Ich habe in den Abgrund geblickt, und der Abgrund hat mich verändert. Ich kann nicht einfach mein altes Leben weiterführen, als sei nichts von alledem passiert, Sora. Erwarte nicht von mir, dass ich das kann.
Es war nicht das erste mal, dass sie nachts von der Dunkelheit heimgesucht wurde. In letzter Zeit passierte das immer öfter. Sie wusste, dass diese Träume etwas zu bedeuten hatten, nur konnte sie sich nicht vorstellen, was das sein konnte.
Niemande haben bekanntlich kein Herz… Und wer kein Herz hat, kann nicht fühlen, ist es nicht so? Was wäre, wenn dem nicht so ist? Zwei Niemande lösen sich von den Schatten und nehmen den Kampf um ihr Schicksal auf. Axel. Demyx.
Liebe ist ein zerstörerisches Gefühl. Ich kann nicht verstehen, dass sich die meisten Menschen nach Liebe sehnen. Ich will nie wieder lieben, ich will nie wieder leiden, ich will … nicht mehr leben.
Langsam spazierte Roxas durch die Welt die niemals war um sich alles ein letztes Mal ein zu prägen.
All aboard
Hit the road
All the bullshit
Can't be ignored
Wie von selbst wanderten Soras Finger unter sein Shirt und holten den Anhänger seiner Kette hervor. Lange sah er ihn an und strich über die inzwischen ziemlich abgeschabte Inschrift. Dies war das Einzige, was er von seiner Mutter hatte.
„Und wer bist du?“, fragte Axel.
Aaah... spricht der mit mir?, fragte sich Roxas und sein Herz schlug schneller.
“He, Junge unter dem Mathe-Buch, ich rede mit dir”, widerholte Axel.
Langsam kam Roxas unter seinem Buch hervor.
Sturm der Leidenschaft
Diese Geschichte erzählt über einen Tag, den ich mit einem sehr guten Freund von mir verbrachte. Wir kannten uns zwar noch nicht sehr lange, doch merkten schnell, dass wir die gleichen Interessen und Vorlieben hatten.
Er konnte hören, wie der Akademiker scharf durch die Nase einatmete. Ein kurzes Zögern. “Zexion”, begann er, nun mit weitaus weniger Enthusiasmus in der Stimme. “will dich sehen. Frag mich nicht, worum es geht. Mir sagt man hier ja nichts.”
Prolog
Es war ein Tag wie immer in diesem Sommer, heiß und unerträglich schwül, doch er musste heute nach draußen, denn er besuchte ab jetzt die Universität von Traverse Town und er freute sich schon darauf, wo er doch schon so viel von dieser Uni gehört hatte.
Ein wenig hilflos stand der kleine Blondschopf da, daran konnte er sich noch erinnern. Mit einem Zettel in der Hand, der ebenfalls ganz nass war. Sicherlich längst durchweicht.
Strahlend schöner Sonnenschein
Ich will nicht mehr alleine sein
Bist so wunderschön und rein
Willst du sein mein allein?
~Axel~
Lärm, der sich anhört, als wäre er von einem
Es war ein ganz normaler Abend, nichts Besonderes lag in ihm und dennoch war er ganz speziell, speziell für zwei Personen. Es waren zwei Personen die sich liebten auch wenn dies in ihrer Form nicht ganz möglich war ...
Er war liebevoll, nett, ehrlich, obwohl manchmal auch ein bisschen zu ehrlich... Gut, er konnte auch eine kleine Zicke und ein Miststück sein, aber gerade diese Kombination von absolut süß und vollkommen versaut war es, was Axel so sehr an ihm liebte.
Es war vorbei. Doch wie sehr wünschte ich mir, dass der Alptraum, der sich Realität oder auch mein Leben nannte endlich vorbei war und ich in den Armen meines Liebsten aufwachte.
Mir tun von der Nacht im Schrank sämtliche Knochen weh… Das Schlimme ist, dass heute die Aufträge verteilt wurden. Zum Glück bekam ich einen Partner zugeteilt, du ahnst es schon, wer es war, oder?
N i e m a n d
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Tagebuch eines Niemands [#OO1]
Wie schön ist der [Untergang] der Sonne,
der Tag sich im goldenen Schein verabschiedet.
Ich sitze neben dir, deine Augen blicken ins [Nichts].
"Tagebucheintrag Nummer 1.
Als du weg warst.
Das Schloss es ist so ruhig ohne dich. So leer und einsam. Einfach nicht das was es einmal war. Dich einfach so in den Tod zu schicken... es war ein Fehler aus meiner Dummheit. Freundschaft? Nein mehr... eine geheime Liebe.
„Axel. Was ist los? Bist du beleidigt.“ Mürrisch drehte Axel sich in eine andere Richtung. „Bitte sag doch was Axel. Axel?“ Demyx beugte sich besorgt über seinen Freund. „Axel.“ „Das wirst du mir büßen Demyx. Ich werde dich so leiden lassen!“