Zum Inhalt der Seite

Das Glück kommt vom Himmel!

Seto und Joey
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Neun

Neun
 

Gemütlich bei einer Tasse Tee hatte Xen Serenity erklärt, wer sie wirklich war. Zwar wollte Joey es nicht, aber Frauen konnten schon immer ihren Willen durchsetzen. Hilfe suchend sah der Blonde zu Ryou hin, der ihn nur frech angrinste. Dieser wusste nun auch über Joeys Geheimnis Bescheid.

Na ja, so hatte er einige Probleme weniger. Nun wand sich die Blonde an ihren Partner: "Hast du die Papiere bekommen?" "Ja ich hab sie. Meiner Mutter war es nur recht, mich los zu werden!" Xen streichelte ihm über die Wange und meinte sanft: "Vergiss sie! Ich werde auf dich aufpassen, mein kleiner Padawan!" Joey lächelte darauf wieder glücklich.

Serenity und Ryou sahen sich diese Bild genauer an und seufzten verträumt auf. Es wirkte wie Mutter und Sohn oder noch besser wie Schwester und Bruder.

Als wären sie ineinander verliebt. Man könnte glatt glauben, sie wären ein Paar. Ausgiebig unterhielten sich die vier. Bis dann der Weißhaarige und Serenity aufstanden. "Ich muss leider gehen, Bruder! Aber ich komm dich dann noch mal besuchen! Und keine Angst ich behalte alles für mich." Ryou nickte bestätigend: "Ihr könnt euch auch auf mich verlassen. Zum Glück kann Bakura keine Gedanken lesen. Also bis Morgen ihr zwei."

Und damit waren die beiden alleine. Xen sah noch mal Joey an und damit machte es wieder ´Zack´ und Xen war weg.

//Ok! Xen, nun sag mir, was hast du angestellt? Und komm mir nicht, du warst brav!//

/Na ja ich hab mal wieder gespielt./

//DU HAST WAS?//

/Na ja...und ich war erfolgreich sogar. Schau mal die Abstellkammer an./

Unsicher befolgte der Blonde es und öffnete die Tür. Das nächste, was er spürte war, dass er von einem riesigen Geldhaufen begraben wurde.

//Xen! Wie viel ist das?//

/Na ja...ich glaub so...5 Trillionen...bin aber nicht so sicher....Warum?/

//Ich bin reicher als Kaiba.......Ich kann mir jetzt alles holen...//

/Ruhig Blut Honey! Schön aus- und einatmen./

Nun steckte Joeys das Geld zurück in die Abstellkammer. Er wollte gerade in sein Zimmer, als es plötzlich an der Wohnungstür klingelte.

//Wer ist das?//

/Seh nach, dann weißt du es./

Damit ging er hin und öffnete die Wohnungstür. Er wurde von was Schwarzen angesprungen und auf den Boden geworfen. Joey sah auf und sah Noah und Seto und dann zu dem Etwas was in seine Armen lag.

Vorsichtig drückte Xen den Kleinen von sich: "Na, na! Willst du mich umbringen?" Mokuba sah betrübt zu Boden, doch der Blonde grinste: "Ich mach doch nur Blödsinn."

Damit stand Xen auf und fragte: "Was macht ihr hier?" Bevor der Brünette was sagen konnte, fiel ihm der andere ins Wort: "Hey Joey! Wir bringen dir die Hausaufgaben! Seto hat sie von der Lehrerin bekommen. Außerdem wollte ich das Herzblatt von meinem Bruder sehen."

Der Blonde errötete und Kaiba sah Noah verhasst an. Der Kleinere der Brüder grinste nur: "Dürfen wir rein?" Und schon war er in der Wohnung drin. Plötzlich schrie dieser: "Seto! Noah! Seht euch das an!" Xen ließ die Brüder rein gehen und schloss dann die Tür.

Im Wohnzimmer standen die drei Brüder da und konnten sich nur überrascht umschauen. Bis der Blonde fragte: "Wollt ihr euch nicht endlich setzen?" Noah nickte und setze sich gemütlich auf die neue schwarze Couch, Mokuba in den Sessel auch in der Farbe schwarz. Nun stand nur noch der Firmenchef. Plötzlich packte Joey ihn und zog ihn zu der anderen Couch.

Erwartungsvoll hob Xen die Hand. Kaiba zog nur fragend die Augenbraue hoch. Xen glaubte, sie müsse explodieren: "Kaiba!" "Was?" "Meine Hausaufgaben, bitte."

Damit überreichte er sie ihr. Der Grünhaarige fragte, weil es ihn doch interessierte, warum das die teuersten Möbel waren, die es auf dem Weltmarkt gab: "Seit wann kannst du dir solche Möbel leisten?" Xen überlegte, bis frech eine Antwort kam: "Nackt vor mir stell ich dich mir vor. Will dich lecken, saugen, beißen! Du machst mich verrückt, muss dich haben. Machst mich so heiß, du gutes altes Erdbeereis." Damit sprang der Blonde auf und grinste: "Ich komm gleich mit dem Eis!"

Verwirrt sahen die drei ihm nach. Plötzlich meinte Noah zu Seto: "Der ist ja süß! Seto, pass auf, sonst schnapp ich ihn mir!" "Das wirst du nicht!" Zuckersüß kam nur die Frage: "Warum? Ich dachte du willst nichts von ihm." Der Brünette überschlug seine Beine und machte nur: "Ts!"

