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Die blinde Miko!!!

Was passiert wenn Der große Lord Sesshoumaru auf eine blinde Miko trifft??? Lest selbst!!! FF iss abgeschlossen!!!^////^
von

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Rettung in letzter Minute???

Sooo da bin ich wieder!! Erstmal Danke für die vielen und netten Kommis!!!^^ Es tut mir ehrlich leid das es etwas länger gedauert hat!!^^ Aber dieser Teil wird dafür länger und Chia outet sich so gesagt, seit gespannt!! Sooo nun wird es ernst, jetzt geht's Rund und zu meinem eigenen Bedauern, nähert sich diese FF dem Ende entgegen!!! Viel Spaß!!!^^
 

Rettung in letzter Minute???
 

Chia ging hinter ihrem Herrn her, wie immer eigentlich, nur dieses Mal war es entspannter, vielleicht lag es daran, dass sie in der Nähe von Rin waren, ob er sie schon wittern konnte? Diese Frage ging Chia nun schon seit einiger Zeit nicht mehr aus den Kopf, aber auch das Verhalten ihres Herrn, er war so anders geworden, seit sie im Dorf waren, er blieb des Öfteren stehen um auf sie zu warten, wenn sie nicht mit kam oder stolperte oder sie spürte einfach nur für kurze Zeit seine prüfenden Blicke, es war als würde er auf sie aufpassen. Chia war sich schon bewusst, dass er auch vorher auf sie aufgepasst hatte, aber er war noch Rücksichtsvoller geworden, er passte sogar auf, wo sie hinging, denn ab und zu spürte sie eine Hand die sie in eine andere Richtung lenkte, er führte sie auch ab und zu durch Wälder in die sie kamen, sie war sich nicht sicher warum, aber eines war klar es war angenehm, jemanden zu haben, der auf einen achtete, vor allem wenn es nicht die Familie selbst war.
 

Sesshoumaru erwischte sich ein weiteres Mal, wie er einen Blick auf die Menschenfrau warf, es war nicht Tatsache dass er es tat, sondern aus welchem Grund. Er machte sich tatsächlich sorgen um die Frau hinter ihm, es war lächerlich, dass war es wirklich, doch ändern tat sich dadurch gar nichts.
 

Chia war so in Gedanken, dass sie den Stein vor sich nicht bemerkte und darüber stolperte, doch sie fiel, wie die anderen viele Male, nicht auf den Boden, sondern landete in den Armen ihres Herrn. Sie kam sich verdammt blöd vor, sollte sie nicht eigentlich eine Hilfe für ihn sein und nicht das Gegenteil. Sie spürte nur dass sie hoch gehoben wurde und kurze Zeit später auf schuppiger Haut wieder ab gesetzt wurde. "Es wäre besser, wenn du auf Ah Uhn weiter reitest, es wird steiniger, wir nähern uns dem Berg immer mehr!", hörte sie die kühle Stimme ihres Herrn, jedoch klang er nicht genervt, wie sie eigentlich geglaubt hatte, sondern er erklärte ihr auch noch warum er sie nicht selber laufen ließ. Sie war wirklich mehr als verwirrt, jedoch war sie nicht die einzige, denn Sesshoumaru selbst fragte sich auch was mit ihm los war. Jaken bestaunte diese Szenen, die öfters vorkamen, mit offenem Mund, er glaubte nicht was er sah, wollte aber nichts sagen, da er Angst hatte er würde eine Beule mehr auf dem Kopf haben, diese Angst war berechtigt, den größten Fehler den man begehen konnte, war ihn darauf an zu sprechen, dass war jedem klar, der mit Sesshoumaru reiste. Chia konnte riechen, dass die Luft immer feuchter wurde, umso weiter sie gingen und wenn sie sich nicht irrte, hörte sie eine Art rauschen, ob eine Quelle in der nähe war, sie glaubte es aber nicht ganz, sie sah zu ihrem Herrn. "Sesshoumaru-sama, die Luft ist feuchter sind wir in der Nähe einer Quelle?", fragte Chia höflich, aber neugierig. Sesshoumaru warf einen kurzen Blick auf sein Kindermädchen. "Nein, aber wir nähern uns einem großen See!!", erklärte Sesshoumaru freundlicherweise. Chia bedankte sich höflich für die Auskunft und war danach still. Sesshoumaru musste zugeben, dass es angenehm war, eine Begleiterin wie Chia zu haben, sie war schön ruhig, doch irgendwie störte es ihn auf gewisser weise, vielleicht lag es daran, dass er sonst mit einem gesprächigen Kind und einem Erzählfreudigen Krötendämon gereist war. Es würde ihn schon interessieren was Chia zu erzählen hatte, er wusste nicht warum, aber es interessierte ihn einfach.

Chia ging nun schon einige Zeit, eine brennende Frage, durch den Kopf, sie traute sich, aber nicht zu fragen. Sie rang mit sich, letztendlich entschied sie sich doch zu fragen. "Sesshoumaru-sama?", fragte Chia schüchtern. Ein zustimmendes Geräusch seinerseits ließ sie fortfahren. "Würdet Ihr mir sagen, wie lange wir noch brauchen werden?", fragte Chia vorsichtig, aber höflich. Sesshoumaru macht erst keine Anstalten zu antworten und Chia hatte sich auch schon damit abgefunden, keine Antwort zu bekommen, als seine Stimme ertönte. "Einen halben Tag!!". "Danke, Sesshoumaru-sama!", erwiderte Chia glücklich darüber, doch noch eine Antwort bekommen zu haben.

Sie machten eine kurze Rast, da Chia etwas zu sich nehmen musste, sie hatte erst abgelehnt und gesagt sie würde noch durchhalten, sie wolle Rin nicht länger warten lassen, doch Sesshoumaru war anderer Meinung, er erklärte ihr, dass sie ihm schwach nichts nützen würde, also hatte sie sich geschlagen gegeben. Nun saßen Chia und Sesshoumaru an einen Baum gelehnt und Jaken war etwas zu essen für Chia suchen, nachdem ihm Sesshoumaru mit einer Beule beglückte.

