Zum Inhalt der Seite

Dystopia

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vor wenigen Tagen sind die News zu den drei neuen Psycho Pass Filmen aufgetaucht und ich habe meinen Kapitel fertig. Besonders lege ich hier Wert auf Qualität statt Upload-Tempo da ich wirklich das Gefühl der dystopischen Serie einfangen will. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tag 5

Beschäftigtes Klackern der Tastatur und angestrengtes Schnauben ist das einzige was man im Büro hört. Rei schiebt die Tür auf und sieht sich um. Wie erwartet sitzen Shuusei und Yayoi an ihrem Platz, von Shinya keine Spur. Leise schließt sie die Tür wieder hinter sich.

“Ich habe mitbekommen ,dass Kanemori doch guten Fortschritt gemacht hat im Fall. Mach dich jederzeit bereit für einen Einsatz.” sagt Yayoi ohne die Miene zu verziehen und starrt weiter auf den Bildschirm.

“Ich weiß, ich weiß.” Rei zieht den Stuhl hervor und setzt sich an den PC. Shuusei wirft den Kaffeeautomaten an und tippt auf seinem Kommunikator etwas ein.

“Wo ist denn Shinya?” fragt sie beiläufig und ruft die Details des aktuellen Falles auf.

“Ich denker ist zur Kantine, verabredet mit Akane.” meint Shuusei beiläufig und nimmt die fertig gefüllte Tasse von der Maschine weg.

Mit einem tiefen Seufzen rutscht Rei tiefer in den Stuhl.

“Ach man, sie sollen sich endlich eingestehen, dass sie sich mögen.”

Rei drückt auf einen Knopf und lässt den Bildschirm herunterfahren. In letzter Zeit läuft nichts einfach so wie es bestenfalls sollte.

Die einen arbeiten an ihrem Fall und nur noch der letzte Papierkram bleibt für sie übrig. Bis es wieder etwas zu tun gibt für sie wie an dem Fall zu arbeiten der mit ihrer Familie zusammenhängt.

Shuusei nimmt seinen Kaffee und setzt sich an seinen Platz, die Füße hoch auf dem Tisch.

Yayoi sieht ihn warnend an, doch er ignoriert es.

“Kommt, wenn wir schneller fertig sind haben wir vielleicht heute nachmittag früher frei.” meint sie und tippt echt schnell auf der Tastatur.

“Frei haben als jemand der hier arbeitet? Das wäre ein Traum.” gibt Rei zurück und rafft sich auf. Bis die anderen zurück sind, sollten sie vielleicht wenigstens etwas geschafft haben und nicht nur die Kaffeemaschine campen.

“Ich muss nur noch ein paar Daten eingeben. Besser wäre es natürlich, wenn ich endlich mit ermitteln dürfte in diesem Fall, schließlich geht es auch mich etwas an.” sagt Rei und nimmt die Papiere die sie einzutragen hat.

“Nimm es nicht so schlimm, wir werden schon daran arbeiten. Das System findet alle kleinen Fehler und wenn es vorbei ist, kannst du wieder entspannt deinen Papierkram erledigen.” Shuusei klingt zwar ernst, doch Rei ist nicht so begeistert.

Verdammt, dort draußen lauert ein Mörderer und sie kann nichts weiter tun als Daten eintragen.

“Warte mal, dort läuft etwas auf dem Kanal drei.” Yayoi steht auf und schaltet den großen Bildschirm. Dort läuft in den Nachrichten eine wichtige Meldung über den Bildschirm. Beinahe gleichzeitig meldet sich Kanemori auf dem Kommunikator.

“Warte, wir sehen es selbst.” winkt Yayoi ab und deutet auf die Nachrichten.

“Es wurde eine Drohung abgegeben dass sich 5 Geißeln im Einkaufscenter befinden. Wenn bis heute Abend um 18 uhr nicht das Geld gezahlt wird, werden sie umgebracht.” Die Stimme der Nachrichtensprecherin schwankt leicht.

“Wenn Einsatzkräfte geschickt werden, sterben sie sofort. Das sind die Forderungen.”

Sie sehen sich alle an und nicken.

“Gut, wir machen uns bereit. “ antwortet Yayoi und schaltet den Kommunikator aus. Beinahe gleichzeitig kommen auch die anderen rein. Bei Gins Anblick springt Rei´s Herz ein kleines Stück höher. Doch warum?

“Kommt runter, wir haben bereits die Wagen bestellt. Rei, Shuusei und Shinya, ihr seit unter Akanes Kommando unterwegs.” Gibt Ginoza durch.

“Es hieß doch, dass die Geiseln getötet werden wenn wir dort auftauchen…” meint Rei und zittert bei dem Gedanken daran.

“Die Leute da draußen verstehen sowieso nicht was getötet werden bedeutet.” bekam sie zurück. “Wir sind eine gute Einheit, man unterschätzt uns gewaltig.” gibt Shinya zurück und kramt nach einer Zigarette.

“Komm lass das, dafür haben wir keine Zeit und es ist ungesund für deine Gesundheit.” Akane nimmt ihm sofort die Zigarette aus dem Mund. Er sieht ein wenig unbegeistert aus.

Gemeinsam geht es durch das Gebäude auf den Vorhof, wo die Wagen bereits stehen. Sie sind als normale Lieferwagen getarnt und die Module für die Maskottchen-Verkleidung ist ebenfalls bereits aufgeladen.

Los gehts. Akane winkt ihnen und sie steigen ein, setzen sich auf die Bänke an der Seite. Bei Einsätzen wird Rei immer ein wenig aufgeregt, aber wenn dann eher aus Sensation dass etwas passiert. Vielleicht ist sie im inneren einfach nur Sensationsgeil?

Der Wagen fährt los. Das hier ist ein ernster Fall und vielleicht auch mit dem Anschlag verbunden. Mit dem unruhigen Gefühl in der Brust sitzt Rei neben ihren Kameraden und versucht, sich zu beruhigen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück