Müde gehe ich aus dem Studio nach Hause. Ich gähne einmal ausgiebig, dann konzentriere ich mich wieder ganz auf den Weg. Das Klappern meiner Absätze hallt von den Wänden der Wohnungshäuser, die um mich herum stehen. Etwas unheimlich.
Unschlüssig laufe ich vor seinem Haus auf und ab. Soll ich ihm mein Geschenk wirklich geben? Ist es überhaupt gut genug für ihn? Würde es ihm überhaupt gefallen?
[...] viel zu gemütlich, um aufzustehen. Der Meinung war auch Tsukasa, als er sich die Decke wieder über den Kopf zog und sich unter ihr zusammen rollte, nachdem ihm die Sonne durch die offenen Vorhänge ganz gemein ins Gesicht geschienen hatte. [...]
Theoretisch war es nicht möglich, dass er es war. Dennoch, es war dasselbe Lächeln, dasselbe Grübchen an der linken Wange, dieselben braunen Augen. Ich seufzte, war verwirrt, konnte das Ganze nicht begreifen.
"Hara... Hara Toshimasa?" die Lehrerin klang ziemlich gereizt, als sie die Mathearbeiten zurückgab und ihr Blick war auch alles andere als freundlich. "Ja?!", kam die zögerliche Antwort von Toshiya aus der letzten Reihe.
Konnte er vergessen? Nein, konnte er nicht. Konnte er verdrängen? Zeitweilig. Konnte er vergeben? Niemals. Niemals in seinem ganzen Leben. Er trug eine Wut mit sich herum, eine unauslöschbare Wut. Er würde niemals vergeben können.
Wieso ist es so schwer, was hindert mich?
Angst.
Die Angst vor einer weiteren Enttäuschung.
Es schmerzt jedes Mal wenn du nicht verstehst und einfach lächelst. So unwissend.
Die geheimnisvolle Silhouette hielt die Kunoichi -das Gesicht voller Blut- am Kragen fest. Die Silhouette leckte das Blut der Kunoichi von der Hand und sah zu ihm -leuchtend rote Augen- ein Wesen der Nacht.
Eigentlich gehe ich sehr gerne mit meiner Band abends mal weg. Allerdings sollten sich alle vier ab und an gewaltige Gedanken über ihr exzessives saufen machen.
Wie lange saß er nun schon hier? Konnte sich nicht auf den Unterricht konzentrieren.
Und warum? Wegen ihm!
Quadratische Funktionen waren ein Fremdwort, wobei sie dieses Thema nun schon gut 2 Wochen durchnahmen.
"Bela stand mir jetzt genau gegenüber. Mein Herz raste und mein Verstand hatte sich endgültig abgeschaltet. Bela legte mir eine Hand auf die Schulter und grinste. Er war mir so nah, dass ich seinen warmen Atem an meinem Hals spüren konnte."
„Leute ich hab’s!“
Kais Stimme schallte in einer für ihn untypischen Lautstärke durch den Flur der Gazetto-WG. „Kommt mal alle her!“
Es dauerte auch nicht lange, da wurde die ein oder andere Tür geöffnet und die fehlenden Mitglieder trafen sich im Flur.
Uruha, welcher gerade zurückgekehrt war, stellte sich nahe vor Aoi. „Hey, wo bist du denn mit deinen Gedanken?“, fragte Uruha ihn grinsend, bevor er sich langsam vorneigte, um dem verwirrten Aoi einen sanften, unschuldigen Kuss auf die Lippen zu drücken.
Murdocs Hände ballten sich zu Fäusten. Der dünne Bleistift brach entzwei und noch immer sah Murdoc 2-D am Küchenboden liegen, blutend und nach Luft schnappend.
Foreword
Fünf Jahre zuvor
„Nedmedin, du fängst heute an mit den Smilys!“, meinte die Lehrerin wieder in ihrer gewohnten, ruhigen Tonlage, die mich so sehr ankotzte.
Uruha riss sich los und funkelte den Älteren böse an. „Frag mich nicht, warum, aber momentan könnte ich einfach zuschlagen, wenn ich dich sehe! Ich könnte ausrasten, wenn ich auch nur deine Stimme höre! Mir wird schlecht, wenn ich dich spielen höre!“
Hallo! Ich bin wieder da!
Diese Fanfic widme ich , der einzige Mensch der immer für mich da ist/war/sein wird… und die Person die ich leider oft zugeflennt hab in letzter Zeit…
Band: Mix Speaker’s, INC.