Chia dachte über die Zeit nach, bei der sie jetzt schon bei Sesshoumaru war, es war schon fast ein halbes Jahr. Sie wunderte sich darüber, vor kurzem war sie sich sicher, ihr anliegen glücklich zu sein, lag an Rin, was auch in gewisser Hinsicht stimmte, doch sie wusste nun dass es, nicht Rin alleine war die sie glücklich sein ließ, sondern noch jemand bestimmtes. Ein sanftes lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht wieder, dass einzige was nun fehlte, damit sie restlos glücklich war, dass Rin wieder kam. Ja selbst wenn sie blind bleiben würde, wäre sie glücklich, solange sie bei ihrem Herrn und seinen Anhängsel bleiben durfte.

Sesshoumaru beobachtete Chia nun schon die ganze zeit und seine Neugier stieg, woran sie dachte, vor allem als er sie sanft lächeln sah. Auch ihre zeit in ihrem Dorf interessierte ihn, ja es klang falsch, vor allem für einen Dämon hohen Ranges, doch es war so. "Chia erzähl von dir!", forderte Sesshoumaru kühl.

Chia war überrascht, sie wurde leicht rot. "Was genau wollt Ihr denn wissen, Sesshoumaru-sama?", fragte Chia leicht verlegen. "Alles!", forderte er. "Nun gut!", fing Chia an. "Wo ich herkomme wisst Ihr ja bereits! Ich bin eine Miko und eine Ninja, die beste aus unserem Dorf, wenn man meine Eltern nicht mit zählt!! Ich lernte seit meiner Kindheit, wie ich meine Kraft unter Kontrolle bekomme und wie ich sie zu meinem Vorteil ausnutzen kann!! Ich war ein stures, aber fröhliches Kind, wie ich Euch schon erzählte liebte ich es mir morgens den Sonnenaufgang anzusehen, genauso wie abends den Untergang!! Ich war schon immer ein Kind der natur, ich liebte es draußen zu spielen, mit den anderen Kindern aus dem Dorf, bis zu dem Tag an dem ich erblindete!! Ab da an, wurde ich mehr trainiert, um mich schützen zu können, trotz das ich nichts sehen konnte, was mir auch gelang, ich mochte es wenn die Kinder zu mir kamen und mir erzählten was sie sahen, ich spielte auch mit ihnen!!! Meine Eltern waren sehr vorsichtig, was mich anging, wie Ihr selbst wahrscheinlich schon bemerkt habt, sie behandelten mich wie ein rohes Ei, dass bei jeder Berührung kaputt gehen könnte, doch nichts desto trotz wollte ich das Dorf beschützen, was ich auch tat!! Ich wurde beliebter bei den Männern, fragt mich nicht warum, aber es war so, mir gefiel es nicht, doch meine Mutter wollte immer nur das beste für mich, so arrangierten meine Eltern eine heirat, die ich jedoch ablehnte!!", sie wurde unterbrochen. "Warum, hast du sie abgelehnt?". Chia wurde rot, wie sollte sie ihm das nun erklären. "Nun, ich wollte auf die Person warten, die mich erlösen konnte, doch das hat sich ja erledigt, doch ich würde den Mann trotzdem nicht heiraten, nicht aus dem Grund, einfach nur einen Mann zu haben, der mich beschützt, ich möchte jemanden der mich liebt, nicht einen der mich nur hübsch findet!!", erklärte Chia. Sesshoumaru war überrascht. "Bist du nicht traurig nie wieder sehen zu können??", fragte Sesshoumaru kühl. Chia schüttelte mit dem Kopf. "Nein nicht mehr, ich bin froh bei Euch sein zu dürfen!!", erwiderte Chia verlegen. Sesshoumaru war bewusst, als auch Chia, dass sie ihm soeben eine Art Liebeserklärung gemacht hatte. Chia sah drucksend nach unten, hatte sie das gerade wirklich gesagt, dass war mehr als peinlich, dass war dumm, er wird sie nun weg schicken oder noch schlimmer nicht mehr beachten, sie malte sich wirklich das schlimmste aus. Sesshoumaru wusste nicht was er machen sollte, es war erniedrigend, nicht dass ihm ein Mensch sagte das sie ihn lieben würde, sondern, dass er sich in gewisser weise sogar freute. "Du bist froh bei mir zu sein, bei einem Dämon?", fragte Sesshoumaru kühl. "Ja so ist es, Sesshoumaru-sama!", erwiderte Chia leicht nervös, dies entging Sesshoumaru nicht, war sie wirklich so naiv, er glaubte es nicht. Er hakte weiter nach. "Du freust dich darüber bei mir zu sein, obwohl du weißt das ich deine Gefühle nicht erwidern werde?"; fragte Sesshoumaru nun leicht skeptisch. Er wollte oder eher er konnte es nicht glauben, dass ein Mensch so dumm und naiv sein konnte. Ja es war Chia bewusst, er würde ihre Gefühle nie erwidern, doch ändern tat es nichts. "Ja, das tue ich, mehr als Ihr glaubt, ich möchte nur hier bleiben, bei Euch und Rin!!", erwiderte Chia entschlossen. Sesshoumaru war wirklich verblüfft, diese Frau war immer für eine Überraschung gut, doch er musste zugeben, dass es ihm nicht unangenehm war, zu wissen, was sie für ihn empfand. Natürlich würde er dies niemals offen aussprechen, doch er gab es schließlich in seinen Gedanken zu. Er würde zumindest ihre Angst lindern die er roch. "Du darfst weiterhin hier bleiben!", versicherte er ihr kühl, auf ihre unausgesprochene Angst. Chia erwischte sich dabei, wie sie erleichtert ausatmete und wollte sich bedanken, doch ein rascheln ließ sie inne halten. Jaken kam aus dem Gebüsch gestolpert, er sah kurz zu seinem Herrn und danach zu Chia und ging auf sie zu und hielt ihr verärgert ein paar Beeren hin. "Danke, Jaken!!", sagte Chia höflich und freundlich. Sesshoumaru besah sich das Spektakel und entschied für sich, dass es besser wäre, von dem Gespräch zwischen ihm und der Menschenfrau, erstmal für sich zu behalten. So dachte auch Chia, sie war erleichtert, sie durfte bei ihm bleiben und dass was ihr die ganze zeit im Kopf herum ging, war auch ausgesprochen, sie fühlte sich besser. Chia aß mit, erstaunlicher Zufriedenheit ihre Beeren die, ihr Jaken geholt hatte, kurz nachdem sie fertig war, stand Sesshoumaru auf und teilte mit das sie weiter gehen würden, somit stand auch Chia auf und folgte ihrem Herrn, mit Jaken und dem Drachen.
 

Es ging dem späten Mittag entgegen, sie würden bald da sein. Chia saß auf Ah Uhn, ihre Beine fingen an taub zu werden, sie konnte nicht mehr sitzen, sie fragte Sesshoumaru ob sie nicht wieder selber laufen dürfte. Sesshoumaru wusste warum sie laufen wollte und gab seine Zustimmung. Chia stieg erleichtert von dem Drachen und lief nun einen Schritt hinter ihrem Herrn. Sie spürte dass der Boden immer unebener wurde und holpriger, sie musste vorsichtig sein, da sie aber nun nicht mehr so abgelenkt war, schaffte sie es ohne Probleme, schritt zu halten. Sesshoumaru sah kurz nach hinten und wunderte sich doch ein bisschen, dass Chia plötzlich wieder mithalten konnte, hatte sie das wirklich so beschäftigt. Er sah wieder nach vorne, sie würden bald da sein, er roch schon den leichten Duft, der von Rin ausging, doch noch etwas anderes mischte sich damit, Blut, ihr Blut, dass gefiel ihm gar nicht, ein leises knurren entkam Sesshoumaru. Chia sah verwundert in die Richtung in der sie Sesshoumaru vermutete, was hatte er, sie spürte schon leichte Auren und zwei von ihnen kannte sie nur zu gut, auch ihre Aura wurde wütender, war etwas mit Rin. "Sesshoumaru-sama, was habt ihr?", fragte Chia vorsichtig. Sesshoumaru spürte die Veränderung in ihrer Aura, er konnte sich denken woran es lag, er konnte zwei ihm unbekannte Youki spüren, ob es die restlichen zwei Insekten von damals waren, er überlegte noch ob er antworten sollte, da er sicher war, dass Chia es nicht sehr gut aufnehmen würde, er stoppte mitten im Gedankengang, er nahm tatsächlich Rücksicht auf ihre Gefühle, was war los mit ihm. "Ich rieche Rin!!", erwiderte Sesshoumaru, dass mit dem Blut verschwieg er, er wusste nicht warum, doch etwas in ihm sagte, dass er Chia damit unnötig beunruhigen würde, da es nicht besonders viel war, doch das knurren entlockte ihm daher, dass sie es gewagt hatten, sich an seinem Eigentum zu vergreifen.

Es war still in der Gruppe, was nicht ungewöhnlich war, zumindest nicht für Chia, doch was hatte Jaken. Chia wusste dass er normalerweise, viel aus dem Nähkästchen plauderte, doch er war still zu still, wie sie fand. Seine Aura wurde auch schwächer, je weiter sie gingen, irgendwas stimmte nicht, warum merkte es Sesshoumaru nicht. Sie entschied ihn darauf aufmerksam zu machen. "Sesshoumaru-sama, irgendwas stimmt mit Jaken nicht, sein Youki wird schwächer!", teilte Chia höflich mit, doch den besorgten Unterton konnte sie nicht unterdrücken. Sesshoumaru blieb stehen, was hatte sie gesagt, er spürte nichts, ob sie es sich einbildete, doch er glaubte es nicht, sie hatte sich eigentlich in der Hinsicht noch nie geirrt. Er blieb stehen, somit auch alle anderen. Chia ging auf das Youki von Jaken zu und blieb vor ihm stehen, sie beugte sich hinunter, plötzlich spürte sie einen Windzug. Jaken war umgefallen wie ein Stein, was war los, auch Sesshoumaru drehte sich um, er besah das Schauspiel vor ihm mit einer überraschten Mine. Chia zog scharf die Luft ein, sie wusste was los war, ein Bannkreis, für ihren Herrn und sie war er nicht spürbar, doch Jaken war zu schwach, wenn er nicht so schnell wie möglich aus diesen Bannkreis kam, würde er das nicht überleben. Chia konzentrierte sich, sie spürte nun auch dass Ah Uhn schwächer wurde, doch nicht so dramatisch wie Jaken. Sesshoumaru ahnte was los war, doch die Bestätigung kam sogleich. "Sesshoumaru-sama, Jaken und Ah Uhn müssen sofort hier weg, es liegt ein Bannkreis, um diesen Ort!! Ich würde sagen, Ihr solltet sie zurück schicken!"; sagte Chia bittend, aber höflich. Sesshoumaru wusste, dass sie Recht hatte und stimmte zu. Chia war erleichtert, sie hob Jaken vorsichtig hoch und suchte Ah Uhn, mit ihren Sinnen, als sie ihn gefunden hatte, legte sie den ohnmächtigen Jaken auf seinen Rücken und schickte ihn zurück zum Dorf, wo die auf sie warten sollten. Ah Uhn ließ ein stimmiges Schnauben von sich und steig in die Lüfte und flog zurück Richtung Dorf. Sesshoumaru machte sich wieder auf den weg, genauso wie, eine jetzt etwas beruhigte Chia.
 

