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Love Me, Love Me Not

5. Kapitel ist on. :)
von

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Die Versammlung

Übersetzerin: Nami--Maus
 

Originalautorin: blanchemalfoy
 

Link: http://www.fanfiction.net/s/1889379/1/
 

Disclaimer: Das gesamte HP-Universum gehört JKR!

Es wurde nur ausgeliehen. ;)

Geld wird auch keins verdient.
 

Kapitel: 1. von 48
 

Vorwort: Ja, eine Übersetzung!

Wieso diese Fanfic? Weil sie genial ist und man sie lieben muss! *_*

Als ich sie auf Englisch gelesen hatte, war ich hin und weg!

Daher fasste ich den Entschluss, sie zu übersetzen, damit auch die Englisch-Muffel in dem Genuss von ihr kommen. ;)
 

Und falls jemand fragt: Ja, ich besitze die Erlaubnis von der Autorin blanchemalfoy. ^^
 

Feedback würde mich sehr freuen und anspornen! ;)
 

Viel Spaß!
 

***
 

1. Die Versammlung
 

Da war es wieder; das furchtbare Geräusch von Babygeschrei.
 

Beschützend hielt die rothaarige Frau das Baby in ihren Armen und versuchte, so gut es ging, ihr Kind zu beruhigen, während sie gleichzeitig ihr Möglichtest tat, um die vermummten Gestalt davon abzuhalten, ins hellgrün tapezierte Schlafzimmer zu gelangen. Ihr junger Mann stand neben ihr, konnte nichts anders tun, als mit anzusehen, wie die Tür von dem vermummten Zuaberer aufgesprengt wurde. Die Rothaarige flehte für ihren Sohn um Gnade, doch vergeblichst. Der Mann vor ihr kannte dieses Gefühl nicht. In seinem Herzen herrschten nur der Hass und der Drang nach Zerstörung.
 

Harry wusste genau, was danach passieren würde, und es riss sein Herz auseinander, dass er diese grauenhafte Szene immer und immer wieder in seinen Alpträumen aufs Neue durchleben musste. Er schloss seine Augen, eine Sekunde bevor Voldemort den tödlichen Fluch auf Lily Evans hetzte. Ihr toter Körper schlug auf den Boden auf. Zurückblieb nur der kleine Harry, mit dem, was der Beginn seines verfluchten Lebens sein würde.
 

Tränen flossen seine Wangen entlang, als Harry keuchend und schwitzend aufwachte. Schon wieder. Er sollte sich eigentlich schon längst an diese Alpträume gewöhnt haben, aber egal wie oft er diesen Traum auch träumte - er würde sich niemals damit abfinden, den leblosen Körper seiner Mutter zu sehen. Doch gab es auch nichts, was er tun könnte, um die schlimmen Träume davon abzuhalten, ihn zu verfolgen.
 

Er warf die Bettdecke beiseite und stand unsicher auf. Obwohl, es gab schon etwas, was ihn kurz, aber trotzdem lang genug betäuben konnte. Genauer gesagt gab es zwei Dinge, aber Hermine passte zu gut auf. So gut, dass es schon kaum möglich war in der Knockturngasse einen Vergesslichkeitstrank zu kaufen. Das andere bekam man in jedem Supermarkt. Hermine bezeichnete es als Gift. Harry nannte es einfach Bourbon (amerikanischer Whisky). So hieß dieses verdammte Zeug nun mal.
 

Lustlos schlich er in Richtung Wohnzimmer und trat auf schmutzig herumliegende Klamotten. Er blieb kurz stehen, ließ seinen Blick durch Zimmer schweifen und runzelte die Stirn. Er wunderte sich, wann die Hauselfe wohl das letzte Mal sauber gemacht hatte. Es herrschte eine fürchterliche Unordnung, sogar für seine Verhältnisse.

Als ein unangenehmer Geruch in Harrys Nase stieg, verzog er angewidert sein Gesicht.
 

"Tilly?", rief er, seine Stimme klang dabei ziemlich komisch. Er räusperte sich, doch das verstärkte den Schmerz im Hals nur noch. "Tilly?", versuchte er es noch einmal, aber die Hauselfe zeigte sich nicht. Wieder runzelte er die Stirn. Er fuhr sich frustriert durch seine Haare, als es ihm wieder einfiel. Er hatte die Hauselfe rausgeworfen. Nur konnte er sich nicht daran erinnern, wann das gewesen war.
 