Endlich kam der Junge wieder und überreichte den Brüdern das Eis. Mokuba kannte die Sorte zu gut und fragte Joey: "Das kostet doch 3000 Yen! Woher kannst du dir das leisten, Joey?" Als der Blonde darauf was sagen wollte, klingelte es. Sauer schnippte Xen mit dem Finger und legte das Eis auf den Tisch. Darauf marschierte sie zur Tür und drückte den Knopf, damit die Einganstür sich öffnete. Neugierig wartete sie, wer da kam. Und plötzlich hörten die Brüder einen lauten schrei: "SCHEISSE!"

//Xen! Das ist Siegfried von Schröder! Woher kennst du den?//

/Ich war doch einige male im Kasino. Na ja beim letzten hab ich mir ja den Rest dieser netten Einrichtung geholt. Dabei ist der mir über den Weg gelaufen. Den hab ich doch glatt vergessen./

Der Pinkhaarige musterte den Blonden kühl, bevor er arrogant meinte: "Ah, mein Junger Freund mit dem schlechten Modegeschmack!" Bissig kam es nur: "Willst du eine in die Fresse? Sag mal du feiner Pinkel! Findest du es witzig an wildfremden Türen zu klingeln, nur um hoch zu kommen und die Leute darin zu beleidigen?" Siegfried hielt plötzlich einen Blumenstrauß vor Joeys Nase.

"Verpiss dich Alter! Hab schon genug andere Probleme mit Verehrern am Hut. Da brauche ich so ein Walleröckchen wie dich nicht!" "Die sind auch nicht für dich."

Xen ahnte nichts Gutes: "Aha und für wen sind die?" "Für das nette Fräulein, das ich im Kasino kennen gelernt habe." Dann sah er sich um und fragte hoffnungsvoll: "Ist sie hier?" "Nein! Xen ist nicht da. Aber sie kommt später." Joey schüttelte nur den Kopf: "Los komm rein!" Und damit folgte der andere ihm. Im Wohnzimmer sah Joey sauer auf seine Schüssel, die leer war. "Wer war das? Ich will den Namen wissen!" Beide Kaiba Brüder sahen zu Noah hin. Der die Decke so interessant fand. Xens Augen wurden zu schmale Schlitzen: "Du Fresssack! Das war mein Eis und außerdem auch das letzte." Beruhigend hob der Grünhaarige die Hände hoch: "Es tut mir leid! Es schmeckte aber auch zu gut."

Sauer meinte der Blonde nur zu ihm: "Neuste Studie aus Amerika: "Menschen, die im Bett scheiße sind und nie guten Sex hatten, halten ihr Handy in der rechten Hand."

Noah sah ihn verstört an. Ja, es stimmte, er telefonierte immer mit der rechten Hand. Aber deswegen musste Joey ja nicht so gemein zu ihm sein.

Plötzlich stand Kaiba auf: "Siegfried von Schröder, was machst du hier?" "Das Gleiche könnte ich dich auch fragen, Seto Kaiba." Nun standen sich die zwei gegenüber und stritten sich. Hilfe suchend sahen Noah und Mokuba sich um. Das konnte nicht gut gehen.

Xen und Joey fanden es nur witzig. Wie zwei kleine Kinder benahmen sich die beiden. "Ach muss Liebe schön sein! Liebe ist wie ein Omnibus, auf den man lange warten muss, doch kommt er endlich angewetzt, dann sagt der Fahrer schon besetzt..." kam es grinsend von Joey.

Siegfried und Seto sahen darauf beide auf. Ihre Blicke waren voller Hass.

Kühl befahl der Blonde: "Setzt euch endlich. Ihr benehmt euch wie kleine Kinder! Und da soll man glauben, ihr seid zwei Geschäftsmänner!"

Nur widerwillig ließen sie von einander ab. Erleichtert schnaufte der Blonde auf, doch schon wieder klingelt es. Sarkastisch meinte Joey: "Haben wir heute Völkerwanderung? Erst wird mein Eis weg gefressen, dann beleidigt mich so einer und was kommt als nächstes?" Er hätte sich wirklich für den letzten Satz ohrfeigen können. Denn als er die Tür öffnete, hielt ihm so ein Verrückter einen Blumenstrauß vor die Nase: "Dies ist von unserem Meister!"

Der Kerl sah aus wie ein Psycho. Erstaunt meinte Xen nur: "Man, mein Arsch und dein Gesicht könnten glatt Freunde werden!" Aber bevor dieser was sagen konnte, schleifte der Blonde ihn rein und schubste ihn in Richtung Wohnzimmer.

Gerade als Joey was sagen wollte klingelte es. Sauer kam von ihm irgendeinem Kauderwelsch. Wo Seto nur ein (lauter Irre und scheiß Tag) verstand. Nun öffnete Joey die Tür und bekam die größte Gesichtsentgleisung des Tages. Da stand doch Joeys Vater und hatte eine Fahne drauf. Plötzlich war wieder die alte Wut von Xen da: "Sag mal, hab ich dir nicht gesagt, du sollst dich verpissen? Und was machst du hier?"

