Chia und eine Prinzessin???
Sooo da bin ich wieder!!! Ich hoffe euch hat der letzte Teil gefallen, hier kommt nun der vorletzte Teil!!!^^ Danke für eure Kommis!!!!^^ Nun aber los!!! Viel Spaß!!!^^
Chia und eine Prinzessin???
Chia machte langsam die Augen auf, es war wie immer, sie sah nur schwarz, doch ihre Sinne waren wieder in Ordnung, sie spürte die Aura die an der Wand lehnte.
Sesshoumaru saß nun seit fast 2 Wochen in diesem Menschendorf, dass merkwürdige war, es störte ihn nicht, vielleicht lag es an der Art, dieses Dorfes und dass sie wussten, wie sich ihm gegenüber zu Verhalten hatten. Chia war wieder ganz gesund, er war erleichtert, dass musste er zugeben, aber noch etwas anderes beschäftigte ihn, er hatte vor einer Woche erfahren, dass Chia von fürstlichen Blut abstammte, dass hieß soviel, sie war eine wahrhaftige Prinzessin, ihr Vater ist ein Fürst und ihre Mutter eine Fürstin. Sesshoumaru wusste, dass er somit eigentlich kein Recht hatte, sie als sein Eigentum zu bezeichnen, er hatte ihren Eltern, nach der Nachricht, mit geteilt, dass sie ihn nun nicht mehr mit Sama ansprechen müssten, sie waren Fürsten, ob menschlich oder nicht war egal, sie waren nicht schwach, dass wusste er, doch Chias Eltern hatten abgewinkt und meinten sie würden es trotzdem gerne tun, um ihm, ihren Respekt mitzuteilen. Sesshoumaru war wirklich sehr angetan von dieser Familie, doch zugeben würde er es wahrscheinlich nicht.
Chia setzte sich auf und Sesshoumaru sah zu ihr, er stand höflicherweise auf und half ihr, obwohl sie die Hilfe nun wirklich nicht mehr benötigte, dass wussten beide, doch sie wollten es so. Chia stand somit, mit Hilfe von Sesshoumaru, auf und ging mit ihm Richtung Speisesaal, da Menschen nun mal Essen mussten. Sesshoumaru wusste auch, dass sie keine Diener im Hause hatten und ihre Mutter selber zu kochen pflegte.
Sayuri inzwischen, war dabei das Essen zu zubereiten, sie beschlich ein fröhliches Gefühl, sie konnte nicht sagen warum, aber es war da, es würde heute etwas Gutes passieren. Sie summte vor sich hin, sie nahm die Umwelt für einen Moment gar nicht wahr, daher erschrak sie fürchterlich, als sie eine sanfte Hand auf ihrer Schulter spürte. Sie drehte sich sofort um und atmete erleichtert aus, als sie ihren Mann sah. „Tao, erschreck mich doch nicht so!“, sagte Sayuri leicht aufgebracht. „Es tut mir leid, dass hatte ich nicht vor Sayuri!“, entschuldigte sich Tao leicht grinsend. Sayuri lächelte sanft und gab ihrem Mann einen leichten Kuss. „Das Essen ist fertig, du kannst dich schon mal setzen!!“, teilte Sayuri mit. Tao nickte und setzte sich ungeduldig, Sayuri sah zur Seite und bemerkte die beiden Personen, die soeben den Essbereich betreten hatten. Tao und Sayuri begrüßten Sesshoumaru höflich und Chia begrüßten sie mit einer warmen Umarmung. Chia war es nun doch ein wenig peinlich, sie behandelten sie immer noch wie ein kleines Mädchen. Sie wurde rot, was Sesshoumaru bemerkte und ihm fast ein grinsen entlockte. „Nun sind ja fast alle da, nur das kleine Mädchen fehlt noch, sie spielt draußen mit Marie!!“, sagte Sayuri und wandte sich dann an Chia. „Würdest du sie eben holen?“; bat Sayuri liebevoll. Chia nickte und drehte sich zum gehen.