Aber das tat auch nichts mehr zur Sache. Diese verdammte Elfe hat eh nichts anderes getan, als ihn mit jeder Kleinigkeit zu nerven, die er tat oder nicht. ,Harry trinkt zu viel' war ihr Lieblingssatz. Und Tilly liebte es ihn zu verpetzen. Immer wenn Hermine zu Besuch kam, war Tilly zur Stelle, um ihr zu berichten, wie viele Male Harry sich betrunken hatte. Das war der Grund, wieso Harry Tilly feuern musste. Er konnte es einfach nicht ausstehen wenn jemand - Mensch oder Kreatur- ihm vorschrieb, was er in seinen verdammten Leben tun oder lassen sollte.
 

Er zuckte mit den Schultern. Tilly war weg. Er würde kein Drama daraus machen. Na und? Dann war sein Haus eben etwas chaotischer. Ihm war es Wurst. Außerdem konnte er jederzeit jemand anderen einstellen, der sauber machte. Jemand der nicht zu viele Fragen stellte. Er musste diese Person oder dieses Wesen nur noch finden. Er vermisste die alten Zeiten, als die Hauselfen noch willige kleine Kreaturen waren, die die Wünsche ihrer Herren kommentarlos ausführten. Doch dann schüttelte Harry den Kopf. Er wurde gerade grausam und unfair. Die Hauselfen verdienten jedes Recht, was sie nach Voldemorts Fall zugesprochen bekommen hatten. Sie verdienten das und vieles mehr. Es war schließlich nicht Tillys Schuld, dass Harry sich in Selbstmitleid und Bitterkeit suhlte.
 

Doch er wollte jetzt nicht trübselig werden, nicht am frühen Morgen. Tatsache war, dass er eigentlich überhaupt nichts denken wollte. Er nahm eine Flasche Bourbon aus der Bar und trank einen Schluck. Die Flüssigkeit wärmte seinen ganzen Körper auf. Er trank die halbe Flasche aus, ehe er in sein Zimmer zurückkehrte. Wie er dort hin gefunden hatte, war ihm ein Rätsel. Aber er war nun dort, verkrümelte sich mit geschlossenen Augen auf sein Bett. Alles drehte sich. Ein schwaches Lächeln zierte seinen Mund, als die Dunkelheit ihn umnebelte. Wahrscheinlich würde jetzt beim Schlafen nichts mehr träumen. Wahrscheinlich würde er diesmal nicht - was eigentlich immer der Fall war, wenn er sich fast zur Besinnungslosigkeit soff- zum tausendsten Mal den toten Körper seiner Mutter sehen müssen.
 

Vielleicht schlief er diesmal für immer.
 

***
 

"So und jetzt erklärt mir noch einmal, wieso ich?", fragte Draco, um ganz sicher zu gehen, ob er es auch wirklich richtig verstanden hatte, um was man ihn gerade bat.
 

Alle Weasley sahen ihn aufmerksam an und so viele Augen auf sich gerichtet zu haben, störte Draco. Normalerweise würde es ihn nicht so leicht aus dem Konzept werfen, aber die Situation, in der er sich gerade befand, war auch alles andere als normal.

Zum zehnten Mal fragte er sich, wieso er Hermines Einladung gefolgt war und an der Familienversammlung der Weasleys teilgenommen hatte. Er hatte damit überhaupt nichts zu tun. Er war nur ein Außenseiter. Er war nur zufälligerweise mit Hermine G. Weasley, die jetzt mit Ronald Weasley verheiratet war, befreundet und ihr Arbeitspartner.

Die Versammlung hatte ging ihn nichts an. Außerdem war ihm Potters Zukunft scheiß egal. Ihn kümmerte Potter nicht. Er war mit diesem Narbengesicht fertig. Potter konnte sich selbst mal, es war ihm egal.
 

Sie waren Feinde. Schon immer gewesen. Es war wie ein Gesetzt, einfach festgelegt und sie würden an dieses unsichtbaren Schriftstück bis zum bitteren Ende festhalten. Potter hatte nie an Draco geglaubt, als er sich der guten Seite angeschlossen hatte. Er hatte ihm nie genug vertraut, um ihm von den Plänen des Phönixordens zu erzählen. Er hatte Draco nie eine Chance gegeben. In Potters Augen würde er immer sein Rivale bleiben. Und es machte Draco nichts aus. Überhaupt nichts.

