Ga-chan drückte seinen Haido sama sanft in den Schnee hinein. Hyde machte das nichts aus, seine Schmerzen waren wie vergessen und die Kälte wurde von dem Kribbeln in seiner Magengegend verdrängt.
Tetsu durchlief ein eiskalter Schauer, sagen konnte er nichts mehr, so sehr er sich auch anstrengte. Hydes langsame, liebevollen Worte, hatten ihm seine Kehle zugeschnürt.
„Ich hab es versucht, Haido.“, raunte er mir mit seiner tiefen Stimme entgegen, „Ich hab wirklich versucht dich zu vergessen, aber ich konnte nicht. Immer wenn ich mit jemandem ... zusammen war ... musste ich an dich denken.“
Ich hocke mich jetzt vor der Matratze hin, streichle über deine vollkommen verfilzten Haare, zwinge dich dann sanft zu mir aufzusehen.
Dein leerer Blick erschreckt mich schon lange nicht mehr.
Du hast es mir bisher nie gesagt, aber dennoch krabbelst du jede Nacht, die du hier in der WG verbringst, in mein Bett und schläfst an meiner Seite, obwohl du ein eigenes Zimmer hast.
"Du weißt gar nicht, wie schön du bist, mein Engel.", wisperte ich dir leise ins Ohr, halte dich einfach weiter in meinen Armen.
Mehr will ich nicht, brauche ich auch nicht.
Hyde spazierte sabbernd (1) auf einer evergreenen Wiese dem Sonnenaufgang entgegen und sang dabei „Orange no Taiyou“ in seinen blauen Aquamaler, den er als Maiku (2) benutzte.
Hyde strich mir die Tränen von der Wange, wieso musste er mich jetzt so sehen? Er sollte das nie mitansehen müssen! "Ga-chan! Ga-chan! Bleib bei mir! Verlass mich nicht du Idiot!" Schrie er mich an, verzweifelt, liebevoll, so verdammt traurig!
Hydes schwarze Haare, die sich an seine Wangen schmiegten und sanft auf seine Schultern fielen und dann noch die blauen Augen die unter den schwarzen Strähnen hervorleuchteten...
Yuugure ni kimi to mita
Das Lied hallte immer noch in Keis Kopf, als er durch die dunklen Gassen des Hafenviertels schlenderte. Sein Blick war leer, doch vor seinem inneren Auge sah er den Strand, und Luma, der im Sand kniete und sang...
Meine Freunde behaupten, dass ich in der letzten Zeit noch weiter in mich gehe, als ehe schon. Mag sein, vielleicht haben sie recht. Aber ich sage ja auch nicht das Gegenteil.
„Schön, dass wir uns nach der langen Zeit wieder einmal sehen können“, Gackt freute sich wirklich den kleineren Laruku-Sänger zu sehen.
Nachdem sich Camui auf Hydes Couch bequem gemacht hatte, kam Haido aus der Küche mit zwei Flaschen in der Hand.
Prolog
Er keuchte leise, spürte sein Herz wild in seiner Brust schlagen, sodass ihm der Atem nur stockend über die Lippen kam. Er spürte dass seine Haut mit einem schwachen Film an Schweiss überzogen war der selbst aus dem verwuscheltem Haar tropfte.
In meiner Wohnung ist es dunkel, denn sonst würden meinen Tränen sichtbar werden und das ist ein Zeichen von Schwäche! Ist es doch... oder nicht? Ich will nicht schwach sein!
Mal wieder was etwas lustigeres von mir^^ Obwohl die eigentliche story schon was dramatisches hat und ich will nicht wissen wies im Spätern Verlauf noch wird, so wie ich meinem Hang zum Drama kenne XDD
Kapitel 1
~unerwarteter Besuch und eine nervige Verlobte~
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Da
„Was man findet, darf man behalten.“ Nuschelte Hyde ein wenig vor sich hin, ohne wirklich drüber nach zu denken, woraufhin Gackt nur lachen musste. Es stimmte aber, wurde einem ja oft genug gesagt.
Ich spürte seine Berührungen ganz genau... seine warmen Hände auf meiner Haut, seine weichen Lippen auf meinen, sein heißer Atem... Immer wieder schenkte er mir diese Zärtlichkeiten und ich wusste nicht, wieso. [...]