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Ein Jahr später... und du fehlst uns immer noch! Tod, warum?

Autor:  Pandasocke

Nun ist es ein Jahr her, dass man uns die Hiopsbotschaft überbracht hat. Die Nachricht von deinem Tod. Ich kann es noch immer nicht verstehen, und ich glaube, ich werde es auch nie verstehen. Sicher, ich kann es nachvollziehen, aber ich weiß nicht, wieso du nichts angedeutet hast. Wir alle (HRS-Jade) haben dich und guter Erinnerung behalten. Aber seit du weg bist, hat sich einiges getan. Und damit du weißt wovon ich rede, schreibe ich es dir einfach mal auf:

- Frau Weustermann hat eure Klasse an eine andere Lehrkraft abgegeben

- Es gab einen Trauergottesdienst in der Schulaula

- Wir haben dir einen Gedenkbaum gepflanzt

Das ist so das wichtigste. Viele haben sie beim Trauergottesdienst in der Schulaula geweint oder haben versucht, dieses zu unterdrücken. Du fehlst uns allen noch immer. Man kann kaum glauben, dass es ein Jahr her ist. Es kommt so vor, alsob du nur im Urlaub bist, und bald wieder durch die Schule schländerst, deine Freunde grüßt. Aber dazu wird es nie wieder kommen...

Ich kann mir vorstellen, wie du dich gefühlt haben musst, als du noch gelebt hast. Dieser Druck und diese Qualen.. Aber noch schlimmer muss das Gefühl gewesen sein, als du dir den Lauf der Pistole an den Kopf gehalten und die Sicherung gelöst hast. Es musste das Gefühl von Versagens sein. Versagen im eigenen Leben, seine Freunde verlassen müssen, sein "Versprechen" ans Leben nicht gehalten zu haben. Und dann hast du abgedrückt...  Ich hoffe da, wo du jetzt bist, geht es dir besser als wie zu Lebzeiten!

Gehe nun, wo du von den Lasten deines Körpers befreit bist, den Weg, den du gehen willst. Schaue nicht zurück, sondern immer nach vorne. Wir werden dich nie vergessen, weil du in unserem Herz lebst und durch unsere Augen die Zukunft betrachtest.