Draco beachtete diesen seltsamen Schmerz in der Brust nicht und starrte Bill Weasley an, der ihn vom Kamin aus ruhig musterte.
 

"Du bist der einzige, der Harry aus seiner Lage helfen kann.", sagte Ron leise. Der Rothaarige hörte sich ziemlich verstimmt an, als er das sagte. Draco gluckste. Er konnte sich gut vorstellen wie hart es für Ron war, dass gerade er so was sagen musste.
 

Draco seufzte und überkreuzte seine Arme. Er war der einzige der Potter helfen konnte? Was für ein Witz. Er zog eine Grimasse, als er sich fragte wer wohl mehr bestraft werden würde: Er, weil er mit Potter auskommen oder Potter, der ihn erdulden müsste. Aber er hatte noch nicht ,ja' gesagt. Er könnte ablehnen. Doch wusste er, dass es dann schwer werden würde Hermines flehenden Blick standzuhalten. Wer hätte je gedacht, dass er jemals bei einem Schlammblut schwach werden würde?
 

"Wieso?", fragte er lässig.
 

Ron knurrte. "Ich habe keine Ahnung wieso! Es war Hermines Idee." Ron schaute seine Frau an. "Sie hat nicht einmal mir ihre Gründe genannt." Hermine schienen Rons böse Blicke nichts anzuhaben. "Aber erstaunlicherweise hat Ginny ihr zugestimmt. Genau wie meine Mutter, Bill und Fred."
 

Draco sah in Bills Augen, schaute dann aber schnell wieder weg. Er spürte, wie seine Wangen erröteten und verfluchte Bill in Gedanken. 'Fuck you, Bill! Ich habe dir schon tausend Mal gesagt, dass du mich nicht abfucken, sondern mich nur ficken und dann die Klappe halten sollst! Das ist mein Leben, du verfluchter Bastard!"
 

"Und deshalb bist du jetzt hier und wir führen diese seltsame Unterhaltung.", redete Ron weiter, ohne Draco und seine innere Aufruhr zu achten.
 

"Ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, wie du Harry helfen sollst. Er hasst dich!"
 

"Genau!", rief Hermine, riss dadurch Draco aus seinen dunklen Gedanken und gewann seine ungeteilte Aufmerksamkeit. "Das ist der Grund, wieso gerade Draco so perfekt für diese Mission ist."
 

Dracos Blick verdüsterte sich. "Das ist eine Mission?"
 

"Jepp. Wir haben uns heute zusammengefunden, um eine Lösung für Harrys Depressionen zu finden," sagte Ginny. "Wir kamen auf dich."
 

"Wieso ich, bei Merlin?"
 

"Weil Harry dich hasst, Draco," begann Hermine zu erklären. "Wir haben soweit alles versucht. Mit Therapien, Zaubertränken, Freundschaft, sogar mit Erpressungen. Wir wollten ihm zeigen, wie armselig er sich verhält. Wir versuchten auch mit ihm zu reden und zeigten Verständnis. Auch die forschere Methode haben wir ausprobiert. Doch nichts von alldem hat angeschlagen. Und dann kam es über mich: Du! Du könntest die Antwort sein. Ich meine, Harry mag dich nicht," an dieser Stelle wollte Draco am liebsten los schreien, dass Hermine endlich still sein sollte, da er am besten von allen wüsste, wie sehr Harry ihn hasste. Aber er ließ sie weiter erklären.
 

"Wenn du zu ihm gehen und dich in seine Angelegenheiten einmischen würdest, vielleicht würde er dann auf dich reagieren. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass er das tun wird! Nach unseren Schulabschluss hatte Harry uns noch wenigstens eine zeitlang zugehört und war ab und an Mal auch ausgegangen, aber jetzt ist ihm alles egal geworden. Er will sein Zimmer nicht verlassen. Will nicht mehr mit uns reden. Er wird gefühllos. Aber du könntest eine Reaktion aus ihm herauslocken.
 

"Eine Reaktion?", feixte Draco. "Er wird mir die schlimmsten Flüche überhaupt auf den Hals hexen!"
 