Rin machte langsam und schwerfällig die Augen auf und sah sich um, sie war noch immer in dem dunklen Raum, sie wusste schon nicht mehr, wie lange sie hier war, die Sehnsucht nach Sesshoumaru und Chia wurde immer größer. Sie hörte wie immer Schritte, immer wenn sie die Augen aufmachte kam jemand, um sie zu holen, meistens war es der junge Mann. Als die Tür auf ging, kam aber nicht Mann, es war eine Frau, sie sah ziemlich wütend aus. Rin wich zurück, ihr war diese Frau unheimlich, der Mann war zumindest einigermaßen freundlich gewesen, aber sie sah nicht wirklich freundlich aus. Rin erkannte diese Dämonin, das war diese Frau von damals, wie hatte sie der Mann genannt, Cheila, ja so hieß sie. Cheila kam weiter auf sie zu und griff brutal nach ihrem Arm, den sie auch erfasste und schubste sie grob zur Tür. Rin wurde mit gerissen, sie hörte nur zischende Laute, sie klangen jedoch nicht sehr gut, sie schien wirklich wütend über etwas zu sein. Rin bekam Angst, die Frau roch dies und fing an zu grinsen. "Deine Angst, wird dir nicht mehr helfen!", ertönte die zischende und gehässige Stimme von Cheila. Rin zuckte zusammen, sie wimmerte kurz, doch sie verstummte sofort wieder, sie sah das stolze Gesicht ihres Herrn und das sanfte lächeln von Chia, es gab ihr neuen Mut, sie werden schon rechtzeitig kommen. Cheila sah verwundert zu der kleinen hinunter, sie roch die Angst die sie eben noch hatte nicht mehr, sie war ruhig, es wunderte sie, doch ändern tat es an ihrer Situation nichts. Das Mädchen konnte die letzten Minuten zählen, sie würden bereuen, was sie mit ihrem Bruder gemacht hatten, sie werden am eigenen leib erfahren, wie das ist, jemanden zu verlieren, sie werden besonders viel Spaß daran haben, die Kraft dieses kleinen Mädchens, in sich aufzunehmen. Bei diesem Gedanke, huschte ein fieses grinsen, über ihr Gesicht. Cheila machte eine etwas größere Tür auf und schubste Rin auch sogleich hinein, dort stand noch eine andere Frau, sie sah finster zu ihr, Rin versuchte unter dem Blick irgendeine Möglichkeit zu finden, zu flüchten, doch sie fand keinen, der Raum war karg eingerichtet, damit waren auch Fenster gemeint, auch die Tür war keine Option, da Cheila davor stand. Normalerweise, wurde ihr nur ein bisschen von ihrem Blut genommen, sie fühlte sich danach, sehr müde und wollte schlafen, doch diesmal, wusste sie nicht, wo sie war, der Raum war ihr neu, doch er machte ihr auch sehr viel Angst. Plötzlich spürte Rin nur noch wie sie gepackt wurde und nach vorne geschoben wurde, sie versuchte sich zu wehren, doch sie hatte keine Chance, sie fing wie wild an herum zu strampeln und schrie aus vollem Halse, doch nichts half. Rin merkte wie sie stehen blieben und öffnete kurzfristig die Augen, doch schloss sie sofort wieder panisch, als sie das scharfe Messer sah, dass die Dämonin in der Hand hielt und ihr gefährlich nah an den Hals hielt. "Bete noch bevor du endgültig von dieser Erde verschwindest!!", sagte eine helle und klare Stimme. Rin machte sofort die Augen auf und sah nur eine weibliche Gestalt, vor ihr die ein Schwert in der Hand hatte. Die Dämonin lag, soweit Rin sehen konnte, genau vor der Frau, die sie endlich erkannte und ließ ein erleichtert einen Ruf aus. "Chia-chan!". Sie spürte wie sie los gelassen wurde und hörte hinter sich nur zischendes Geräusch. Sie drehte sich ruckartig um und lief auch sogleich erleichtert auf die Person zu, die soeben sein Schwert wieder sinken ließ. "Sesshoumaru-sama!", rief Rin aus und klammerte sich erfreut an sein Bein. Sesshoumaru legte sanft, soweit man es sagen konnte, seine Hand auf den Kopf des kleinen Mädchens. Rin löste sich wieder von ihrem Herrn, da eine weibliche Person sich vor sie stellte. "Chia-chan!", rief Rin erneut auf. Chia ließ sich auf den Boden nieder und fing, die anlaufende Rin, mit den Armen auf. "Oh Gott sei dank es geht dir gut, was haben sie mit dir gemacht?", fragte Chia besorgt, jedoch erleichtert, dass es ihr gut ging. Rin sah in Chias trübe Augen und lächelte glücklich, sie freute sich so, sie hatte die ganze zeit gewusst, dass sie kommen würden. "Mir geht es wirklich gut, sie haben mir nur ein paar Mal Blut abgenommen, es war nicht sehr schlimm, aber ich fühlte mich danach sehr müde!", teilte Rin gehorsam mit. Ein knurren ließ beide aufsehen, doch nur Rin konnte ein kurzen Blick auf die rot gefärbten Augen ihres Herrn werfen. "Was genau bedeutet das?", dies fragte er kühl an Chia gerichtet, da er sich sicher war, dass sie es wusste. Chia konnte nur erahnen dass er wirklich sauer war, doch dass war sie ebenso. "Ich kann es nicht genau sagen, aber ich denke, sie haben ihr so immer teilweise ihre Kraft entzogen!!", mutmaßte Chia. Sesshoumaru ließ sich den Satz durch den Kopf gehen und es hörte sich nur logisch an. Chia sah auf, auch Sesshoumaru spannte sich unmerklich an, da kam etwas und es war um einiges stärker, als die beiden in diesem Raum, es war noch nicht vorbei, es wäre auch zu einfach gewesen. Sesshoumaru wies Chia an, Rin weg zu bringen, diese nickte gehorsam, sie wollte eigentlich nicht gehen, sondern mit kämpfen, doch sie wusste auch dass dies nichts bringen würde, also ging sie mit Rin aus der Tür, doch sie wurde plötzlich gepackt, sie konnte noch Rin weg schubsen, bevor sie einen stechenden Schmerz in der Seite spürte. Sie rief Rin zu, sie solle sich in Sicherheit bringen, was diese auch tat, sie versteckte sich hinter einer Wand, die um die Ecke ging. Chia drehte sich um und zog ihr Ninjaschwert, sie parierte den nächsten Angriff, ihre Seite schmerzte, doch viel wichtiger war, wo war Sesshoumaru, sie machte sich sorgen. Sie hörte wie auf Kommando Schwertschläge, sie kamen aus dem Raum, aus dem sie gerade mit Rin gegangen war. Wo kamen plötzlich diese ganzen Youki her. Sie schüttelte jeden Gedanken ab und konzentrierte sich, das Youki vor ihr war beachtlich, es war stärker, als die anderen davor. Sie hatte mühe zu parieren, der Schmerz wurde stärker und ihre Konzentration war angeschlagen, doch sie gab nicht auf, sie musste durchhalten, was wenn er sich nach ihr an Rin vergreifen würde, nein sie würde durchhalten und diesen Bastard vor ihr fertig machen.
 

