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Neue Dragonball Z Abenteuer2

Der neue und alte Feind
von

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Ein Gespräch unter Vater und Sohn

Kapitel 26: Ein Gespräch unter Vater und Sohn
 

Ranma und Piccolo wurden von Piccolo Daimao in seine Festung verschleppt und wurden gefesselt in einer Zelle festgehalten. Tibotes, die rechte Hand von Piccolo Daimao verprügelte Piccolo, weil er ihn beleidigend angegriffen hatte. Dadurch wurde Piccolo schwer verletzt. Ranma schaffte es die Fesseln zu sprengen und flüchtete auf Piccolos Bitte durch einen Lüftungsschacht aus der Zelle. Es gelang ihr auch aus der Festung zu entkommen, Piccolo aber musste zurückbleiben. Piccolo Daimao befahl Tibotes seinen Sohn zu ihn zu bringen, um ein Gespräch mit ihm zu führen.

Ranma kam sehr bald in Gottespalast an und landete dort. Inzwischen ist es auch wieder hell geworden. Da entdeckte sie die anderen, die sich versammelt hatten.

"Bruder!"

"Schwester! *sie in seine Arme nehm* Da bist du ja wieder. Wo ward ihr denn? Kuririn hatte erzählt, dass Piccolo Daimao euch niedergeschlagen hatte."

"Ja, das stimmt. Er hatte uns in seine Festung verschleppt und uns in eine Zelle eingesperrt. Ich konnte zwar entkommen, aber Piccolo ist noch dort."

"Was? Wie ist das nur möglich?"

"Nun, ich konnte durch einen Lüftungsschacht entkommen, doch erstens hätte er nicht in diesen Lüftungsschacht gepasst und zweitens ist er viel zu sehr verletzt als dass er mitkommen könnte."

"Wer hat ihn das angetan, Schwester?"

"So ein Dämon namens Tibotes, weil Piccolo ihn mit Beleidigungen überschüttet hatte."

"Dieser Mistkerl. Weißt du auch, wo genau die Festung steht?"

"Ja, ich weiß es noch. Wir müssen aber sehr gut hinschauen, denn die neue Festung ist als Gebirge getarnt!"

"Ach deswegen haben wir es damals nicht gefunden. Jetzt wird mir alles klar."

"Was sollen wir denn jetzt machen, Son-Goku?"

"Ihr macht gar nichts. Ihr bleibt hier und haltet Stellung. Meine Schwester und ich werden dorthin gehen und Piccolo da raus holen."

"Aber Son-Goku, nur ihr zwei alleine ist doch viel zu gefährlich."

"Darüber bin ich mir im Klaren, Tenshinhan, aber wenn wir alle hingehen würden, hätten wir am Ende womöglich noch mehr Probleme. Deshalb ist es besser, wenn wir zu zweit dorthin gehen. Wir sind imstande uns zur Wehr zu setzen, selbst wenn Piccolo Daimao eingreifen würde."

"Du hast Recht. Das ist wirklich die beste Methode."

"Dann sind wir uns ja einig. Bereit, Schwester."

"Bin ich, also los!"

Son-Goku und Ranma machten sich nun auf dem Weg zu Piccolo Daimaos Festung.

Zur selben Zeit in der Festung von Piccolos Vater...

Tibotes kam mit Piccolo, der von zwei Dämonen an beiden Armen festgehalten wurde, im Thronsaal an.

"Mein Herr, hier habe ich euren Sohn mitgebracht. Verzeiht, dass es solange gedauert hatte, aber er war ziemlich hartnäckig gewesen, sodass wir ihn gewaltsam hierher bringen mussten. Doch jetzt ist er endlich hier."

"Danke Tibotes, du hast deine Aufgabe gut gemacht. Und nun zu dir, mein Sohn. Schön dich auch mal wiederzusehen. Hast du mich vermisst?"

"Bestimmt... nicht..."

"Ich finde das wirklich schade, dabei bist du mein Sohn."

"Ich und... dein Sohn? Du akzeptierst... mich ja nicht... mal als Sohn."

"Stimmt ja auch, du bist nur ein Verräter für mich. Du hast dich auf die Seite der Menschen und der Guten gestellt. Warum hast du das nur getan? Was habe ich bloß falsch gemacht?"

"Da fragst... du noch? Du wollest mich doch... damals im 23. Budokai Tenkaichi zur Strecke bringen... dass hast du auch... damals im Wald zu diesem Dämon gesagt. Seitdem wünsche ich... mir nicht sehnlicher... dass du in der... Hölle schmoren sollst."

"Ts, das ist doch lächerlich. Dieser Wunsch wird niemals in Erfüllung gehen, dafür bin ich zu mächtig für euch. Aber eins hast du mir noch nie erzählt und zwar, wie du den Hauptmann überhaupt kennen gelernt hast und überhaupt zu deiner Frau wurde."

"Bevor ich dein Gespräch...mit diesem Dämon... mitbekommen hatte... hatte ich noch gegen sie gekämpft...weil sie im Kampf gegen dich als Kind beteiligt war... und eins und eins zusammenzählen konnte... dass ich dein Sohn bin...doch dann sah ich dich am Himmel vorbeifliegen... und führtest dieses Gespräch mit dem Dämon... Als du und er weggeflogen seid... hatte ich einen riesigen Zorn auf dich... gehabt und schlug kräftig auf dem Boden.... Dummerweise saß ich... auf einer Klippe und diese... brach durch meinen Schlag zusammen... sodass ich hinunterfiel... glücklicherweise landete ich... auf einem Vorsprung... verlor dennoch das... Bewusstsein... Ranma aber brachte mich... wieder an die... Oberfläche und sorgte sich um... mich...Sie brachte mir auch... die Grundkenntnisse des Kämpfens bei... Eines Tages... habe ich ihr meine Liebe... gestanden und seitdem sind... wir zusammen..."