"Das wäre fantastisch!", rief Ginny. Draco warf ihr Todesblicke zu. Er wollte sie dafür ebenfalls dafür verantwortlich machen, eines von Harry Problemen zu sein, schließlich hatte sie ihn nach dem Schulabschluss fallen gelassen. Aber bei so vielen Weasleys, die sie verteidigen würden, entschied er sich dazu lieber zu schweigen und weiter zu zuhören.
 

"Ich wollte damit nur sagen, dass er auf irgendeine Art reagieren würde, anstatt völlig ausdruckslos zu bleiben, wie er es jetzt gerade ist.", versuchte Hermine es richtig zu stellen.
 

"Das ist unser Ziel, Draco. Du sollst Harry aus seiner Gleichgültigkeit reißen.", endete sie.
 

"Sieh mal, Draco. Wir wollen es nur ausprobieren. Geh einfach nur zu seinem Haus, statte ihm ein paar Besuche ab und wir werden dann ja sehen, was passiert.", sagte Bill. Dieses Mal schickte Draco ihm eine stumme Warnung zu, aber Bill schien es nicht zu kümmern.
 

"Draco, Liebes", mischte sich Mrs Weasley nun ein. In dem Moment, als sie ihren Mund öffnete, wusste Draco, dass er diesen Kampf verloren hatte. Zu Hermine konnte er selten 'nein' sagen, aber bei Mrs Weasley konnte er es nie. Nicht, wenn sie so nett zu ihm war, obwohl die Malfoys die Weasleys Generationenlang fertig gemacht hatten. Mrs Weasley hatte ihn mit offenen Armen aufgenommen. Sie hatte ihn wie ihren eigenen Sohn behandelt. Er konnte sie nicht enttäuschen. Sie fuhr fort, "Wir wissen, dass wir zu viel von dir verlangen-
 

Verdammt richtig!
 

"Das ist nicht wahr! Draco schuldet uns noch eine Menge für die Dinge, die er und seine Familie uns angetan haben!", haspelte Ron nervös. Mrs Weasley schenkte ihm einen stechenden Blick, den ihn sofort wieder verstummen ließ. Fred und George lachten über Rons Schmollen.
 

"Wie ich bereits sagte, mein Lieber", begann Mrs Weasley mit zuckersüßer Stimme und wandte sich erneut Draco zu. "Wir wissen, dass wir viel von dir erwarten, und auch, dass wir deine Geschichte mit Harry nicht gerade als ,nett' bezeichnen können, aber vielleicht bist du genau das, was Harry jetzt braucht."
 

Draco vermied Freds Blicke, doch damit war er genauso erfolgreich, wie mit Bills Blicken. Draco wusste nicht, welcher Blick schlimmer war: Freds spitzbübischen oder Bills forschen. Er wusste, was die beiden Brüder gerade dachten. Er verfluchte sich dafür, mit beiden überhaupt erst geschlafen zu haben. Fred, sein ehemaliger Liebhaber, oder Bill, sein jetziger, wussten einfach zu viel über ihn.
 

Draco hatte nie wirklich mit Fred geredet, ihm nur etwas sein Herz über sein Pech im Leben und die Liebe zu Bill ausgeschüttet. Doch die beiden Weasley hatten es herausgefunden, bevor er selber es erkannt hatte. Sie wussten, was wirklich tief in seinem Herzen lag.
 

"Und lass uns nicht das Wichtigste vergessen", meinte Mrs Weasley besorgt. "Wir haben Angst davor, was Harry sich antun könnte. Wir fürchten, dass er sich selber verletzen könnte."
 

Draco fühlte sich leicht unwohl. Die Situation konnte doch nicht so schlimm sein, oder? Der Goldjunge aus Gryffindor, Retter der Zauberwelt konnte doch nicht wirklich daran denken, sich selbst umzubringen, oder? Draco konnte sich eine Welt ohne Harry Potter gar nicht vorstellen. Potters Präsenz ärgerte ihn, aber sie war da. Was würde sein, wenn Potter nicht mehr da wäre?
 

"Ich glaube nicht, dass er so etwas tun würde.", murmelte Draco.
 

"Naja, ich glaube es auch nicht so ganz, Malfoy, aber..." Ron seufzte. "Ich kenne Harry schon eine lange Zeit und ich habe ihn noch nie so gesehen. Er trinkt ziemlich viel. Ich glaube... er bekommt einiges an hartes Zeug aus der Knockturngasse. Er zerstört sich selbst."
 

"Harry Potter nimmt Drogen?", spottete Draco. "Er ist doch so tugendhaft!"
 

