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Fanart

Zwischenschritte
Wie man sieht war die Schulter/Arm von Samuel am Anfang falsch - MaoBamboo hat mir den Fehler aufgezeigt und mir geholfen :).
So richtig professionell eingescannt.
Hier ist dann endlich die Schulter korrigiert.
DrMohnfuchs   [Zeichner-Galerie] Upload: 13.04.2012 23:48
Oder auch:
"Was hinter deinen Augen liegt, es wundert mich zu Tode!"
[Samsas Traum möge mir verzeihen, dass ich aus Ermangelung eigener Titelideen Zeilen aus zwei Liedern missbraucht habe].

So ist das mit dem Fallen und Fliegen, Fangen und Hochheben.
Nicht so einfach, nicht wahr, nicht wahr?


Ich möchte gerne erwähnen, dass der zu sehende Herr zwar einen Bart hat, dieser hier jedoch nicht zu sehen ist und ich somit mal...jaa, okay. Zählt nicht.
Jedenfalls:
Teh Premiere! Kira, meine weibliche Protagonistin aus Nexus von vorne, sichtbar, mit ausgereiften Klamotten, mit Brimborium und wasweißichalles!

Es war - schon wieder, jaja - eine Skizze aus meinem Sketchbook [Sketchbook?! Dafuq, das mutiert zu einem Miniillustrationsbuch...so viel zum Thema Skizzieren!]. Ich hab sie, wie man dem Datum entnehmen kann, im Oktober letzten Jahres angefertigt. Ich habe zu dem Zeitpunkt von Blood Stain Child - Sirius VI rauf und runter gehört. Irgendwie kam es mir dadurch in den Sinn. Es lag eine ganze Weile viertelcoloriert herum und ich wollte es unbedingt beenden.

....Oh gosh, bitte, bitte, sagt nichts zum Hintergrund, ich schäme mich auch sehr und ich weiß, dass das ganze Licht-Schattenverhältnis lutscht und arrgh...ganz ehrlich? I don´t really care. Okay, doch, schon, ich bin auch irgendwie wütend auf mich, dass ich mich ständig im Colorieren von Skizzen verliere und dann immer solche bescheuerten Hintergründe hinpinsele, aber...naja. Bei dem Bild passt es vielleicht sogar.
Meine vorlesungsfreie Zeit ist nun schließlich auch in wenigen Tagen vorbei und ich wollte wenigstens noch etwas fertig bekommen. Der Rest is still in progress ~°~ ...

Mhm...ich will noch irgendetwas Semikluges am Schluss sagen.
Ondansetron kann man mittels Retromannich darstellen, um den Imidazolrest dran zu kriegen. Das Imidazol fungiert hierbei nicht als sekundäres Amin, sondern als elektronenreiches System und kann dadurch im Sinne einer Mannichreaktion reagieren. Awesome, isn´t it?

Lieblichst grüßend,
Rothfuchs
Themen:
Foxgirl, Hexen und Magier, Kemonomimi / Gijinka

Stile:
Buntstifte, Aquarell

Charaktere:
Egener Charakter, Eigener Charakter, Eigener Charakter

Seine Hände:
sind unterschiedlich groß, tralala, ladidah.

Mottenflügel:
Die Innenseite und Außenseite unterscheiden sich absichtlich - die Außenseite soll ähnlich einem Tagpfauenauge eine Art Auge haben. Erkennt man vll nicht so gut hier :)"

Springpose:
Ächäm. Ja. Ich zeichne die gern, macht Spaß. War jetzt aber Zufall, dass zwei hochgeladene Bilder hintereinander Springposen wurden.

Danke:
geht an The13thCat, die mir bei der Schulter geholfen hat :)

Beschwerde


Kommentare (4)

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Von:  Blaetterklingen
2012-04-21T16:41:16+00:00 21.04.2012 18:41
Es folgt poetisches Blättergeraschel, kommentierender Art.
Der enstprechenden Muse gewidmet :)

Ich hab mich dafür aufgegeben,
Dass dein Flügelpaar verheilt.
Verlernte Fliegen und mein Leben
Hat das Meer und mich geteilt.

Ich habe sogar Gott verzundert,
Teufel aus dem Staub getanzt
Und dennoch staune ich verwundert,
Weil du wieder wieder fliegen kannst.

Der Himmel zerrt an deinen Füßen,
Angst verfeinert dein Gesicht
Und lässt mich für das Gute büßen,
Deine Hand... sie hält mich nicht.

Wie könnte ich dich gehen lassen,
Dafür lieb ich dich zu sehr.
Wenn deine Leiden jetzt verblassen
Wiegen meine doppelt schwer.

Die Schwingen sind mir abgestorben,
Meine Hände schenkten Trost
Und haben deinen Hals umworben,
Weil du unser Glück bedrohst!

Am Boden halten meine Arme
Deine Flügel fest wie einst.
Denkst du, dass ich mich erbarme?
Kümmert es mich, dass du weinst?
Von:  Blaetterklingen
2012-04-14T14:54:18+00:00 14.04.2012 16:54
Vorab. Ich finde, es gibt immer zwei Komunikationsstränge zur Kunst, der eine zwischen Künstler und Kunstwerk, der andere zwischen Kunstwerk und Konsumenten. Im weiteren bedeutet dass, das man als Betrachter vielleicht anderes sieht, als der Künstler es meinte, und selbst ungewollte Bildmomente, mit in seine Interpretation einbaut.

