Ein Gedicht mit einem Gedicht vom Leid des schlechten Dichters
Autor: PsychoToad
wenn man nicht dicht ist, und´s nicht kann,
drum ist´s das Ziel des Dichterlebens,
und Sinn des ganzen Dichterstrebens,
Herzen die voll Sehnsucht leiden,
in treffend Worte einzukleiden.
Es wird versucht und ausprobiert,
das Versmaß ganz genau studiert,
damit, das ist besonders wichtig,
das Herzeleid auch wirklich richtig,
in vollem Schmerz wird aufgezeigt
doch wehe dem, der es vergeigt.
Durch böser Zungen frecher Hohn,
und Undank, der der Menschen Lohn,
Verlangen, das tief in ihm steckt,
und das, durch Zufall wird geweckt,
durch ein Glas Absinth zu viel, zuweilen,
wird ihn der Wahnsinn bald ereilen.
Ich danke Coppelius, die ich beim ersinnen dieses Unsinns hörte ^^
Das ist toll^^ Darf ich das meinem Deutschlehrer zeigen? XD
Du kannst dich echt gut ausdrücken. Und mit dem Gedicht musst du wirklich nicht drüber nachdenken, die absinthherstellende Industrie zu unterstützen.
Auch, wenn ich die letzte Strophe etwas zu kompliziert fand und etwas brauchte, um sie zu entwurschteln. Allerdings schrieb ich selsbt öfters mal verschachtelte Sätze, also sollte ich lieber die Klappe halten.
da fällt mir unser geschreibsel von gestern ein (versmaß und so) ^^