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I just want it to be perfect.

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leser/innen. Hier bin ich wieder mit dem zweiten Teil des Geburtstags. Es knistert wieer ein bisschen und ich bin sehr gespannt wie ihr das so findet. Schließlich habe ich ja leider keine Ahnung welches Paar ihr euch denn am meisten wünschen würdet. Ich bin gerade wieder total im Naruto Fieber, weil ich mir momentan nach und nach endlich mal den Manga besorge (Gerade beim parallelen Kampf Kiba vs Sakon Ukon; Shikamaru vs Tayuya; Naruto vs Kimimaro). Ich hoffe das wirkt sich gut auf die Geschichte aus. Na gut wie auch immer viel Spaß beim Lesen! Am Ende gibts dann wieder ein paar Bildchen :) Komplett anzeigen

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Chapter 7 : Birthday 2.0

Ich wusste nicht ob es am Alkohol lag oder an der Tatsache, dass ich tatsächlich noch etwas für Sasori fühlte, doch der Kuss war unglaublich schön. Kurz, sanft aber doch unglaublich leidenschaftlich. Ich hatte dieses Gefühl schon fast vergessen. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen schaute er mich an. Was tat ich hier denn bloß schon wieder? »Zeit Sasori. Ich brauche Zeit um über alles nachzudenken«, antwortete ich daraufhin auf all seine Worte.
 

Seine angespannte Haltung lockerte sich. »Ich werde so lange auf dich warten bis du dich entschieden hast«, meinte er daraufhin sanft.
 

Das war der Sasori den ich kannte, der Sasori den ich vermisste. Einfühlsam, verständnisvoll, liebenswürdig. Ob ich Sasuke nicht doch einfach aus meinem Kopf streichen sollte? Ich fing an ihn noch ein bisschen genauer zu mustern. Er hatte eine große Tasche bei sich und natürlich fragte ich mich, was wohl darin verborgen sein mag. Bevor ich jedoch nachhaken konnte, hatte er es wohl schon bemerkt und holte eine in Geschenkpapier verpackte Box heraus. Sie war ziemlich groß, aufwendig mit Schleifen und Bändern geschmückt.
 

»Ich hätte es fast vergessen. Das hier ist für dich Sakura. Du musst es aber jetzt sofort öffnen«, er gab mir das Geschenk und schien aufgeregter als ich selbst zu sein. Hier ist sicher nicht der geeigneteste Ort dafür, weshalb ich vorschlug hinein zu gehen. Wir zwängten uns durch die Partymeute bis ganz nach oben in ein noch freies Schlafzimmer. Ich schloss die Tür hinter mir ab und begab mich zu Sasori, welcher es sich schon auf dem Bett gemütlich gemacht hat. Vorsichtig löste ich das Papier von der Box, wollte so wenig wie möglich beschädigen, weil sie doch so aufwendig verpackt war. Als ich es dann endlich schaffte, hob ich den Deckel an und entdeckte einen dunklen, pinken Stoff. Ich nahm den Stoff aus der Box und er entpuppte sich als wunderschöner Kimono. Pink, übersäht mit Kirschblüten und einem schwarz-weißem Obi. Dazu lagen ausserdem noch ein Paar passende, schwarze Sandalen drin. Ich wollte mich bedanken aber Sasori kam mir zuvor.
 

»Willst du mit mir zum Hanami Fest gehen?«, fragte er mich erwartungsvoll. Mit ihm den schönsten Tag des Jahres verbringen? Reflexartig kam ein freudiges »Ja« aus meinem Mund ohne, dass ich auch nur die Chance dazu hatte, darüber nachzudenken. Vielleicht sollte ich die Dinge einfach mal auf mich zukommen lassen und nicht ständig so viel grübeln. Ich legte alles zurück in die Box und verstaute sie sicher im Kleiderschrank links neben dem Bett.
 

»Scheint nicht so, als hättest du heute besonders viel Spaß«.
 

»Mir geht einfach momentan zu viel durch den Kopf«.
 

»Weißt du.. Naja.. Ich hätte da einen Ort wo wir hin könnten«, er stand vom Bett auf und blieb vor mir stehen.
 

»Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Vor allem nicht in meinem jetzigen Zustand«, versuchte ich dem auszuweichen. Es stimmte wahrscheinlich wirklich. In der derzeitigen Situation sollten wir lieber erstmal getrennte Wege gehen. Ich war mir meiner Gefühle nicht bewusst und ausserdem hatte ich definitiv, für meine Verhältnisse, schon zu viel getrunken. Betrübt schaute Sasori mir direkt in die Augen.
 

»Ich verspreche dir, dass nichts passieren wird. Ich möchte nur, dass du deinen Geburtstag genießt und der Tag unvergesslich wird. Wenn es dir zu viel werden sollte fahre ich dich sofort nach Hause«, er ging ein paar Schritte zurück, ließ mir etwas Freiraum. Er hatte Recht. Ich konnte immernoch Heim gehen falls es unangenehm werden sollte. Was hatte ich denn bitte zu verlieren? Ich sagte ihm zu woraufhin er sich unglaublich zu freuen schien. Langsam begann ich mich zu fragen wohin er mich wohl entführen will. Sasori ging schon einmal runter in sein Auto um dort auf mich zu warten. Ich hoffte, dass es nicht zu spät werden würde, da ich morgen von Sasuke's und meinen Eltern beim Uchiha Anwesen erwartet wurde. Kaffee und Tee trinken, Kuchen essen, plaudern. Das übliche was man eben an einem Geburtstag macht. Lust hatte ich nicht besonders aber trotzdem freute ich mich etwas Mikoto und Fugaku wieder zu sehen. Sasuke würde ja sowieso wieder einmal nicht anwesend sein. Sasuke.. Ich schüttelte alle Gedanken aus meinem Kopf und konzentrierte mich auf das hier und jetzt. Ich packte ein paar Sachen zusammen und lief so schnell wie möglich raus aus dem Haus und stieg in Sasori's Auto. Ein uralter Ford Mustang aus 1967. Er liebte es altmodisch weshalb er sich letztes Jahr diesen Traum erfüllt hatte.
 

Gute 40 Minuten später hatten wir unser Ziel immernoch nicht erreicht. Langsam wurde ich ziemlich ungeduldig, neugierig und hatte auch irgendwie ein bisschen Angst. Ich würde ihm niemals zutrauen, dass er mich entführen oder dergleichen würde aber dennoch war die Situation ziemlich unangenehm. Als er dann auch noch verlangte, dass ich mir einen Schal um die Augen binden sollte flippte ich ein bisschen aus. Ich wurde panisch, wäre sogar aus dem fahrenden Auto gesprungen wenn er mich nicht aufgehalten hätte. »Du bist so dramatisch Sakura«, belustigte er sich ein wenig. Ich fand das nicht so witzig aber dennoch schaffte er es mich ein wenig zu beruhigen. Ich zog mir dann schließlich doch den Schal um die Augen und hoffte einfach, dass nichts passieren würde. Nach geschätzten 5 Minuten hielt der Wagen dann und die Tür auf meiner Seite öffnete sich. Ich fühlte zwei warme Hände auf an meinen Armen die mir beim aussteigen helfen wollten. Ich spürte die kühle Frühlingsluft auf meinem Rücken und kam nicht umhin ein wenig zu zittern. Lange hielt die Kälte allerdings nicht an, denn Sasori schien mir scheinbar sein Sakko über die Schultern gelegt zu haben.
 

»Wann kann ich den Schal endlich abnehmen?«, fragte ich ihn ungeduldig.
 

»Hmm.. Warte.. Genau.. Jetzt!«
 

Das ließ ich mir nicht zwei mal sagen und riss das Stück Stoff von meinem Kopf. Meine Augen wurden riesig, mein Mund stand weit offen. Mit so einer wunderschönen Überraschung hatte ich im Leben nicht gerechnet. Ein alleinstehendes Bungalow umgeben von Wald direkt neben einem Fluss. Geschmückt mit etlichen Lichtern, Laternen und Lichterketten. Ich war sprachlos, wusste nicht wie ich reagieren sollte. »Gefällt es dir?«, fragte er mich. Das einzige was ich hervor bringen konnte war ein gequietschtes »Mhmhm«. Sasori nahm meine Hand und zog mich rein in das Gebäude. Von innen war es sogar noch viel schöner als von draußen. »Hast du das etwa alles geplant?«, fragte ich ihn mit immernoch weit aufgerissenen Augen.
 