Sesshoumaru hörte Metall, wie es sich in weiches Fleisch bohrte und er roch etwas, dass etwas in ihm zum verkrampfen brachte, er roch Chias Blut und sie verlor nicht gerade wenig davon. Er wollte sofort hinter den beiden her, doch er wurde daran gehindert, ein Schwert sauste auf ihn zu, er konnte noch Toukejin ziehen und parieren, warum waren ihm diese Youki nicht aufgefallen, er hörte noch den Ruf von Chia, dann musste er sich gänzlich auf den Kampf konzentrieren. Der Youkai war stark, dass musste er zugeben, es würde länger dauern, wie die vorigen.
 

Chia hatte mühe noch zu parieren, geschweige denn anzugreifen. Der Youkai vor ihr war wirklich stark und er hatte eine sehr gute Ausdauer. Ihre Verletzung brennte und schmerzte höllisch, was ihr das Kämpfen nicht gerade erleichterte. Dann war es so weit, sie war unkonzentriert und der Dämon konnte einen weiteren Treffer landen, zum Leidwesen von Chia, war es die gleiche Stelle wie zuvor, die Wunde war nun noch tiefer und sie verlor noch mehr Blut, doch das merkte sie erst gar nicht, denn Rin kam aus ihrem Versteck und rief besorgt ihren Namen. Chia drehte sich erschrocken um und schrie Rin zu, sie solle weg laufen, Rin war verzweifelt, was sollte sie jetzt machen, doch ein weiterer Ruf von Chia ließ sie umdrehen und wegrennen. Chia indessen drehte sich ruckartig wieder um und konnte dem Nächsten Angriff gerade noch so ausweichen. Nun stand Chia wieder vor ihm und hielt ihr Ninjaschwert quer vor sich, um einen weiteren Treffer seinerseits zu vermeiden.
 

Sesshoumaru war völlig auf den Kampf konzentriert, doch der der panische Ruf von Chia ließ ihn kurze Zeit nicht aufpassen, sein Gegner traf seitlich, zwar nur leicht doch es reichte schon, um Sesshoumaru ein wütendes knurren zu entlocken. Er schoss auf den Dämon zu und sprang kurz vor ihm in die Luft, im Flug drehte er sich und kam federleicht hinter dem verwirrten Dämon auf. Ehe dieser registrierte was geschah, spürte er wie etwas sich durch seinen Körper bohrte und er brach zusammen. Sesshoumaru wischte sein Schwert ab und steckte es weg, er hörte die aufgebrachte Stimme von Chia und drehte sich um, er roch ihr Blut nun noch intensiver, doch was ihn in dem Moment inne halten ließ, war der Satz den er hörte.
 

Chia versuchte krampfhaft auf den Beinen zu bleiben, doch das erwies sich als schwierig. Sie hörte plötzlich ein wütendes knurren und hielt kurz inne, dass war eindeutig Sesshoumaru, was war passiert, hoffentlich nichts schlimmes. Chia hörte plötzlich eine raue und gehässige Stimme, sie zischte genauso wie die anderen vorher auch. "Dein Freund wird gerade, fertig gemacht!". In Chia kam plötzlich ungeheure Wut auf, wie konnten sie es wagen, ihren Herrn, als schwach zu bezeichnen, niemand machte Sesshoumaru so leicht fertig. "Niemand hat eine Chance gegen meinen Herrn!!", brüllte Chia außer sich, sie wusste im nach hinein nicht mehr, wie sie es gemacht hatte, doch sie schoss in einer ungeheuren Geschwindigkeit vor und ihr Ninjaschwert leuchtete kurz auf und bohrte sich kurz darauf in die Brust, des Dämons, dieser verspürte den schmerz nicht mal mehr, sie hatte mitten ins schwarze getroffen. Sie zog ihr Schwert mit letzter Kraft aus dem toten Körper, bevor sie nach hinten fiel. Rin kam nun wieder raus und wollte schon auf Chia zu rennen, doch sah nur noch wie sie nach hinten fiel und schrie kurz auf. Chia hörte es nur gedämpft, den Boden erreichte sie jedoch nicht, denn sie wurde aufgefangen.