Dieser war zwar betrunken, sagte aber kleinlaut: "Ich wusste nicht, wohin. Joey...Sohn.....Kind bitte!" "Vergiss es Alter! Du schlägst mich nie wieder. HÖRST DU NIE WIEDER!"

Erschrocken sahen die Personen in Richtung Tür, in der Joey verschwunden war. Kurz darauf wurde die Tür zu geknallt und ein blonder Duellant stampfte ins Wohnzimmer rein.

Sauer plumpste Joey sich auf die Couch.

/Man dem Alten hab ich doch gesagt er soll sich hier nicht blicken lassen. Und was macht der./

//Xen beruhige dich. Er ist ja weg.//

/Ja! Nach dem ich ihn auf den anderen Teil von Dominocity geschickt habe./

//Jetzt haben wir noch die und deinen Verehrer.//

/Oh ja. Ich würde sagen wir gehen kurz in dein Zimmer, um uns da zu trennen./

Plötzlich meinte der Rarehunter zu Joey: "Mein lieber Junge! Was plagt euch so sehr? Wie kann ich euch helfen? Mein Meister will euch nur glücklich sehen." Der Kerl laberte noch einiges bis Xen nur bissig meinte: "Haste keinen Friseur, dem du deinen Quatsch erzählen kannst?" Darauf schwieg der Mann. Xen seufzte: "Sorry! Aber ich bin nicht gerade in Stimmung. Entschuldigt mich kurz."

Damit rannte der Blonde in sein Zimmer. Erleichtert schnaufte Xen und Joey auf.

/Puh! Jetzt heißt es für uns sich zu trennen./

Und damit fuhren sie auseinander. Xen landete unsanft auf dem Boden mit dem Bauch und Joey auf den Po. "Autsch! Xen, hast du dir wehgetan?" kam die besorgte Frage von dem Blonden.

Doch die Frau schenkte ihm ein freches Grinsen: "Nein!" Plötzlich wurde Joey rot worauf Xen fragte: "Was ist den?" "Dein Rock!" "Was ist mit meinem Rock?" "Der ist hoch gerutscht! Muss der so knapp sein?"

Die Blonde zuckte nur mit den Schultern und stand dann auf. So ging es zurück ins Wohnzimmer. Als erstes betrat es Joey. Dieser wand sich an den Pinkhaarigen: "Sie wollten doch mit Xen sprechen!" "Natürlich! Wo ist sie denn nun?"

Und damit betrat Xen das Zimmer. Sofort stand Siegfried auf und ging auf die Blonde zu: "Miss Xen! Endlich treffen wir uns wieder!" "Hi, Siegie!" Damit wurde die Blonde besitz ergreifend umarmt.

"Joey! Tu was!" "Ja und was?" "Egal." Damit griff er den Arm von Siegfried und zog ihn von Xen weg. Ironisch meinte Xen zu ihrem kleinen Freund: "Joey! Das Klo und wir beide haben etwas gemeinsam!" "Wieso das?" Frech grinste die Blonde: "Das Klo ist wie ein Auge: Überall sieht es nur Arschlöcher." Mit offenem Mund sahen die Anwesenden Xen an.

Joey tippte mit dem Fuß auf dem Boden: "Du bist unmöglich!" "Ich weiß!" gab die Blonde zu. Damit setzte man sich auf die Couch. Xen setze sich zu Mokuba auf die Sessellehne. Da war sie auch sicher vor Siegfried. Dieser warf ihr begehrte Blicke zu.

Dann trat einige Minuten stilles Schweigen an. Keiner sagte ein Wort. Noah sah die Blonde von oben bis unten an. //Nicht schlecht. Richtig süß. Und erst diese Beine!//

Bis Siegfried fragte: "Sind sie vergeben, Miss Xen?" "Nein! Und hör auf mit dem Miss." Kam nur die Antwort.

Der Pinkhaarige meinte dann arrogant: "Das ist kein richtiger Ort für eine Lady wie sie. Und schon gar nicht bei so einem verlausten Köter!" Xen, Joey und Kaiba glaubten, sie hätten sich verhört. "Weißt du was, Siegfried von Schröder!" schnauzte die Blonde den Firmenchef an: "Der Penis ist der treueste Freund für dich: Entweder er hängt an dir oder er steht zu dir! Was ich mal nicht tue. Und am besten gehst du gleich. Denn niemand beleidigt meinen kleinen Padawan. Und schon gar nicht so ein aufgeblasener Fatzke wie du!" Das hatte gesessen.

[Seto! Die mag ich schon jetzt mal. Denn, der hat kein Recht unser Hündchen zu beleidigen.]

//Da gebe ich dir mal Recht. Wenn, dann nur ich.//

Geknickt stand er auf und ging Richtung Tür. Diese Frau war stolz. Es würde nicht leicht sein, sie zu bekommen. Das nächste Mal müsste er sich netter gegenüber dem Blonden benehmen. Als dieser Kerl endlich weg war, stand der Rarehunter auf und verbeugte sich: "Unser Meister wird dich bald besuchen kommen!" Xen seufzte nur böse auf: "Schön. Noch mehr. Was kommt als nächstes? Ein Elefant mit roten Hosen? Nein vergiss es!" Der Hunter verließ dann die Wohnung.