»Ja. Nur für dich«, lächelte er sanft.
 

»Das hab ich gar nicht verdient. Wieso machst du das alles?«
 

»Ich liebe dich Sakura. Das ist das einzige was zählt«, er nahm wieder meine Hand und führte mich auf eine Terasse die nah an dem Fluss lag. Ich hatte überhaupt keine Zeit auch nur eine Sekunde über all das hier nachzudenken. Auf dem breiten Holzboden stand ein kleiner, gedeckter Tisch mit zwei Stühlen. Die Bäume, die über all herum standen, waren auch mit Lichterketten geschmückt. Schöner kann es doch schon fast gar nicht mehr kommen.
 

»Setz dich doch schon mal das Essen kommt gleich.«, daraufhin verschwand er wohl in die Küche. Er hatte gekocht? Kein Wunder, dass es im ganzen Haus so gut roch. Er war wirklich perfekt. Nur warum wehrte ich mich mit Händen und Füßen dagegen? Ich tippte mit meinen Fingern auf dem Tisch herum, wurde etwas nervös. Gehen konnte ich jetzt nicht mehr. Ein so böser Mensch war ich dann doch nicht gewesen. Ich sollte wohl einfach versuchen den Abend zu genießen, unabhängig von all den Sachen die passiert sind. Nach einer viertel Stunde kam Sasori mit einem prall gefülltem Tablett wieder. Er richtete alles schön an und setzte sich dann schließlich auch hin.
 

»Kräuterbutter Baguette als Vorspeise und gefüllte Hühnchenbrust mit Reis und Sahnesoße als Hauptgang. Ich hoffe es schmeckt dir.«, er würde wohl den ganzen Abend über grinsen wie ein Honigkuchenpferd. Zusätzlich goss er uns beiden etwas gekühlten Sake mit Pfirsicharoma ein. Noch mehr Alkohol also. Wir stießen beide an und machten uns dann an das Essen. Es schmeckte unglaublich gut, wusste nicht, dass er so gut kochen konnte.
 

»Ich glaube das ist das beste Essen, das ich je hatte«, lobte ich ihn.
 

»Das bedeutet mir wirklich viel.«
 

»Ich wusste gar nicht, dass du so ein Haus besitzt. Warum hast du mich noch nie zuvor hergebracht?«, fragte ich dann vielleicht etwas zu neugierig.
 

»Ich hab es von meinen Eltern geerbt benutzen tu ich es allerdings kaum. Eigentlich wollte ich dich erst herbringen sobald der Zeitpunkt für einen Heiratsantrag stimmte... Naja die Situation hat sich geändert aber ändert nichts daran, dass heute sicher mindestens ein genau so wichtiger Tag ist. Deshalb habe ich dich heute her gebracht. Ich wollte, dass dein Geburtstag etwas besonderes wird und du mekrst wie wichtig du mir bist«, er blickte mir die ganze Zeit über in meine zwei Smaragde. Wieder wusste ich nicht was ich sagen sollte. Ich war überrascht, musste leicht Lächeln. Ein knappes aber dennoch sehr freudiges »Danke« kam über meine Lippen. Wir aßen, tranken und unterhielten uns noch eine ganze Weile. Durch den ganzen Spaß, den wir hatten merkte wie sehr ich ihn wirklich vermisste.
 

»Gibt es denn noch einen Nachtisch«, fragte ich ihn nachdem wir aufgegessen hatten
 

»Ich dachte eigentlich du bist mein Nachtisch«, frech schaute er mich an.
 

»Sasori du ekliger Perverser Schleimer!«, boxte ich ihm leicht gereizt gegen seinen Arm. Er lachte daraufhin nur laut los, meinte es sei doch nur ein Scherz gewesen. Manchmal bin ich wohl doch noch etwas zu verklemmt.
 