Sesshoumaru sah auf Chia herab, auf die Menschenfrau, die ihm kurz zuvor verteidigt hatte, nicht dass es ihn interessiert hätte, was jemand über ihn dachte, er wusste es schließlich besser, nein der Grund warum er angetan war, dass sie es gemacht hatte. Chia öffnete ihre trüben Augen, diese huschten von einer Seite zur anderen, sie fing an zu zittern, durch den hohen Blutverlust. "Es tut mir leid, Sesshoumaru-sama, ich bin nicht wirklich nützlich!", entschuldigte sich Chia mit schwächlicher Stimme. Sesshoumaru konnte nicht glauben, was sie soeben gesagt hatte oder eher er wollte es nicht glauben, sie entschuldigte sich bei ihm. Sesshoumaru konnte nicht anders, als zu lächeln. "Nein dass bist du nicht!", ertönte seine bestimmende, kühle Stimme, doch sie hatte einen sanften Unterton, den wahrscheinlich nur Chia bemerkte. Sie lächelte glücklich. "Danke, Sesshoumaru-sama!", erwiderte Chia schwach, aber glücklich über das Kompliment. Sesshoumaru hob sie kurz hoch und lehnte sie gegen die Wand, denn er spürte ein starkes Youki, dass genau auf sie zukam, das stärkste bis jetzt, auch Chia konnte es spüren. Sesshoumaru wandte sich an beide und befahl ihnen hier zu bleiben und zu warten. Rin nickte, Chia hatte die Augen geschlossen, somit schloss Sesshoumaru daraus, dass sie tun würde was er sagte, vor allem bei ihr war er vorsichtig, er machte sich wirklich sorgen um diese Frau, das stellte er gerade für sich fest. Er ging in Richtung des Ausganges. Rin sah ihm nach, doch die sah sofort wieder zur verletzten Chia, sie setzte sich neben sie und nahm ihre Hand, sie merkte wie Chias hand zitterte. "Ist alles in Ordnung, du zitterst Chia-chan!", fragte Rin besorgt. "Ja es ist alles In Ordnung, mir ist nur ein wenig kalt!!", erwiderte Chia beruhigend. "Dann ist ja gut!!". Chia hörte den erleichterten Unterton in ihrer Stimme, sie brachte es nicht über sich, ihr zu sagen, dass es schlimmer stand, als das sie nur friere. Ihre Verletzung spürte sie kaum noch, obwohl es nicht unbedingt gut war, sondern eher schlechter, denn sie spürte ihren Körper kaum noch.
 

Sesshoumaru stand nun vor dem Schloss, in dem er vor kurzem noch war, es war eher dunkel und auch nicht wirklich groß, aber es strahlte etwas Böses aus. Sesshoumaru, jedoch interessierte dies nicht wirklich, sein Blick war starr nach vorne gerichtet, er musste sich beeilen, um so länger er brauchte, um so größer war die Gefahr, dass es Chia mit der Verletzung nicht mehr überlebt, natürlich er hatte Tensaiga und doch gefiel ihm der Gedanke, Chia könnte sterben überhaupt nicht und Schuld daran, waren nur diese elenden Bastarde von Insekten, sie werden schon noch sehen, dass sie sich mit dem falschen angelegt hatten. Seine Aufmerksamkeit galt nun dem Punkt der auf ihn zu kam, es sah aus wie eine Libelle, nur viel, viel größer. Der Stachel sah nicht sehr einladend aus, aber mal ehrlich gesagt, dass ganze Vieh sah nicht gerade schön aus. Die Facetten Augen waren auf ihn gerichtet und blitzten im Sonnenlicht gefährlich auf, die Augenfarbe glich einem Regenbogen. Wenn es eine normale Libelle gewesen wäre hätte man es vielleicht als faszinierend bezeichnen können, doch die Tatsache, dass es sich hier um Sesshoumaru handelte, der nichts wirklich faszinierend fand und die Libelle nicht sehr freundlich aussah, konnte man hier nicht von Faszination sprechen. Die Libelle fackelte auch nicht lange und schoss in hoher Geschwindigkeit auf Sesshoumaru zu, er wusste das etwas nicht stimmte, diese Libelle, strahlte etwas Merkwürdiges aus. Er wich in letzter Sekunde aus, doch er hatte nicht mit der ungeheuren Schnelligkeit gerechnet, er bemerkte noch den Stachel der hinter ihm auftauchte, er konnte diesem noch ausweichen, doch die Zunge, wenn man es als solche bezeichnen konnte, schling sich um seinen Körper und drückte zu. Sesshoumaru konnte sich kaum bewegen, doch seine Hand war noch bereit, er knackte mit den Fingern und streckte sie soweit es ihm möglich war nach oben, an dieses Zungen ähnliche etwas, seine Finger leuchteten grün auf. Die Libelle ließ ihn, mit einem schmerzen ähnlichen Geräusch los. Sesshoumaru war wieder frei, doch er hatte nicht viel zeit, denn diese Libelle schoss auch schon wieder auf ihn los. Sesshoumaru musste zum ersten Mal zugeben, dass er Schwierigkeiten hatte. Toukejin lag bereits in seiner Hand, er lud sein Youki, direkt in die Schwertspitze, ein eleganter Schwung, eine immense Druckwelle schoss auf die Libelle zu, doch sie war zu schnell, sie wich gezielt aus, bevor sich Sesshoumaru versah, war er wieder in dieser Zunge eingewickelt. Doch diesmal war die Libelle nicht so unvorsichtig, denn er konnte seine Hand diesmal nicht bewegen. Die Libelle ließ einen freudigen Schrei aus, der sich eher anhörte, als würde ein Tier elendig sterben, dieser Ton beleidigte die Ohren von Sesshoumaru. Er war in einer Zwickmühle, was sollte er jetzt machen, er konnte sich nicht bewegen, er spürte ein Youki aufflammen und musste feststellen, dass es die Libelle war, nun fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, diese Libelle war kein einfacher Youkai, sondern ein mächtiger Lord, wie er. Er hatte diesen Dämon wirklich unterschätzt. Er spürte wie sich sein Stachel in seine Haut vertiefte und etwas hinein pumpte, es war Lähmungsgift, dass auch sofort einsetzte, selbst er war gegen dieses Gift nicht immun. Sein Youki nahm ab, dass spürte er, er konnte sich nicht mehr bewegen, selbst seine Muskel waren taub. Er sah wie die Libelle, ihre menschliche Form annahm und die Zunge, ihn frei gab. Er kippte nicht um, was eigentlich hätte der Fall sein müssen, sondern blieb so wie er war. Vor ihm stand eine hübsche Frau, aber selbst in menschlicher Form, waren ihre Augen Facettenartig. Jetzt hatte er wirklich ein Problem.
 