"Er ist anders geworden.", meinte George ernst. Draco konnte sich nicht daran erinnern, George jemals ernst gesehen zu haben.
 

"Ja, Alter. Den Harry Potter, den du kanntest, gibt es schon lange nicht mehr.", sagte Fred. "George und ich hatten ihm bestimmte Sache aus unserem Laden geschickt und es hat ihn nicht im Geringsten gejuckt. Diese Sofort-Partys waren eine verdammt geniale Idee und er behelligte uns nicht einmal damit, um uns zu sagen wie brillant sie war!"
 

"Dann ist er eben klüger geworden.", spöttelte Draco. Fred zeigte ihm sofort den Finger.
 

"Potter war früher immer so langweilig, so perfekt. Vielleicht ist er jetzt interessanter geworden.", grinste Draco, aber es erreichte seine Augen nicht. Es war schon lange her, dass er etwas von Potter gesehen oder gehört hatte. Er hatte versucht seinen Feind zu vergessen, aus vielen Gründen. Einer der Hauptgründe war, dass Potter seine Gefühle zu sehr durcheinander gebracht hatte.
 

Er hatte oft versucht, es abzustreiten - so oft, dass er aufgehört hatte zu zählen- aber es war schon immer in ihm gewesen, tief in seinem Herzen. Und es wurde immer größer, als sie Seite an Seite für den Orden gearbeitet hatten. Potter machte ihn wütend, aber gleichzeitig turnte er ihn so sehr an, wie niemand anderes, den Draco kannte.
 

Draco hatte einen Pakt geschlossen. Nach Voldemorts Fall und Lucius Einbuchtung, hatte er sich geschworen den Wahnsinn zu vergessen, der ihn zu Potter hinzog, und hatte ein neues Leben angefangen.

Jetzt hatte er ein schönes Leben, mit guten und wahren Freunden und einen guten Fick jederzeit und überall.
 

Bill war immer noch sein Lieblingsfickpartner. Was hatte Bill sich bloß dabei gedacht, Draco zu fragen, ob er Potter helfen würde?
 

Draco wollte Potter nicht wieder sehen. Er wusste, würde er zu Potter gehen, würde das sein ganzes Leben verändern. Und wenn es sich nicht ändern würde, war Draco sich sicher, dass er die ganze Zeit über höchst aufgebracht wäre. Aber andererseits konnte er den Gedanken nicht ertragen, dass Potter sich selbst umbringen könnte.
 

Er atmete tief ein, nicht sicher, ob er das Richtige tat, doch die Worte sprudelten einfach, ohne weiteres Nachdenken, aus seinem Mund.
 

"Ich mache es, ich werde ihn so lange nerven, bis er mich umbringt. Aber ich will eine Gegenleistung."
 

Die Weasleys schauten ihn verwundert an. Hermine runzelte die Stirn. Draco grinste höhnisch.
 

Sie hätte es wissen müssen. Er war immer noch ein Malfoy und ein Malfoy verlangte immer eine Gegenleistung.
 

"Ich will seine Seele."
 

Draco musste bei Rons entsetztem Gesichtsausdruck lachen. Er lächelte und leckte über seine Lippen.
 

"Ach, ich scherze nur.", sagte er. Die Weasleys atmete laut auf. "Ich will nur freie Tickets für die gesamte Quidditchseason. Ich denke, Ron kann mir da bestimmt helfen!"
 

Ron, der Kapitän der Chuddley Cannons, warf Draco einen finsteren Blick zu. "Ich glaube nicht, dass ich Tickets für die ganze Season kriegen werde."
 

"Du wirst es versuchen.", sagte Hermine süßlich. Ron konnte ihr nie widersprechen, wenn sie diesen Ton aufgelegte. "Wir haben dann wohl einen Deal!", bestimmte sie und schüttelte Dracos Hand.
 

Während die Weasleys sich unterhielten, drifteten Dracos Gedanken zu Harry. Er spürte Bills Augen auf sich ruhen, aber er sah nicht auf. Er konnte nicht. Bill kannte ihn zu gut. Er wusste, dass diese Mission Draco eine Menge abverlangen würde.
 

Sie würde nicht Harrys Seele kosten, sondern Dracos seine.
 

