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I just want it to be perfect.

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen Liebe Leser/innen. Hiermit melde ich mich zurück mit einem neuen Kapitel. Es tut mir wirklich Leid, dass es so lange gedauert hat aber ich hatte viel zutun. Ich war für ein paar Tage im Disneyland und dann musste ich mich ein bisschen ausruhen und ein bisschen Zeugs aufholen. Jetzt bin ich allerdings wieder vollständig zurück! Das Kapitel heute ist dementsprechend sehr kurz, da ich es heute erst angefangen habe und unbedingt noch was hochladen wollte. Nun aber zu den etwas doofen Sachen. Im großen und ganzen schreibe ich die Geschichte natürlich aus eigenem Interesse aber ein wenig mehr Feedback wäre doch ziemlich schön. Verbesserungsvorschläge und Ideen würden mir wirklich weiter helfen selbst wenn es nur negative Kritik wäre. Also lasst doch gern eine Review da und wenn es nur ein Satz ist ❤ Ich entschuldige mich auch schon mal für mögliche Tippfehler oder dergleichen, da ich momentan ziemlich lange Nägel habe und mir das tippen damit noch schwer fällt. Das nächste Kapitel gibt es dann wieder wie gewohnt in ein paar Tagen. Also viel Spaß beim Lesen.
P.S. Die heutigen Outfits sind ganz unten verlinkt. Viel Spaß <3 Komplett anzeigen

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Chapter 6 : Birthday 1.0

28.März

»Itachi.. ngh.. hör damit auf!..«, erschrocken wachte ich auf. Wo bin ich? Wie spät ist es? Ach stimmt ja. Beschämt fasste ich mir an die Stirn. Ich wünschte, ich könnte meine Träume einfach so kontrollieren. Schon oft hatte ich mich mit luziden Träumen beschäftigt allerdings konnte ich nie so richtig etwas damit anfangen. Vorsichtig rieb ich mir die Augen und konnte es nicht fassen, wieder an sowas perverses Gedacht zu haben. Als wäre das nicht schon schlimm genug, war es dieses mal auch noch mit Itachi Uchiha! Es fühlte sich so unglaublich echt an, als wäre er direkt bei mir gewesen. Langsam würde ich wohl verrückt werden. Noch ein wenig schlaftrunken stand ich nach gefühlten 30 Minuten dann endlich auf. Umziehen würde mich später ohnehin noch, weshalb ich sofort runter in die Küche ging. Kreischend, fast schon ein wenig zu hysterisch, kamen Ino und Hinata auf mich zu gelaufen. Sie stimmten das altbekannte Happy Birthday an und gratulierten mir dann noch mal zusätzlich.
 

»Happy Birthday Sakura. Ich weiß wir haben uns früher viel gestritten und gezickt aber ich bin froh, dass zwischen uns alles wieder gut ist. Du bist meine allerbeste Freundin und ich wüsste wirklich nicht was ich ohne dich oder auch Hinata machen würde. Deswegen feiern wir dich heute du alte Oma!«
 

Nun fing Hinata an zu sprechen.
 

»Ich wünsche dir auch alles gute zum Geburtstag Sakura. Wir sind zwar noch nicht so lange befreundet aber dennoch kann ich sagen, dass du und Ino die besten Freundinnen seid die man sich wünschen kann. Ich hoffe du bleibst gesund und all deine Wünsche werden sich erfüllen.«
 

Ich konnte nicht anders als eine kleine Träne zu vergießen. Nicht vor Trauer sondern viel mehr vor Freude. Ich war überglücklich zwei so tolle Freundinnen zu haben. Obwohl der Tag gerade erst begonnen hatte, wusste ich, dass würde der beste Geburtstag werden den ich bisher hatte. Nach einem langen Gruppenkuscheln lösten wir uns einige Minuten später wieder voneinander.
 

»Wir haben Frühstück gemacht«, trällerte Hinata, während sie zum Esstisch ging.
 

»Geschenke gibts aber erst später«, rief Ino zusätzlich noch.
 

Die beiden haben tatsächlich keine Mühen gescheut mir ein unglaublich königliches Mahl zu zubereiten. Es gab alles was man sich bei einem Frühstück nur wünschen konnte. Brötchen, Croissants, Honig, Marmelade, diverse andere Brotaufstriche, Rührei, Bacon, Orangensaft.. Ja sogar Pancakes hatten sie gemacht! Ich konnte nicht anders, als die beiden noch ein weiteres mal fest zu drücken und mich bei ihnen zu bedanken. Eine ganze Weile verbrachten wir zusammen am Esstisch. Wir aßen, unterhielten uns, lachten viel und freuten uns ganz besonders auf die bevorstehende große Party. Ganz fertig waren wir mit den Vorbereitungen allerdings noch nicht gewesen, weshalb wir dann auch aufstanden und das Geschirr weg räumten. Ein paar Stunden blieben uns noch übrig um die untere Etage fertig auszuschmücken, das Buffet anzurichten und den Pool mit aufblasbaren Figuren und Gummimatten auzustatten. Sogleich machten wir uns dann auch schon an die Arbeit. Ich übernahm das aufpumpen der Gummitierchen, Ino schmückte die Geschenkeecke noch aus und Hinata richtete das Essen hübsch an. Nach etwa 3 Stunden war alles bereit und die Uhr schlug schon 6. Das war unser Zeichen sich endlich selbst fertig zu machen. Ino und Hinata waren im großen und ganzen eigentlich schon bereit gewesen. Ich hingegen lief immer noch rum als hätte ich die Feier schon hinter mir.