Um die ganze Stimmung zu retten, grinste Noah:" Weißt du Brüderchen! Ich werde morgen auch die Schule besuchen!" Setos Gesicht entgleiste darauf. Das würde er ihm doch nicht antun? Nicht ihm. Xen grinste dann auch: "Dann wirst du auch in die gleiche Klasse gehen wie dein Bruder?" "Oh ja, Xen. Darauf freue ich mich schon riesig."

So unterhielten sich Noah, Xen und Mokuba ausgiebig. Ohne dass es Joey merkte setzte sich Kaiba zu ihm. Dieser sah sein Hündchen lange an, bevor er sich zu diesen runter beugte und flüsterte: "Lass uns in dein Zimmer gehen!" Erschrocken wirbelte Joey herum und sah in Setos Augen.

Der Blonde glaubte, er sehe die Arktis. Setos Augen waren so kalt und auch so schön wie Eis. Der Blick war nicht wie immer. Nein, er spiegelte auch Liebe.

Xen meinte zu Seto. Da sie genau wusste was dieser vorhatte: "Seto Kaiba! Das ist die Liebe ohne Hosen. Auf die Dauer, lieber Schatz, ist die Hand kein Ersatz. Und du wirst unseren Joey nicht besteigen." Bevor der was sagen konnte winkte Xen mit dem Finger: "Denk dran, ich hab die Fähigkeit Gedanken zu lesen. Und deine nicht gerade jugendfreien Gedanken hab ich auch gesehen. Also, streit es ja nicht ab."

Joey sah kurz zu seiner Freundin hin und dann zu Kaiba. Der wieder diesen vernichtenden Blick hatte. Seufzend wand er den Blick ab. Seto würde ihn nie richtig lieben.

/Doch wird er Joey!/

Verwundert sah er daraufhin die Blonde an.

//Xen?//

/Ja! Ich kann auch Telepathie./

So unterhielten sie sich noch einige Stunden. Wobei Joey Setos Blicke im Nacken spürte. Den ganzen Abend ließ er den Blonden nicht aus den Augen. Irgendwann meinte Xen aber: "Ihr solltet langsam nach Hause. Ihr müsst doch sehr früh in die Schule."

Zwar maulte der Schwarzhaarige, aber ein Blick von dem Brünetten reichte und er gab auf. Joey begleitete die drei zur Tür. Der Grünhaarig ging mit Mokuba vor und rief frech Seto zu: "Gib ihm einen Gute Nacht Kuss." "Von mir auch Seto!" rief Mokuba und damit rannten sie die Treppe runter. Nun standen sich Seto und Joey alleine gegenüber. Vorsichtig um den Kleineren nicht zu erschrecken, fragte der Brünette: "Darf ich dich... küssen?" Joey errötete heftig. Verlegen nickte er aber dann.

Dies reichte Seto als Antwort. Seine Lippen stürzten sich gierig auf Joeys, die reagierten, als wollten sie einander auffressen. Ihre Zungen explodierten — lockten, tasteten, tanzten.

Sachte hob er Joeys Hüften an. Der wieder rum seine Arme um ihn legte. Xen lehnte sich hinter die Tür, so dass man sie nicht sehen konnte und betrachtet das ganze schweigend.

Sachte drückte er sein Hündchen an die Wand. Gott, wie er Joey hier und jetzt wollte.

Doch Xen wollte nicht, dass es so schnell gehen sollte. Das war für beide nicht gut. Deswegen kam sie vor und grinste: "Hm...für einen verlausten Straßenköter, wie du immer sagst, magst du ihn aber sehr gerne, was?" Erschrocken lösten sie sich wieder voneinander.

Feuerrot ging Joey in sein Zimmer und ließ beide dann allein. Die Blonde grinste wissend: "Du wirst um ihn kämpfen müssen, denn so leicht überlasse ich ihn dir nicht." Und damit ließ sie den Brünetten alleine zurück.

Kaiba sah noch kurz zur Tür und ging dann runter. Den ganzen Abend war er dann geistig nicht mehr da. Selbst als ihn Noah ärgerte, reagierte er nicht. Dieser Kuss war so gut. Süß! Seine kleine Schokolade war die Sünde wert.

Zehn

Pünktlich zur ersten Stunde saß Joey im Unterricht. Noah hatte es doch glatt gemacht. Seto war sauer. Dieser Kerl ging doch glatt in seine Klasse. Auch Yugi und Co. waren erstaunt. Noah Kaiba war hier. Das konnte nichts Gutes bedeuten.

Als plötzlich die Tür aufging, verstummten die Freunde, denn Direktor Miller kam herein und steuerte das Lehrerpult an und erläuterte, was los war: "Eure Lehrerin ist heute krank! Deswegen mach ich den Unterricht."

Die Schüler seufzten vor Glück auf, doch im gleichen Moment glaubten sie, sie hätten sich verhört: "Und deswegen machen wir Sexualkunde!"

Der Mann wurde dann rot und stotterte: "Also, ich erzähl euch mal das mit den Bienchen und den Blümchen."

Die Augen wurden tellergroß von Xen. Der wollte sie doch verarschen. Selbst Kaiba sah von seinem Laptop auf.

Und der Grünhaarige sah den Direktor entgeistert an. Der Mann stotterte noch etwas rum. Bis Xen der Kragen platzte: "Sagen sie mal! Was soll der Scheiß? Das wissen wir schon längst!"

