das eiskalte Wasser gleiten. Mühsam schwamm sie zu einem der Offiziere, der anscheinend schon seit längerem Tot war und nahm die Trillerpfeife aus seinem Mund. Dann blies sie mehrmals mit voller Kraft hinein. Es war zwar nur ein leiser Ton, den Jodie kraftlos herausbrachte, aber er war laut genug, dass ihn die Männer auf dem Boot hörten. Sie ruderten zu der Stelle an der Jodie lag und nahmen sie mit in das Boot. Außer ihr wurden noch fünf andere Menschen aus dem Wasser gerettet. Eine Stunde später kam auch schon das Schiff, das die Überlebenden nach New York bringen sollte.

Einige Stunden später, es war bereits früher Vormittag, saß Jodie in Decken gehüllt an Deck der Carparthia. Sie blickte gedankenverloren durch die Menschenreihen, bis sie ein ihr bekanntes Gesicht sah. Es war Gin, der offensichtlich auf der Suche nach ihr war. Schnell nahm sie ein Tuch und verhüllte damit ihr Gesicht, da sie nicht wollte, dass Gin herausfindet, das sie noch am Leben war.

Als die Carparthia in zwei Tage später in New York anlegte, regnete es. Es war ein warmer Aprilregen. Traurig sah Jodie zu der Freiheitsstatue, an die sie gerade vorbeifuhren. Wie sehr hatte sie sich damals gewünscht mit Shuichi von Bord zu gehen. Doch der lag jetzt Tot auf dem Grund des Atlantiks. Ein junger Offizier kam zu ihr und fragte sie nach ihrem Namen, damit er sehen konnte ob Verwandte von ihr noch am Leben waren. "Dawson, Jodie Dawson!", antwortete sie ihm. Der Mann bedankte sich und ging. Während Jodie noch am Pier stand und überlegte, wo sie hingehen sollte, steckte sie ihre Hände in die Manteltaschen. Überrascht zog sie ihre Linke Hand allerdings wieder heraus. Jodie konnte nicht glauben was sie dort in der Hand hielt. Es war der Diamant, den Gin ihr an dem Abend, an diem sie Shuichi kennen gelernt hatte geschenkt hatte. //Schicksal...// dachte Jodie. Und sie hatte Recht alles was geschehen war, war Schicksal. Auch wenn sie nicht mit Shuichi ein gemeinsames Leben in New York beginnen konnte, so war sie Gott trotzdem für jede Minute, die sie mit ihm verbringen konnte dankbar, sehr dankbar...

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Oh mein Gott Leute!!! Sie is Fertig!!! Ganze 3(!!!) Wochen hab ich an diesem One Shot gesessen!!! und jetzt bin ich total ko!!1 ich könnnt euch alle gar nicht vorstellen wie sehr mich des scheis teil geschafft hat!! aber ich bin verdammt glücklich, dass ich's gemacht ahb!! ich wolltt nähmölich schon immer mal titanic schreiben! und jetzt hab ich's endlich mal gemacht!! man man man das hat echt nerven gekostet *mit den nerven am ende is* aber es hat auch spass gemacht und jetz hats sich's endlich mal gelont, dass ich diese verdammte schnulze schon 25(!!!) mal gesehn hab! hab nämlich alles ausm gedächniss gecshrieben weil ich den movie des letzte mal so vor ca. nem jahr gessehn hab! und wenn ich rechtschreiobfehler gemacht haben sollte entschuldige ich nich hierfür mal ganz herzlich! sie sind nämlich net beabsichtigt und mein pc is mit alter/neuer rechtschreibund so oder so net so befrundet *nen 10 jahre alten pc hab* also es sind entweder tippfehler oder mein pc hats einfach net mitgekrigt!! hab mmich aber verdammzt bemüht das des ganze fejhlerfrei is!!"! versprochen!!! nya lest es erst mal und lasst mir kommis da lob und kritik siend gleichermaßen wie immer sehr erwünscht!!! HEASDML!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LadyHiwatari
2006-09-17T13:32:45+00:00 17.09.2006 15:32
xDDD
Die Idee ist ja geil - Conan vermischt mit Titanic! ^^ Der Film hat es dir echt angetan was!?! ^^
Ich persönlich mag den Film nit sooo... früher hatte er irgendwie ne bessere wirkung auf mich, aber jetzt... *gähn*??
Ok.. ich würde immer noch heulen, aber das tut nix zur sache! xD

ich mag deinen schreibstil und deine ideen für ffs sind auch alle sehr gut! ^^ aber ich bin halt voll der absatz-freak und würde dir eigentlich auch vorschlagen, dass du n bissel mehr absätze hineinbauen solltest, die das lesen erleichtern! ^^ansonsten: supaaa xD
Weiter so,

Lady
Von:  LadySherry
2006-09-15T11:50:24+00:00 15.09.2006 13:50
Hi!
Hier kommt auch noch der von mir verspochene Kommi:
Also ich muss sagen,... einfach klasse!^^
Man hat richtig gemerlt, wie du dich beim Schreiben in die Geschichte hineingefühlt hast.
Und man merkt auch, dass du Titanic einfach klasse findest... ^^

Ich persönlich, bin auch der Meinung, dass Titanic mit zu den Besten Filmen zählt. Und du kennst wirklich fast jede Einzelheit aus dem Film...
Klasse... !