Sesshoumaru sah ihr kurz nach und drehte sich dann zu ihren Eltern, etwas beschäftigte ihn noch. „Was für eine Prinzessin ist Chia genau??“, verlangte Sesshoumaru zu wissen. Tao und Sayuri sahen sich kurz viel sagend an. „Ich weiß nicht ob Euch dieser Ausdruck etwas sagt, aber kennt Ihr zufällig den Ninja-clan??“, fragte Tao höflich. Sesshoumaru nickte, sie waren allseits bekannt, man sagte sie seien die stärksten Ninja in ganz Japan, doch man konnte nie wirklich sagen, wo sie ihren Standort hatten. Tao nickte zufrieden und fuhr fort. „Nun ich kann Euch mitteilen, wo sich dieser Clan aufhält!“. Sesshoumaru zog eine Augenbraue hoch, dass würde ihn wirklich interessieren. „Wo liegt sie?“. „Nun Ihr steht mitten drin!“, teilte Tao lächelnd mit. Sesshoumaru wären nun doch beinahe die Gesichtszüge entglitten, konnte es wirklich sein, dass er in dem Dorf des Ninja-clans war? Er sah nach draußen und bemerkte wahrscheinlich erst jetzt, mit welcher Schnelligkeit, diese Bauern ihre Arbeit verrichteten, es stimmte tatsächlich, warum war ihm das nicht vorher aufgefallen, nun es konnte daran liegen, dass er nicht darauf geachtet hatte. Tao lächelte. Sesshoumaru wandte sich wieder Tao zu. „Was genau hat das mit Chia zu tun??“, verlangte er abermals zu wissen. „Nun Euch ist ja bewusst, dass unsere Tochter nicht nur eine Miko ist, sondern ebenso eine Ninja!“, fing Tao an, ein Nicken seinerseits ließ ihn fortfahren. „Nun, ich bin das Oberhaupt dieses Clans und Chia ist somit die Prinzessin der Ninja!!“, endete Tao stolz, ja er war wirklich stolz auf seine Tochter. Sesshoumaru hatte es wahrhaftig die Sprache verschlagen, vor ihm saß das Oberhaupt des Ninja-clans. Er hatte vor ein paar Jahren von der Nachricht gehört, dass im Ninja-clan eine Nachfolgerin geboren wurde, es war ein großer Aufruhr gewesen, er konnte sich noch genau erinnern, dass viele Dämonen versucht hatten, dieses Erbe irgendwie unschädlich zu machen. „Ich habe davon gehört, aber dieses Mädchen hieß doch…“, weiter kam er nicht, denn Tao führte seinen Satz zu Ende. „Chihara, Prinzessin der Ninja!!“. Tao nickte zustimmend. Sesshoumaru fiel es wie Schuppen von den Augen, natürlich es ergab einen Sinn, Chia war eine Abkürzung, wie es die Menschen öfters machen, dass hieß das er die ganze Zeit mit der Prinzessin der Ninja gereist war, ohne es zu wissen, deswegen war sie so schnell und Mächtig, dass erklärte auch den Angriff der Hexe. Ohne ein Wort zu sagen, ging er nach draußen, in die Richtung von Chia. Tao und Sayuri sahen sich etwas irritiert an, bevor sie hinterher rannten, sie wussten, es würde jetzt etwas passieren, dass ihr Leben verändern würde, ob nun im positiven oder negativen Sinne, vermochten sie nicht zu sagen.
Chia suchte Rin nun schon eine viertel Stunde, doch sie fand sie nicht, sie stand nun an ihrer Schlucht, doch auch hier war sie nicht zu finden, auch ihre Aura war nicht aufzuspüren. Das hatte sie mit Sicherheit Marie zu verdanken, sie war eine Eins in Sachen Bannkreisen, trotz ihres Alters und somit verschwanden auch ihre Auren, denn auch die von Marie war nicht zu finden.