Man konnte Xen nicht beruhigen. Die wetterte los, dass man so was schon längst von den Eltern wusste.

Mister Miller brauchte erst um sich zu fangen. Er würde es Mister Wheeler schon zeigen, was eine Harke ist: "Gut! Dann macht es Ihnen nichts aus es uns zu erklären?"

//Toll Xen! Mein Ruf geht vor die Hunde.//

/Ach was. Pass mal auf. Ich hab da was Witziges im Internet gefunden./

//Ach und deswegen musst du das jetzt vortragen?//

/Ja! Muss ich!/

Frech stand dann Joey auf. Siegessicher ging er vor. Auf die Blicke seiner Mitschüler achtete er nicht einmal. Selbst Kaiba widmete sich nicht mehr seiner Arbeit. Das Hündchen wollte hier was erklären und das könnte sehr witzig werden.

Vorne an der Tafel fing der Vortrag an: "Also meine lieben Mitschüler, heute will ich euch einmal erklären, was das mit den Bienchen und den Blümchen auf sich hat. Sicherlich habt ihr schon oft davon gehört, aber niemand konnte euch den wahren Sachverhalt genauer erklären.

Zuerst möchte ich mal erzählen, wie es überhaupt zu dieser Legende kam. Vor langer, langer Zeit, als ich noch jung war, trauten sich die Eltern nicht, ihren Kindern genau zu erklären, woher die kleinen Kinder kommen. So erschufen sie mancherlei Geschichten.

Die am häufigsten benutzte war, dass der liebe Gott die klitzekleinen Kinderchen (den Ausdruck Babys gab es zu der Zeit noch nicht, denn es war ein deutschsprachiges Land) in das Wasser zu den Fischlein setzte, wo sie einige Zeit wuchsen. Wenn die Zeit reif war, brachten die Fischlein das Kind an Land, wo schon der Klapperstorch wartete. Wenn dieser nicht gerade zu hungrig war und die Kinder verspeiste, nahm er sie mit einem mitgelieferten Windeltuch (nein, damals gab es noch keine Pampers) in den Schnabel, trug sie zu den erwartungsvollen Eltern und legte sie dort entweder direkt in die Wiege oder vor das Fenster. Wenn es Winter war und die werdenden Eltern nicht aufpassten, erfror schon mal das ein oder andere Kindlein, die Säuglingssterblichkeitsrate war damals recht hoch. (Seufze!)

Irgendwann, so um das Jahr 1968 herum, kam dann die Zeit der sexuellen Revolution, ausgelöst von jungen Menschen, die von Prüderie und Spießertum genug hatten. Junge Mädchen verbrannten öffentlich ihre Büstenhalter und ein selbsternannter Prophet namens Kolle hatte sich zur Aufgabe gemacht, Alt und Jung endlich über die Sexualität ohne Tabus

aufzuklären. (Yeh!) Eine Vielzahl von Filmen wurden zu diesem Thema gedreht mit Namen wie: 'Schulmädchenreport' oder 'Hausfrauenreport'. Im ganzen Land entstanden so genannte Kommunen, in denen nicht nur politisiert wurde, sondern sich die Mitbewohner auch hemmungslos dem Sex und den Drogen hingaben (Ein Hoch auf Sex and Rocken Roll!).

Für die meisten anständigen Bürger war das natürlich nichts, doch durch den Einzug des Fernsehens in viele Haushalte und die Berichte in Magazinen und Zeitungen konnten sie die Geschichte über den Klapperstorch nicht mehr aufrechterhalten, da sie von ihren Kindern ausgelacht wurden. Also mussten sie nach anderen Wegen der Aufklärung suchen. Da sie meist aber selbst nicht recht wussten, wie das mit der menschlichen Befruchtung nun eigentlich von statten ging, kamen sie auf die Geschichte mit den Bienchen und den Blümchen, die sie von nun an versuchten ihren Kindern auf die Nase zu binden.

Beispiel:

Ging ungefähr so: (M = Mutter; K = Kind)

M: Also Kind, ich werde Dir jetzt mal erklären, wie die kleinen Babys gemacht werden. Du kennst doch die fleißigen Bienchen, die uns den süßen Honig bescheren?

K: Diese bösen Bienchen, wo mich letztes Jahr eins gestochen hat?

M: Nein Kind, das war eine Wespe. Bienchen sind nicht böse und nun sei schön still und hör weiter zu. Die Bienchen fliegen zu den Blüten der Blümchen. Dort stecken sie ihre kleinen Rüsselchen in das Innere der Blüten und saugen den Saft, den man auch Nektar nennt, auf.

K: Ist das so ein Rüsselchen, wie der Thomas und der Papa eins haben? Als ihr neulich Mittagsschlaf gemacht habt, hab ich durch die Tür geguckt und da hab ich gesehen, wie Papa sein Rüsselchen...

M: DU HAST WAS? *PATSCH!* WIE OFT HAB ICH DIR SCHON GESAGT, DU SOLLST ANKLOPFEN, BEVOR DU INS SCHLAFZIMMER KOMMST!

Kind heult und reibt sich die rot angelaufene Wange (AUA!).

M: Warte nur, bis der Papa heute Abend nach Hause kommt...

