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In Japan ist nicht alles besser.... (3) Fässer, Kindstod, Nachrichten, osaka

Autor:  TokyoMEWS
Es gibt neues:
Die Eltern räumen ein, dass ihre Vorgehensweise fehlerhaft war, ihr Sohn dadurch zu Tode kam und es eine grausige Angelegenheit wäre.
Bei der Festnahme hatte der Vater noch angegeben, sie hätten versucht ihren Sohn mit flüssiger Nahrung zu versorgen, der wiederum soll alles wieder ausgespuckt und deswegen weiterhin Gewicht verloren haben.
Über die fehlenden medizinischen Voruntersuchungen und abgelehnte Gespräche mit den örtlichen Behörden sagen sie, dass ihr Sohn zu diesem Zeitpunkt schon recht dünn gewesen sei und sie Angst davor hatten, dass ihnen das Kind weggenommen würde.

Zusammen mit dem, was ich schon in Teil 2 erwähnte, scheint die Wahrnehmung der Jugendämter und ihrer Aufgaben in Japan und Deutschland nicht weit auseinander zu liegen.
Entweder sie tun nichts oder sie nehmen einem die Kinder weg.

An neuen grausamen Stories aus Japan hätt ich da die Fässer mit Leichenteilen aus Oosaka. Das ging allerdings auch schon durch die deutsche Presse.
http://mdn.mainichi.jp/mdnnews/news/20110816p2a00m0na018000c.html

[update]
Laut Obduktion soll der Kopf zu einem 40-60 Jahre alten Mann gehören und Verletzungen "als ob man auf ihn eingeprügelt hätte" aufweisen, die jedoch nicht die Todesursache waren.
Als Todeszeitpunkt wird der Juni diesen Jahres angegeben, sollten die Leichenteile allerding gekühlt worden sein (einige waren in Zeitungen die bis ins Jahr 2006 zurück datierten eingewickelt gewesen) ist es möglich, dass es wesentlich früher gewesen sein könnte.

Vorallem die Aussage, dass Spuren von verschiedenen Schneidewerkzeugen feststellbar waren und die Knochen teilweise 'klein gehackt' aussahen bringt in mir den Gedanken an Kanibalismus auf o.o'

[update]
Jetzt noch mal auf Englisch:
http://mdn.mainichi.jp/mdnnews/news/20110817p2g00m0dm004000c.html

Bisher nur auf Japanisch verfügbar:
- In einem der Fässer wurde Luftpolsterfolie ("bubble wrap") mit besonders großen Blasen gefunden. Laut Angaben eines führenden Herstellerunternehmens wird Luftpolsterfolie in dieser Größe in der Regel zum Einpacken von besonders empfindlichen Waren benutzt, zum Beispiel bei Computern, und kommt in einem normalen Haushalt in der Regel nicht vor.
- Laut den Aufklebern auf den Fässern sind diese schon älter. Der Inhalt der Fässer (Weinsäure-Cholin? Ein Stoff zur Erhöhung der Leberfunktion, auch Bestandteil von Energy Drinks. Wird in Japan i.d.R. importiert.) ist eher selten und die Herstellerfirma wurde vor einigen Jahren verkauft und hat die Produktion dieses Stoffes eingestellt. Die Polizei erhofft sich durch alte Lieferscheine neue Hinweise zu erhalten.
- Die in den Fässern gefundenen Deodorants (wahrscheinlich wäre 'Raumerfrischer' die passendere Übersetzung angeblich Külschrank-Erfrischer, bisher war aber immer von 'Deodorant' die Rede, was auf Deutsch umgangssprachlich Synonym für Körper-Deo ist, aber eigentlich keinen Anwendungsbereich beinhaltet. Forsicht! Ferwechslungsgevahr! ^^') sind ein Massenprodukt und landesweit für ca 100 Yen das Stück in Super- und Baumärkten zu erwerben. In einem Fass befanden sich immer mehrer Sorten.
- Einerseits hat der Täter die Leichenteile sorgfältig in Papier und Plastiktüten eingepackt, andererseits fand man zwei der Fässer in einem gut besuchten öffentlichen Park.
- Es gibt allerdings auch Vermutungen, dass die Fässer mehrfach umgelagert und mit neuen Deodorants ausgestattet worden sein könnten.