Glücklicherweise halfen die Beiden mir beim Schminken und machten mir sogar anschließend noch meine Haare schön. Ungläubig betrachtete ich mich in einem der vielen, großen Spiegel. Ich hatte wohl noch nie so schön in meinem Leben ausgesehen wie jetzt gerade. Ein paar mal drehte ich mich herum,konnte es gar nicht glauben. Ich fühlte mich wie eine richtige Prinzessin. Auch Ino und Hinata kamen aus dem staunen gar nicht mehr heraus.
 

»Ihr beide seht auch wunderhübsch aus«, lächelte ich ihnen zu.
 

Ein paar Augenblicke später klingelte es dann auch schon an der Tür. Schnell rannten wir runter und öffneten den ersten Gästen. Naruto sprang auf mich zu und gab mir eine so feste Umarmung, dass ich dachte, ich würde gleich platzen.
 

»Happy Birthday Sakura-chan«, grinste er mich noch fröhlicher als sonst an
 

»Ughh Baka! Lass mich los!«, versuchte ich mühevoll ihn wegzudrücken.
 

Daraufhin ließ er mich glücklicherweise los, hatte wohl Angst davor, dass ich im eine verpassen würde. Aus seinem Schatten traten nun auch Sai, Shikamaru und Temari hervor. Temari umarmte mich freudig und gratulierte mir fast schon ein wenig überschwänglich. Die Jungs hingegen verhielten sich etwas ruhiger. Wir legten die mitgebrachten Geschenke zu den schon vorhandenen und unterhielten uns ein wenig. Shikamaru blieb die meiste Zeit über still und Ino beanspruchte Sai für sich selbst. Das passte sowieso ganz gut, da ich Temari schon ewig nicht mehr gesehen hatte. Sie ist 2 Jahre älter als ich weshalb sie schon ziemlich viel mit Arbeit und anderen Dingen zutun hat. Das Haus füllte sich immer weiter und die Musik wurde immer lauter. Langsam wurde es schwierig längere Gespräche aufrecht zu erhalten. Ich schnappte mir einen Drink, eine kleine Schüssel mit Chips und verzog mich auf das riesige Sofa im Erdgeschoss. Die Atmosphäre war wirklich unglaublich toll und alle anderen hatten auch sichtlich Spaß, doch ich war nicht mehr so motiviert wie noch vor ein paar Stunden. Wieder schaffte ich es einfach nicht meinen Kopf mal für eine kurze Weile abzuschalten. Ich musste an Sasuke denken, fragte mich ob es ihm gut geht. An Sasori musste ich allerdings auch denken. Ich vermisse ihn schrecklich. Er war nicht nur mein fester Freund sondern viel mehr ein allerbester Freund der immer da gewesen ist. So sehr ich Sasuke auch liebe, kann ich die Monate mit Sasori nicht ohne weiteres vergessen. Und dann kreisen meine Gedanken auch noch um Itachi Uchiha. Das musste entgültig aufhören. Ich nahm einen großen Schluck von der lila-bläulichen Flüßigkeit und musste heftig mein Gesicht verziehen. Nicht nur, weil das sicher mindestens 40%iger Alkohol war sondern auch, weil es verdammt sauer schmeckte. Ich war wirklich nicht gemacht für sowas doch heute sollte die große Ausnahme sein. Gerade als ich aufstehen wollte verstummten die Musikboxen. Eine vertraute Stimme schrie herum, dass sich doch mal alle unten versammeln sollten. Ich drängte mich durch die immer größer werdene Menschenmasse hindurch und musste schließlich Ino entdecken die mich auch schon zu sich winkt. Widerwillig stieg ich zu ihr rauf auf die Küchentheke und schaute mich ein wenig um. Ganz genau wusste ich, was jetzt passieren würde und um ehrlich zu sein wäre ich gern vor Scham in der Theke versunken.
 

»Also Leute das hier ist sicher der Grund warum die meisten von euch heute hier sind«, Ino zeigte auf mich.
 

»Na danke Ino«, einige fingen an zu lachen doch Ino machte unbeirrt weiter.
 

»Da wir jetzt alle so schön versammelt sind würde ich vorschlagen, dass wir gemeinsam ein kleines Liedchen anstimmen. Also auf 3! 3..2..1..«.
 