Das war dann meistens das Ende der Aufklärungsstunde und die armen Kinder mussten noch eine ganze Zeit warten, bis ihnen im Biologieunterricht endlich erklärt wurde, wie das nun mit den Bienchen und den Blümchen tatsächlich funktionierte.

Was Penis und Scheide sind, wozu man diese benutzt, wie die Befruchtung funktioniert und wie die Embryonen in der Gebärmutter wachsen, wussten sie durch die Doktorspielchen mit Gleichaltrigen und den Sexualkundeunterricht in der Schule meist schon viel früher.

So nun meine Lieben Mitschüler nun wisst auch ihr, was gemeint ist, wenn man von den Bienchen und Blümchen redet.

Noch Fragen? [1]"

Es war Totenstill. Allen fiel die Kinnlade runter. Selbst Kaiba sah blöd aus der Wäsche raus. Bis Mister Miller sich wieder fing: "Nun gut. Nun wissen wir, woher das Gerücht von den Bienchen kommt. Aber wie man homosexuellen Sex hat, das wissen sie nicht." "Sag nie, nie!"

//Xen das machst du nicht?//

/Warum nicht?/

//Du schädigst meinen Ruf!//

Frech grinste Xen auf: "Das ist viel Arbeit! Wisst ihr? Erst suchst ihr das Löchen, dann stöpselt ihr ein wenig!"

Noah hustete plötzlich los. Setos Augen wurden immer größer. Tristan sah seinen Freund mit anderen Augen an. Yugi dachte, er hätte sich eben verhört, Ryou und Bakura wurden feuerrot, Duke grinste nur noch breiter, Marik sah nur Joey verstört an und Tea sah den Blonden wie ein grünes Männchen vom Mars an.

[Woher hat unser Hündchen nur so was her?]

//Das würde ich auch zu gerne wissen.// Dachte Kaiba und damit hörte man dem Vortrag von Joey nun genauer zu. Selbst Mister Miller hörte nun zu. "Beim ersten Mal tut es weh! Aber dann.....geht’s zu Sache. Hähähähä!!!!" Unsicher schluckten einige. Der Blonde lachte so diabolisch auf. Was nichts Gutes zu bedeuten hatte. "Die Grundlagen sind genau wie bei normalen Paaren auch so... nicht ganz. Also, logisch betrachtet, haben Männer doch nur einen Ort zum Stöpseln....." "Stöp... seln?" kam es fragend vom Direktor. "Wir Kerle haben nur ein Loch!" "Loch?" Mister Miller sah schon aus wie eine Tomate. "Mensch Leute! Schwule haben meistens ANALSEX!"

Nun war es draußen. "Und man fühlt es auch richtig, weil dadurch die Prostata stimuliert wird. Wahnsinn, oder? Ich war ganz baff als ich das gehört habe!" kam es fasziniert von Xen.

Die für schwule Pärchen und deren Liebe schon immer eine Schwäche hatte.

Mister Miller räusperte sich: "...Ich muss kurz weg. Beschäftigt euch mit was." Und damit rannte er aus dem Zimmer.

/Was hat der denn?/

//Ich hoffe, du willst keine Antwort darauf?//

Plötzlich meinte Duke zu ihm: "Dass du das alles weißt, ist schon ein Ding! Lass mich raten, es war Xen, die dir das gesagt hat, oder?" "Stimmt, mein Freund!" kam es schelmisch grinsend von Joey.

Der junge Firmenchef rief von hinten: "Du bist und bleibst ein Idiot, Köter!" "Wenn ich deine Fresse hätte, würde ich lachend in ne Kreissäge laufen!" meinte Xen und machte eine Handbewegung.

Das war zu viel und der Brünette stand dann auf und stampfte auf Joey zu. Bei ihm wollte er schon die Hand bewegen, als Xen genervt konterte: "Nein!" Kaiba brauchte es wieder und versuchte es auf ein Neues. Und wieder konterte Xen: "Aus! Pfui! Böser Seto. Ganz böser Seto!" Das ging einige Male. Der Brünette stand kurz vom explodieren.

Xen fand es nur noch witzig ihn auf die Palme zu treiben. So viel Spaß hatte sie schon lange nicht mehr gehabt.

Plötzlich fragte Aya ihn: "Hey Joey! Was bist du vom Sexuellen denn?" Der Blonde grübelte. Kaiba sah zwar wie immer aus, aber innerlich brannte er, was Joey nun war. War er schwul oder hetero. "Mönch!" Verwirrt sahen ihn darauf alle an und Aya fragte: "Wie Mönch? Wie meinst du das?" "Na ja..." erklärte der Blonde. "Ich führe eine dritte Bezeichnung, ein Mönch. Die leben im Zölibat."

//Bleibt noch die Frage, ob Joey auf Jungs steht.//

[Ich denke schon. Seto, der Kuss gestern. Joey will dich. Und du willst ihn.]

//Ich will nichts von dem Köter.//

Aya kicherte. Der Blonde war wie immer. Joey grübelte nur und setzte sich dann auf seinen Platz. Er könnte sich ja, da er Geld hatte, endlich den wichtigsten Sachen beschäftigen.

