Kaya legte sich flach auf den Rücken des Falken. Sie genoss es immer, mit Halcóna zu fliegen. Halcóna war kein gewöhnlicher Falke. Sie war groß. Groß genug um zwei Menschen mühelos tragen zu können.
Mia geht mit ihrem Freund Kasper am Flensburger Hafen spazieren. Sie genießt es sehr, wieder bei ihm zu sein, da sie sich seit einem Jahr nicht gesehen hatten. Aber sie merkte auch, dass Kasper sich verändert hatte.
Ein See, blau und unscheinbar tief. Der Boden ist nicht zu erkennen. Ist Leben vorhanden? Wer weiß. Herausgefunden hat es hier noch niemand, denn niemand kennt diesen See.
Niemand außer mir…und dir. Weißt du noch? Vor genau drei Jahren sind wir im Wald spielen gewesen.
Ich erinnere mich noch genau an den Moment, an den Moment als du mich verlassen hast.
Wir waren in diesem weißen Raum, die Wand und der Boden waren weiß, ja selbst die Bettdecke in der du so friedlich gelegen hast war weiß.
Sie saß weinend und zitternd vor ihr und streckte ihr, ihre aufgeschnittenen Arme entgegen. Sie schluchzte immer wieder dieselben Worte in der Hoffnung sie würde sie verstehen, "Ich habs für dich getan.
Wieso...
Alles was ich will ist meine Ruhe, doch die bekomme ich nicht.
Alles was ich wil ist meinen Frieden, doch den bekomme ich nicht.
Alles was ich will ist respektiert zu werden, doch mich respektiert niemand.
"Der Geruch von Blut und Wasser stieg ihm in die Nase. Wenn er diesen Geruch nicht kennen würde, würde er sich wahrschienlich in den nächstbesten Mülleimer übergeben..."
[Auszug aus Prolog]
Der Regen schlug gegen das Fenster, draußen war es bereits dunkel. Yami saß auf dem Boden ihres Zimmers vor sich hatte sie eine Kerze angezündet. Neben dieser lag ein altes, rostiges Jagdmesser.
„Du riechst so unglaublich verführerisch“ hauchte er leise und ich konnte seinen heißen Atem an meinen Hals fühlen. Ich schloss die Augen und genoss diesen verbotenen Augenblick.
Ich war ein wenig deprimiert drauf. Wieso, weshalb warum. Keine Ahnung. Na ja, jedenfalls musste ich was aufschreiben. Das ist das Produkt:
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Was soll ich heute tun? Am liebsten gar nichts.
Ich habe gerade eine Freistunde und schlendere durch die Schulgänge, als ich den roten Faden auf dem Boden bemerke. Interessiert folge ich dem Faden. Er endet im Nichts. Den Rest der Freistunde verschwende ich keinen weiteren Gedanken an den Faden.
Meine Gedanken schweifen ab. Würde Sebastian mich nur einmal mit seinen wundervollen Lippen küssen... Könnte ich nur einmal seinen Körper eng an meinem spüren...
„Kai!“ Eine Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. „Ich hoffe du träumst wenigstens von Mathe.
"Ich liebe dich... Ich weiß, dass ich es dir schon früher hätte sagen sollen. Zwar kann ich dich nicht jeden Tag besuchen, aber ich werde so oft kommen wie ich kann. Immerhin lieben wir uns. Nichts wird unsere Liebe zerstören können.
Ich sitze hier,
alleine,
ohne dich,
seit du damals fortgegangen bist.
Und nun frage ich mich,
wie es wäre,
wärst du noch hier,
bei mir.
Doch du bist fort,
für immer,
dass weiß ich schon jetzt.
Ich sehe in deine Augen und es ist fast so, als ob sie offene Türen wären.
Führst du mich unbewusst in dich? Zeigst mir deine Angst auch wenn du versuchst sie zu verbergen?
Ich sehe deinen Schmerz, höre deinen stummen Schrei….
„Es reicht….ich kann nicht mehr….
Ein Spiegel widerspricht dir nicht,
auch wenn er nur die Wahrheit spricht.
Er zeigt was du nicht sehen willst,
er ist stummer Zeuge deiner Launen,
es kostet Kraft das in ihm gesehene zu glauben
Sie stieß den Kerzenständer mit der linken Ferse in die rechte Hand, zog diesen nach vorne und verpasste dem Fremden einen solchen Hieb , mit dem Boden des Ständers, dass der Unbekannte einen seitwärts Salto gegen die Wand probte .
Sie legte die Platte auf. Ihre erste eigene Platte... Langsam drungen die sanften Töne an ihr Ohr und schließlich auch ihre eigene Stimme. Ihr eigener Gesang... Bald sollte jeder auf der Welt ihre Stimme kennen!
Doch er war nicht mehr da.
Hass
Die Kälte meines eigenen Daseins lässt mich erzittern
Meine toten Augen blicken euch an
Ihr seid hier, ihr habt mich so gemacht,
Nicht wahr, ihr erbärmlichen Geschöpfe
Aus Fleisch und Blut?
Eure Blicke durchbohren mich wie Speere
Meine blutunterlaufenen Aug