Chia öffnete ihre Augen ruckartig, auch mit dem Wissen nichts sehen zu können, doch sie spürte etwas dass sie beunruhigte, das Youki ihres Herrn nahm ab, dass bedeutete nichts gutes, sie musste zu ihm, egal wie. Mit dem Schwert kam sie nicht weit, dass wusste sie. Chia versuchte schwerfällig aufzustehen. Rin war besorgt aufgesprungen, als sie mit bekam wie Chia versuchte aufzustehen. "Chia-chan, was hast du vor?", fragte Rin besorgter wie zuvor. "Ich muss zu Sesshoumaru-sama!", erwiderte Chia keuchend. "Aber, du hast doch gehört was Sesshoumaru-sama gesagt hat, wir sollen hier warten!", wandte Rin ein. Chia musste lächeln, ja das hatte er gesagt, doch sie hatte keine Wahl, sie musste ihm helfen, aber vor allem sie wollte ihm helfen. "Rin es geht nicht anders, bitte verstehe das!", bat Chia inständig. Rin wusste dass irgendwas nicht stimmte und gab ihr ein Zeichen das sie verstanden hatte. "Gut, hör mir zu, siehst du irgendwo einen Bogen mit Pfeil?"; fragte Chia ernst. Rin sah sich suchend um, sie sah an der Wand empor und tatsächlich dort hang ein Bogen und auch ein Pfeil, dass Problem war, sie würde dort nicht ankommen. "Ja da ist einer, aber selbst wenn ich mich strecke würde ich dort nicht ankommen!!", teilte Rin mit. "Würde ich ran kommen?", fragte Chia. "Ja du würdest ran kommen!", sagte Rin. "Gut für mich zu der Stelle!"; verlangte Chia. Rin nahm ihre Hand und führte sie zu der Wand. Chia merkte das ihre Beine zitterten und wankten, sie riss sich aber zusammen, sie musste nur daran denken, dass Sesshoumaru in Gefahr war. Sie war nun angekommen, wie sie annahm denn Rin blieb stehen. "Du musst jetzt nur nach oben fassen, dann müsstest du den Bogen spüren und weiter zur Seite hängt der Pfeil!", steuerte Rin. Chia fasste die Wand entlang und spürte auch wirklich bald den Bogen, sie nahm mit wenig Kraftanstrengung ab und tastete weiter, nachdem sie den Bogen in die andere Hand genommen hatte. Kurze Zeit später hielt sie auch den Pfeil in der Hand, sie dreht sich zu Rin und sah in ihre Richtung, auch wenn sie, sie nicht sehen konnte. "Hör mir gut zu Rin, ich möchte dir noch sagen, bevor ich gehe, dass du etwas besonderes bist, ein besonderer Mensch, du trägst etwas in dir, dass dich zu einem wundervollen Wesen macht, vergiss das nie!!", sagte Chia sanft ehe sie sich umdrehte und los ging. Rin sah ihr nach und sie hatte das Gefühl, dass es so was wie Abschiedsworte waren, eine kleine Träne rollte über ihre Wange. "Chia-chan?!", hauchte Rin traurig. "Nein ich werde es nicht vergessen und du wirst wieder kommen dass weiß ich!!", fügte Rin leise hinzu.
 

Sesshoumarus Lage wurde mit jedem Moment schlechter, diese Dämonin kam ihm gefährlich nah, und was er in ihren Augen sah, gefiel ihm gar nicht. "Lord Sesshoumaru, ich bin erfreut euch zu sehen, schade nur das wir nicht noch plaudern können!!", sagte sie verführerisch. Etwas ließ Sesshoumaru seitlich an ihr vorbei sehen, denn er spürte etwas dass ihn beunruhigte und sein Verdacht bestätigte sich, Chia stand dort, zwar wackelig, aber sie stand, sie hatte einen gespannten Pfeil, der auf den Rücken, der Dämonin zeigte. Chia spürte die Blicke ihres Herrn auf sich. "Es tut mir leid, Sesshoumaru-sama, aber diesmal konnte ich Euren Befehl nicht befolgen!", entschuldigte sich Chia reuevoll. Der Pfeil wurde abgeschossen, ein violettes Licht umhüllte den Pfeil, ein teil von Chia selbst hing an dem Pfeil. Die Dämonin drehte sich ruckartig um, als sie die reinigende Kraft spürte, doch es war schon zu spät, sie hatte nicht aufgepasst, der Pfeil traf sie in der Brust und zerfetzte sie regelrecht. Sesshoumaru spürte langsam seinen Körper wieder und sein Youki stieg wieder, es war ein Bann, darum, konnte er nichts gegen das Gift ausrichten. Er konnte sich wieder bewegen, er sah zu Chia die ihn erleichtert anlächelte. Chia spürte noch wie sein Youki wieder normal wurde und sie schaffte es noch zu lächeln, dann legte sich eine angenehme schwärze über sie, sie schloss noch ihre trüben Augen und bedankte sich bei Gott, ihn kennen gelernt zu haben.

Sesshoumaru sah doch etwas erschrocken, wie sie umfiel und ihre Aura immer schwächer wurde, er fing sie noch auf bevor sie ganz auf dem Boden aufkam. Er hob sie auf den Arm und trug sie wieder ins Schloss wo er Rin holte. Rin brauchte gar nicht erst zu fragen, was passiert war, sie konnte es sich denken, sie mochte ein Kind sein, aber sie hatte doch mehr Erfahrung, wenn es um solche Kämpfe ging, wie manch anderer Mensch. Der Kampf war vorbei, doch nun ging ein andere los, doch dieser war anders, hier ging es darum, ob Chia es schaffte oder nicht.
 