Chia drehte sich zur Seite, denn sie spürte das Youki ihres Herrn, ein Stück von ihr entfernt. Da stand sie nun, in der aufgehenden Sonne, ihm fiel jetzt erst ihre stolze Haltung auf, trotz ihrer Blindheit, er war in dem Moment wirklich fasziniert von ihr. Chia fragte sich, was ihr Herr hier wollte, vielleicht hatte es ihm zu lange gedauert, wenn das so war, musste sie sich entschuldigen. Sie wollte sich gerade verneigen und ansetzen, als er ihr zuvor kam. „Du bist eine Prinzessin!!“, stellte Sesshoumaru fest, man konnte nicht heraus hören, was er dachte, die Stimme war nicht mal kühl, sie war tonlos, wenn man es so sagen konnte. Es war noch leicht dunkel, die Sonne zeigte sich noch sehr gering, doch Chia hatte, trotz ihrer Blindheit die Augen aufgerissen und war fassungslos, woher wusste er das, natürlich ihre Eltern, hatten ihm das wahrscheinlich erzählt, also brauchte sie es gar nicht zu leugnen, sie wollte wieder anfangen, doch er kam ihr ein weiteres Mal zuvor. Ihre trüben Augen ruhten in dem Augenblick unbewusst, genau auf seinen Augen. „Du bist Chihara, Prinzessin der Ninja!!“, warum er es so formulierte wusste er nicht mehr, doch es geschah etwas womit keiner gerechnet hatte. Chia fühlte wie eine innere Hitze aufstieg, sie musste die Augen schließen, denn sie fingen an zu brennen, doch warum, sie hatte schon so lange kein Gefühl mehr in den Augen, also warum jetzt. Sesshoumaru sah etwas erschrocken, wie Chia sich verkrampfte. Die Sonne war nun zur Hälfte zu sehen, der schönste Moment, stand bevor. Die Hitze war verflogen und Chia war verwundert, es war so schnell wieder verschwunden, dass sie es erst gar nicht registrierte. Langsam öffnete sie ihre Augen, Ozean blaue Augen trafen zum ersten Mal auf goldene Augen. Chia riss die Augen auf, sie konnte ihn SEHEN, sie konnte ihren Herrn sehen, seine wunderschönen, nun erstaunten goldenen Augen, sein silbernes, fast weißes Haar, seine stolze Haltung, sie hatte sich nicht geirrt, er sah verdammt gut aus. Sie sah zur Seite und ihr lief eine einzelne Träne die Wange entlang, sie sah die Sonne, in ihrem schönsten Moment, wie sie aufging. Nun traten mehrere Tränen in ihre, nun wieder Ozeanblaue Augen, die ihre Wange entlang liefen und kleine Spuren hinterließen.
Sesshoumaru wusste nicht worüber er mehr, fassungslos war, die Tatsche dass sie wieder sehen konnte oder aus welchem Grund sie wieder sehen konnte, er wusste noch die genauen Worte der Hexe, diese Tatsache schockte ihn mehr, als alles andere, er, der Herr der westlichen Länder, Lord Sesshoumaru, war in eine menschliche Prinzessin verliebt. Der beste Beweis war die Fähigkeit, die Chia verloren geglaubt hatte, und auch nie wieder dachte es zu können.
Chia besah sich den Sonnenaufgang mit all ihrer Schönheit, die Sonne tauchte die Wiesen und den See in ein wohliges warmes Licht, der Tau von dem Morgen, lag über dem Land und ließ die Erde glitzern, die Vögel fingen nun an ihre Lieder zu singen. Chia weinte noch immer, doch nicht aus Traurigkeit, aus Freude, aber nicht die Tatsache, dass sie sah, ließ sie vor Freude lauter Tränen weinen. Nein! Eine dieser Träne galt dem Sehen, die anderen galten, dem Gefühl, das sie durchströmte, denn auch sie wusste noch was die Hexe damals gesagt hatte.
°Rückblick°
"Was gehört zu den Worten?", fragte Chia gezwungen ruhig. Die Hexe grinste. "Die Gefühle von ihm, er muss sich in dich verlieben!!", sagte die Hexe schadenfroh.
°Rückblick Ende°
Chia musste plötzlich schadenfroh grinsen, damit hatte diese Hexe bestimmt nicht gerechnet, doch kurz darauf lächelte sie glücklich. „Ich kann wieder sehen!“, hauchte Chia noch immer nicht fassend, warum sie es konnte. Sesshoumaru erging es nicht anders, aber als er ihr erst schadenfrohes grinsen sah, hätte er es beinahe auch gemacht und dann ihr glückliches lächeln, konnte er nicht drum rum, es ihr gleich zu tun. Ja er lächelte, zwar nicht unbedingt glücklich, aber er lächelte. Chia sah nun zu Sesshoumaru, ihre Augen trafen sich nun ein zweites Mal, die Zeit schien kurz, stehen zu bleiben. Sesshoumaru wusste, das wenn er jetzt nichts machte, er für nichts garantieren konnte, doch sein Stolz und auch sein Verstand, schienen für einen Moment nicht Herr der Lage zu sein. Sesshoumaru überbrückte den kurzen Abstand zwischen den beiden, da Chia noch immer weinte, ehe sie sich versah, lag sie in seinem Arm. Chia riss für kurze zeit verwundert die Augen auf, doch sie schloss sie sofort und genoss den Moment, denn etwas sagte ihr, dass es vielleicht das einzige Mal sein könnte, dass er das machte.