//Ach Xen! Lassen wir doch die Schule, Schule sein. Und kümmern uns darum, dass Kaiba mich anfängt zu lieben.//

/Ja klar. Er verliebt sich in einen Versager. Joey, da musst du dich langsam ran arbeiten. So schnell geht das nicht./

//Aber...//

/Nur weil er dich ein paar Mal geküsst hat, heißt das noch nichts. Das geht zu schnell. Er muss langsam einsehen, dass du ein Mensch bist, der Gefühle hat./ Xen seufzte.

/Er ist schön und kalt wie Eis. Ich habe in sein Inneres gesehen. Und weiß, wie er gestrickt ist. Er will einen Partner, der ihm ebenbürtig ist./

//Ach und das bin ich nicht?//

/Nein! Noch nicht. Er wurde schon oft enttäuscht. Er hatte mit seinem guten Aussehen schon oft Pech. Wenn er dich so leicht bekommt, strengt er sich dann nicht mehr an. Und die Liebe verliert bei ihm dann den Reiz./

Xen seufzte noch tiefer.

/Er bekommt alles. Und die Leute heucheln ihm nur was vor. Und wenn er denkt, du bist genau so. Deswegen musst du dich zurück halten. Joey, mach das, was du gestern gemacht hast nie wieder. Du hast damit alles gefährdet./

//Also muss ich so bleiben, und ihm die kalte Schulter zeigen?//

/Leider! Vorerst./

Es war hart für Joey. Seinem Geliebten nicht zu sagen, dass er ihn liebte. Es tat weh. Aber wenn Xen es so meinte, dann musste er diese Opfer erbringen. Nur so konnte er glücklich werden.

Endlich kam der Direktor wieder. Er sah Joey nicht mehr an. Nein! Das würde er nicht mehr so schnell machen. Der Junge war verrückt.

So ging der Unterricht mit dem langweiligen Direktor auch vorbei, in dem sie Mathe hatten. Da er nicht mehr Sexualkundeunterricht machen wollte. Nein! Noch mal so eine Blöße gab sich Mister Miller nicht.

Endlich klingelte es zur großen Pause. Der Blonde grübelte noch einige Sekunden, bis eine ihm all zu bekannte Stimme meint: "Wheeler, es ist Pause!" "So? Schön!" kam es gedankenverloren von Xen.

Kaiba sah sich kurz um und versicherte sich, dass niemand da war.Frech ging seine linke Hand in die Hose von seinem Hündchen.

Doch bevor er das Ziel erreichte, meinte Xen: "Bursche! Nimm die Hand aus meiner Unterhose! Ich zähle bis tausend! Außerdem gilt das als sexuelle Belästigung an öffentlichen Plätzen."

Seto zog sie wieder zurück und musterte den Jüngeren bevor er fragte: "Was ist mit dir los?" "Nichts!" "Komm Hündchen! Mir kannst du es doch sagen!" "Ja sicher. Außerdem bin ich kein Hündchen, du verdammter Drache!" Und damit verschränkte Xen die Hände vor der Brust.

Der Brünette seufzte kellertief auf: "Ist es wegen gestern?" "Nein!" war nur die knappe Antwort.

Das konnte ja eine Woche werden mit dem Hündchen. Wie sagte man Jo...äh Wheeler, dass man ihn liebt, ohne seinen Stolz über den Haufen zu werfen?

[Ganz einfach Seto!]

//Du schon wieder. Seth nerv nicht.//

[Es wird doch am Samstag das neue Kaibaland geöffnet.]

//Und weiter?//

[Lade ihn ein. Dort kannst du ihm näher kommen und dann.... geht es zum Hauptteil.]

//Seth das ist widerlich.//

[Es ist natürlich. Du bist ein Mann und wirst es deinem Hündchen ordentlich besorgen.]

//Ich glaube, wenn ich mir das erlaube, schlägt er mich K.O!//

Seto gab sich, nachdem sein lästiger Untermieter ne ganze Weile genervt hatte, einen Ruck: "Hündchen!" "Was gibt es Drache?" "Es wird am Samstag das neue Kaibaland geöffnet. Deswegen frage ich dich höflich, ob du Lust hättest zu kommen?"

Xen drehte sich abrupt um und musterte den Brünetten misstrauisch: "Ich? Mit dir?" Kaiba nickte. Xen tippte sich mit dem Zeigefinger an die Stirn: "Vergiss es! Dir traue ich nicht über den Weg. Und schon gar nicht wenn Seth da seine Finger mit drin hat." Damit drehte der Blonde ihn wieder den Rücken zu.

Der Brünette brummte wie ein alter Braunbär: "Warum nicht? Bin ich so schrecklich? Ich hab Geld! Ich sehe gut aus! Bin mächtig! Jeder wäre dankbar mit mir da hin zu gehen. Nur du nicht. Was stört dich an mir?" Xen ging dieses Getue auf den Senker: "Ganz einfach, du nervst, deine Geld interessiert mich nicht, es ist mir scheißegal ob du mächtig bis und dein Aussehen ist mir auch egal. Ich will nicht mit dir da alleine hin. Ganz einfach."

Seto fasste es nicht. Jeder andere währe dankbar mit Seto Kaiba im Kaibaland was zu unternehmen. Nur Joey nicht. Sein Hündchen fand ihn nur nervig.

War er immer so gemein zu ihm gewesen? Ergeben fragte er dann: "Schön! Was schlägst du vor? Ich gebe nicht auf, bis du kommst." "Geh alleine dahin. Meine Antwort lautet NEIN!"