Die ganzen Emotionen, die Einzelheiten,...

Und du meintest, dass du noch n andres Ende machen willst,...
Warum?
Ich find das gut so.
Das soll jetzt nocht heißen, dass ich es gut finde, dass Shu gestorben is, ...aba so is das in Echt ja auch. Oder etwa nicht?!
Von: abgemeldet
2006-04-24T14:07:45+00:00 24.04.2006 16:07
Hey Süße, hier der versprochene Kommi:
Die Story is voll sweeeeeeeet!!! *gg* Shuichi und Jodie sind nun mal mitunter das beste Pairing aus Conan. Die Meinung von 21 finde ich in sofern richtig, dass de dich wirklich fast ausschließlich auf die Haupt-Charas konzentrierst! Hättest du das Rundherum und die anderen Charas noch ein wenig genauer unter die Lupe genommen, wäre die Story vielleicht sogar noch n bisschen länger geworden... Aber mal ganz davon abgesehen is die FF klasse!!
HDL deine Inuki1999
Von: abgemeldet
2006-04-18T12:23:25+00:00 18.04.2006 14:23
Super coole Story!!! *klatsch, klatsch*
Nur zu empfelen!!! Die Idee is klasse und die Umsetzung erst recht!! Wie bei allen deinen Storys!! Ich würde euch empfelen: lest auch die anderen FF von de SweetyDracua! Die sind voll geil! Ich finds gut, welche Charas du aus Conan genommen hast!! Zwar ein bisschen verwirrend, aber nicht schlecht!!
HDL dein Nataku_Kazuki
Von: abgemeldet
2006-03-13T12:35:02+00:00 13.03.2006 13:35
Also ich finde des richtig geil!!! *grins* Sweetheart,du hast echt ne begabung für FF's!!!Ich muss ehrlich sagen, dass das mit die beste von dir ist!!! (und deine storys sind alle geil!) *grinz*
Also, ich hoffe,du scheibst noch zu anderen Filmen, dass würde mich echt freuen, denn ich liebe deine storys! Ich hoffe, dass du noch ein bisschen an deiner Rechtschreibung übst, die ist manchmal nämlich echt miserabel! *sry* Ich bin nur der meinung, bevor du es von jemand fremden hösrt, soltestdu es von deiner Nico hören, denn das finde ich moralisch echt besser! Mach auf jeden Fall weiter so,denn ich bin dein größter Fan!!!! *mega-grinz*
HDSMUMMUOEL *grins* Kannste des entziffern? Dann biste echt gut! Biste zwar so oder so, aber is ja auch egal! *grins*
Tschaui, mausi! Deine Sweet_NicoRobin
Von: abgemeldet
2006-03-11T19:08:24+00:00 11.03.2006 20:08
So, nun werde ich mich in konsruktiver Kritik üben!
1. Das mit den Namen ist ein bisschen verwirrend. Entweder, du sätzt voraus, dass man den Film gesehen hat und nennst die Charaktere dann wie im Film oder du setzt nur die anderen Charaktere anl bekannt voraus und nennst sie dann nur so, aber durch diese Mischung wird das ganze, für mich, leicht unverständlich.
2. Es ist ein bisschen kurz. Ich meine, der Film ist ja ziemlich lang und zeichnet sich durch eine beeindruckende Gefühstiefe aus, diese kommt nicht ganz an, du hast dich ein bisschen auf die Handlung versteift.

Jetzt werde ich meine absolut subjektive Meinung sagen:
Im großen und Ganzen, ist es gut geworden! Das einzige was mit nicht gefällt ist, dass du dich zu sehr auf die beiden Hauppersonen stürzt. SO wird meine persönliche Lieblingsszene, die wo der Kapitän auf der Brücke mit seiem Schiff untergeht, nicht beachtet. Ein weiterer kleiner Punkt, der mir nicht gefällt, ist die Rollenbestzung, warum ist Gin immer de Böse?!
Aber ansonsten und das ist ja ein ziemlich großer Teil ist es super-gut.


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