Tao und Sayuri inzwischen standen vor dem Haupthaus. Wo waren die beiden bloß? Rin und auch Marie waren schon lange wieder aufgetaucht und Rin hatte auch schon gegessen. Gerade als die beiden es Rin gleich tun wollten, sahen sie zwei Gestalten, aus dem Wald kommen. Sayuri bemerkte die beiden zuerst und erkannte sie auch sogleich, doch als sie näher kamen, wollte sie es nicht glauben, ihre Tochter sah ihr gezielt in die Augen und ihr strahlten glückliche Ozeanblaue Augen entgegen. Sayuri liefen Tränen der Freude über die Wange, Tao, der es erst nicht verstand, sah nun auch zu seiner Tochter und musste darauf seine eigenen Tränen zurückhalten. Chia rannte ohne jede Vorwarnung los und fiel ihren Eltern glücklich in die Arme. „Ich freu mich so für dich mein Schatz!!“, entkam es Sayuri schluchzend, doch es war nicht unbedingt nur auf ihr Sehen bezogen. Tao sagte nichts oder vielleicht konnte er auch nicht, doch er freute sich mit seiner Familie.
Sesshoumaru war stehen geblieben und stand nun ein Stück von ihnen entfernt, seine übliche kühle Art war zurückgekehrt und würde so schnell auch nicht wieder gehen, denn er hatte einen Entschluss gefasst.
Chia stand mit Rin, mitten im Dorf und sahen zu der Person, die sich zum gehen wandte. Rin rollte eine Träne übers Gesicht, doch wischte sie sofort wieder weg. Chia erging es nicht anders, doch sie unterdrückte den Drang zu weinen. Sesshoumaru hatte ihnen einen Tag nach dem Vorfall erzählt, dass er gehen würde, er wusste nicht für wie lange, doch er würde Rin bei ihnen lassen, womit Rin, dass Versprechen war, dass er zurückkehrte. Chia wusste dass er es halten würde, denn sie verstand sein Handeln und genau das sah er auch in ihren Augen Verständnis. Er brauchte Zeit, auch wenn es sich komisch anhörte, doch er musste die Tatsache, dass er wie sein Vater damals, in eine Menschenfrau verliebt war, verdauen.
Sesshoumaru dachte nach, natürlich er lief vor den Tatsachen davon, doch es ging nicht anders, er war in dem Moment wirklich feige, wie er sich selber eingestehen musste, doch seine Entscheidung würde er nicht ändern. Er wusste nicht wann, doch er würde zurückkommen, um Rin und vor allem SEINE Prinzessin mit sich zu nehmen. Doch vorher musste er etwas klären, etwas das vielleicht sein ganzes Leben verändern würde, er musste zu seinem Bruder, endlich hatte er etwas wie Verständnis für seinen Halbbruder und Naraku, wer weiß, vielleicht würde er sogar im Kampf gegen ihn zusammen, mit seinem letzten Blutsverwandten, kämpfen, doch dies stand noch in den Sternen.
Chia und Rin standen noch so lange, an derselben Stelle, bis Sesshoumaru nicht mehr zu sehen war. „Chia-chan? Wird Sesshoumaru-sama zurückkommen??“, fragte Rin traurig. Man sah ein leichtes lächeln, auf ihrem Gesicht, dass Zuversicht verlieh, sie beugte sich zu ihr runter. „Ja, das wird er!!“, erwiderte Chia ernst. <Um dich wieder mit zu nehmen!!>, fügte Chia in Gedanken hinzu, sie wusste nicht, ob er sie auch wieder zu sich holen wird, denn auch das lag noch in den Sternen.
Sooo das war der vorletzte Teil!!! Na überrascht??? Ich hoffe doch!! *ggg* Ich hoffe aber auch das euch dieser Teil gefallen hat, das nächste Kap wird das letzte sein, somit der Epilog!! *schnief* Ich hoffe auf viele Kommis und Kritik!!!^////^
*euch alle knuddel*
euer Animegirl87^^