TBC
 

***
 

So, das wäre das erste Kapitel einer sehr sehr langen Fanfic. ^^"

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. ;)
 

Die Übersetzung verlief an sich ganz gut. Nur bei wenigen Sätzen musste ich etwas improvisieren, da ich den genauen Wortlaut nicht immer ganz verstanden habe. Aber hey - es sei mir verziehen! XD
 

Kommis würden mich jedenfalls sehr freuen!
 

eure Nami--Maus
 


 



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2006-08-30T13:24:32+00:00 30.08.2006 15:24
ich find deine ff wirklich gut...
hoffe es geht flotti weiter:-P
bis dann, antori
Von: abgemeldet
2006-08-26T11:05:28+00:00 26.08.2006 13:05
Hay...
O_________O *auf bildschirm starr*

omg... ^________^~ voll klasse *____*
natürlich geht ein riesenkompliment an die autorin, aber deine übersetzung ist wirklich super gut. ich kann mir vorstellen dass das nicht einfach ist, aber das hast wirklich klasse hinbekommen. Respekt! ^.^
die story gefällt mir gut und ich hoffe, du übersetzt genauso toll weiter,
freue mich schon auf das nächste kapitel,
mglg,
dat Lia~
Von:  Neko-chan720
2006-07-05T16:19:31+00:00 05.07.2006 18:19
geil einfach zu geil,
*sprachlos-bin*
beeil dich bitte ganz schnell,
des sooooo toll!!!!
^^
Von:  Dranza-chan
2006-06-04T12:17:12+00:00 04.06.2006 14:17
Hi du!
Hab deine story grad entdeckt und find se echt klasse!!
Bin schon gespannt wie's weitergeht!
Wär super wenn du mir bescheid sagst wenn das nächste Kapi on is!
Bye Dranza-chan
Von: abgemeldet
2006-04-13T17:40:34+00:00 13.04.2006 19:40
Also, ich bin ja eher skeptisch, was DracoxHarry Fanfics angeht, aber naja...
Die story hört sich interessant an und da ich selbst etwas schreibe, wo ein sehr verschlossener Mann wieder zu sich selbst finden muss (mit jemandes HIlfe natürlich... *zwinker*), werde ich mir deine Fanfic mal "antun"
Entschuldige den Ausdruck, aber wie gesagt...
Ich mag shonen-ai und alles was sonst noch so dazugehört (*räusper* ^.^), aber bei HP bin ich etwas vorsichtig geworden.

Auf jeden Fall gefällt mir dein Schreibstil, was ich nicht von vielen Fanfics sagen kann... *höhö*

Also, ich lese mal weiter und werde später mal genauer beurteilen...

Gruß, Chiyo-san
Von: abgemeldet
2006-03-01T18:26:41+00:00 01.03.2006 19:26
Man echt genail!das erst ma an die autorien aber ich muss sagen das du hast das echt gut übersetzt!!!mach weiter okay!!!
ich werde dann auch weiter lesen!
Von:  Glimmer
2006-02-27T18:24:06+00:00 27.02.2006 19:24
genial!!!!!
das ist voll gut geschrieben und interessant!!!
Schreib schnell weiter und kannsu mia über ens bescheid sagen wenns weiter geht??
cu Airi_chan
Von: abgemeldet
2006-02-25T13:35:30+00:00 25.02.2006 14:35
wowwwwww geilooooo
du hast nich zu viel versprochen, schon den Anfang
find ich total aufregend, ich glaub ich werd die ff auch
lieben^^
hoffe du übersetzt bald weiter
Von:  Kerstin-S
2006-02-24T20:53:26+00:00 24.02.2006 21:53
wooooooooooooooooooooooooooooooooow!!!!!!
also ich bin sprachlos wirklich... die FF ist total geil ... wirklich!!!!!!!!!!!!!!!
das ist echt ... also du hast mich total in den bann der FF gezogen.. das ist wahnsinn... das mit Draco... und Harry....
bitte mach so schnell wie möglich weiter... das ist echt .. spitze!!!
schickst du mir pls ne ENS wenn das nächste kapi on ist?? wäre super lieb von dir!!!

lg kerry
Von: abgemeldet
2006-02-19T14:03:26+00:00 19.02.2006 15:03
heyy!
ich finds auch super, das du die ff übersetzt und bis jetzt is die auch voll toll:-D sie ist anders irgendwie, ich mein draco und die weasleys*lach* aber das is saucool, ich hoffe es geht baaaaald weiter!
lg bine


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