Wir sind seit Anbeginn der Zeit füreinander bestimmt. Leider kam ich in unserem früheren Leben nicht dazu, um deine Hand anzuhalten, Prinzessin des weißen Mondes, doch heute werde ich mir diese Chance nicht nehmen lassen.
„Ein Mensch ist für einen wie mich nur ein Wirt. Frisches Blut und das in vielen Litern. Frisches, warmes Blut.“, sagte Caihong, „Dein Leben ist für mich nur eine Nahrungsquelle, die erlischt, sobald ich mich gelabt habe.“
„Schön und gut, aber da wollte ich nicht hin.“ Er lächelte freundlich.
„Gewiss nicht, ansonsten würde ich mir Gedanken machen, was du in meinem Gemach möchtest[...]
Das junge Mädchen irrte allein durch die menschenleeren Straßen, völlige Dunkelheit um sie herum, doch gerade, als er ihre Schulter berühen wollte platzte ihr Erscheinungsbild vor seinen Augen und verwandelte sich in unzählige Seifenblasen.
Vier Monate.. vier lange Monate sind vergangen, seit Gregory gestorben ist...
Ich trinke einen weiteren Schluck, lasse mich nicht beirren durch den beissenden Nebengeschmack des Whiskeys...
„Wo bin ich...? Es ist so dunkel.. was...“
Ein scharfes Sirren durchschnitt die Luft, etwas kam auf Seras zu.. und riss quer durch ihren Körper hindurch.
Seras schrie in Gedanken auf, als sie fühlte wie die Hälfte ihres Körpers leblos von ihr abfiel.
„Stimmt.“ Der Vampir hatte es absolut richtig gedeutet und grinste breit, hob sogar die Tarnung auf, die seine Eckzähne für gewöhnlich verbarg. „Du bist vollkommen schutzlos. Wenn ich wollte, könnte ich dich jetzt ohne weiteres anfallen und aussaugen.“
Machtspiele
Als Harry erwachte, war es stockfinster um ihn herum. Wie jedes Mal war er anfangs völlig orientierungslos, bis sein Geist wach genug war um das Rauschen im Hintergrund als das Plätschern der Dusche zu identifizieren.
Harry konnte den eiskalten Atem auf seinen Wangen spüren. Er war ihm nah, zu nah. Hätte er nicht gewusst, dass Snape ihn nicht sehen konnte, hätte er darauf schwören können. Bedächtig ging er einen weiteren kleinen Schritt rückwärts.