Fanart: Walking on Sunshine

So, ich bedanke mich sehr für deinen Beitrag bei meinem Wettbewerb der etwas anderen Kategorie.

Ich mag dein Bild sehr. Auch das es nicht ausgemalt ist, hat eine besondere Wirkung darauf. Mit dem Text auf jeden Fall genauso. Ich mag deine Linienführung und die Outlines. Das Bild im ganzen ist für mich sehr Ausdrucksstark.. vorallem wenn man sieht wie sie oben ganz ist, jedoch mit dem Blut und dann je weiter runter es geht, zerbrochener. Auch mit der Beschreibung die du abgegeben hast. Es rundet alles ab auch wenn es sehr traurig ist. Es ist immer schade wenn man sieht, wie ein Lächeln täuschen kann. Vorallem auch Freunde. Die einen wohl doch nicht so richtig kennen, können nicht unterscheiden ob das Lächeln von Herzen kommt oder nur eine Maske ist um zu behaupten das es einem gut geht.

Es ist eine sehr gute Interpretation und ich bin sehr glücklich das du mitgemacht hast. Ich sage es auch wieder, auch wenn dieser Betirag jetzt nicht ersetn zweiten oder dritten platz gemacht hat. Für mich ist jeder Beitrag ein Sieg. Das sich überhaupt einige dafür interessiert haben und dann solche wunderbaren gefühlvollen Beiträge enstanden sind ist für mich gewinn genug und für jeden anderen sollte es das auch sein. denn keins ist schlechter wie das andere. mir geht es nur um die persönliche interpretation die ich für die bilder habe und auswähle.

Wow, was für eine interessante Geschichte hinter dem Bild!
 
Ich muss sagen, dass die Idee des Bildes wirklich sehr genial ist. Wenn man die Geschichte kennt, findet sich das auch sehr schön im Bild wieder, die Zerbrechlichkeit durch ihr Lächeln, das hast du wirklich gut dargestellt mit den Linien.
 
Ebenso das "I'm walking on" im Doppeldeutigen Sinne: Das Fehlen der Beine als Kontrast dazu, dass sie weitermacht, "weitergeht", mit Lächeln oder eher, ohne Lächeln, denn das zerbricht sie. Eine wirklich starke Aussage zu dem Bild!
Dass es sehr einfach gehalten ist von den Farben ist hier kein Nachteil. Die einzelnen Farbtupfer hauchen dem Bild Leben ein. Vermutlich hätte ich jedoch dem Mund auch noch ein bisschen Farbe verpasst.
 
Ein wirklich interessantes Bild mit überraschend heftigem Hintergrund!
 

Hey, vielen Dank auch für diese Einsendung! :3
Scarlett's Backstory ist wirklich sehr interessant, und wie du ihre Krankheit dargestellt hast, finde ich einfach klasse. Du hast ihr so viel Charakterstärke verliehen, dass man wirklich schon mit ihr mitfühlt und sich vorstellt, wie schrecklich so etwas wohl sein muss. Das Bild ist wirklich super, auch, weil es sehr schön gezeichnet ist.
LG,
Cookie ^^

Das Bild passt echt gut zu Scarlett. Wie sie lacht und wie es das gleichzeitig ihrem Körper so schadet.
Ich finde die Idee toll, dass die Risse oder Splitter auf ihren lachenden Mund zugehen, bzw. davon ausgehen.
Sie wirkt sehr natürlich fröhlich, das Herz, das sunshine-T-shirt, aber man merkt eben gleichzeitig, das sie dabei immer weiter "kaputt geht" ^^

Hallo,
 
erstmal finde ich die Hintergrundgeschichte zu Scarlett wahnsinnig interessant zu lesen, weil man dadurch schon einen guten Einblick in ihren Charakter bekommt. Bei deinem Bild bin ich mir nur etwas unsicher, in welchem Lebensabschnitt sie sich da aktuell befindet. Da sie da schon keine Beine mehr zu haben scheint, müsste es ja nach ihrer Diagnose im Krankenhaus sein, aber gleichzeitig lächelt sie ja noch, was dazu dann nicht so ganz zu passen scheint, weil sie sich ja dann schon dazu entschieden haben müsste, ein einsames und eher unglücklicheres Leben zu leben.
 
Von der Irritation aber mal abgesehen, finde ich es aber toll, wie du den Zerfall ihres Körpers dargestellt hast. Das sieht wirklich danach aus, als würde ihre Haut Risse bekommen und langsam aber sicher zersplittern bzw. auseinanderbrechen. Das selbst so mitansehen zu müssen, stell ich mir schrecklich vor, besonders weil sich das ja alles schon in Richtung ihres Gesichts ausbereitet und sie dann wahrscheinlich jeden Morgen panisch in den Spiegel sieht, um zu prüfen, ob sich die Risse weiter ausgedehnt haben oder ob es noch so ist wie am Tag zuvor.
 
So eine Situation wünscht man sicherlich niemanden, weil das wirklich die Wahl zwischen Pest und Cholera ist, je nachdem wie man sich entscheidet von dem Moment an zu leben. Interessanterweise erinnert sie mich sehr an einen Charakter aus einem Manhwa, den ich vor Jahren mal gelesen hab, der ein ähnliches Problem hatte. Sein Körper hat es auch nicht verkraftet, wenn er glücklich war und er hat sich dann auch zunehmend isoliert, bis er sich dann letztens Endes dazu entschieden hat, glücklich zu leben und dann kurze Zeit später gestorben ist.
 
Liebe Grüße
Kerstin