"Hätte ich euch damals bloß bemerkt, dann hätte ich deiner Geliebten den Todesstoss verpasst und ich hätte jetzt auch keine Probleme mit dir."

"Tja, Vater... ist halt so... aber jetzt möchte ICH... was von DIR wissen..."

"Und das wäre?"

"Wie kann... es eigentlich sein... dass du den Todesstoss... von Son-Goku überlebt hast...?"

"Gut, du hast mir meine Frage beantwortet, dann werde ich eben auch deine Frage beantworten. Son-Goku hatte mich in der Tat im Bauch erwischt, doch meine Rasse besitzt eine besondere Fähigkeit, die du wohl auch besitzt, mein Sohn."

"Wie meinst du das, Vater?"

"Nun, wir können uns doch wieder neu regenerieren, mein Sohn. Hast du das etwa vergessen?"

"Was? Dadurch konntest du... am Leben bleiben?"

"Ja, ich konnte das noch mit meinen letzten Kräften vollbringen und damit alle glauben lassen, ich wäre jetzt entgültig tot, habe ich diese Explosion inszeniert. Schlau von mir, findest du nicht auch, mein Sohn?"

"Ich kann es einfach... nicht glauben... was ich da höre..."

"Solltest du aber, mein Sohn. Ach ja, ich habe auch erfahren, dass du deinen Bruder Oloccip auf dem Gewissen hast. Stimmt denn das?"

"Ja, das stimmt... Ich habe ihn auf... dem Gewissen... Er hatte den Tod verdient... und du wirst ihn noch... Gesellschaft leisten, Vater!"

"Das wird sich noch zeigen, mein Lieber."

"Noch eine Frage... wie konntest du denn unbemerkt... von der alten Festung in diese neue... hier einziehen? Zudem...wie konntest du... denn plötzlich eine neue... Festung bekommen?"

"Naja, ich habe da eines Tages so einen Stein gefunden und fand heraus, dass das ein Teleportstein war und der führte zu dieser Festung hier. So stand es in diesem Zettel, der neben dem Teleportstein lag. Damit konnte ich unbemerkt hierher teleportieren."

"Und was... hättest du... gemacht, wenn du.... den Teleportstein nicht... gefunden hättest?"

"Keine Ahnung, ist mir im Grunde auch egal, ich bin hier und das ist das Wichtigste."

Im selben Augenblick hörten sie einen lauten Knall.

"Was zum Teufel war das denn?"

"Mein Herr, sie sind hier."

"Wer ist hier?"

"Der Hauptmann und Son-Goku. Sie stürmen gerade die Festung."

"Das Weib ist zurückgekommen zusammen mit Son-Goku?"

//Ranma, du hast es tatsächlich geschafft.//

"Was sollen wir bloß machen, mein Herr?"

"Ganz ruhig bleiben, Tibotes. Ich wette mal, dass sie nur hierher gekommen sind, um meinen Sohn hier rauszuholen, doch das werde ich nicht zulassen. Benachrichtigt die Truppen, dass sie die beiden nicht mehr angreifen sollen. Ich will, dass die beiden zu mir kommen, mit denen lege ich mich persönlich an."

"Wie ihr befiehlt, mein Herr. Wird auf der Stelle gemacht."

Daraufhin gab Tibotes die Ansage, Son-Goku und Ranma nicht mehr anzugreifen. Die beiden Saiyajins wunderten sich über diese Ansage. Tibotes gab den beiden die Nachricht sich in den Thronsaal zu begeben und beschrieb ihnen den Weg. Die beiden beschlossen dorthin zu gehen, selbst wenn es eine Falle sein sollte. Nach einiger Zeit des Rennens kamen sie im Thronsaal an, wo sich Piccolo Daimao, Tibotes und Piccolo, der immer noch von den zwei Dämonen an den Armen festgehalten wurde, befanden.

"Willkommen ihr zwei in meiner bescheidenen Festung."

"Bescheiden ist hier wirklich nicht die Rede."

"Findest du, Hauptmann? Ich finde sie schön."

"Mir egal, was du denkst, doch das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für so ein Geschwafel."

"Meine Schwester hat Recht, also entweder du lässt Piccolo wieder frei oder wir wenden Gewalt gegen dich an."

"Du willst mir drohen, Son-Goku? Seid ihr eigentlich in der Lage, um so eine Drohung zu stellen?"

"Ja, das sind wir!"

"Pah, jetzt soll ich wohl lachen. Ihr zwei Schlaffis? Ihr werdet mir sicher noch nicht einmal einen Kratzer zufügen."

"Warte es ab, seit unserer letzten Begegnung haben wir ziemliche Fortschritte gemacht."

"Ha, das will ich erst mal sehen, bevor ihr hier große Töne spuckt."

"Das können wir die gerne zeigen. Also los geht's!"

Daraufhin gingen Son-Goku und Ranma in Kampfstellung und Piccolo Daimao gab ihnen den Anfang zu machen.
 

Fortsetzung folgt...



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