Vor allem wir Blätter sind da immer sehr eigen, was die Sache mit dem Licht angeht, ist ja unser Arbeitsmaterial. Aber es ist obendrein unser grünmalender Käfigmeister, denn während des Akkords der Tagestunden, sind wir nicht dazu in der Lage anderes zu tun, als Stumpf zu funktionieren. Darum hat die Textstelle aus "Für immer", >das Licht es hat uns wieder<, auch einen äußerst negativen Beigeschmack für das Blattwerk. Den ich auch in diesen Bild zu erkennen scheine. Licht und wiederhaben/wiedererlangen einer Sache sind an sich im allgmeine Sprach gebrauch stark positiv eingefärbt. Motten sehen das vielleicht anders. Zumindest bis sie das ersehnte Licht erreicht haben, wird es für sie anziehend sein, danach weniger. In dem Bild gibt es zwar sanfte Lichtefekte, wie über Schulter und Brust von Kira, aber die drei zentralen Lichtstrahlen erinnern eher an infernale Feuerorgien, die so erleuchtend sind, wie ein Scheiterhaufen.

Aber noch vor der Betrachtung des Lichtes reißt einen der Verzweifelte Gesichtsausdruck von Kira in seinen Bann. Wie häufig bei deinen Bildern ist man als stiller Zuschauer an der Situation unbeteidigt. Niemand betrachtet den Betrachter. Die Protagonisten sind viel zu sehr in sich selbst und dem Moment gefangen. Und man kann ihnen nicht helfen.
Kira scheint erhoben und ins Licht geführt zu werden. Vielleicht um Heimzukehren, in einen Himmel, der zu ihren Neuflügler (Bähm! Danke Wiki endlich mal eine Bezieichnung die Schmetterlinge und Motten eint) Schwingen passt. Aber was dafür verloren werden würde, ist alles was ihr Blick erfasst.

Hier muss ich dich übriegens mal richtig loben. Es liegt absolout im Auge des Betrachters, ob Samuel Equus Grevyi(in all seiner Zebrahaftigkeit) Kira loslässt, was seine Wunden zum Platzen bringt, oder ob er mit aller Kraft versucht sie zu erreichen, sie bei sich zu halten und dabei seine Wunden bersten. Genauso ist es ansichtssache, ob Kira versucht Samuels Hände mit den ihren zu erreichen, oder ob sie sich trotz aller Verzweiflung von ihm losgerissen hat. Die Winkel der Arme zu ihren Schultern und die ganze Dynamik des Bildes legen beide Möglichkeiten nahe. Selbst der obligatorische Fuchsschweif könnte aufgerichtet oder von der Magnetischen Macht des Lichtes angezogen wurden sein. Abgesehen davon das man nicht weiß ob das Licht jetzt etwas gutes ist oder der sichere Tot. Das ist zwar nur meine Meinung und ich hoffe, das du nicht explizit eine der Möglichkeiten favortisiertest, aber ich finde es so fazinierender. Ich mag es immer, wenn es mehr als einen Deutungsmöglichkeit in Kunst gibt, solange es sich nicht total in Unschärfe und Nebel verliert. Wahrscheinlich ist selbst die Aufsplittung in zwei Möglichkeiten schon eine Frage der Ansichtssache, aber das ganze Bild wird für den Zuschauer noch einmal dramatischer, wenn er nebst seiner allgemeinen Hilflosigkeit nicht einmal weiß, was Sache ist.

Nur folgen, kann Samuel ihr nicht. Seine Flügel trennen sich von seinem Körper und wirken schon wenige millimeter von dem mütterlichen Fleisch völlig unrealistisch.verkrüppelte Totgeburten. Als ob sie nie in diese Wirklichkeit gepasst haben. Hat er sie geopfer, um sie gehen zu lassen, oder hat sie verloren, weil er ihr nicht folgen kann?
Wir Blätter kennen das Problem auch, um das erste mal in meinem Leben In Extremo zu zitieren: >Die Flügel hat der Wind und nicht das Blatt<(Nein, nur ein Spaß, es is natürlich von François Villon, wer wüsste das nicht) Manchhmal wird jemand für uns zum Wind und wir segeln in einer seeligen Ewigkeit den Boden entgegen, frei und unbeschwert, bis ein Gegenwind auftaucht und den Wind, der uns Getragen hat, und dem wir sanft mit unserer Kutikula berührten, von einem anderen Wind,ausgelöst von der Wärme eines Lichtstrahls, davon getragen wird.

Beziehungstechnisch, Angsttechnisch, Denktechnisch und natürlich Texttechnisch hatte ich mich mit dem Thema beschäftigt, wenn ein geliebter Mensch auf einmal davon getragen wird, von Schwingen, die urplötzlich aus dem Rücken ragen. Selbst, wenn es zum scheitern verurteilte Ikaruswachsflügel sind, verlieren, will man den anderen nicht.Und wie soll man in dieser Situation reagieren? Flügelasureißen und die wunden Schultern mit Salz salben, um ein nachwachsen zu verhindern. Heuschlerisch Läscheln, und so tun, als ob es schon ok wäre, oder die Welt verfluchen und in ein tiefes Erdloch steigen, wo man der verlorenden Person ungewollt ferner wird, als jemals zu vor? Fragen über Fragen und Erinnerungen über Erinnerungen, alle wieder ausgelöst durch dein Bild. Dafür danke.
Von:  Kurosagari
2012-04-14T10:30:03+00:00 14.04.2012 12:30
ich finde es schün :33 der Lichteffekt bei der schulter finde ich interessant :4
Von:  Ellerfru
2012-04-14T08:40:30+00:00 14.04.2012 10:40
Es sieht TOLL aus. So dynamisch...