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Fanart

Addolorata   [Zeichner-Galerie] Upload: 30.01.2014 11:13
Der Orein

Der Orein galt vor vielen Jahrhunderten bei den Menschen als Fabelwesen. In Wahrheit ist der Orein ein Verwandter der Art Megaloceros, einem längst ausgestorbenen Riesenhirsch. Der in Lezaya beheimatete Hirsch ist aber um einiges kleiner als sein größter Ahn. Durch seine Schnelligkeit und die Tatsache, dass er nur in den kältesten Gebieten Lezayas heimisch ist, und deshalb auch nur selten gesehen wird, wurde er anfangs von den Menschen für ein Naturgeist gehalten. Immer noch gilt der Orein als ein magisches Wesen, welches die Menschen beschützt und ihnen Freude bringt. Jedoch sind viele Menschen an dem Tier selbst interessiert. Viele Adelige zahlen Unmengen von Geld, um einen lebendige Orein zu besitzen. Jedoch ist dies noch nie gelungen, da Oreins sich zwar in den seltensten Fällen fangen lassen, doch kämpfen sie sich immer wieder aus den Fängen von Dämonen, die die Aufträge der Reichen ausführen sollen. Die Oreins werden allerdings hin und wieder bei diesen Auftragen getötet und so sind sie dennoch wertvoll für die Reichen, die sich die Köpfe dieser Tiere in den Wohnraum hängen, oder gar das ganze Tier. Zwar sind die Oreins nicht gerade selten, weil sie mit der enormen Kälte im Norden zurecht kommen und keine natürlichen Feinde haben, doch hat sich ihretwegen ein neuer Berufszweig gebildet: Der Wildhüter, der seit über dreihundert Jahren durch die Wälder und Wüsten streift, um die exotischen Tiere vor habgierigen Menschen (Dämonen und Mannequinns interessieren sich selten für die Tiere als Raumschmuck oder Haustier) zu schützen. Sollte ein Mensch einen solchen Auftrag geben, einen Orein zu fangen, kann er vor das Gericht eines der Dämonen,- oder Mannequinnstämme zittert werden. Bis zu zehn Jahre kann es für einen getöteten Orein geben.
Der höchste Preis, den ein Mensch für einen lebenden Orein zahlen wollte, lag bei unglaublichen 60 Raera, was umgerechnet etwa drei Millionen Euro sind. Für einen toten Orein gab es einen Höchstpreis von 20 Raera, also eine Millionen Euro und der höchste Preis, den je ein Auftraggeber zahlen musste, war sein Leben; Er wurde hingerichtet.
Oreins sind vor Natur aus scheue Tiere und zeigen sich oft nur Wesen mit guten Absichten und reinem Gemüt. Dazu zählen oftmals Kinder, viele Mannequinns, eher Frauen als Männer, aber auch Verletzten, die Hilfe brauchen nähern sich die Oreins. Letzteren helfen sie sogar, indem sie sie auf den Rücken lassen und an den nächsten Dorfrand bringen. Die Oreins gelten so als Hüter der Unschuld.
Sie sind mit weißem Fell bekleidet, dass dicht und dick und bis zu dreißig Zentimeter lang werden kann. Ihre Schulterhöhe liegt bei Männchen bei 185 cm und bei Weibchen bei 170 cm. Es wurden aber schon Exemplare gesichtet, die gut zwanzig Zentimeter größer waren. Oreins sind sehr schnelle und wendige Tiere. Trotz ihrer Größe und ihres Gewichts sind sie in diesem Verhältnis eine der Schnellsten Arten Lezayas. Sie ernähren sich von Wurzel und Rinden und auch von Gräsern und Früchten. Das Tier, das vor 15000 Jahren aus Europa nach Lezaya übersiedelte, bewohnt den nördlichsten und kältesten Teil von Zirrinta und bevölkert dort Wiesen, niedrige Berge und auch nicht allzu dichte Wälder, durch die sie mit ihren enormen Geweihen schreiten können. Trotz ihrer Zahl, bleiben die Oreins eine mittel bis stark gefährdete Art. Neben den Menschen sind auch die geringen Geburten ein Grund dafür. Die Oreins werden angeblich bis zu achtzig Jahre alt, sehen sich aber durch die wachsende Bevölkerung der Menschen in ihrem Habitat immer mehr eingeengt.
Bekanntlich kann ein Orein nicht gezähmt werden, dennoch ist es der Ältesten gelungen eine Art Beziehung zu diesen Tieren aufzubauen. Sie kann sogar die Oreins als Reittiere benutzen und gibt ihnen im Gegenzug genügend Nahrung für den Winter.
Der erste Dämon bzw. Mannequinn, dessen Tiergestalt (auch Wechselgestalt) einen Orein war, war die Arima Siniver Solveigh Lyra. Ihre Enkelin Iva war die Zweite.
Inoffiziell war die erste, die ein Orein wurde, Sinika, die Tochter der ersten großen Kaiserin der Mondgeister.

Orein heißt übersetzt nichts anderes als Hirsch.
Themen:
Mythologie

Stile:
Computer Grafik, Computer koloriert

Unterthemen:
Fabeltiere/mythische Geschöpfe

Der Hintergrund:
stammt von mir. Ich habe ihn in sehr langer Zeit zusammengebastelt

Die Schrift:
habe ich nachgezeichnet und ins Bild kopiert

Die Symbole im Hintergrund:
stammen auch von mir. Gezeichnet, dupliziert und platziert

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