Ich sehe
wie du schwächer wirst und will es nicht glauben!
Doch innerlich
spüre ich,das mich etwas zerreischt!
Immer wenn ich dich sehe will ich weinen,
doch kann ich nicht!
Nur im verborgenem flieschen Tränen.
Der Ältere grinst. „Machst du so was öfter?“, fragt er nun beinahe geschnurrt und es fällt mir echt schwer nicht sofort zurück zu knurren. Stattdessen wird mein Blick sehr kühl, doch das scheint Charly gar nicht zu stören…
Bittersüß
Die Kerze, die auf dem Holztisch vor ihm steht ist fast abgebrannt. In ihrem flackernden Licht scheint das Gold seiner Augen noch intensiver als sonst zu sein. Modis Gesicht ist ausdruckslos, doch in seinem Inneren sieht es ganz anders aus.
„Schuldig.
>Ein Deimos, ein strife und ein Apfel....
Fernando: *stöhn* Was soll das denn bitte sein?
Dini: Ein Rechtschreibfehler ^^
Fernando: Was du nicht sagst…
„Was liest du da?“ Die Stimme riss ihn aus den Gedanken und brachte ihn dazu das Buch schnell zuzuschlagen, das er sich fast den eigenen Finger zwischen den Seiten quetschte. Was? Ich…gar nichts.“ Hochrot im Gesicht schob er das Buch zurück in die Tasche.
Marie-Louise eilte durch die enge Gasse. Ihre hastigen Schritte halten an den dunklen Fassaden der dreistöckigen Häuser wider. Da und dort war ein Fenster schwach beleuchtet, ihre Bewohner hatten die Vorhänge zu gezogen um ...
Es kam so plötzlich
Brach einfach über mich herein
Das Gefühl der Trauer
Es hat keinen bestimmten Grund
Ich bin nicht enttäuscht
Verbittert oder verletzt
Weder emotional überfordert
Noch in eine Ecke gedrängt
Noch habe ich das Bedürfnis,
mir weh zu tun.
Vor ein paar Jahren, kurz nachdem mein Vater bei uns ausgezogen war. Dann sind mein Bruder Martin und ich zu unserem Vater gegangen um ihm Gesellschaft zu leisten. Nach einer Weile begannen wir kleine Wettbewerbe im Schreiben.
Ein ungewohnt würziger Geruch lag in der Luft. Unheilverkündend raschelten die Büsche am Waldrand nahe des Lagers. Eine einzelne dunkle Gestalt stand allein auf dem Felsvorsprung, ruhig, beinahe lauernd.
„Es ist egal, wann du gehst, du weißt, was er tun wird, wenn du fort bist, wenn du drüben bist.“, Tränen traten in ihre großen Augen, „Nie wieder werde ich diesen Turm verlassen können, nie auch nur ein bisschen frei sein.
Was für ein Tag!
Literatur war auch nicht mehr das, was sie gewesen ist!
Wo waren die guten alten Zeiten, in denen man Goethe oder Schiller liebte?
Wo waren die Männer an der Front? Waren alle Männer etwa zu Weicheiern mutiert und verschanzten sich in einem Büro
hint
Jeder hat wohl mal jemanden, bei dem er denkt, oh mein Gott was fühle ich hier?
Wenn nicht ist das schlimm, denn es ist ein wundervolles Gefühl.
Viele Menschen sagen immer, für die Liebe muss man sich schon länger kennen. Viel länger als einige Monate.
Das ist doch Blödsinn.
Seufzend blickte Diana von ihrem Artikel auf, den sie gerade noch einmal schnell überflog bevor sie ihn dem Redaktionschef übergab. Sie blickte aus dem Fenster ihres Büros hinaus über Berlin. Draußen war es grau und windig, es schneite seit Tagen ununterbrochen.
Am liebsten würde er jetzt eine Schere zücken und auf die Toilette verschwinden. Aber zwei Tatsachen machten ihm einen Strich durch die Rechnung: 1.Er besaß keine Schere und 2. sein Freund würde ihm keine Schere geben.
Der Wunsch
Es war einmal ein kleiner Kater namens Finn, der sich nichts Sehnlicheres wünschte als ein Mensch zu werden.
Seine Mutter hatte ihn und seine drei Geschwister im letzten Spätsommer zur Welt gebracht.
Irrlichter sind kleine Geschöpfe, kaum größer als eine Kinderhand, die so hell leuchten, dass niemand weiß, wie genau sie eigentlich aussehen oder ob sie nicht aus purem Licht bestehen.
Es war ein kalter Wintertag, Berge, Felder und Wald lagen tief verschneit. Kein Tier wagte sich aus seiner Höhle und die Täubchen hockten dicht gedrängt unter dem Dach um sich aneinander zu wärmen.