Sesshoumaru und Rin waren dank Sesshoumarus Fell schnell bei Ah Uhn und Jaken angekommen, Jaken ging es wieder besser, doch als er seinen Herrn sah, mit Chia im arm, machte er sich sorgen, ja er mochte diese Frau, auch wenn er es nicht zugeben wollte. Sesshoumaru wies die drei an, sich auf den Weg zu machen, in die Richtung, in der Chias Dorf lag. Jaken nickte, er wusste noch wo es war und wie er gehen musste. Sesshoumaru schwebte nun wieder nach oben, er sah noch kurz zu Rin, die ihm besorgt ansah. Rin war der Meinung, ein aufmunterndes lächeln gesehen zu haben, sie war sich aber nicht mehr sicher nachdem er verschwunden war. Sie machte sich schnell auf den weg, sie wollten so schnell wie möglich wieder bei ihrem Herrn sein und bei Chia.

Sesshoumaru sah auf die Frau in seinen Armen hinab, eines war sicher, er würde sie nicht sterben lassen, ihr Atem ging flach, er musste sich beeilen. Nach ihren Erzählungen nach, müsste ihre Mutter eine Mächtige Miko sein, vielleicht beherrschte sie auch die Kunst des Heilens. Er wurde schneller, sie würde es schaffen, dafür würde er sorgen. Ihm war nicht bewusst, dass er gerade handelte wie ein Mensch, der um das Leben eines geliebten Menschen bangte.
 


 

Sooo hier hör ich wieder auf!! Ich hoffe euch hat der Teil gefallen, mich hat eine plötzliche Schreibwut gepackt, ich hoffe das war nicht allzu verwirrend für euch, ich weiß es ging etwas schnell mit dem Kampf und auch mit den Gefühlen Sesshoumarus, aber so hatte ich es von Anfang an vor!!! Wie heißt es doch so schön, die Liebe kommt unerwartet und schnell, nun ja bewusst ist es ihm ja noch nicht!!!^^ Ich würde mich über Kommis und Kritik sehr freuen!!!^^
 

*knuddel*

euer Animegirl87^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-08-06T12:09:16+00:00 06.08.2019 14:09
Sesshomaru selten jetzt einen neuen Geschwindigkeits Rekord auf was ist gleich nochmal schneller als das Licht ach ja Sesshomaru wenn er sauer ist 😈😈😈 oder wenn es um das Leben des Wesen geht das Sesshomaru liebt.
Von: abgemeldet
2007-10-06T14:09:16+00:00 06.10.2007 16:09
wie süß!!
sesshy hat sie doch in chia verknallt
is zwar nich so schön ausgedrückt aber es stimmt doch
hehe^^
chia überlebt doch oder??
lg
Angel-of-War
Von:  chaska
2006-04-19T20:08:35+00:00 19.04.2006 22:08
Für Rin sind sie ja gerade nochmal zur rechten Zeit gekommen. Doch für Chia wird die Zeit knapp. Manchmal merkt man erst, wie gern man jemanden hat, wenn man diesen zu verlieren scheint. Ich glaube, Sesshomaru empfindet zum ersten Mal in seinem Leben echte Sorge um jemanden. Du hast das super rübergebracht.
bye
chaska
Von:  sastar
2006-04-14T08:16:44+00:00 14.04.2006 10:16
Deine FF ist einfach nur genial^^
Bitte schreibe mir ne ENS, wenns weitergeht^^

Ja ne sastar
Von:  Lionness
2006-04-13T15:53:20+00:00 13.04.2006 17:53
Hi dickes Lob wirklich wieder einmal super gemacht.
bye Lionness
Von:  -Sin-
2006-04-13T13:45:46+00:00 13.04.2006 15:45
hallo du ... erst mal ein ganz großes SORRY !! ... ob ich wollte oder nicht ..ichhatte einfach keine chance es zu lesen ... aber jetzt habe ich endlich zeit gefunden und ichmuss sagen ... das war ein klasse kap ... das ende war wieder mal klasse .... das lächeln hätte ich gerne gesehen ^^

aber mach du mal schnell weiter ^^..hdl snakegirl
Von:  Rockfairy
2006-04-13T10:31:26+00:00 13.04.2006 12:31
Na wenn der wüste^.-
bin gespannt wien flitzebogen mach schnell weiter!!!

bb Hoellenwesen16
Von: abgemeldet
2006-04-13T08:53:11+00:00 13.04.2006 10:53
Och wie süß, wir kommen dem spannenden Finale ja immer näher ^-^
Sorry dass ich erst jetzt schreib, aber ich hab verpennt dass du ein neues Kapi geladen hattest *verlegen schau*
Aber wirklich spitze, vor allen Dingen der letzte Satz den du geschrieben hast, wirklich toll!
Weiter so!
Aoko_
Von: abgemeldet
2006-04-11T19:30:02+00:00 11.04.2006 21:30
Das Kapitel war echt super gut und sehr lang. Die "Schreibwut", wie du es nennst packt mich geegentlich auch und dann muss meine Beta-Leserin leiden, da kann es schon mal sein, dass ich ihr innerhalb von zwei Tagen zwei Kapitel zu schicke, aber die sind nicht so lang.

So jetzt wieder zurück zum Kapitel:
Das Kapitel war ja ein richtiges Wechselbad der Gefühle, dass ich nicht wieder mit dem Finger kauen an gefangen hab, war Glück! Na endlich ist Rin wieder bei Ihrer Gruppe! Hoffentlich stribt Chia nicht!

Schreib mir bitte wieder ne ENS, wenn das nächste Kapitel on ist!
babsy88
Von:  Sakuna
2006-04-11T17:08:37+00:00 11.04.2006 19:08
Super^^
ich hoffe chia uberlebt mit ihrer Verletzung
macht weiter so

Sakuna


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