»Ich habe etwas viel besseres als Nachtisch für dich. Komm mit«, er stand auf und ich folgte ihm. Was könnte denn jetzt noch kommen? Er blieb in einem scheinbaren Schlafzimmer stehen, welches genauso mit Lichtern vollgestopft war wie alles andere. Romantischer geht es wohl kaum noch. Ich schaute mich etwas um und musste auf dem riesigen Bett ein roten Bikini entdecken. Mit bösem Blick, bereit ihn zu vermöbeln, schaute ich Sasori an. Schützend hob er die Hände vor sein Gesicht.
 

»Ich will nur baden gehen und da du definitiv nicht nackt gehen wirst hab ich dir Badezeug besorgt.«, meinte er daraufhin fast schon ein bisschen eingeschüchtert. Meine Fäuste lockerten sich und ich nahm vorsichtig das dünne Stück Stoff in die Hand. »Wenn du möchtest komm einfach in 10 Minuten zurück auf die Terasse.", dann verschwand er auch schon wieder. Wirklich recht war mir die ganze Situation nicht. Leicht bekleidet, auf kleinstem Raum mit einem Mann baden gehen. Was das angeht bin ich immernoch etwas zu schüchtern auch wenn ich Sasori sehr gut kannte. Zögernd zog ich meine Kleidung aus und zog mir den Bikini über. Eine kleine Weile beobachtete ich mich im Spiegel, fragte mich ob mein Körper ihm wohl gefallen würde. Ich war zwar schlank aber hatte nicht gerade eine besonders große Brust. Wirklich ärgern tue ich mich darüber aber nicht, denn große Brüste würden mich viel zu sehr stören. Nach den vorgegebenen 10 Minuten ging ich wieder hinaus und musste Sasori in einem von Kerzen umgebenen Whirlpool entdecken. So leicht bekleidet hatte ich ihn noch nie gesehen. Auch er schien mich von oben bis unten zu mustern was mich dann doch ziemlich rot werden ließ. Langsam stieg ich zu ihm ins sprudelnde Wasser, welches angenehm warm gewesen ist.
 

»Wenn du mir tatsächlich noch einen Heiratsantrag machen solltes bringe ich dich mit bloßen Händen um«, scherzte ich ein wenig.
 

»Keine Sorge das war nicht mein Plan«. Er nahm eine Flasche Sake, welche auf dem Rand stand und goss uns wieder etwas von der warmen Flüssigkeit ein.
 

»Willst du mich etwa abfüllen?«, fragte ich ihn und merkte, dass der ganze Alkohol langsam wirklich seine Wirkung zeigte.
 

»Vielleicht will ich das«, grinste er wieder frech.
 

Ich konnte dieses mal gar nicht böse auf ihn sein. Trotzdessen trank ich mit ihm und genoss dazu das schöne, warme Wasser. Besser wäre es wohl gewesen, wenn ich das nicht getan hätte.
 

»Sag mal Sasori wieso machst du das eigentlich alles für mich? Ich hab dich doch schließlich verlassen«. Ja der Alkohol schien mich nun wohl zu verändern. Er kam hinter mich, legte seine weichen Hände auf meine Schultern und fing an mich zu massieren.
 

»Ich will dich zurück Sakura. Du bedeutest mir alles. Du bist die Frau mit der ich für immer zusammen sein will. Ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles andere was auf dieser Welt existiert.«, er drehte mich um, musterte mich lange und intensiv. Ich konnte nicht klar denken, würde jetzt wohl den größten Fehler meines Lebens begehen. Auch ich schaute ihn an, seine wuscheligen roten Haare, seine goldenen Augen, sein wunderschönes Gesicht, seinen unglaublich guten Körper.. Bevor ich ihn weiter durchleuchten konnte lagen seine Lippen wieder auf meinen. Dieses mal nicht so sanft sondern viel eher wild und bestimmend. Sofort spielten unsere Zungen miteinander. Er drückte mich gegen den Rand des Whirlpools, ich vergrub meine Hände in seinen Locken. Der betrunkene Zustand verwirrte meine Sinne. Ich wollte ihn. Wollte ihn unbedingt und wenn mich jetzt nicht jemand aufhalten würde, würde es sicher so weit kommen. Er drückte seinen Körper immer dichter an meinen, wurde wilder und wilder. Kurz löste er unseren Kuss, stieg aus dem Pool. »Komm mit«, atmete er heftig und wir verschwanden anschließend im Schlafzimmer.



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