Ja, war es zu fassen? Er war doch Seto Kaiba. Ein wichtiger Geschäftsmann. Und Joey Wheeler nur ein blöder Köter. Er bot diesem Köter die einmalige Chance ihn, den großen Seto Kaiba, zu begleiten und der wollte nicht. Nein! Absolut nicht.

Langsam ging er vor und ging vor Joey auf die Knie. //Toll so weit ist es also mit mir gekommen. Ich krieche vor dem Köter. Nein! Ich meine Hündchen. Mein Hündchen.//

"Ich flehe dich an, bitte!" "Du bist erbärmlich Kaiba! Wo bleibt dein Stolz?" "Den will ich extra für dich über den Haufen werfen. Also, bitte geh mit mir dahin." "Nein!"

Seto nahm Joeys Hand in seine und küsste den Handrücken zärtlich ab: "Bitte, bitte!" Xen befreite sich aus dem Griff: "Nur unter einer Bedingung. Da du ja nicht aufgibst." "Und die währe?"

Der junge Firmenchef ahnte nichts Gutes. Doch würde er alles machen, nur das sein Hündchen kam.

//Kaiba würde jetzt alles für mich machen (schwärm).//

/Das ist Phase 1./

//Wie meinst du das?//

/Solche Typen suchen immer was ganz besonderes. Wenn sie es gefunden haben beginnt das Observieren./

//Aha!//

/Ja. Solche Objekte wie du haben Schichten. Bei dir wären es vier Schichten. Schicht 1 ist das unantastbare Objekt./

//Und wie sieht dann Schicht 2 aus?//

/Das Geheimnisvolle. Schicht 3 das Wilde und die letzte Schicht ist das Liebevolle./

//Woher hast du nur solche Sachen?//

/Aus meiner Welt./

//Wie heißt deine Welt eigentlich?//

/Spira! Bei euch heißt sie Erde und bei uns Spira./

//Was hast du so eigentlich gemacht?//

/Wie gesagt ich bin ein Medium. Doch ich war nicht bereit für die Reise./

//Was für eine Reise den?//

/Wir Mediums müssen gegen ein Wesen kämpfen, dass sich Sin nennt. Sin ist unsere Strafe da wir die Gebote Ju Jevon gebrochen haben./

//Und die wären?//

/Wir dürfen keine Maschinen benutzen. Doch, da wir so machtgierig waren, kam Sin. Daher ist uns Medium als Aufgabe gegeben worden, alle Tempel abzuklappern, um Bestien zu bekommen. Bei euch wären es die Duellmonster./

//Und was ist wenn du sie alle hast?//

/......../

//Xen? Was ist los? Warum schweigst du?//

/Joey...der letzte Tempel...oder der letzte Ort, wo man als Medium hin muss ist Zanakan..../

//Was hast du den?//

/Wenn ich die hohe Beschwörung bekommen habe, muss ich dann gegen Sin kämpfen...in diesem Kampf... werde... ich... /

//Was? Xen du machst mir Sorgen. Du kannst es mir ruhig sagen. Wir sind doch Freunde. Also was ist dann?//

/Ich werde Sterben./

Wie von der Tarantel gestochen sprang Joey auf und Seto taumelte vor Schreck nach hinten, wo er auf seine vier Buchstaben landete.

//Das meinst du nicht im ernst?//

/Leider doch! Ich werde dann die stille Zeit bringen./

//Gibt es den keine andere Methode?//

/Nein!/

"Wheeler, was soll das? Willst du mich zu Tode erschrecken?" "Ja! Dann bin ich dich endlich los." Kam frech die Antwort von Xen.

/Hey! Ich helfe dir, dass der sich in dich verliebt und solltet ihr mal ein Kind bekommen oder eins adoptieren, will ich nur das du es nach mir nennst./

Damit war das Thema vom Tisch. Der Blonde sah dann zu Seto hin und grinste: "Schön! Ich komme hin, nur wenn du meine Freunde und Xen auch einlädst." Fassungslos sah er den Blonden an: "Das ist nicht dein Ernst?" "Entweder das oder ich komme nicht." Ergeben stimmte er zu. "Gut! Der Kindergarten darf auch kommen."

___________________________________________________________________

(Unter der Seite: "http://www.detebe.de/mickey/hl/990905_1.htm" \t "_blank" ist nicht von mir. Wenn er es nicht will mach ich es wieder raus.)
 

Ein Dank wieder an meine Betaleserin



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Legoory
2006-07-24T19:06:38+00:00 24.07.2006 21:06
was soll ich nu schreiben? oO
ich habs ja gebetat ^^
ich find deine ff toll *.* seeehr einfallsreich ^^
*knuddel*
Dat Lego
Von: abgemeldet
2006-07-19T09:03:21+00:00 19.07.2006 11:03
Suuupi kap.!!!!! Und vielen dank dassu immer bescheid sagst, ist echt lieb von dir. *knuddl*
wo haste denn eigentlich die ganzen sprüche her??? sind voll lustig!^^
Das Kap. is aber echt gut, ich hatte wieder so richtig spaß beim lesen! thnx!
Von:  inulin
2006-07-10T11:54:56+00:00 10.07.2006 13:54
*.*
woaaah... geil!!!
das nächste bitte! ^.~


Zurück