Und schon sang, oder wie auch immer das nennen sollte, die Mehrheit ein Geburtstagsständchen und das nur für mich. Ich kam nicht drum herum rot wie eine reife Tomate zu werden. Es war unglaublich schön aber auf der anderen Seite auch verdammt peinlich gewesen. Ino umarmte mich anschließend noch ein mal und half mir dann noch dabei wieder auf den Boden zurück zu kehren. Langsam bermerkte ich wie mir jetzt schon ein wenig schwummrig wurde. Ich vertrug wohl wirklich überhaupt gar keinen Alkohol. Trotz des sich anbahnenden Schwindels goss ich mir noch ein Glas mit Bowle ein und begab mich endlich mal in die Nähe der scheinbaren Tanzfläche. Gerade lief ein Song, welcher mir ziemlich gut gefällt, weshalb ich nun doch anfing etwas zu tanzen. Ich fing langsam an und wurde dann immer wärmer und hatte doch sichtlich Spaß daran. Zusammen mit Kiba, Temari und Lee schwang ich meine Hüften zum Takt und alberte mit ihnen herum. Es war wirklich mal eine schöne Abwechslung. Nach einer halben Stunde voller ununterbrochenem herumgespringe war ich zu erschöpft um noch weiter zu machen. Der Schwindel wurde leider immer schlimmer und Kopfschmerzen kamen anschließend auch noch dazu. Frische Luft wird wohl hoffentlich die Lösung sein, weshalb ich mich dann auch in den Garten verzog. Etwas abgelegen, aber dennoch gut genug beleuchtet, setzte ich mich in das leicht feuchte Gras. Es war ziemlich warm für die Jahreszeit aber um den typischen Regen kamen wir trotzdessen nicht herum. Ich schloss die Augen für ein paar Minuten und lauschte der, hier draußen ziemlich leisen, Musik. Wieder kreisten meine Gedanken, doch darauf hatte ich gerade gar keine Lust. Schnell öffnete ich meine Augen wieder und sah eine große Gestalt die sich mir anscheinend nähert. Ich stand auf, wollte schon gehen, doch da erkannte um wen es sich handelte. Diesen roten Wuschelkopf würde ich von über all aus erkennen.
 

»Warte Sakura ich will ganz normal mit dir reden«, versuchte er mich mit sanfter Stimme am weggehen zu hindern.
 

»Ich habe dich nicht eingeladen«, entgegnete ich ihm trocken. Schlimmer konnte es wohl nicht kommen.
 

»Es tut mir leid. Alles was ich gesagt habe. Alles was ich getan habe. Du gabst mir nicht die Chance mich richtig zu entschuldigen und deshalb bin ich hergekommen«, er kam ein bisschen näher. Ich musste tief seufzen, hatte überhaupt keinen Nerv für so eine Unterhaltung. Das einzige was ich heute wollte war ausgelassen zu feiern, doch das hier ging mir zu weit.
 

»Können wir das bitte ein anderes mal klären Sasori?«, meine Kopfschmerzen fingen mit jedem Wort an wieder stärker zu werden.
 

»Bitte Sakura ich brauche endlich Klarheit. Du machst einfach mit mir Schluss, gibst mir keinerlei Erklärung und willst es scheinbar wohl auch nicht. Es tut einfach zu sehr weh um es weiter nach hinten zu verschieben.«, er nahm meine Hände in seine.
 

Diesmal wich ich nicht sofort zurück. Es fühlte sich schön an seine zarten, weichen, warmen Hände wieder auf meinen zu spüren. Er tat mir leid und ich hasste mich für mein Verhalten. Hinata hatte Recht. Sasori hatte so etwas überhaupt nicht verdient. Er war lieb, zuvorkommend und immer für mich da. Ich hingegen gebe ihm nicht ein mal einen Grund für mein Verhalten der letzten Tage. Ich musterte ihn ein bisschen genauer, hatte ihn doch noch nie zuvor in einem Anzug gesehen. Die Lichter ließen seine rehbraunen Augen wie Bernsteine funkeln und ich hatte das selbe Gefühl wie damals kurz vor seinem Liebesgeständnis. Ich wollte etwas sagen doch bevor ich die Gelegenheit dazu bekam fing er an seinen Mund zu öffnen.
 

»Ich will dich nicht bedrängen oder dazu zwinge mir eine Erklärung zu geben. Es ist aber nicht leicht für mich. Du fehlst mir Sakura. Du fehlst mir so unglaublich sehr. Ich liebe dich..«.
 

Sein Gesicht kam immer näher und bevor ich irgendwas tun konnte lagen seine Lippen auch schon auf meinen.

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So wie versprochen hier noch zwei kleine Bildchen zu den Outfits. Verzeiht die Bearbeitungsskills aber es macht mir ziemlich großen Spaß das etwas zu veranschaulichen.
 

Hinata&Ino
 

Sasori&Sakura



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