Uruha war eigentlich mein bester Freund und ein Teil von mir sträubte sich dagegen , all die schöne Zeit die wir zusammen erlebt hatten aufs Spiel zu setzen, nur damit mein krankes, perverses Ich seinen Durst stillen konnte.
Ich hasse dein Gequalme!
Ich hasse deinen Alkoholkonsum!
Ich hasse dein Schlurfen beim Laufen!
Ich hasse auch das Schlürfen beim Kakao trinken!
ICH HASSE DICH!!!!
Hätte man Ruki in ein Teddybäroutfit gesteckt, wäre sein Ego maximal dezimiert. Noch ein passender Schnuller dazu
und er würde seine gottverdammte Fresse halten.
Longing for you
~for - weil sie mich nach einem Oneshot gefragt hat - hope you like it~
Unruhig lief er auf und ab, drehte kleine Kreise vor dem Bus, ehe er wieder zum Horizont aufsah.
Ein paar Menschen hatten Tragen, welche mit Folie bedeckt waren, aus dem Haus getragen. "Mama, ich will zu Kouyou~" Akira zupfte an dem Ärmel seiner Mutter. "Das geht nicht..Kouyou ist" sie brach ab. "Er ist weggezogen"
Reita war alleine im Proberaum. Zitternd lag er zusammengekauert auf den Boden. Sein Körper war voller Blut, seinem Blut. Er konnte es nicht fassen, dass Uruha ihm das angetan hatte. Der Bassist schloss die Augen, während Tränen über seine Wangen liefen.
„Ja, lach nur“, grummelte Ruki und sah Keiyuu böse an.
„Tut mir leid. Darf ich fragen wieso du üben musstest?“
„Hattest du noch nie Angst, ich liebe dich zu sagen?“
„Wenn der auch so gut spielt, dann hätte er uns ruhig noch länger warten lassen können. Echt heiß.“
Uruha nickte nur, bevor sich seine Augen weiteten. Reita hetero und kein Stück an Männern interessiert, warum jetzt also das??
„Äh…Einkäufe wegräumen?“ Selten dämlich, Akira. Selten dämlich. Als ob Ruki das gemeint hätte. Sollte mich mit dem Hund zusammentun. Wären bestimmt ´n super Gespann der selten Dämlichen.
Während er den Größeren immer fordernder küsste, tasteten sich seine Hände vorsichtig von einem Knopf des Hemdes zum nächsten. Stück für Stück legte er so mehr von dieser sahneweißen Haut frei.
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#"Seid ihr gut drauf?! Ich kann euch nicht hören!" brüllte ich in mein Mikrofon. Die Luft um mich herum zitterte, der Boden der Bühne vibrierte unter meinen Füßen als ich auf und ab sprang, die Hände in die Luft riss, um mein Publikum anzufeuern.
Reita folgte dem Gang bis fast an sein Ende. Schließlich stand er vor einer Tür, auf dessen Glasfenster der Name Matsumoto Takanori stand. Er war also angekommen. Seufzend hob er seine Hand und klopfte an der Tür.
Es war im April, die Frühlingszeit hatte begonnen und ich war gerade mal 9 Jahre alt,
als diese scheinbar endlose Geschichte begann, die aber nun schon Jahre zurückliegt.
Wir hatten ein Haus außerhalb von Kyoto. Es war immer sehr ruhig dort und Kinder gab es fast keine.
Ruki erwachte aus einem ziemlich erholsamen Schlaf.
Leider fing sein Kopf sofort an zu pulsieren, ein nervtötender Schmerz, der ihn nicht wieder einschlafen ließ. Genauso wie der penetrante Geruch nach Alkohol.
Sayuris Traum geht in Erfüllung, doch hatte sie sich das alles so vorgestellt?
Zwei Menschen die sie liebt, zwei Menschen die einander begegnen. Am Ende jedoch, muss einer gehen...
Drei Bands - ein Ziel: Dschunglekönig, live im deutschen TV, werden! Der Weg dahin ist nicht leicht. Umzingelt von Kakalarken, Spinnen und Ratten wird um jeden Brotkrümel gekämpft.
»Verdammt, Reita! Lass’ mich in Ruhe! Lass‘ mich einfach in Ruhe! Verschwinde einfach! ICH HASSE DICH!!«
Mit diesen Worten ließ Ruki den Bassisten stehen und taumelte zur WG zurück.
Ihn konnte man einfach nur lieben, schließlich war er Miyavi. Der beste Gitarrist aller Zeiten, der heißeste Musiker den es auf der Welt jemals gab. Ihn konnte man einfach nur lieben. Seine Gefühle nicht zu erwidern war absurd.